Seit dem 10.01.2021 liegt der Inzidenzwert der Corona-Neuinfektionen in Schleswig-Holstein unter der kritischen Marke von 100 Fällen je 100.000 Einwohner*innen.
Die 7-Tage-Inzidenz liegt jetzt (30.03.2021) landesweit bei 71,7 (gestern: 69,6). Den landesweit höchsten Inzidenzwert von 122,3 meldet der Kreis Segeberg. Den niedrigsten Wert von 24,7 weist der Kreis Nordfriesland auf. Für Stormarn hat der Kreis einen Wert von 95,4 veröffentlicht.
Insgesamt eine bemerkenswerte Entwicklung angesichts des anhaltenden Desasters bei der staatlichen Bereitstellung und Organisation von Schutzimpfungen, Tests und Medikamenten.
Corona-Zahlen für SH 30.03.2021 (Quelle www.schleswig-holstein.de)
Daten: Landesmeldestelle, Text: Redaktion, Foto: Ria Sopala auf Pixabay
Anlässlich der aktualisierten Empfehlung der Ständigen Impfkommission (STIKO) zur COVID-19-Impfung und eines Beschlusses der Gesundheitsministerkonferenz am Dienstag (30.03.2021) wird auch in Schleswig-Holstein der Impfstoff von AstraZeneca ab morgen (31.03.2021) nur noch bei impfberechtigten Personen von 60 Jahren und älter verimpft werden.
Was bedeutet das konkret?:
Alle Bürgerinnen und Bürger, die Termine mit AstraZeneca zunächst bis zum 11. April gebucht haben, werden via E-Mail informiert, dass
impfberechtigte Bürgerinnen und Bürger, die 60 Jahre und älter sind, Ihren Termin wie geplant wahrnehmen können
impfberechtigte Bürgerinnen und Bürger, die 59 Jahre und jünger sind, ihren Termin wie geplant wahrnehmen können –aber auf diesem Termin mit einem mRNA-Impfstoff geimpft werden (Biontech/Pfizer oder Moderna)
es jedoch weiterhin bei den Impfstoffen kein Wahlrecht geben wird
der jeweilige Aufklärungsbogen (mRNA/Vektor), wenn möglich, zum Impftermin mitzubringen sind.
Wie es ab dem 12. April 2021 weitergeht, wird geprüft
Das Gesundheitsministerium wird zeitnah darüber informieren, wie es mit anstehenden Zweitimpfungsterminen, insbesondere für Personen, die 59 Jahre alt und jünger sind und bereits einmal mit AstraZeneca geimpft wurden, weitergeht. Hier wird es vor allem auch darauf ankommen, welche Empfehlung die zuständigen nationalen Behörden/Fachgremien zu einer Zweitimpfung abgeben.
Text: Ministerium für Soziales, Gesundheit, Jugend, Familie und Senioren des Landes Schleswig-Holstein / Redaktion, Foto: Angelo Esslinger auf Pixabay
Der Wald im Forst Hagen in der Morgensonne (Foto: Ahrensburg-Portal)
Viele Bürger*innen werden die Diskussionen um die „Volkszählungen“ in Erinnerung haben. Ähnliches gibt es auch für die Wälder: Die „Bundeswaldinventur“. Diese Aktion startet jetzt auch wieder in Schleswig-Holstein, das bundesweit notorisch geringe Waldbestände hat. Das Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt, Natur und Digitalisierung teilt dazu mit:
Wie viel Wald haben wir in Deutschland? Wie stark wachsen die Bäume? Wie nutzen wir den Wald? Und welche Rolle spielt er für den Klimaschutz? Antworten auf diese und viele weitere Fragen liefert die Bundeswaldinventur, die am 1. April auch in Schleswig-Holstein startet. Bis Ende Dezember 2022 werden im gesamten Bundesgebiet sämtliche Walddaten erhoben und anschließend ausgewertet.
„Diese groß angelegte Untersuchung wird uns wertvolle Erkenntnisse zum Zustand und der Perspektive des Waldes in Schleswig-Holstein liefern,“ sagt Umweltminister Jan Philipp Albrecht: „Wir wissen, dass unsere Wälder unter dem Klimawandel leiden. Umso wichtiger ist es, in größeren Abständen eine tiefgehende Analyse des Waldes vorzunehmen. Aus den gewonnenen Daten können wir schlussfolgern, wie wir unsere Wälder noch besser schützen und nachhaltiger bewirtschaften.“
Die jetzt startende Bundeswaldinventur ist erst die vierte ihrer Art. Nach dem Start 1987 fanden entsprechende Erhebungen 2002 und 2012 statt. Aufgrund der Vielzahl an Bäumen kann der Wald in Schleswig-Holstein nur über eine Stichprobe untersucht werden. Hierfür wird ein systematisches Stichprobengrundnetz im 2 x 2 km-Quadratverbund über das Land gelegt. An den Waldecken nehmen die Messtrupps dann die sogenannten Probebäume auf und ermitteln Parameter wie Baumart, Durchmesser, Baumhöhe sowie verschiedene Schäden, Verjüngung, Totholz und viele weitere ökologische Merkmale. Die erhaltenen Messwerte sind Grundlage für die Beurteilung der nachhaltigen Waldbewirtschaftung, für die Modellierung der Waldentwicklung und des Holzaufkommens, für die Bilanzierung der Klimaschutzwirkung des Waldes sowie für die forstliche Forschung.
Die Außenaufnahmen der Bundeswaldinventur sollen bis Ende 2022 abgeschlossen sein. Bis dahin können Waldspaziergänger durchaus Forstleute antreffen, die mit Antenne, Rucksack und Messband bestückt durch die Wälder Schleswig-Holsteins streifen. Mit den Ergebnissen der Auswertungen ist voraussichtlich im Jahr 2024 zu rechnen. Für die Umsetzung in Schleswig-Holstein ist das Umweltministerium verantwortlich.
Text: Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt, Natur und Digitalisierung / Redaktion, Foto: Ahrensburg-Portal
Dass die Corona Impfungen von den Behörden verschleppt werden und auch die Terminvergabe schlecht organisiert wird, ist inzwischen Allgemeingut. Zum Thema Impfen gibt es offenbar Leute mit Ideen – allerdings sind das in folgendem Falle offenbar Kriminelle. Die Kreisverwaltung warnt heute:
In den vergangenen Tagen haben Bürgerinnen und Bürger im Kreis Stormarn offenbar Anrufe bezüglich einer Corona-Impfung erhalten, die auf einen Betrugsversuch hindeuten.
Die betroffenen Personen wurden darüber in Kenntnis gesetzt, dass sie sich ab sofort – gegen Zahlung eines gewissen Geldbetrages – oder gegen Mitteilung Ihrer IBAN-Nummer im Impfzentrum impfen lassen können. Hierbei handelt es sich um eine Betrugsmasche, auf die keinesfalls eingegangen werden sollte.
Die Corona Impfung ist für die Impflinge immer kostenfrei. Termine werden in Schleswig-Holstein nur über www.impfen-sh.de oder für die Gruppe Ü 80 unter der schriftlich vom Land Schleswig-Holstein mitgeteilten Hotline-Nummer vergeben.
Die Polizei und die Kreisverwaltung bitten auf keinen Fall Zahlungen für einen Impftermin zu leisten oder die eigene Bankverbindung anzugeben. Wenn Sie den Verdacht auf einen betrügerischen Anruf oder Besuch haben, wenden Sie sich an Ihre nächste Polizeidienststelle.
Text: Kreis Stormarn / Redaktion, Foto: Angelo Esslinger auf Pixabay
Verwaltungsgebäude des Kreises Stormarn in Bad Oldesloe (Foto: Ahrensburg-Portal)
Die Zahl der klinisch bestätigten COVID-19-Fälle in Stormarn seit März 2020 beträgt insgesamt 5.535 (Stand: 30.03.2021, 14.30 Uhr).
Insgesamt sind 4.833 Personen genesen; 421 Personen sind aktuell infiziert. Insgesamt 281 Personen sind seit März 2020 gestorben – an oder im Zusammenhang mit Covid-19. Untersuchungen zur Todesursache werden, anders als in anderen Ländern, dazu nicht durchgeführt.
Die Kreisverwaltung weist darauf hin, dass nachträgliche Korrekturen der Zahlen durch das Sozialministerium teilweise zu Abweichungen von den Meldungen des Vortages führen können. So werden z.B. einzelne Fälle anderen Kreisen zugeordnet.
Im Kreis Stormarn (244.594 Einwohner*innen) wurden innerhalb der letzten sieben Tage 233 Neuinfektionen bestätigt. Das entspricht einem Inzidenzwert von 95,4 Infektionen pro 100.000 Einwohner*innen.
Text: Kreis Stormarn / Redaktion, Foto: Ahrensburg-Portal
Der Landesbetrieb Straßenbau und Verkehr Schleswig-Holstein erneuert vom 12. bis voraussichtlich 30. April 2021 die beschädigte Kreisstraße 97 zwischen Siek (L 224) und Hoisdorf (L 91).
Die Arbeiten werden aus Gründen der Verkehrssicherheit, des Arbeitsschutzes und der Bauqualität unter Vollsperrung durchgeführt werden.
Anlieger*innen können – in Absprache mit der ausführenden Baufirma vor Ort – den Baubereich passieren. Die Bauarbeiten sind wetterabhängig; terminliche Verschiebungen sind daher möglich.
Umleitung
Die Umleitung führt in Richtung Hoisdorf über die L 224, die K 39 (Sieker Berg) und die K30 (Fuhrwegen) sowie die L 91 (Bahnhofstraße) bis zur Kreuzung
K 91 (Dorfstraße) / L91 (Krütz) und umgekehrt.
Text: Landesbetrieb Straßenbau und Verkehr Schleswig-Holstein / Redaktion, Foto: Ahrensburg-Portal
Reisen, fremde Länder erkunden, andere Kulturen kennenlernen und damit seinen Horizont erweitern – all das ist zurzeit nicht möglich. Die Volkshochschule Großhansdorf bietet nun allen Interessierten an, den „Reisehunger“ online zu stillen.
Die Referentin Anissa Kadiri, gebürtige Marokkanerin, stellt in ihrem Webinar bildhaft dar, wie das Leben in Marokko aussieht und welche typischen Bräuche und Traditionen es gibt. Wann tragen Frauen Henna-Tattoos und warum? Was bedeutet „Tabourdah“ und was ist das geheime Gewürz der kulinarischen Schätze Marokkos? Online begeben sich die „reiselustigen“ Teilnehmer/innen auf eine Reise in das Land der 1001 Nacht.
Der Vortrag wird zwei Mal online angeboten: am Mittwoch, den 24.03.2021 von 10.00 bis 11.30 Uhr und außerdem am Mittwoch, den 31.03.2021 von 19.00 bis 20.30 Uhr. Der Vortag kostet 15,- Euro.
Anmeldungen sind in der Geschäftsstelle telefonisch (04102 – 6 56 00) oder per mail ([email protected]) möglich.
Ahrensburger City: Die Hamburger Straße (Foto: Ahrensburg-Portal)
Corona und Die Zukunft der Innenstädte – Herausforderungen und Chancen. Online-Infoveranstaltung für Ahrensburger Einwohner und Unternehmer
Am Dienstag, 30. März 2021, 19 Uhr laden Wirtschaftsförderin Anja Gust und Citymanager Christian Behrendt der Stadt Ahrensburg alle Interessierten zur kostenfreien Online-Veranstaltung mit dem Innenstadt- und Stadtplanungsexperten Thomas Krüger ein.
Alle Personen, die teilnehmen möchten, senden dazu bitte eine E-Mail an: [email protected]. Da die Anzahl der Plätze begrenzt sind, werden Ahrensburger Einwohner und Unternehmen vorrangig berücksichtigt.
Die Veranstaltung beginnt mit einem 30-minütigen Vortrag des Stadtplanungsexperten
In seinem Vortrag wird er den Ahrensburger Bürgern und Unternehmern seine Sichtweise auf die kurz-, mittel- und langfristigen Herausforderungen und Chancen für die Innenstädte schildern und auf mögliche Perspektiven und Handlungsansätze für die Innenstädte und Zentren eingehen, die von den Kommunen in Kooperation mit den verschiedenen Akteuren der Zentralentwicklung verfolgt werden sollten. Im Anschluss daran haben alle Teilnehmer Zeit ihre Fragen an Professor Krüger zur richten.
Professor Krüger zum Thema: „Die Folgen der Pandemie werden erst mittelfristig vollständig sichtbar werden. Es deutet jedoch vieles darauf hin, dass die Pandemie vorher erkennbare Entwicklungen, insbesondere hinsichtlich der Digitalisierung der Arbeitswelt (Home Office) und des Einzelhandels (Onlinehandel) sowie der Veränderungen des Mobilitätsverhaltens erheblich beschleunigt. Die konkreten Auswirkungen lassen sich im März 2021 empirisch zwar noch nicht belegen, vor dem Hintergrund der bisherigen Transformationsprozesse lassen sich jedoch einzelne Entwicklungslinien und Handlungsbedarfe ableiten.“
Thomas Krüger (Foto: HafenCity Universität Hamburg)
Professor Dr.-Ing. Thomas Krüger lehrt und forscht zur Projektentwicklung in der Stadtplanung an der HafenCity Universität Hamburg. Sein Schwerpunkt ist die Zusammenarbeit der öffentlichen und privaten Akteure in der Stadtentwicklung.
Text: Stadt Ahrensburg / Redaktion, Fotos: Ahrensburg-Portal, HafenCity Universität Hamburg.
Seit dem 10.01.2021 liegt der Inzidenzwert der Corona-Neuinfektionen in Schleswig-Holstein unter der kritischen Marke von 100 Fällen je 100.000 Einwohner*innen.
Inzwischen sind die Zahlen stark gesunken: Die 7-Tage-Inzidenz liegt jetzt (29.03.2021) landesweit bei 69,6 (gestern: 68,5). Den landesweit höchsten Inzidenzwert von 115,8 meldet der Kreis Segeberg. Den niedrigsten Wert von 24,7 weist der Kreis Nordfriesland auf. Für Stormarn hat der Kreis einen Wert von 93,8 veröffentlicht.
Insgesamt geht die Entwicklung weiter – bemerkenswert angesichts des anhaltenden Desasters bei der staatlichen Bereitstellung und Organistion von Schutzimpfungen, Schnelltests und Medikamenten.
Corona-Zahlen für SH 29.03.2021 (Quelle www.schleswig-holstein.de)
Daten: Landesmeldestelle, Text: Redaktion, Foto: Ria Sopala auf Pixabay
Verwaltungsgebäude des Kreises Stormarn in Bad Oldesloe (Foto: Ahrensburg-Portal)
Die Zahl der klinisch bestätigten COVID-19-Fälle in Stormarn seit März 2020 beträgt insgesamt 5.499 (Stand: 29.03.2021, 15.00 Uhr).
Von den 75 Neuinfektionen entfallen auf Samstag: 36 Neuinfektionen, Sonntag: 12 Neuinfektionen, heute 27 Neuinfektionen.
Insgesamt sind 4.807 Personen genesen; 411 Personen sind aktuell infiziert. Insgesamt 281 Personen sind seit März 2020 gestorben – an oder im Zusammenhang mit Covid-19. Untersuchungen zur Todesursache werden, anders als in anderen Ländern, dazu nicht durchgeführt. Die Kreisverwaltung weist darauf hin, dass nachträgliche Korrekturen der Zahlen durch das Sozialministerium teilweise zu Abweichungen von den Meldungen des Vortages führen können. So werden z.B. einzelne Fälle anderen Kreisen zugeordnet.
Im Kreis Stormarn (244.594 Einwohner*innen) wurden innerhalb der letzten sieben Tage 229 Neuinfektionen bestätigt. Das entspricht einem Inzidenzwert von 93,8 Infektionen pro 100.000 Einwohner*innen.
Text: Kreis Stormarn / Redaktion, Foto: Ahrensburg-Portal
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