Impfung (Foto: Angelo Esslinger auf Pixabay)

Während auf Bundesebene an neuen Gesetzten mit drakonischen Auflagen für Bürger und Firmen gearbeitet wird, fehlt weiter das Einzige, was gegen die Pandemie wirklich helfen soll: Der von der Bundesregierung immer noch kaum bereitgestellte Corona Impfstoff.
Anders als die Politiker auf Bundes- und Landesebene behaupten, ist die Wirtschaft selbst sehr engagiert, an der Lösung mitzuarbeiten. Hier ein Beispiel aus Schleswig-Holstein:

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Schleswig-Holstein Netz, HanseWerk Natur und HanseGas: Die HanseWerk-Gruppe hat zwei Impfstraßen in Quickborn und Rendsburg für die eigene Belegschaft vor-bereitet – 200 Impfungen pro Tag möglich

Die HanseWerk-Gruppe hat ihre Vorbereitungen für ein Impfangebot an die eigene Belegschaft abgeschlossen und will mit eigenem Personal bis zu 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter pro Tag impfen. „Uns fehlt nur noch der Impfstoff, dann werden wir sofort loslegen“, betont Matthias Boxberger, Vorstandsvorsitzender der HanseWerk-Gruppe. „Wirverfügen über einen leistungsfähigen, betrieblichen Gesundheitsdienst, mit dem wir die staatlichen Impfbemühungen entlasten und gleichzeitig unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei der Sicherung der Energieversorgung im Norden unterstützen können.“

Matthias Boxberger (Foto: HanseWerk)

Mit zwei Tagen Vorlauf könnte das Unternehmen an den Zentralstandorten Quick-born und Rendsburg auf jeweils rund 250 Quadratmetern Fläche je zwei Impfstra-ßen einrichten. „In enger Zusammenarbeit mit unserem betriebsärztlichen Dienst und unserer Fachabteilung für Gesundheit haben wir die notwendige Impflogistik vorbereitet“, erläutert Tom Lorenz, Krisenstabskoordinator der HanseWerk-Gruppe.

Die Impfstraßen werden aus einem gut gelüfteten Empfangsbereich bestehen, in dem die notwendigen Unterlagen geprüft und gesundheitliche Fragen geklärt wer-den. Es folgt ein Behandlungsbereich, wo die Impfungen stattfinden. Abschließend halten sich die Geimpften in einer Wartezone auf, damit bei unerwünschten Impf-reaktionen sofort eine ärztliche Behandlung sichergestellt wäre. „Die Abwicklung der Impfungen wird bei uns durch unseren betriebsärztlichen Dienst und Freiwillige aus den Fachabteilungen organisiert“, so Tom Lorenz und ergänzt: „Damit wollen wir unseren Beitrag zur Eindämmung der Pandemie und zur Sicherung der Energieversorgung in Norddeutschland leisten.“

Die HanseWerk-Gruppe: Rund 3,1 Millionen Kunden in Norddeutschland beziehen Strom, Gas oder Wärme direkt oder indirekt über die, von der HanseWerk-Gruppe und ihren Tochtergesellschaften betriebenen, Energienetze. Darüber hinaus bietet das Unternehmen seinen Partnern und Kunden moderne und effiziente Energielösungen mit Schwerpunkten im Netzbetrieb und dezentrale Energieer-zeugung.

Text: HanseWerk / Redaktion, Fotos: Angelo Esslinger, HanseWerk

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