Der Seefischmarkt in (Foto: KiWi)

Vertreterinnen und Vertreter aus Wirtschaft und Wissenschaft haben das neue maritime Technologiezentrum für Schleswig-Holstein in Kiel offiziell eröffnet: das TransMarTech.

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TransMarTech soll den Branchenakteuren dabei helfen, bestehende Produkte und Geschäftsmodelle um neue Technologien zu erweitern. Der Fokus liegt vor allem auf dem frühen Lernen aus der praktischen Erfahrung und Tests mit Anwenderinnen und Anwendern. So wird die Werkstattfläche durch die Kollaboration mit weiteren Akteurinnen und Akteuren wie dem FAB Lab S-H, der FH Kiel und dem GEOMAR ergänzt. „Dadurch wollen wir den nötigen Experimentierraum schaffen, um möglichst schnell Prototypen und erste Serientests zu entwickeln“, sagt Nele Dageförde. Darüber hinaus sollen im Co-Working-Bereich das gemeinsame Arbeiten und der fächerübergreifende Wissensaustausch gefördert werden. Workshops und Netzwerkveranstaltungen runden das Portfolio ab. „Unser Ziel ist es, niedrigschwellig ins Machen zu kommen und die Entwicklung neuer Geschäftsmodelle sowie Ausgründungen und Startups zu fördern“, fasst Dageförde die Arbeitsziele zusammen.

„Die globalen und regionalen Herausforderungen lassen sich nur durch interdisziplinäre Zusammenarbeit und den Einsatz von Technologie lösen. Dafür müssen wir auch hier im Land neue und disruptive Geschäftsmodelle und innovative Produkte in der maritimen Wirtschaft entwickeln“, sagt Nele Dageförde, neue Geschäftsführerin des TransMarTech.

Klaus-Hinrich Vater, Präsident der IHK zu Kiel und Vizepräsident der IHK Schleswig-Holstein unterstreicht diesen Ansatz: „Das TransMarTech verfolgt den von uns immer geforderten Technologietransfer in der Branche. Es bietet maritimen Unternehmen und maritimen Forschungseinrichtungen aus ganz Schleswig-Holstein ab sofort nützliche Verknüpfungs-, Vernetzungs- und Entwicklungsperspektiven.“

Text, Foto: IHK Schleswig-Holstein / Redaktion

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