MdB Dr. Nina Scheer, SPD (Foto: Ahrensburg-Portal)

Mit einem Schreiben an die Mitglieder der SPD im Wahlkreis Herzogtum Lauenburg / Stormarn-Süd, bewirbt sich die SPD-Bundestagsabgeordnete Dr. Nina Scheer um die Direktkandidatur zur Bundestagswahl 2021.

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Im SPD-Ortsverein Geesthacht, dem Nina Scheer angehört, wie auch den beiden Kreisvorständen ihres Bundestagswahlkreises, Herzogtum Lauenburg und Stormarn, hatte sie bereits ihre Bewerbung angekündigt und viel Zuspruch erfahren. In Ihrem nun auf ihrer Internetseite nachzulesenden Schreiben an die SPD-Mitglieder erläutert Nina Scheer, die zugleich SPD-Vorsitzende im Kreis Herzogtum Lauenburg ist:

„Die Tätigkeit als eure Bundestagsabgeordnete empfinde ich als sehr erfüllend und möchte sie gerne fortsetzen. Der politische Auftrag für Freiheit, Gerechtigkeit und Solidarität – sei es aus der Perspektive vor Ort in den Kommunen, mit Blick auf den Umgang mit natürlichen Ressourcen, Klimaschutzmaßnahmen, aber auch den Schutz von Minderheiten oder Kinderrechten – ist eine Aufgabe im Zeichen von Demokratie und Völkerverständigung, der ich mich von Herzen und mit vollem Einsatz widme.“

Nina Scheer vertritt den Wahlkreis 10 seit 2013 im Deutschen Bundestag. Als Mitglied des Ausschusses für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit, des Ausschusses für Recht und Verbraucherschutz sowie als stellvertretendes Mitglied des Ausschusses für Wirtschaft und Energie ist die 48-jährige Sozialdemokratin unter anderem für internationalen Klimaschutz, Erneuerbare Energien, atompolitische Fragen sowie einen Teilbereich des Verbraucherschutzes zuständig.

Die gebürtige Berlinerin, Juristin, Musikerin, promovierte Politikwissenschaftlerin und Mutter einer Tochter ist seit 2013 in Schleswig-Holstein beheimatet und hat sich sowohl beruflich als auch während ihrer bisherigen Mandatszeit verstärkt für die Energiewende eingesetzt, aber auch eine Reihe anderer Aufgaben, zu denen etwa auch örtliche Infrastrukturprojekte zählen. „Viel Anerkennung wurde mir 2019 angesichts der erwirkten Änderungen zum Geschäftsgeheimnisgesetzes zuteil, mit denen ich mehr Rechtssicherheit für investigativen Journalismus erstritt“, so Scheer in ihrer Bewerbung.

Text: Dr. Nina Scheer, Foto: Ahrensburg-Portal

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