Verwechslungen mit dem Beimoorweg in Ahrensburg sollen vermieden werden
Der Beimoorweg in Großhansdorf ist eine schöne Straße im Norden der Waldgemeinde, schicke Häuschen, eine fast dörflich anmutende Umgebung mit schmalen Straßen, viele neu zugezogene junge Familien.
Der Beimoorweg in Ahrensburg führt zwar im weiteren Verlauf auch durch eine landschaftlich schöne Gegend mit Wäldern und Wiesen, ist aber den meisten eher als „Gewerbestraße“ bekannt. Diese Namensgleichheit und die Tatsache, dass beide Straßen nicht weit voneinander entfernt liegen, führt dazu, dass sich immer wieder LKWs in den Großhansdorfer Beimoorweg verirren, die eigentlich die Firmen im gleichnamigen Ahrensburger Gewerbegebiet erreichen möchten, um zu liefern oder Waren abzuholen.
Probleme mit LKWs
Immer wieder wurde der Verwaltung von Anwohnern berichtet, wie große Sattelzüge zu wenden versuchten und dabei Grünflächen zerfurchten, Schilder umfuhren, selbst ein Verteilerkasten musste dran glauben. Ärgerlich für die Gemeinde, denn nur selten hinterließen die Verursacher am beschäftigten Gemeindeeigentum eine Nachricht.
Die Lösung: Hinweisschilder
„Ich habe mich mit Herrn Kroll, unserem Bau- und Umweltamtsleiter, zusammengesetzt und überlegt, wie wir das Problem lösen könnten und sind auf besondere Schilder gekommen, die den ortsfremden LKW-Fahrer auf den „falschen“ Beimoorweg hinweisen“, so Bürgermeister Voß. Bauliche Straßensperren für LKW, wie von einigen Anliegern vorgeschlagen, sind nicht möglich, da natürlich Müll- und Lieferfahrzeuge und auch landwirtschaftlicher Verkehr mit großen Treckern den Beimoorweg nutzen dürfen. Deshalb darf auch kein „Durchfahrt verboten für LKW“- Schild aufgestellt werden, wenn, dann nur mit dem Zusatz „Anlieger frei“, was dann aber erfahrungsgemäß keinerlei Wirkung zeigt. Da die Verwaltung nicht einfach so Schilder aufstellen darf, war eine Anordnung der Kreisverkehrsaufsicht notwendig, die in den letzten Tagen einging. Der Bauhof wird jetzt in diesen Tagen die Schilder aufstellen.
Text, Foto: Gemeinde Großhansdorf / Redaktion