Verwaltungsgebäude des Kreises Stormarn in Bad Oldesloe (Foto: Ahrensburg-Portal)
Die Zahl der klinisch bestätigten COVID-19-Fälle in Stormarn seit März 2020 beträgt insgesamt 3.808 (Stand: 16.01.2021, 13:00 Uhr).
Davon gelten 3.275 Personen als genesen, 420 Personen sind aktuell infiziert. Insgesamt 113 Personen sind seit März 2020 gestorben – an oder im Zusammenhang mit Covid-19.
Im Kreis Stormarn (244.594 Einwohner*innen) wurden innerhalb der letzten sieben Tage 235 Neuinfektionen bestätigt. Das entspricht einem Inzidenzwert von 96,5 Infektionen pro 100.000 Einwohner*innen.
Text: Kreis Stormarn / Redaktion, Foto: Ahrensburg-Portal
Das DRK bietet ab dem 18. Januar 2021 in Trittau Antigenschnelltests für Reiserückkehrer und andere Selbstzahler an.
Hintergrund sind die aktuellen Anforderungen des Landes insbesondere für Reiserückkehrer aus Risikogebieten. Die Testzentren führen zusätzlich zur PCR-Testung auch die Antigentests an. Das Testzentrum ist hier zu finden:
Die Öffnungszeiten sind täglich 13 bis 18 Uhr, auch an Sonn- und Feiertagen.
Die Testung dauert circa 20 Minuten und kostet 30 Euro. Aktuell ist nur eine Bargeldzahlung möglich. Zukünftig wird auch eine Bargeldlosezahlung möglich sein. Jeder Getestete erhält eine vom Kreisverband gestempelte Bescheinigung über das Testergebnis.
Für Margit Haupt-Koopmann, Chefin der Regionaldirektion Nord der Bundesagentur für Arbeit, und Arbeitsminister Dr. Bernd Buchholz war die Corona-Pandemie erwartungsgemäß die zentrale Herausforderung auf dem Arbeitsmarkt im letzten Jahr. Obwohl die weitere Entwicklung schwer abschätzbar ist, blicken beide verhalten optimistisch auf 2021.
Corona hat die Arbeitslosigkeit in 2020 stark erhöht
Nach den Worten von Haupt-Koopmann seien – bedingt durch die Pandemie – im vergangenen Jahr in der Spitze bis zu 20.000 Arbeitslose mehr zu verzeichnen gewesen. Im Jahresdurchschnitt 2020 waren 92.100 Menschen arbeitslos gemeldet. Das waren 12.500 oder 15,6 Prozent mehr als 2019. „Dieser Zuwachs geht vollständig auf das Konto der Corona-Pandemie. Vor allem dank der Kurzarbeit hat der schleswig-holsteinische Arbeitsmarkt die Corona-Krise bisher vergleichsweise glimpflich überstanden.
Durch Kurzarbeit haben viele Unternehmen ihre Beschäftigten halten können
Das Kurzarbeitergeld hat sich als das wichtigste Instrument in der Krise bewährt. Es hat entscheidend zur Stabilisierung des Arbeitsmarktes beigetragen. In der Spitze – im April – befand sich jeder vierte Betrieb und jeder sechste sozialversicherungspflichtig Beschäftigte in Kurzarbeit. Das waren in absoluten Zahlen 20.900 Betriebe mit 154.300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern“, sagte Haupt-Koopmann.
Arbeitsmarkt mit Lockdown weiter in Schwierigkeiten
Mit Blick auf das Jahr 2021 unterstrich sie: „Der Ausblick auf das neue Jahr ist schwierig, da wir nicht wissen, wie lange Teile der Wirtschaft – auch über den Januar hinaus – im Lockdown ausharren müssen. Aber auch, wenn der Lockdown über den aktuellen Monat hinaus andauern sollte, blicke ich verhalten optimistisch auf das neue Jahr. Insgesamt rechnen wir im Jahresschnitt mit keinem weiteren Anstieg der Arbeitslosigkeit.“
Abschließend skizzierte Haupt-Koopmann drei arbeitsmarktpolitische Schwerpunkte der Arbeitsagenturen und Jobcenter für das Jahr 2021. Neben den beiden Schwerpunkten „Kurzarbeit und Weiterbildung“ und „Qualifizierung von Arbeitslosen“ nannte sie den „Ausbildungsmarkt“. “
Ausbildung für Berufsanfänger in 2021 sichern
Der Start in das neue Ausbildungsjahr wird für alle Beteiligten ein großer Kraftakt werden. Die Arbeitsagenturen werden, auch in digitaler Form, wieder ihren Beitrag im Rahmen der Berufsorientierung und der Beratung von Jugendlichen leisten. Denn wir müssen auch 2021 – im engen Schulterschluss mit dem Land und unseren Partnern – einen Corona-Jahrgang auf dem Ausbildungsmarkt verhindern.“
Qualifizierte Arbeitskräfte werden weiter benötigt
Arbeitsminister Buchholz hob hervor, dass neben Qualifizierungen und Fortbildungen von Beschäftigten auch die duale Ausbildung ein wichtiger Baustein der Fachkräftesicherung darstelle. „Die Unsicherheit bei Auszubildenden und Unternehmen ist groß, aber gerade in diesem Jahr ist es enorm wichtig, dass weiterhin ausgebildet wird, um keine Jugendlichen dauerhaft zu verlieren.“
Das Land unterstütze daher den Übergang von der Schule in die Ausbildung mit Coaching und Potenzialanalysen von Schülerinnen und Schülern an allgemeinbildenden und berufsbildenden Schulen.
Angebote für digitale Berufsinformation wachsen
Darüber hinaus wurden viele gute Formate entwickelt, um Berufsorientierung und Lehrstellenvermittlung in digitaler Form umzusetzen. Dazu gehören digitale Berufsmessen genauso Ausbildungsbotschafter, also Azubis, die auf digitalem Weg Schülerinnen und Schüler in allgemeinbildenden Schulen über ihren Ausbildungsalltag informieren. Arbeitsminister Buchholz appellierte an die Betriebe und Jugendlichen, diese neuen Wege auch zu beschreiten.
Agile, digitale Geschäftsmodelle, Arbeitsorte und Arbeitszeiten werden immer wichtiger
„Die Corona-Pandemie lehrt uns, dass agile, digitale Geschäftsmodelle, Arbeitsorte und Arbeitszeitmodelle, wo immer möglich, richtig und wichtig sind“, so Buchholz. Auch dadurch könne man für künftige Beschäftigte und Auszubildende attraktiver werden. „Um unsere Unternehmen in dem Transformationsprozess weiter zu unterstützen, starten wir im dritten Quartal dieses Jahres den ‚Fachkräfteservice Schleswig-Holstein‘ als landesweite zentrale Servicestelle für die Belange der Fachkräftegewinnung und -sicherung von kleinen und mittelständischen Unternehmen“, so Buchholz weiter. Der „Fachkräfteservice Schleswig-Holstein“ berät, bündelt wesentliche Informationen und vermittelt gegebenenfalls an die zuständigen Stellen.
Unterstützung des Landes für die Wirtschaft
Das Land, so der Minister weiter, leiste insgesamt einen erheblichen Beitrag zur Linderung der Folgen der Corona-Pandemie und verliere dabei die Herausforderungen für den Arbeitsmarkt nicht aus dem Blick.
„Die weitere Entwicklung kann angesichts der Infektionslage nur schwer vorhergesagt werden, dennoch bin ich vorsichtig optimistisch, dass wir größere Verwerfungen auf dem Arbeitsmarkt vermeiden können und auch die Konjunktur am Ende der Pandemie schnell wieder in einen Aufholprozess zurückfindet“, sagte Buchholz.
Text: Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Arbeit, Technologie und Tourismus / Redaktion, Foto: Frank Peter
Minister Dr. Heiner Garg (Foto: Thomas Eisenkrätzer)
Wie bereits aus anderen Teilen Deutschlands berichtet, spielen mutierte Varianten des Sars-CoV-2 Virus eine Rolle bei der Verbreitung des Virus. Sofern der Verdacht auf das Vorliegen einer neuen Variante besteht, wird eine weitere Diagnostik der jeweiligen Proben veranlasst. Diese findet im nationalen Konsiliarlabor für Corona-Viren an der Charité in Berlin statt.
Aktuell befinden sich mehrere Proben aus Schleswig-Holstein in der näheren Abklärung. Einzelne Nachweise sowie Hinweise auf eine hohe Wahrscheinlichkeit des Vorliegens der neuen Variante wurden bestätigt. Es ist davon auszugehen, dass die neue Virusvariante / Mutation auch in Schleswig-Holstein angekommen ist.
Bei den mutierten Virusvarianten wird eine erhöhte Ansteckungsgefahr vermutet
Das RKI weist darauf hin, dass es bisher „bei begrenzter Datenlage jedoch keine Hinweise auf schwerere Krankheitsverläufe oder eine verringerte Wirksamkeit der Impfstoffe im Zusammenhang mit dieser neuen Variante“ gäbe. In diesem Zusammenhang erinnert das Ministerium erneut an die Beachtung der AHAL-Regelungen – gleiches gilt für die Vermeidung von Kontakten. Es ist zu bedenken, dass bei insgesamt hohen oder steigenden Infektionszahlen auch eine höhere Zahl an schweren Erkrankungen zu erwarten ist.
Die Gesundheitsämter und die Fachöffentlichkeit in Schleswig-Holstein wurden darüber informiert, dass in bestimmten Situationen gezielte Testungen sinnvoll sind, z.B. bei auffälligen Infektionsgeschehen mit einer hohen Übertragungsrate. In diesen Fällen erfolgt einerseits eine weitergehende Untersuchung und andererseits werden die jeweils erforderlichen Maßnahmen zur Verhütung der Weiterverbreitung des Erregers ergriffen.
Aktuell werden Untersuchungen zur Sequenzierung im Konsiliarlabor für Corona-Viren veranlasst. Zu den Aufgaben der Nationalen Referenzzentren und Konsiliarlabore in Deutschland gehören spezifische Laborleistungen, insbesondere in Ausbruchssituationen sowie die Weiter- oder Neuentwicklung diagnostischer Verfahren. Spezialuntersuchungen finden daher grundsätzlich vorrangig in diesen Einrichtungen statt. Ergänzend bereiten einzelne Labore in Schleswig-Holstein eine weitergehende Virusdiagnostik vor bzw. haben bereits gezielte Voruntersuchungen etabliert.
Die behördlichen Maßnahmen erfolgen nach den üblichen Kriterien
Das Gesundheitsamt vor Ort bewertet die Situation und veranlasst die erforderlichen Maßnahmen. Bei Auftreten einer neuen Variante können Maßnahmen über das etablierte Vorgehen hinaus erforderlich sein. In bestimmten Situationen sollen gezielte Testungen erfolgen und eine Ganzgenom-Sequenzierung veranlasst werden, dazu gehören u.a.:
Reiseanamnese z.B. UK, Südafrika sowie weitere Länder, in denen vermehrt neue Variante festgestellt wurden
Auffällige Infektionsgeschehen mit hoher Übertragungsrate
Verschärfung der Quarantäne-Verordnung des Landes?
Das Gesundheitsministerium prüft derzeit als eine Konsequenz zudem, ob die Quarantäne-Verordnung des Landes weiter verschärft werden kann, um mögliche Eintragung der neuen Virus-Variante nach Schleswig-Holstein weiter zu begrenzen.
Text: Ministerium für Soziales, Gesundheit, Jugend, Familie und Senioren des Landes Schleswig-Holstein / Redaktion / Foto: Thomas Eisenkrätzer
Verwaltungsgebäude des Kreises Stormarn in Bad Oldesloe (Foto: Ahrensburg-Portal)
Die Zahl der klinisch bestätigten COVID-19-Fälle in Stormarn seit März 2020 beträgt insgesamt 3.773 (Stand:15.01.2021, 15:00 Uhr).
Davon gelten 3.208 Personen als genesen, 452 Personen sind aktuell infiziert. Insgesamt 113 Personen sind seit März 2020 gestorben – an oder im Zusammenhang mit Covid-19.
Im Kreis Stormarn (244.594 Einwohner*innen) wurden innerhalb der letzten sieben Tage 223 Neuinfektionen bestätigt. Das entspricht einem Inzidenzwert von 91,3 Infektionen pro 100.000 Einwohner*innen.
Text: Kreis Stormarn / Redaktion, Foto: Ahrensburg-Portal
Mittwochmittag (13.01.2021) ist es zwischen 13:00 Uhr und 13:30 Uhr in der Straße Steinkamp in Trittau zu einem Wohnungseinbruch und Diebstahl gekommen.
Nach derzeitigen Erkenntnissen gelangten die unbekannten Täter über die geöffnete Haustür ins Innere des Gebäudes. Anschließend durchsuchten sie Räumlichkeiten im Obergeschoss nach Wertgegenständen. Sie entwendeten Schmuck in noch unbekannter Höhe.
Die Kriminalpolizei in Ahrensburg hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet um Zeugenhinweise. Wer kann Angaben zur Tat machen? Wem sind im Tatzeitraum im Steinkamp in Trittau verdächtige Personen oder Fahrzeuge aufgefallen? Sachdienliche Hinweise nehmen die Beamten unter der Telefonnummer 04102/809-0 entgegen.
Das schleswig-holsteinische Gesundheitsministerium will den Zugang zum Anmeldesystem für Termine in den Impfzentren erleichtern
Leichtere Anmeldung für Menschen ab 80 Jahren
Rund 220.000 impfberechtigte Bürgerinnen und Bürger, die 80 Jahre oder älter sind, werden ab dem 28.01.2021 ein Informationsschreiben mit einem persönlichen Pin-Code und einer Telefonnummer erhalten. Diese Ergänzung zum bestehenden Anmeldesystem hat Gesundheitsminister Dr. Heiner Garg im Sozialausschuss des Landtags vorgestellt.
Ab 01.02.2021 sind Buchungen für Termine ab 08.02.2021 möglich
Mit der zusätzlichen Möglichkeit können sich die Seniorinnen und Senioren ohne Zeitdruck telefonisch registrieren und bereits für ihren persönlichen Impftermin in einem der schleswig-holsteinischen Impfzentren registrieren lassen. Die in dem Anschreiben vermerkte Telefonnummer soll ab dem 1. Februar montags bis freitags jeweils zwischen 8 und 18 Uhr zur Verfügung stehen. Erster buchbarer Termin soll der 8. Februar sein. Im Unterschied zu bisher, werden Terminbuchungen für über 80jährige dabei nicht nur für die Folgewoche, sondern für einen längeren Zeitraum möglich sein.
Weiter zu wenig Impfstoff – Impftermine erst im Frühsommer
Die Terminvergabe kann weiterhin nur auf Basis der aktuell bekannten Liefermengen erfolgen – dementsprechend werden viele Impfwillige zunächst nur einen Termin erhalten können, der im späten Frühjahr oder gar Frühsommer liegt. Sollte mehr Impfstoff verfügbar sein, wird den Betroffenen telefonisch ein früherer Termin angeboten.
Die Informationsschreiben samt Pin-Code zur Anmeldung werden in Tranchen versendet. Dabei wird nach einer Altersstaffelung innerhalb der Gruppe der über 80jährigen vorgegangen.
Zwischenlösung für die Anmeldung der Menschen ab 80 Jahren
Bis die Ergänzung der Terminvorgabe losgeht, werden am 19. Januar und 26. Januar um 8:00 Uhr über die beiden Möglichkeiten der Online-Buchung und der Telefon-Hotlines Buchungsmöglichkeiten geschaltet.
Impftermine für alle anderen Bevölkerungsgruppen
Das bestehende Internet-Portal unter www.impfen-sh.de wird weiterhin für alle anderen Gruppen der höchsten Priorisierung nach Bundesverordnung zur Verfügung stehen. Dort werden Impfberechtigte, die nicht zur Gruppe der über 80-Jährigen gehören, weiterhin wöchentlich Termine buchen können. Hierfür wird ebenfalls ein festes Kontingent an Impfdosen bereitgehalten. Auch telefonisch wird es dieser Gruppe möglich sein, Termine zu buchen. Für die Gruppe der über 80-jährigen gilt das beschriebene vereinfachte Buchungsverfahren.
Zeitabstand zwischen erster und 2. Impfung jetzt 35 Tage
Das Ministerium weist zudem darauf hin, dass das Impfintervall zwischen Erst- und Zweitimpfungen aufgrund der gültigen Empfehlungen der Ständigen Impfkommission angepasst wird. Die Zweitimpfung soll innerhalb des durch die Zulassungsstudien abgedeckten Zeitraumes von derzeit 42 Tagen erfolgen. Der kürzlich zugelassene Moderna-Impfstoff hat ein Mindestintervall von 28 Tagen zwischen Erst- und Zweitimpfung, beim BioNtech/Pfizer Impfstoff liegt das Mindestintervall bei 21 Tagen. Schleswig-Holstein wird auch aus logistischen Gründen das Intervall einheitlich auf 35 Tage anpassen. Dies hat keine Auswirkungen auf bisher in den Impfzentren gebuchte Termine der Zweitimpfung – diese bleiben bestehen wie gebucht.
Text: Sozialministerium SH / Redaktion, Foto Angelo Esslinger auf Pixabay
Gestern, gegen 11:10 Uhr kam es zu einem Überfall auf einen Kiosk in Großhansdorf, in dessen Folge der Kioskbesitzer leicht verletzt wurde. (unsere Meldung)
Aufgrund der Berichterstattung gingen diverse konkrete Zeugenhinweise auf die unbekannte Täterin ein. Noch im Laufe des Abends erschien eine 18-jährige Frau bei der Polizei in Ahrensburg, bei der eine Tatbeteiligung im Raume steht.
Aufgrund der Schwere des Tatvorwurfs ist der Beschuldigten zunächst ein Pflichtverteidiger beizuordnen, bevor sie zu dem Tatvorwurf vernommen werden kann. Über das Ergebnis der weiteren Ermittlungen wird berichtet.
Das Gesundheitsamt des Kreises Stormarn (Foto: Ahrensburg-Portal)
Kreis Stormarn verlängert Allgemeinverfügung für fleisch-, geflügelfleisch- oder fischverarbeitende Betriebe bis 15.03.2021
In fleisch-, geflügelfleisch- oder fischverarbeitenden Betrieben, in denen mehr als 100 Beschäftigte einschließlich Leiharbeitnehmerinnen beziehungsweise Leiharbeitnehmer oder Beschäftigte eines Werkunternehmers tätig sind oder in denen mehr als 30% der dort tätigen Personen Leiharbeitnehmerinnen beziehungsweise Leiharbeitnehmer oder Beschäftigte eines Werkunternehmers sind, sind besondere Maßnahmen gegen eine Ausbreitung von SARS-CoV-2 zu ergreifen.
Zu den besonderen Maßnahmen gehört, dass Leiharbeitnehmerinnen, Leiharbeitnehmer und Beschäftigte eines Werkunternehmers, die innerhalb der vergangenen 14 Tage vor Aufnahme der Tätigkeit in einer anderen Arbeitsstätte desselben Betriebes oder in einem anderen Betrieb in der Fleisch-, Geflügelfleisch- oder Fischverarbeitung tätig waren, nicht beschäftigt werden dürfen.
Das Verbot der Beschäftigung von 14 Tagen kann verkürzt werden, wenn frühestens nach 5 Tagen ein Abstrich für die Erstellung eines ärztlichen Zeugnisses vorgenommen wird, welches bestätigt, dass keine Anhaltspunkte für das Vorliegen einer Infektion mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 vorhanden sind.
Text: Kreis Stormarn / Redaktion, Foto: Ahrensburg-Portal
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