Am 25. März 2021 kam es auf der K 106 bei Ahrensburg zu einem Verkehrsunfall mit einer schwerverletzten Person.
Nach bisherigem Erkenntnisstand befuhr gegen 13:00 Uhr eine 32- jährige Ahrensburgerin mit einem VW Golf die K106 von Hammoor nach Ahrensburg, als sie aus unbekannter Ursache von der Fahrbahn abkam und die Kontrolle über das Fahrzeug verlor. Der VW Golf stieß mit einem Baum zusammen und überschlug sich im Anschluss. Die 32- jährige Fahrerin wurde schwer verletzt. Lebensgefahr bestand nicht. Der Sachschaden wird auf 10.000 Euro geschätzt.
Dr. Andreas Gassen Kassenärztliche Bundesvereinigung (Foto: Lopata axentis)
Nur durch schnelleres Impfen in den Haus- und Facharztpraxen sieht derVorstandsvorsitzende der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV), Dr. Andreas Gassen, die Chance, aus dem Pandemie-Modus zurück zur ersehnten Normalität zu kommen. Bei der digitalen KBV-Vertreterversammlung forderte er heute: „Wenn wir aus der Dauerspirale von Lockdowns, Rücknahme von Einschränkungen und deren erneuter Verschärfung rauskommen wollen, dann müssen wir impfen, impfen, impfen.“
Andere Länder zeigen, wie man die Pandemie erfolgreich meistern kann
Der KBV-Chef verwies auf erfolgreiche Beispiele: „Während andere Länder impfen, wo und wie es nur geht, doktert Deutschland an immer neuen Verordnungen und anderen bürokratischen Vorgaben – statt die Praxen einfach machen zu lassen.“ Nahezu alle Länder, die schneller impfen würden als Deutschland, bekämen die Pandemie in den Griff: In Israel, den USA und Großbritannien sänken die Infektions- und Sterbezahlen. „Israel macht Party – wir machen Lockdown.“
Professionelles Handeln muss endlich beginnen
Gassen erinnerte an eine Aussage zu Beginn der Corona-Krise, als es hieß: Pandemie sei nichts für Amateure. „Es wäre dann eigentlich eine gute Idee, endlich mal die Profis, nämlich die niedergelassenen Haus- und Fachärzte, ihren Job machen zu lassen. Praxen und KVen stehen bereit und wollen endlich anfangen!“
Langfristig könne das Impfen ohnehin nur in Praxen stattfinden, erklärte Gassen. Es sei sehr wahrscheinlich, dass die COVID-19-Schutzimpfung regelmäßig an das sich verändernde Virus angepasst und Impfungen wiederholt werden müssten. „Dann wird es ähnlich wie bei der jährlichen Grippe-Schutzimpfung laufen müssen. Spätestens dann wird das Impfen auch gegen Corona zur Routine werden müssen.“ Das gehe nicht ohne die Praxen und deren ärztliches Knowhow und ohne die geübten Distributionswege. „Zum Impfen gehen die Menschen zum Arzt, das war immer so und wird auch immer so bleiben“, sagte Gassen.
Politiker missachten die Leistungen der Kasenärzte
Von einigen Politikern vermisst der KBV-Chef die Anerkennung der Leistung der Praxen in der Pandemie: „Seit Monaten werden der Öffentliche Gesundheitsdienst, Krankenhäuser und Pflege hofiert und mit Zuwendungen bedacht.“ Das sei in den meisten Fällen auch völlig berechtigt. „Die Praxen scheinen jedoch zu einer Randerscheinung der Versorgung degradiert zu werden.“
Fast auf den Tag genau ein Jahr sei es her, dass Minister Spahn betont hätte, dass die Niedergelassenen den „ersten Schutzwall“ im Kampf gegen das Virus bilden. „Seither werden sie kaum noch von der großen Politik erwähnt“, monierte Gassen. „Und das angesichts der Tatsache, dass seit Beginn der Pandemie bis heute die niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte den Löwenanteil der COVID-19-Patienten versorgt haben und immer noch versorgen.“
Politiker verhindern angemessenen Kostenersatz für Kassenärzte in der Corona
Gassen kritisierte zudem die Ereignisse im Erweiterten Bewertungsausschuss (EBA), wo die Finanzierung der stark gestiegenen Hygienekosten in den Praxen geklärt werden sollte. Auf Basis einer Erhebung des Zentralinstituts für die kassenärztliche Versorgung (Zi) zu Hygienekosten in Vertragsarztpraxen hätte die KBV 368 Millionen Euro gefordert. Von Seiten der Unparteiischen seien für diesen Zweck 90 Millionen Euro geboten worden.
„Doch damit nicht genug. Gekoppelt wurde dieses Angebot mit einer Absage für alle weiteren Finanzierungsschritte für Digitalisierungsmaßnahmen“, so Gassen weiter. Die Begründung hierfür laute, die Mehrkosten ließen sich im Gegenzug durch Einsparungen und geringere Bürokratiekosten ausgleichen. Gassen: „In einer Pandemie Kosten für Hygienemaßnahmen nicht gegenfinanzieren zu wollen ist ja schon ein Affront an sich.“ Dann aber auch noch zu behaupten, die Ärzte würden beim derzeitigen Stand der Dinge durch die Digitalisierung sparen, sei an Zynismus kaum noch zu überbieten. Gassen stellte klar: „Wir werden diesen Nichtbeschlussʻ des EBA nicht einfach hinnehmen. Das Maß an Missachtung der Niedergelassenen ist voll!“
Verwaltungsgebäude des Kreises Stormarn in Bad Oldesloe (Foto: Ahrensburg-Portal)
Die Kreisverwaltung Stormarn teilt mit, dass ein vierjähriges an Corona erkranktes Kind verstorben ist. Die standesamtliche Mitteilung hat sich durch die verwaltungsinternen Abläufe stark verzögert. Landrat Dr. Henning Görtz: „Wir sind tief betroffen von dieser traurigen Nachricht. Unser Mitgefühl gilt der Familie.“ Aus Gründen des Schutzes der Persönlichkeitsrechte der betroffenen Familie gibt der Kreis keine weiteren Auskünfte zu den Personen.
Anmerkung der Redaktion: Eine detaillierte Untersuchung der Todesursachen findet bei uns, anders als in anderen Ländern, nicht statt. Daher wird nicht geklärt, ob Gestorbene an einer Vorerkrankung oder tatsächlich an Corona gestorben sind.
Text: Kreis Stormarn / Redaktion, Foto. Ahrensburg-Portal
Seit dem 10.01.2021 liegt der Inzidenzwert der Corona-Neuinfektionen in Schleswig-Holstein unter der kritischen Marke von 100 Fällen je 100.000 Einwohner*innen.
Inzwischen sind die Zahlen stark gesunken: Die 7-Tage-Inzidenz liegt jetzt (25.03.2021) landesweit bei 62,4 (gestern: 59,7). Den landesweit höchsten Inzidenzwert von 100,9 meldet die Stadt Flensburg. Den niedrigsten Wert von 18,7 weist der Kreis Noirdfriesland auf. Für Stormarn hat der Kreis einen Wert von 85,6 veröffentlicht.
Insgesamt geht die erfreuliche Entwicklung weiter – bemerkenswert angesichts des anhaltenden Desasters bei der staatlichen Bereitstellung und Organistion von Schutzimpfungen, Schnelltests und Medikamenten.
Corona-Zahlen für SH 25.03.2021 (Quelle www.schleswig-holstein.de)
Daten: Landesmeldestelle, Text: Redaktion, Foto: Ria Sopala auf Pixabay
Verwaltungsgebäude des Kreises Stormarn in Bad Oldesloe (Foto: Ahrensburg-Portal)
Die Zahl der klinisch bestätigten COVID-19-Fälle in Stormarn seit März 2020 beträgt insgesamt 5.387 (Stand: 25.03.2021, 15.00 Uhr).
Insgesamt sind 4.728 Personen genesen; 379 Personen sind aktuell infiziert. Insgesamt 280 Personen sind seit März 2020 gestorben – an oder im Zusammenhang mit Covid-19. Untersuchungen zur Todesursache werden, anders als in anderen Ländern, dazu nicht durchgeführt. Die Kreisverwaltung weist darauf hin, dass nachträgliche Korrekturen der Zahlen durch das Sozialministerium teilweise zu Abweichungen von den Meldungen des Vortages führen können. So werden z.B. einzelne Fälle anderen Kreisen zugeordnet.
Im Kreis Stormarn (244.594 Einwohner*innen) wurden innerhalb der letzten sieben Tage 210 Neuinfektionen bestätigt. Das entspricht einem Inzidenzwert von 86,0 Infektionen pro 100.000 Einwohner*innen.
Text: Kreis Stormarn / Redaktion, Foto: Ahrensburg-Portal
Das Eric-Kandel-Gymnasium in Ahrensburg (Foto: Ahrensburg-Portal)
Zum 01.08.2021 sucht die Offene Ganztagsschule des Eric-Kandel-Gymnasiums eine/n junge/n Freiwillige/n, der/die im Rahmen eines Freiwilligen Sozialen Jahres (FSJ) Freude an der Arbeit mit Kindern hat und den Offenen Ganztagbereich unterstützen sowie die Lehrkräfte in ihrer täglichen Arbeit begleiten möchte.
Die Anforderungen
Soziale Kompetenzen, wie Team-, Kommunikations- und Konfliktfähigkeit sind nicht nur in der Arbeitswelt geschätzte Qualifikationen, sondern spielen auch in anderen Bereichen des Lebens eine immer wichtigere Rolle. Das FSJ bietet hierfür eine vielseitige Chance, diese Fertigkeiten in einem dynamischen Arbeitsfeld und Team auszubauen, da besonders die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen ein spannendes Erfahrungs- und Lernfeld darstellt.
Seminare für die FSJler
Durch verschiedene Seminare und Fortbildungen fördert und stärkt der Kreisjugendring seine FSJ-Teilnehmer/innen in ihren fachlichen Kompetenzen und in ihrer persönlichen Entwicklung.
Die Offene Ganztagsschule
Im Bereich der Offenen Ganztagsschule findet am Nachmittag für die Schülerinnen und Schüler ein vielfältiges Kursangebot statt, welches unter anderem die sportlichen, musischen und auch kreativen Fähigkeiten der Kinder fördern sollen.
Hierbei wirkt der /die FSJler/in unterstützend (z.B.: während der Hausaufgabenbetreuung) und darf sich mit eigenen Ideen einbringen. Bei Interesse besteht auch die Möglichkeit einen eigenen Neigungskurs im Rahmen des Offenen Ganztages zu gestalten und diesen anzuleiten.
Da der Nachmittag in einer engen Verzahnung zum schulischen Vormittag steht, gibt es u.a. die Möglichkeit der Hospitation und Unterstützung der Lehrkräfte sowie administrative Aufgaben zu bewältigen.
Bewerbungen können ab sofort und bis zum 01.07.2021 an [email protected] gerichtet werden. Weitere Informationen sind telefonisch unter 04102-478466 erhältlich.
Text. Stadt Ahrensburg /Redaktion, Foto: Ahrensburg-Portal
Seit dem 10.01.2021 liegt der Inzidenzwert der Corona-Neuinfektionen in Schleswig-Holstein unter der kritischen Marke von 100 Fällen je 100.000 Einwohner*innen.
Inzwischen sind die Zahlen stark gesunken: Die 7-Tage-Inzidenz liegt jetzt (24.03.2021) landesweit bei 59,7 (gestern: 58,4). Den landesweit höchsten Inzidenzwert von 96,7 meldet die Stadt Flensburg. Den niedrigsten Wert von 18,7 weist der Kreis Plön auf. Für Stormarn hat der Kreis einen Wert von 79,0 veröffentlicht.
Insgesamt geht die erfreuliche Entwicklung weiter – bemerkenswert angesichts des anhaltenden Desasters bei der staatlichen Bereitstellung und Organistion von Schutzimpfungen, Schnelltests und Medikamenten.
Corona-Zahlen für SH 24.03.2021 (Quelle www.schleswig-holstein.de)
Daten: Landesmeldestelle, Text: Redaktion, Foto: Ria Sopala auf Pixabay
In der Zeit vom 05.04.2021, 07:00 Uhr bis zum 09.04.2021, 16:00 Uhr wird die Straße Hinterm Vogelherd im Bereich der Hausnummer 40 für die Herstellung eines Regen- und Schmutzwasser-Hausanschlusses voll gesperrt. Eine Umleitung wird ausgeschildert.
Text: Stadt Ahrensburg / Redaktion, Foto: Ahrensburg-Portal
Verwaltungsgebäude des Kreises Stormarn in Bad Oldesloe (Foto: Ahrensburg-Portal)
Die Zahl der klinisch bestätigten COVID-19-Fälle in Stormarn seit März 2020 beträgt insgesamt 5.332 (Stand: 24.03.2021, 15.00 Uhr).
Insgesamt sind 4.701 Personen genesen; 351 Personen sind aktuell infiziert. Insgesamt 280 Personen sind seit März 2020 gestorben – an oder im Zusammenhang mit Covid-19. Untersuchungen zur Todesursache werden, anders als in anderen Ländern, dazu nicht durchgeführt. Die Kreisverwaltung weist darauf hin, dass nachträgliche Korrekturen der Zahlen durch das Sozialministerium teilweise zu Abweichungen von den Meldungen des Vortages führen können. So werden z.B. einzelne Fälle anderen Kreisen zugeordnet.
Weitere Informationen: In Alten- und Pflegeheimen sind derzeit keine Covid-19-Infektionen nachgewiesen. Betriebe: Ein Teil der Infektionen betrifft Stormarner Betriebe. In 8 Betrieben besteht bei insgesamt 33 Mitarbeiter/innen eine COVID-19-Infektion. 7 dieser Mitarbeiter/innen wohnen im Kreis Stormarn. In 5 Kitas und 8 Schulen wurde bei insgesamt 32 Personen eine Covid-19-Infektion nachgewiesen. Das übrige Ausbruchsgeschehen ist diffus, lässt sich weder regional noch auf weitere bestimmte Personengruppen eingrenzen. Bislang wurde, seit Beginn der Untersuchungen (Sequenzierung), in Stormarn bei 353 Fällen das Vorliegen einer Infektion mit einer Corona-Mutation bestätigt.
Im Kreis Stormarn (244.594 Einwohner*innen) wurden innerhalb der letzten sieben Tage 193 Neuinfektionen bestätigt. Das entspricht einem Inzidenzwert von 79,0 Infektionen pro 100.000 Einwohner*innen.
Text: Kreis Stormarn / Redaktion, Foto: Ahrensburg-Portal
Der Kreis Stormarn weist darauf hin, dass Impftermine nur über die Internetseite www.impfen-sh.de vereinbart werden können. Für die Gruppe der über 80jährigen bestehe auch weiterhin die Möglichkeit, Termine über die im übersandten Anschreiben angegebene Telefonnummer zu vereinbaren. In den Impfzentren werden keine Termine vergeben. Deshalb bittet der Kreis davon abzusehen, die Impfzentren aus diesem Grund aufzusuchen.
Text: Kreis Stormarn / Redaktion, Foto: Angelo Esslinger auf Pixabay
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