Grundsteinlegung in der LungenClinic Großhansdorf (Foto: LungenClinic)

Angesichts des im Zeitplan liegenden Baufortschritts freuen sich die Geschäftsführung und Belegschaft der LungenClinic, dass der über mehrere Jahre angedachte und geplante Neubau nun Stein für Stein Wirklichkeit wird.

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„Alle Mitarbeiter/innen der LungenClinic mussten und müssen für die Realisierung des Neubaus zusammenrücken und in vielen Bereichen Einschränkungen hinnehmen“, erklärt Susanne Quante, Kaufmännische Geschäftsführerin der LungenClinic. „Doch mit dem Entstehen des Rohbaus können wir nun sehen, wie unsere neue LungenClinc Tag für Tag realer wird.“ Die sei infolge der besonderen Umstände weltweit − von den Folgen der Pandemie über den Krieg in der Ukraine − und dem damit verbundenen Mangel an Baumaterialien und den Kostensteigerungen eine besondere Herausforderung.

Dafür, dass trotz dieser Erschwernisse alles nach Plan läuft, bedankt sich die Geschäftsführung bei allen Beteiligten wie dem Land Schleswig-Holstein, den Architekten Henke + Partner und dem mit dem Rohbau beauftragten Bauunternehmen Wolff & Müller.

Prof. Dr. Klaus F.  Rabe, Ärztlicher Direktor der LungenClinic, ergänzt: „Mit dem Neubau schaffen wir für die Behandlung unserer Patient/innen völlig neue Möglichkeiten. Mit ihm werden effizientere Arbeitsabläufe und bessere Voraussetzungen für ein digitales Arbeiten möglich und die bauliche Basis für eine Medizin auf Hochleistungsniveau geschaffen. Wir entwickeln hier einen Ort, an dem hohe Ansprüche an einen Ort der Genesung, aber auch an einen zeitgemäßen Arbeitsplatz vereint werden.“

Gesundheitsministerin Kerstin von der Decken: „Eine gute und angemessene Behandlung von Patientinnen mit Lungenerkrankungen ist nicht erst seit der Corona-Pandemie von großer Bedeutung. Der Neubau wird dazu beitragen, die Gesundheitsversorgung in Schleswig-Holstein dauerhaft zu sichern und zu stärken. Er bietet den hochqualifizierten und engagierten Mitarbeitenden einen qualitativ hochwertigen Rahmen, um die Patient/innen auch in Zukunft gut versorgen können.“

Mit dem vom Land Schleswig-Holstein mit 80,4 Millionen Euro geförderten Neubau werden zusätzliche Kapazitäten geschaffen.

Von aktuell 179 Planbetten soll die Kapazität auf 211 Planbetten erhöht werden. Das neue Bettenhaus wird mit den umgebauten bestehenbleibenden Gebäudeteilen verbunden und in die Natur der Waldgemeinde Großhansdorf samt Mühlenteich harmonisch eingebettet sein. Dadurch sollen medizinisch-prozessuale Vorgänge optimiert werden.

Zudem soll der Neubau mindestens 30 Prozent weniger Energie verbrauchen, als es bisher bei dem Ende der 1950er Jahre entstandenen Altbau der Fall ist.

Nach aktueller Planung soll die gesamte Baumaßnahme voraussichtlich Ende des Jahres 2025 abgeschlossen sein.

Text, Foto: LungenClinic / Redaktion

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