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Ahrensburg und Corona: 369 Neuinfektionen und Inzidenz 340,4 am 03.01.2021

Verwaltungsgebäude des Kreises Stormarn in Bad Oldesloe (Foto: Ahrensburg-Portal)

Heute meldet das Gesundheitsamt des Kreises Stormarn 369 Neuinfektionen. Diese Infektionen stammen vom 30.12.2021 bis 03.01.2022. Wie hoch der Anteil des Ausbruchs im FUN-PARC Trittau ist, ist nicht bekannt.

In den Krankenhäusern in Stormarn sind 7 von 30 verfügbaren Intensivbetten durch Corona Patienten belegt.

Die Zahl der klinisch bestätigten COVID-19-Fälle in Stormarn seit März 2020 beträgt  insgesamt 13.081 (Stand: 03.01.2022, 15.00 Uhr). Davon sind 11.511 Personen genesen.  1.235 Personen gelten aktuell als infiziert.

Gemäß den staatlichen Veröffentlichungen sind seit März 2020 insgesamt 335 Personen gestorben – an oder im Zusammenhang mit Covid-19. Untersuchungen zur Todesursache werden in Deutschland, anders als in anderen Ländern weltweit, seitens der Behörden aber bewusst nicht durchgeführt. Daher ist unbekannt, ob diese Personen an Corona wirklich gestorben sind. Diese amtliche Zahl ist somit überhöht und falsch.

Die Kreisverwaltung weist darauf hin, dass nachträgliche Korrekturen der Zahlen durch das Sozialministerium teilweise zu Abweichungen von den Meldungen des Vortages führen können. So werden dort auch Meldungen nach dem obigen Redaktionsschluss aufgenommen und einzelne Fälle anderen Kreisen zugeordnet.

Ausgehend von der gestrigen Mitteilung der Landesmeldestelle zur 7-Tage-Inzidenz sind im Kreis Stormarn (244.156 Einwohner*innen) innerhalb der letzten sieben Tage 831 Neuinfektionen zu bestätigen. Das entspricht einem Inzidenzwert von 340,4 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner*innen.

Text: Kreis Stormarn, www.corona-in-zahlen.de / Redaktion, Foto: Ahrensburg-Portal

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Ahrensburg: Vollsperrung im Starweg am 13.01.2021

Ahrensburg: Der Starweg Richtung Ahrensfelde (Foto: Ahrensburg-Portal)

Am 13.01.2022 in der Zeit von 11:00 Uhr bis 14:00 Uhr wird der Starweg im Bereich zwischen der Straße Am Birkenhain und der Dorfstraße für Heizöltank-Arbeiten voll gesperrt.

Text: Stadt Ahrensburg / Redaktion, Foto: Ahrensburg-Portal

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Unfallflucht in Bad Oldesloe: PKW auf Parkplatz beschädigt

Nach einem Verkehrsunfall, der sich gestern (02.01.2021) in Bad Oldesloe ereignet hat, sucht die Polizei Zeugen.

In der Zeit von 17.40 Uhr bis 18.50 Uhr beschädigte ein unbekannter Verkehrsteilnehmer einen auf dem Parkplatz des Restaurants „Glacehaus“ in der Hamburger Straße abgestellten schwarzen BMW im Frontbereich und entfernte sich, ohne dass er sich um schadensregulierende Maßnahmen kümmerte.

Zeugen, die Hinweise auf den Unbekannten geben können, sollten sich mit der Polizei in Bad Oldesloe unter der Telefonnummer 04531/501-555 in Verbindung setzen.

Text: Polizeidirektion Lübeck (ots) / Redaktion, Foto: Ahrensburg-Portal

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Einbruch in ein Einfamilienhaus – Zeugen gesucht

In der Zeit vom 29. Dezember 2021, 10.30 Uhr bis zum 30. Dezember 2021, 18.15 Uhr kam es in Grabau in der Straße Langstücken zu einem versuchten Einbruch in ein Einfamilienhaus.

Nach bisherigen Erkenntnissen versuchten unbekannte Täter gewaltsam die Haus- sowie eine Nebeneingangstür zu öffnen, um in das Objekt zu gelangen. Die Täter brachen den Einbruch aus bislang unbekannten Gründen ab und entfernten sich unerkannt. Die Schadenshöhe steht nicht fest.

Die Kriminalpolizei Ahrensburg hat die Ermittlungen übernommen und sucht Zeugen.

Wer hat im Tatzeitraum verdächtige Personen und Fahrzeuge im Bereich der Straße Langstücken in Grabau beobachtet? Sachdienliche Hinweise nehmen die Beamten unter der Telefonnummer: 04102/809-0 entgegen.

Text: Polizeidirektion Ratzeburg (ots) / Redaktion, Foto: Steffen Salowa auf Pixabay

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Corona: Kiel verordnet weiter verschärfte Einschränkungen ab 04.01.2022

Daniel Günther (Landesregierung SH, Frank Peter )

Ministerpräsident Daniel Günther sieht Schleswig-Holstein im Kampf gegen die Pandemie weiter gut gerüstet und auf dem richtigen Weg. „Unser Hauptaugenmerk muss darauf liegen, eine Überlastung des Gesundheitssystems zu vermeiden“, sagte er am Sonntag in Kiel. Dies sei gelungen, Schleswig-Holstein habe andere Länder bei der Bewältigung ihrer Herausforderungen unterstützen können. Die Landesregierung werde ihren Kurs deshalb auch mit Blick auf die Omikron-Variante fortsetzen. Diese sei inzwischen im Land dominant und werde zu höheren Inzidenzzahlen führen, sagte der Regierungschef. Ein Lichtblick sei, dass Studien aus Großbritannien sowie Erfahrungen aus anderen Staaten gezeigt hätten, dass Omikron im Vergleich zur Delta-Variante zu milderen Krankheitsverläufen führe.

Es zeige sich zudem, dass eine Auffrischungsimpfung sehr effizient gegen symptomatische Verläufe wirke, sagte Günther. „Deshalb ist und bleibt das Impfen und das Boostern weiterhin das A und O der Pandemiebekämpfung. Geboosterte tragen zudem weniger zur Virusweitergabe bei.“

Nachschärfungen der Regelungen seien mit Blick auf bestehende Unsicherheiten, die Dynamik des aktuellen Infektionsgeschehen in den letzten Tagen und deren Folgen für die Quarantäne von Kontaktpersonen dennoch sinnvoll. Die Spitzen der Landesregierung hätten sich daher auf Änderungen der Corona-Bekämpfungsverordnung verständigt, die insbesondere größere Zusammenkünfte und den Schutz vulnerabler Gruppen in den Blick nehme.

Strengere Regelungen ab Dienstag 04.01.2022

Am Dienstag, 4. Januar, soll die geänderte Corona-Bekämpfungsverordnung in Kraft treten. Am heutigen Sonntag hatte Günther mit den Vorsitzenden der Koalitionsfraktionen und seinen beiden Stellvertretern, Finanzministerin Monika Heinold und Gesundheitsminister Heiner Garg, darüber beraten.

Die Eckpunkte der neuen Verordnung:

  • Die Kontaktbeschränkungen von maximal zehn Personen gelten auch im öffentlichen Raum.
  • Die maximale Teilnehmerzahl bei Veranstaltungen wird auf 50 (Innenbereiche) bzw. 100 Personen (außen) begrenzt.
  • In Einrichtungen der Pflege und der Eingliederungshilfe gilt eine FFP2-Maskenpflicht für Besucherinnen und Besucher.
  • Tanzveranstaltungen müssen grundsätzlich den zuständigen Behörden angezeigt werden. Für Diskotheken und Bars gelten weiterhin die 2Gplus-Regel und Maskenpflicht – der erforderliche Test muss allerdings ein PCR-Test sein, der nicht älter als 24 Stunden sein darf.
  • Das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung wird grundsätzlich für alle Innenbereiche empfohlen.

Sondersitzung des Landtags

„Ich habe Parlamentspräsident Klaus Schlie heute gebeten, den Landtag zu einer Sondersitzung am 10. Januar einzuladen, um dort eine Regierungserklärung zur aktuellen Lage abzugeben“, sagte Günther und fügte hinzu: „Ich fordere den Bund auf, die epidemische Lage von nationaler Tragweite festzustellen.“ Dies könne im Rahmen der kommenden Ministerpräsidentenkonferenz am 7. Januar vereinbart werden. Sollte dies bis zum Zusammentreten des Landtags nicht geschehen sein, werde er den schleswig-holsteinischen Landtag bitten, eine entsprechende Feststellung für das Land zu treffen. Auch dies habe er mit dem Parlamentspräsidenten besprochen. Ziel müsse es sein, alle notwendigen Instrumente im Kampf gegen die Pandemie zur Verfügung zu haben.

Feststellung der epidemischen Lage von nationaler Tragweite

„Angesichts der steigenden Zahlen haben wir uns heute auf ein sofortiges Maßnahmenpaket verständigt“, sagte Finanzministerin Monika Heinold. Es sei zudem notwendig, die epidemische Lage zu erklären. Es stünde fest, dass das Virus extrem ansteckend sei. Die Ministerin appellierte an die Menschen im Land: „Damit nicht zu viele Menschen auf einmal krank werden, müssen Kontakte weiter reduziert werden. Ich bitte alle Bürgerinnen und Bürger, ihre Kontakte zu reduzieren und vorsichtig zu sein. Damit es gelingt, die Daseinsvorsorge in Schleswig-Holstein auch weiterhin zu gewährleisten.“

Bund-Länder-Treffen am Freitag

Am kommenden Freitag, 7. Januar, soll eine weitere Bund-Länder-Konferenz stattfinden. Gesundheitsminister Dr. Heiner Garg setzt sich dafür ein, dass bereits im Vorfeld auch die Gesundheitsministerinnen und -minister der Länder tagen. Bei dem Treffen soll über die Verkürzung der Quarantänezeiten im Zusammenhang mit der Omikron-Variante sowie über die Zulassung der Booster-Impfung für 12- bis 17-Jährige beraten werden. „Die jetzt eingeleiteten Maßnahmen sind notwendig. Es ist darüber hinaus aber sinnvoll, dass sich die zuständigen Fachministerinnen und -minister bereits vor dem Bund-Länder-Treffen über weitere Schritte austauschen.“ Zugleich appellierte Garg an die Bürgerinnen und Bürger, in allen Innenbereichen wieder konsequent Mund-Nasen-Bedeckungen zu tragen.

Text: Staatskanzlei SH / Redaktion, Foto: Frank Peter

zu den amtlichen Dokumenten

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Corona: 633 Neuinfektionen und Inzidenz 244,3 für Schleswig-Holstein am 02.01.2022

Für Schleswig-Holstein werden heute insgesamt 633 (646) Neuinfektionen gemeldet.

Die 7-Tage-Inzidenz liegt jetzt (02.01.2022) landesweit gemäß der „Landesmeldestelle“ in der Christian-Albrechts-Universität bei 244,3 (gestern: 233,8). Der landesweit niedrigste Wert von 120,5 wird für Lübeck ausgewiesen. Der landesweit höchste Inzidenzwert wird mit 607,1 für Dithmarschen genannt. Für Stormarn wird heute ein Inzidenzwert von 289,8 (258,4) ausgewiesen

Die Hospitalisierungs-Inzidenz gibt die Zahl der Corona-Neuaufnahmen in Krankenhäusern binnen sieben Tagen pro 100.000 Einwohner an. Sie wird heute mit 2,40 (2,40) ausgewiesen.

Insgesamt sind die Daten weiterhin vor allem Ausdruck der erzwungenen Einschränkung der Menschen und der Ausbreitung der Infektionen durch die Versäumnisse der abgelösten CDU-Bundesregierung und die aus dieser Zeit noch immer nachwirkenden Defizite auf Bundes- und Landesebene bei der staatlichen Bereitstellung und Organisation von Schutzimpfungen, Tests, Warn-Apps, Medikamenten.

Text: Redaktion, Foto: Gerd Altmann auf Pixabay

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Corona: 646 Neuinfektionen und Inzidenz 233,8 für Schleswig-Holstein am 01.01.2022

Für Schleswig-Holstein werden heute insgesamt 646 (862) Neuinfektionen gemeldet.

Die 7-Tage-Inzidenz liegt jetzt (01.01.2022) landesweit gemäß der „Landesmeldestelle“ in der Christian-Albrechts-Universität bei 233,8 (gestern: 224,0). Der landesweit niedrigste Wert von 120,5 wird für Lübeck ausgewiesen. Der landesweit höchste Inzidenzwert wird mit 591,4 für Dithmarschen genannt. Für Stormarn wird heute ein Inzidenzwert von 258,4 (258,4) ausgewiesen

Die Hospitalisierungs-Inzidenz gibt die Zahl der Corona-Neuaufnahmen in Krankenhäusern binnen sieben Tagen pro 100.000 Einwohner an. Sie wird heute mit 2,40 (2,40) ausgewiesen.

Insgesamt sind die Daten weiterhin vor allem Ausdruck der erzwungenen Einschränkung der Menschen und der Ausbreitung der Infektionen durch die Versäumnisse der abgelösten CDU-Bundesregierung und die aus dieser Zeit noch immer nachwirkenden Defizite auf Bundes- und Landesebene bei der staatlichen Bereitstellung und Organisation von Schutzimpfungen, Tests, Warn-Apps, Medikamenten.

Text: Redaktion, Foto: Gerd Altmann auf Pixabay

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Grußwort des Kreises Stormarn zum Jahreswechsel 2021 / 2022

Liebe Stormarnerinnen und Stormarner,

vor einem Jahr stellten wir in unserem Grußwort zum Jahreswechsel fest, dass sich durch die Pandemie in fast allen Bereichen unseres Zusammenlebens die Dinge völlig verändert haben. Wir gaben der Hoffnung Ausdruck, dass sich der Alltag möglichst schnell normalisiert. Auch wenn wir seitdem gelernt haben, mit der Pandemie zu leben und jedem Menschen in unserem Land ein Impfangebot machen konnten, sind wir von einer Normalität weiterhin ein gutes Stück entfernt. Unser Leben ist geprägt von Corona.

Unsicherheiten und Ängste begleiten viele von uns noch immer. Unser tägliches Leben hat sich verändert. Im Kreis Stormarn haben sich inzwischen fast 12.000 Bürger/innen infiziert, mehr als 330 Menschen sind im Zusammenhang mit der Pandemie verstorben. Ihnen und ihren Angehörigen gilt unser Mitgefühl.

Wir danken allen Mitarbeitenden in den vielen Bereichen von Wirtschaft, Gesundheitswesen und Verwaltung, die Tag für Tag mit der Pandemie konfrontiert sind und bis zum Rand ihrer Kräfte daran arbeiten, die Folgen der Pandemie zu bekämpfen und die Menschen vor Infektionen zu schützen. Lassen Sie uns weiter zusammenhalten. Lassen Sie uns gemeinsam verhindern, dass in der Gesellschaft ein dauerhafter Riss entsteht, der schwer zu kitten sein würde. Erhalten wir unsere Gemeinschaft, denn nur gemeinsam sind wir stark. Und setzen wir uns gemeinsam dafür ein, dass sich noch mehr Menschen impfen lassen.

Wir sind stolz darauf, dass sich unser Kreis Stormarn trotz aller Schwierigkeiten weiterhin positiv entwickelt: Die Arbeitslosigkeit ist mit 3,1 Prozent wieder so niedrig wie vor der Pandemie. Der Haushalt des Kreises ist schuldenfrei und wir entlasten die Kommunen weiter. Der Stormarner Kreistag hat in seiner letzten Sitzung in diesem Jahr die Fortschreibung des Klimaschutzprogramms beschlossen und sich damit erneut zum 1,5-Grad-Klimaziel bekannt. Das erste Klimaschutzprogramm wurde bereits 1996 beschlossen und wir sind bei den eigenen Gebäuden unseres Kreises Vorreiter bei der Einsparung von CO2.

Zwei große Erleichterungen in Sachen Bildung und Betreuung wurden ebenfalls für 2022 entschieden: Künftig erhalten auch die Schülerinnen und Schüler aller gymnasialen Oberstufen und die Vollzeitschüler/innen an unseren Berufsschulen Vergünstigungen bei der Schülerbeförderung, analog zum „Azubi-Ticket“ des HVV. Und Eltern, die mehrere Kinder in Einrichtungen der Kinderbetreuung haben, wird auch eine Geschwisterermäßigung für das 2. bzw. 3. Kind gewährt, wenn das älteste Kind eine „OGS“ (offene Ganztagsschule) besucht. Dies war bisher nur bei Belegung eines Hortplatzes der Fall.

Auch bei seinen Investitionen entwickelt sich der Kreis weiterhin positiv:

– Im Frühjahr werden wir das neue Katastrophenschutzzentrum in Hammoor seiner Bestimmung übergeben. Damit bieten wir unseren Hilfsorganisationen optimale Ar-beitsbedingungen und stärken unseren Katastrophenschutz.
– Noch im Januar werden die Erdarbeiten für den Bau unserer neuen Rettungsleitstelle beginnen. Ab 2024 werden die Arbeitsbedingungen für die Annahme des Notrufes „112“ und die Koordination der Rettungseinsätze deutlich verbessert.
– An der Beruflichen Schule Ahrensburg verbessert sich die Parkplatzsituation durch den Neubau einer Parkpalette. Das ist auch gut für die Wohngebiete im Umfeld der Schule.
– Die Kreisverwaltung wird noch bürgerfreundlicher. Durch den Bau eines zentralen Empfangsbereiches vor unserem Gebäude „B“ (Hochhaus) haben die Kundinnen und Kunden künftig einen zentralen Anlaufpunkt und werden kompetent empfangen.
– Der ÖPNV wird noch moderner und attraktiver. Durch das On-Demand-Projekt „ioki“ in Ahrensburg und im Raum „Trittau/Siek“ soll der Umstieg auf den ÖPNV noch einfacher werden. Zudem erhalten viele Buslinien eine bessere Taktung und in Bargteheide entsteht ein Stadtverkehr.
– Unser Bahnradwegenetz wird ausgebaut. Endlich soll auf dem Weg von Bad Oldesloe nach Trittau die Lücke zwischen Mollhagen und Sprenge geschlossen werden.
– Über 8 Millionen Euro fließen in Unterhaltung, Sanierung und Ausbau von Kreisstraßen. Das ist eine wichtige Maßnahme zum Werterhalt unserer Infrastruktur.

Auch in anderen Bereichen der Kreisverwaltung ist viel los: Der Stabsbereich Kultur bietet für Schülerinnen und Schüler das „Dschungelbuch“ als Figurentheater an. Und auch im Sommer wird gibt es wieder Kultur vom Feinsten.

Ab Mai heißt es dann „Stormarn zählt“. Der Zensus 2022 beginnt, die Erhebung von Einwohnerzahl und -struktur sowie die Erfassung vieler Zusatzmerkmale wie Bildung, Arbeit oder Wohnsituation finden statt. Sie werden wichtige Planungsgrundlagen liefern, um allen staatlichen Ebenen eine gute und zielgerichtete Politik für die Menschen vor Ort zu ermöglichen. Der Datenschutz ist dabei selbstverständlich garantiert.

Wir hoffen darauf, dass sich die Bedingungen für unser Zusammenleben in 2022 endlich wieder normalisieren. Mögen sich Menschen auf Veranstaltungen und bei anderen Gelegenheiten wieder ungezwungen begegnen können. Wir freuen uns auf die persönlichen Gespräche, die uns – wie sicherlich vielen anderen auch – seit vielen Monaten fehlen.

Wir danken allen Menschen, die sich in Stormarn ehrenamtlich engagieren. Sie sind eine wesentliche Säule unserer Gemeinschaft. Ihnen allen wünschen wir ein gutes, spannendes und vor allem gesundes neues Jahr. Alles Gute für Sie und Ihre Familien!

Harmuth Hans-Werner (Foto: Kreis Stormarn)
Dr. Henning Görtz (Foto: Kreis Stormarn)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Hans-Werner Harmuth                                           Dr. Henning Görtz
Kreispräsident                                                          Landrat

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Schulleiter Gerd Burmeister verabschiedet sich vom Eric-Kandel-Gymnasium

Gerd Burmeister im Eric-Kandel-Gymasium (Foto: Ahrensburg-Portal)

Ende Januar 2022 geht Gerd Burmeister in den Ruhestand, nach fünfzehn Jahren und sechs Monaten als Schulleiter am Eric-Kandel-Gymnasium in Ahrensburg. Wir haben dies zum Anlass für ein Interview genommen.

Ein Berufsleben als Pädagoge in Ahrensburg

Gerd Burmeister ist in Hamburg geboren. Der Vater von drei erwachsenen Töchtern wohnt mit seiner Familie in Hamburg-Sasel. In der Hansestadt hat er sein Studium und Referendariat absolviert. Seine Fächer sind Biologie und Erdkunde.

Schon bald nach Abschluss seiner Ausbildung kam Gerd Burmeister beruflich nach Ahrensburg. Seit 1987 ist er hier als Pädagoge „zuhause“. Von 1987 bis 2006 hat Gerd Burmeister an der Stormarnschule unterrichtet, unterbrochen durch einen Auslandsaufenthalt an der deutschen Schule in London. Seit 2006 ist er Schulleiter des heutigen Eric-Kandel-Gymnasiums.

Internationale Erfahrungen und Impulse – Der Auslandsaufenthalt in London

Gerd Burmeister war sechs Jahre an der deutschen Schule in London tätig. „Das war eine unglaublich spannende Zeit“, sagt er. Der Umzug mit der Familie in die Metropole London, in eine andere Kultur, war auch mit neuen Erfahrungen als Pädagoge verbunden. So lernte Gerd Burmeister Traditionen aus dem britischen Bildungs- und Schulverständnis kennen und schätzen.

Einige Punkte hat er in Ahrensburg anwenden können. Das betrifft die Förderung von Auslandsaufenthalten der Schüler als Bestandteil der Persönlichkeitsentwicklung. Aus der Erfahrung in London hat er auch Ideen mitgebracht, wie die Zusammenhalt innerhalb der Schule gefördert werden kann. Ein praktisches Ergebnis sind regelmäßige „Town Hall Meetings“ mit Schülern und Lehrern in der Schule.

Gerd Burmeister und das Eric-Kandel-Gymnasium

Als Gerd Burmeister seine Tätigkeit als Schulleiter aufnahm, kam er in das „Heimgarten-Gymnasium“, das als Teil des Schulzentrums mit drei Schulformen sein Potential nicht voll ausschöpfte. Für Gerd Burmeister war dies ein wichtiger Punkt der Schulentwicklung.

Als „Teamplayer“ gelang es ihm, das Netzwerk und die Zusammenarbeit innerhalb der Schule zu entwickeln – im Kollegium mit mehr als 60 Lehrer/innen, mit den Eltern und den Schülerinnen und Schülern. Im Verhältnis zu den Schülern sind für Gerd Burmeister Anerkennung, Förderung, Leistung und Wertschätzung wichtige Elemente. Ziel ist, dass die Schüler gut und gerne lernen.

Eine Folge der gelungenen Entwicklung in der Schule war die zunehmende Identifikation alle Beteiligten mit „ihrem Gymnasium“. Das führte nicht nur zu wachsendem Interesse der Familien, ihre Kinder in der Schule anzumelden.

Ausdruck dieser Entwicklung war die Umbenennung der Schule in „Eric-Kandel-Gymnasium“. Dies war viel mehr als ein neuer Schulname, nämlich Ergebnis einer schulinternen Diskussion – und hat der Schule dann viele neue Impulse gegeben. Eric Kandel ist einer der führenden Neurowissenschaftler unserer Zeit, der sich mit Zusammenhängen des menschlichen Lernens beschäftigt. Der Nobelpreisträger aus New York hat es sich nicht nehmen lassen, das Gymnasium mehrfach zu besuchen.

Im Moment wird das Schulleben durch die Corona-Pandemie stark beeinflusst. Dies erschwert viele Elemente des gemeinsamen Lernens. Für Gerd Burmeister ist wichtig, dass alles was geht, für einen sicheren und erfolgreichen Unterricht gemacht wird und die Entwicklung der Schülerinnen und Schüler unterstützt. „Das wird auch nach der Corona Pandemie ein großes Thema sein“.

Pläne für die Zeit nach dem Eric-Kandel-Gymnasium

Gerd Burmeister hat viele Pläne für die Zukunft. Vor allem die Themen seiner Ausbildung als Biologe will er in den Blick nehmen und sich für Natur und Umwelt engagieren. Außerdem will er aber auch die „neue Freiheit“ genießen, seine Zeit ohne den täglichen Termindruck zu gestalten.

Gerd Burmeister wird am 28. Januar 2022 im Rahmen einer Feierstunde in der Schule verabschiedet, soweit die Corona-Bedingungen das zulassen.

Text: Redaktion, Foto: Ahrensburg-Portal

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Sonderfahrplan für Busse und Bahnen im HVV am 01.01.2022

Busse in Ahrensburg unterwegs (Foto: Ahrensburg-Portal)

Am Silvestertag (Freitag) verkehren Busse und Bahnen ab dem frühen Morgen ebenfalls zunächst nach dem Sonnabendfahrplan, ab dem Nachmittag gilt dann ein Sonderfahrplan.

Daran schließt sich der durchgehende Nachtbetrieb an: U- und S-Bahn fahren in der Nacht mindestens alle 20 Minuten, auch – anders als üblich – über die Hamburger Stadtgrenzen hinaus bis zu ihren Endhaltestellen; ergänzende Buslinien sorgen für weitere Anschlüsse und Verbindungen.

Die Linie U1 (zwischen Ohlsdorf und Farmsen) und die Linie U3 fahren im 10-Minuten-Betrieb, die U4 zwischen Elbbrücken und Billstedt im 20-Minuten-Takt.

Züge des Regionalverkehrs und viele Buslinien ergänzen das Angebot.

Gegen Mitternacht pausieren die Busse für etwa eine Stunde.

Auch die Hafenfähren fahren Silvester nach einem Sonderfahrplan.

Am 1. Januar 2022 gilt der Fahrplan für Sonn- und Feiertage.

Text: HVV / Foto: Ahrensburg-Portal

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