Auch mit einem Ausschuss-Sitz weniger bleibt es bei starker Grüner Politik
Die beiden parteilosen Stadtvertreter Klaus Mairhöfer und Holger Schröder bilden jetzt eine eigene Fraktion in der Bargteheider Stadtvertretung, was nach dem Austritt von Holger Schröder aus der WfB erwartbar war.
„Dieser demokratische Akt hat für die Grüne Fraktion eine bittere Konsequenz“, so Ruth Kastner, Fraktionsvorsitzende der Bargteheider Grünen. „Aufgrund des Höchstwahlverfahrens werden wirals zweitstärkste Fraktion einen unserer drei Sitze in den Ausschüssen verlieren. Und dies nur äußerst knapp mit 0,06 Zählern hinter der CDU-Fraktion, die vier Sitzen behalten kann.
Auch wenn die neue Sitzverteilung den Wählerwillen stark verzerrt und eine Erhöhung der Anzahl von 12 auf 13 Ausschuss-Sitze ein gerechteres Abbild des Wahlergebnisses von 2018 darstellen würde, werden wir dazu keinen Antrag stellen. Wir werden vielmehr in den verbleibenden zehn Monaten bis zur Kommunalwahl beharrlich unsere Themen weiterverfolgen und dafür wie gehabt Unterstützung bei allen Fraktionen suchen.
Nach der Kommunalwahl werden die Karten dann sowieso neu gemischt. Der Verlust eines Sitzes beflügelt uns Grüne jetzt umso mehr, bei der Wahl im Mai 2023 unseren stetigen Zuwachs weiter auszubauen. Für starke Grüne Politik, das wissen die Bargteheider und Bargteheiderinnen, muss man die Grünen wählen. Wir sind sicher, dass dann noch ganz andere Mehrheiten möglich sind.“
Text: Die Grünen Bargteheide / Redaktion, Foto: Milena Clar