Szene aus "De Ascher" (Foto: Sieker Kreis)

Am 20. Oktober 2019 gibt es „Platt im KOTTEN“

Wenn ein Bürgermeister sagt „So`n beeten Striet hört eben to de Politik“ und wenn ein Aschenbecher sich selbständig macht, als er von einigen Machenschaften erfuhr, dann ist  kommunalpolitisch Alarm im KOTTEN angesagt.

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Der Sieker Kreis e.V. hat am Sonntag, den 20. Oktober 2019 anlässlich der „19. Plattdeutsche Tage für Stormarn“ den Heimatbund Stormarn zu Gast und stellt eine Politglosse vor, die sich mit den Abgründen der Normalität auseinandersetzt.

Das vom Sieker Kreis e.V. inszenierte Stück heißt „De Ascher“ und findet in den Amtsräumen eines Bürgermeisters (CDU) statt. Ebenfalls anwesend sind neben dem Bürgermeister seine Sekretärin, jeweils ein Abgeordneter der CDU und der SPD und ein geschenkter Aschenbecher. Dieser Aschenbecher scheint die Auseinandersetzungen am Kabinettstisch irgendwie nicht zu vertragen und macht sich aus dem Staub. Vielleicht war es aber auch ganz anders.

Geschrieben hat diesen „ Zweiakter“ Herbert Rosendorfer, übersetzt ins Plattdeutsche wurde er von Hauke Harro Hand. Rosendorfer war Richter am OLG Naumburg und Honorarprofessor für Bayerische Literaturgeschichte. Er war ein Meister der phantastischen Literatur. Von daher ist das Stück „De Ascher“ eine besondere Herausforderung an die Einbildungskraft der Zuschauer. Eventuelle Ähnlichkeiten mit noch lebenden Personen oder Handlungen sind nicht beabsichtigt.

Auf und hinter der Bühne sind beteiligt: Uwe Boose, Hauke-Harro Hand,  Uwe Kahle, Sonja Kock und Andrea Purk.

Termin:20.10.2019, 19:00 Uhr, Einlass ab 18:00 Uhr. Der Eintritt ist frei. Spenden sind ausdrücklich erlaubt.

Text und Foto: Sieker Kreis e.V. / ME

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