26.11.2021 Die Fliegerbombe aus dem 2.Weltkriegwurde erfolgreich entschärft
Bei den Evakuierungsmaßnahmen kam es zu Verzögerungen, da der Abtransport pflegebedürftiger Personen mehr Zeit in Anspruch nahm und sich einige weitere Personen noch in ihren Wohnungen aufhielten und aus dem Bereich begleitet werden mussten.:
- Gegen 11:00 Uhr waren alle Personen aus dem Gefahrenbereich und der Kampfmittelräumdienst konnte eine halbe Stunde später mit der Bombenentschärfung beginnen.
- Gegen 12:20 Uhr war die Fliegerbombe entschärft und der Detonator vor Ort gesprengt.
- Im Anschluss konnten die Sperrungen aufgehoben werden und alle Personen wieder in ihre Wohnungen und Häuser zurückkehren.
Insgesamt waren 110 Polizeikräfte und ca. 235 Kräfte der Feuerwehr, des Rettungsdienstes, des THW, der Ordnungsämter der Stadt Glinde und der Gemeinde Oststeinbek sowie der Kampfmittelräumdienst an dem Einsatz beteiligt.
25.11.2021 Ankündigung der Bombenentschärfung und Sperrungen
Am Freitag, 26. November 2021, wird in Oststeinbek eine Fliegerbombe aus dem 2. Weltkrieg entschärft. Der Bereich um das Gefahrengebiet muss vorher evakuiert werden. Von dieser Maßnahme werden ca. 5.000 Bürger in Glinde und Oststeinbek betroffen sein. Die Bombenentschärfung ist am Freitag, um 10 Uhr geplant.
ALLE Personen innerhalb des Evakuierungsbereiches werden aufgefordert bis 07:30 Uhr ihre Häuser/ Wohnungen oder sonstige Aufenthaltsbereiche zu verlassen.
Für Personen, die nicht anderweitig bei Familienangehörigen oder Freunden unterkommen können, steht am Freitag, den 26.11.2021, die Walter-Ruckert-Sporthalle im Meesen 32 in Oststeinbek sowie die Sporthalle der Grundschule Tannenweg im Tannenweg 10 in Glinde als Anlaufstelle zur Verfügung.
Aktuelle Informationen zum Evakuierungsgebiet und insbesondere den betroffenen Straßen erhalten Sie auch auf www.oststeinbek.de und www.glinde.de. Für Fragen rund um die Entschärfung und Evakuierung sind auch Bürgertelefone eingerichtet. Oststeinbeker Bürger*innen erhalten Informationen über die Rufnummern
040/713 003 74
040/713 003 38 oder 040/713 003 63.
Das Glinder Bürgertelefon ist unter der Nummer 040 / 710 02 700 am Donnerstag, 25. November, von 8 bis 20 Uhr sowie am Freitag, 26. November, von 6 Uhr bis zur endgültigen Entschärfung und Beendung der Evakuierung geschaltet.
Sollten Sie durch Krankheit behindert oder bettlägerig oder hilfebedürftig sein ist eine entsprechende Unterbringung mit Unterstützung der Hilfsdienste vorgeplant. In diesem Fall melden Sie sich bitte frühzeitig an die Rufnummer: 040/ 713 003 74.
Die Polizei weist ausdrücklich darauf hin, dass ALLE Personen den Gefahrenbereich verlassen müssen. Benachrichtigen Sie bitte auch Nachbarn und Freunde, die in dem Bereich wohnen, damit diese Informationen an alle gelangen und die Evakuierungsmaßnahmen reibungslos ablaufen können. Unterstützen Sie auch speziell Nachbarn und Personen, die Hilfe benötigen.
Text: Polizeidirektion Ratzeburg (ots) / Redaktion, Foto: Ahrensburg-Portal