Insgesamt starteten die ADAC-Pannenhelfer im letzten Jahr zu 187.746 Einsätzen in der Hansestadt
Das sind im Schnitt rund 514 Einsätze pro Tag. Jedoch waren das insgesamt knapp 9% weniger Pannenhilfen als noch im Jahr 2019. Lockdown, Kurzarbeit und Home Office schlugen sich somit auch in der Pannenstatistik wieder.
Bundesweit ging im ersten Lockdown im Frühjahr 2020 das Verkehrsaufkommen auf den Autobahnen kurzzeitig um fast 50 Prozent zurück.
Die häufigste Pannenursache war 2020, wie schon in den Jahren zuvor, die Batterie mit 46,3 Prozent. Nach Auswertungen des ADAC ist auch das durch Corona verursacht. Die längeren Standzeiten der Autos während der Lockdowns im Frühling und Herbst sind ursächlich für die Häufung der batteriebedingten Pannen. Danach folgen, wie in den Jahren zuvor, Pannen durch Motor und Motormanagement mit 15,9 Prozent und sonstige Ursachen wie Karosserie, Lenkung oder Fahrwerk mit 14,2 Prozent.
Text, Foto: ADAC / Redaktion