Michael Eckstein mit dem Wahlzeettel für den Seniorenbeirat (Foto: Ahrensburg-Portal)

Am 22.02.2021 findet die Wahl zum Ahrensburger Seniorenbeirat statt. Der Beirat soll satzungsgemäß 15 Personen umfassen. Insgesamt 26 Bürgerinnen und Bürger haben sich beworben (unser Bericht) Wir haben die Kandidatinnen und Kandidaten eingeladen, sich auf dem Ahrensburg-Portal vorzustellen. Heute

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Fünf Fragen an Angelika Grabow

Angelika Grabow (Foto: privat)

Welche Verbindung haben Sie zu Ahrensburg – wie lange leben Sie schon hier?

Ich lebe seit 10 Jahren in Ahrensburg und habe hier meinen Lebensmittelpunkt. Über viele Jahre habe ich ehrenamtlich Gesprächsgruppen für die Generation der sogenannten Kriegskinder (geboren am ab 1935) und nachfolgend für Kriegsenkel im Peter Rantzau gegründet und begleitet und war niedergelassen in eigner Praxis.

Welche Lebens- und Berufserfahrung bringen Sie mit?

Von 1995 bis 2020 übte ich meinen Beruf als Heilpraktikerin für klassische Homöopathie und Psychotherapie in eigener Praxis aus.

Seit 2002 bin ich verwitwet, habe eine erwachsene Tochter und bin seit 2019 Rentnerin. Zurzeit begleite ich meine 84 jährige Tante in der Seniorenresidenz „Rosenhof“ in Großhansdorf.

Wo sehen Sie Verbesserungsbedarfe und -möglichkeiten für Senioren in Ahrensburg?

Ich würde Seniorinnen und Senioren gerne dabei unterstützen ihre ganz persönlichen Erfahrungen und ihre Stärken bewusster zu erkennen und ihnen Mut machen, diese Schätze in die Gesellschaft zu tragen.

Warum wollen Sie ehrenamtlich im Seniorenbeirat mitwirken?

Wir stärken unsere Gesellschaft, wenn wir miteinander reden, zuhören und unterstützen. Es werden Ängste genommen und die Einsamkeit verliert ihren Schatten. Seniorinnen und Senioren sind ein wichtiger Teil unserer Gesellschaft und sie haben viel Bereicherndes zu geben… dabei möchte ich sie unterstützen.

Für welches Thema wollen Sie im Seniorenbeirat selbst aktiv werden?

Bedingt durch meine persönlichen und beruflichen Erfahrungen möchte ich mich für die seelische und körperliche Gesundheit der Seniorinnen und Senioren einsetzen.  Ich würde gerne einen „Erzählsessel“ für ganz persönliche Gespräche mit unbegrenzter Gesprächszeit einrichten… sie dabei unterstützen, Worte zu finden die sich passend anfühlen.

Interview: Ahrensburg-Portal, Foto: privat

 

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