Sie bereiten die Veranstaltung am Volkstrauertag vor (Foto: Stadt Bargteheide)

„Nie mehr schweigen, wenn Unrecht geschieht“ – so lautet in diesem Jahr der Titel der Gedenkveranstaltung zum Volkstrauertag. Diese wird in Bargteheide traditionell durch eine Arbeitsgruppe gestaltet, aktiv unterstützt durch Schüler*innen des 11. Jahrgangs des Eckhorst Gymnasiums.

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Der 80. Gedenktag zum Vernichtungskrieg der deutschen Wehrmacht gegen die damalige Sowjetunion sowie der Tod Esther Bejaranos gaben den Impuls für das Thema. „Die Schüler*innen waren beeindruckt vom Leben und Handeln Esther Bejaranos. Es ist ihnen ein Anliegen, ebenfalls ihre Stimmen zu erheben und dafür Sorge zu tragen, dass der Gedanke Bejaranos mit ihrem Tod nicht in Vergessenheit gerät“, so Marion Schröter-Piehl, Mitwirkende der AG und Lehrerin am Eckhorst Gymnasium.

Bürgermeisterin Birte Kruse-Gobrecht lobt das Engagement. „Schule ist ein verbindendes Element. Der Kontakt und der Austausch der Schüler*innen mit der Arbeitsgruppe freuen mich sehr. Hier bewegen mehrere Generationen das gleiche, wichtige Thema.“

So lag es nahe, die Gedenkveranstaltung zum Volkstrauertag in diesem Jahr erstmals in das Eckhorst Gymnasium zu verlegen. Musikalisch untermalt wird die Veranstaltung durch das Trio Klezmonie. Der traditionelle Rahmen für den 14. November 2021 bleibt bestehen:
10.00 Uhr Gottesdienst in der Ev.-Luth. Kirche
10.30 Uhr Kranzniederlegung am Ehrenmal
11.15 Uhr Gedenkveranstaltung im Gymnasium Eckhorst (Eckhorst 80, Bargteheide)
Für die Teilnahme an der Veranstaltung gilt die 3-G-Regelung

Auf dem Foto (vl.): Cornelia Harmuth (Bürgervorsteherin), Birgitt Gartenschläger (AG), Lars Troche (Schulleiter Eckhorst Gymnasium), Birgit Gentzsch (AG), Marion Schröter-Piehl (Lehrerin) und Bürgermeisterin Birte Kruse-Gobrecht

Text, Foto: Stadt Bargteheide / Redaktion

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