Autobahn A1 Richtung Hamburg (Foto: Ahrensburg-Portal)

Am Samstagabend (13. April 2024) konnten Beamte des Polizeiautobahn- und Bezirksrevieres nach Zeugenhinweisen auf der Bundesautobahn 1 einen alkoholisierten Autofahrer stoppen.

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Gegen 21:30 Uhr meldeten Zeugen dem Polizeinotruf einen auffällig fahrenden Mercedes- Fahrer der auf der BAB 1 in Richtung Hamburg fuhr. In Höhe der Anschlussstelle Barsbüttel wollten die Beamten das Fahrzeug kontrollieren, der Fahrer versuchte zu flüchten und fuhr kurz darauf auf einen Seat Leon auf, der auf dem rechten Fahrstreifen in Richtung Hamburg fuhr. Beide Fahrzeuge wurden durch den Unfall beschädigt. Der Mercedesfahrer fuhr weiter, obwohl das Fahrzeug qualmte und ein Reifen keine Luft mehr hatte. Kurz vor dem Kreuz Ost konnte der Fahrer gestoppt werden.

Ein bei dem 55- jährigen Lübecker Merceders-Fahrer freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen vorläufigen Wert von 1,42 Promille. Eine Blutprobenentnahme wurde angeordnet und der Führerschein sichergestellt. Außerdem wurde festgestellt, dass bei dem Mercedes kein Versicherungsschutz bestand. Der 41-jährige Seat-Fahrer aus Baden-Württemberg und der Lübecker wurden bei dem Unfall nicht verletzt. Der entstandene Sachschaden wird auf 15.000 Euro geschätzt.

Der 55- jährige Lübecker wird sich unter anderem wegen des Verdachts der Straßenverkehrsgefährdung, Trunkenheit im Verkehr und Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz verantworten müssen.

Text: Polizeidirektion Ratzeburg (ots) / Redaktion

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