Dirk Bartel (Foto: Haspa)
Dirk Bartel (Foto: Haspa)

Ahrensburger Haspa-Filialleiter wechselt nach 21 Jahren nach Duvenstedt

Anzeige

Manche seiner Kunden hat er schon als Kind kennengelernt und deren Kinder kennt er inzwischen auch. Nach 21 Jahren verabschiedet sich Dirk Bartel von seinen Stormarner Kunden und wechselt als Filialleiter zum 1. Juni nach Hamburg-Duvenstedt. Aber als Bürger bleibt er seinem Heimatkreis treu. Sandra Bahr, bisher Filialleiterin in Geesthacht, tritt seine Nachfolge an.

Bartel begann seine Laufbahn bei der Haspa 1986 mit der Ausbildung in Hamburg Berne, arbeitete danach als Kundenberater in Bramfeld, bevor er dann stellvertretender Filialleiter in Bergstedt wurde. Der 49-jährigebildete sich mehrmals weiter und übernahm 1998 die Leitung des Teams in Bargteheide, bevor er 2002 nach Ahrensburg wechselte. „Ich schätze hier den direkten Kontakt zu den Einwohnern, zu den zahlreichen Vereinen, der Wirtschaft und der Politik. Die Lebensqualität und das vielfältige Angebot für alle Menschen machen Ahrensburg zu einem begehrten Wohnort“, sagt er rückblickend. Dazu trug er seinen Teil bei: als Mitglied im Stadtforum Ahrensburg, Partner der Bürgerstiftung Region Ahrensburg, Unterstützer des vom Rotary-Club organisierten Kinosommers am Ahrensburger Schloss und langjähriger Gastgeber bei der Musiknacht. „Die Live-Auftritte in der Filiale waren immer ein ganz besonderer Höhepunkt des Jahres“, schwärmt er. Abi Wallenstein, Alice Merton, San Glaser, Georg Schroeter & Marc Breitfelder sowie viele andere Künstler waren zu Gast.

Auch sonst hat er viele schöne Erinnerungen an seine Tätigkeit am Rathausplatz 8. „Manche Paare kamen nach der Hochzeit im Schloss oder im Standesamt direkt zu uns, um ihre Namen in den Kontodaten ändern zu lassen. Wir haben spontan Sekt und Blumen organisiert und gemeinsam angestoßen“, berichtet er schmunzelnd. Lieb gewonnen hat er auch langjährige Kunden, die mehrfach innerhalb Deutschlands umzogen, aber der Haspa immer treu geblieben sind. Oder andere, die zum Arbeiten ins Ausland gingen, der Kontakt jedoch nie abriss und deren Kinder er aufwachsen sah und die er dann auch auf den Weg ins Berufsleben begleitete.

„Ich bin ja nicht aus der Welt“, sagt der verheiratete Vater einer erwachsenen Tochter augenzwinkernd. Denn er bleibt beruflich für die Haspa tätig und privat in Bargfeld-Stegen wohnen. Duvenstedt ist für ihn kein Neuanfang, sondern eine Rückkehr in die „alte Heimat“, wo er aufgewachsen ist.Hier ist er auch gern mal mit dem Fahrrad unterwegs, genießt die Natur im Duvenstedter Brook oder lässt es sich bei schönem Wetter in einer Eisdiele gut gehen.

Text und Foto: Haspa

Anzeige