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Einfamilienhaus – Einbrecher kamen durch Kellerfenster

Polizei SH (Symbol-Bild, Montage: Ahrensburg-Portal)

In der Zeit vom 09.03.2021, 12:00 Uhr bis zum 13.03.2021, 19:00 Uhr kam es im Kirschenweg in Oststeinbek zu einem Einbruch in ein Einfamilienhaus.

Nach bisherigen Erkenntnissen brachen unbekannte Täter ein Kellerfenster auf und gelangten so in das Einfamilienhaus. Es wurden Armbanduhren entwendet. Die Schadenshöhe wird auf 6.500 Euro geschätzt.

Die Kriminalpolizei Reinbek hat die Ermittlungen aufgenommen. Wer hat im Tatzeitraum verdächtige Personen oder Fahrzeuge im Bereich des Kirschenwegs in Oststeinbek beobachtet? Hinweise nimmt die Polizei Reinbek unter der Telefonnummer: 040/ 727707-0 entgegen.

Text: Polizeidirektion Ratzeburg (ots) / Redaktion, Foto: Ahrensburg-Portal

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Hauptausschuss Ahrensburg tagt am 15.03.2021

Der Ahrensburger Hauptausschuss tagt am 15.03.2021, 129.30 Uhr in der Gemein-schaftsschule Am Heimgarten, Turnhalle, Reesenbüttler Redder 4 – 10,22926 Ahrensburg

Hinweis der Verwaltung: Es wird darauf hingewiesen, dass aufgrund der Corona Pandemie der zahlenmäßige Zugang zu der Ausschusssitzung beschränkt sein wird. Fragen, Vorschläge und Anmerkungen von Einwohnern sind fünf Tage vor der Sitzung bei der Stadt Ahrensburg, Bürgermeister, unter der E-Mail-Adresse [email protected] einzureichen. Für alle Teilnehmer und Gäste gilt die Pflicht, beim Betreten und Verlassen des Sitzungsgebäudes eine Mund-Nasen-Bedeckung zu tragen.

T a g e s o r d n u n g

1. Begrüßung und Eröffnung der Sitzung
2. Feststellung der Beschlussfähigkeit
3. Einwohnerfragestunde
4. Festsetzung der Tagesordnung
5. Berichte/Mitteilungen des Bürgermeisters
5.1. Berichte gem. § 45 c GO
5.2. Sonstige Berichte/Mitteilungen des Bürgermeisters
5.2.1. Tätigkeitsbericht des Seniorenbeirates 2017-2020
5.2.2. Ergebnisse Seniorenbeiratswahl 2021
6. Vorbereitung der Stadtverordnetenversammlung am 22.03.2021
7. Bericht der Datenschutzbeauftragten
8. Ahrensburger Stadtgeld – 5. Änderung der Richtlinie der Stadt Ahrensburg für die Umsetzung des „Ah-rensburger Stadtgeldes“ – Verschiebung des Aktionszeitraums
9. Bericht über die Annahme von Spenden, Schenkungen oder ähnlichen Zuwen-dungen gem. § 76 Abs. 4 Satz 5 GO
10. Anfragen, Anregungen, Hinweise

Die nachfolgenden Tagesordnungspunkte werden nach Maßgabe der Beschlussfassung durch den Ausschuss voraussichtlich nicht öffentlich beraten:

11. Berichte/Mitteilungen des Bürgermeisters
11.1. Berichte gem. § 45 c GO
11.2. Sonstige Berichte/Mitteilungen des Bürgermeisters
12. Anfragen, Anregungen, Hinweise

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Corona: Inzidenzwert 50 für Schleswig-Holstein am 14.03.2021

Seit dem 10.01.2021 liegt der Inzidenzwert der Corona-Neuinfektionen in Schleswig-Holstein unter der kritischen Marke von 100 Fällen je 100.000 Einwohner*innen.

Inzwischen sind die Zahlen stark gesunken: Die 7-Tage-Inzidenz liegt jetzt (14.03.2021) landesweit bei 50,9 (gestern: 50,3). Den landesweit höchsten Inzidenzwert von 84,8 meldet der Kreis Segeberg. Den niedrigsten Wert von 19,5 weist der Kreis Dithmarschen auf. Für Stormarn hat der Kreis einen Wert von 71,7 veröffentlicht.

Insgesamt geht die erfreuliche Entwicklung weiter – bemerkenswert angesichts des anhaltenden Desasters bei der staatlichen Bereitstellung von Schutzimpfungen, Schnelltests und Medikamenten.

Corona-Zahlen für SH 14.03.2021 (Quelle: www.schleswig-holstein.de)

Daten: Landesmeldestelle, Text: Redaktion, Foto: Ria Sopala auf Pixabay

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Fernweh und Corona: Schüleraustausch nach USA ist 2021 machbar – aktuell sind noch Plätze frei

Schüleraustausch: Traumziel Kalifornien (Foto: Stiftung Völkerverständigung)
Schüleraustausch: Traumziel Kalifornien (Foto: Stiftung Völkerverständigung)

Die USA sind auch 2021 das Traumziel Nummer 1 der jungen Leute. Wo es noch gute Plätze für Sommer 2021 gibt

Das Land der unbegrenzten Möglichkeiten und der Schüleraustausch

Die USA sind traditionell das bevorzuget Ziel für junge Leute, die während der Schulzeit für einen Schüleraustausch ins Ausland gehen wollen, ob für ein volles Schuljahr oder für wenige Wochen oder ein halbes Jahr. Für 2021 /2022 ist das Interesse an den USA tendenziell gestiegen: Die USA sind weiterhin offen. Die Staaten bieten attraktive Bedingungen für Gastschüler, auch zu relativ geringen Kosten im USA Classic Programm.

Seit dem Regierungswechsel zu Präsident Biden werden die USA in Deutschland wieder als gastfreundlicher empfunden. Hinzu kommt, dass andere attraktive Ziele für den Schüleraustausch in englischsprachige Länder für 2021 / 2022 ausfallen. Australien und Neuseeland haben ihre Grenzen wegen Corona zumindest bis Ende 2021 geschlossen.

Die Chancen für einen Schüleraustausch in den USA ab Sommer 2021

Die Corona Pandemie hat im letzten Jahr dazu geführt, dass der Schüleraustausch weltweit abgebrochen wurde. Viele junge Leute, die im Sommer 2020 ins Ausland wollten, konnten nicht reisen, weil sowohl Deutschland als auch die Gastländer die Grenzen geschlossen hatten. Das galt auch für die USA, obwohl die USA seit Ende Juli 2020 wieder VISA für Studenten, Austauschschüler und weitere Bildungsreisende ausgeben.

Schüleraustausch nach USA und die Corona-Entwicklung in Amerika

Im Hinblick auf die Corona-Pandemie sah es im Jahr 2020 in den USA teilweise kritischer aus als in Deutschland. Inzwischen sind die USA deutlich besser aufgestellt als Deutschland. Die Trump-Regierung hat in ausreichendem Umfang Impfmaterial bei den Herstellern gesichert. Der neue Präsident Biden hat den Amerikanern versprochen, dass die bis Sommer 2021 geimpft werden können. Die aktuellen Zahlen zeigen: Die Impfungen schreiten in den USA sehr schnell voran; die Infektionsraten sinken. Damit kann man davon ausgehen, dass die USA ab Sommer 2021 auch im Hinblick auf Corona ein „sicheres Austauschziel“ sein werden.

Die Nachfrage nach einem Platz im Schüleraustausch nach USA 2021

Ein wenn auch relativ geringer Teil der angemeldeten Schüler konnten im Herbst 2020 für einen Schüleraustausch in die USA reisen. Die anderen Schüler konnten ihr Auslandsjahr in die USA um ein Jahr verschieben. Ein Teil der Schüler wählten Reiseziele in Europa, insbesondere England und Irland. Andere Schüler hatten von ihrem Alter und den schulischen Bedingungen her keine Möglichkeit zur Verschiebung und werden ihr Auslandsjahr auf die Zeit nach dem Abitur verschieben müssen. Im Ergebnis ist die Nachfrage nach dem High School-Platz in den USA für 2021 tendenziell höher als in den Vorjahren.

Wie viele Plätze im Austauschprogramm USA gibt es in Corona-Zeiten für 2021?

Die verfügbaren Plätze für den Schüleraustausch hängen von mehreren Punkten ab: Die Einreise muss möglich sein, der Platz in der High School und eine geeignete Gastfamilie in der Nähe der Schule müssen gesichert sein. Für das Schuljahr ab Sommer 2021 sollten die weitaus meisten High School-Plätze für den Schüleraustausch in den USA wieder verfügbar sein. Das gilt vielleicht nicht überall und vor allem nicht für die staatlichen High Schools. Die privaten High Schools werden bei Bedarf ihre Platzanzahl für ausländische Gäste aber im Rahmen ihrer Möglichkeiten erhöhen.

Gute Chancen für einen High School-Platz in den USA für 2021

Durch die Corona-Entwicklung und den erneuten Lockdown der deutschen Regierung war von November 2020 bis Februar 2021 die Stimmung für Auslandsreisen in Deutschland stark gedrückt. Dies hat sich auch auf den Schüleraustausch für 2021 ausgewirkt. Daher sind trotz des großen Interesses viele Plätze noch nicht vergeben. Bis Ostern bestehen daher noch gute Chancen auf einen freien Platz.

Wie Schüler und Familien jetzt einen High School-Platz in den USA für 2021 finden

Der Weg zum Schüleraustausch in den USA führt normalerweise über eine deutsche Austauschorganisation, die mit ihren Partnern in den USA gemeinsam das Auslandsjahr vorbereiten, organisieren und die Schüler in ihrer Zeit in den USA betreuen. Daher ist die Auswahl der Austauschorganisation einer der wichtigen Punkte bei der Vorbereitung des USA-Aufenthaltes.

Für den Schüleraustausch nach USA gibt es in Deutschland insgesamt rund 50 seriöse Anbieter. Ein großer Teil davon hat auch die USA im Programm. Die Unterschiede bei Preis und Leistung sind erheblich. Für die Auswahl der Austauschorganisation geht man am besten schrittweise vor. Wichtig ist, nur solche Anbieter in den Blick zu nehmen, die seriös und leistungsfähig sind.

Für die erste Sichtung des Marktes kann man online suchen

Dafür gibt es eine vorgeprüfte Auswahl der Anbieter in der Anbietersuche auf dem Schüleraustausch-Portal (www.schueleraustrausch-portal.de/organisationen).

Daran sollten sich  persönliche Gespräche mit mehreren Anbietern anschließen

Dafür gibt es die bundesweiten AUF IN DIE WELT-Messen der gemeinnützigen Stiftung Völkerverständigung, die im Moment online stattfinden (www.aufindiewelt.de/online).

Mit den beiden am besten passenden Anbietern sollten die Schüler je ein detailliertes Beratungsgespräch führen. Am Schluss kommt der Blick auf die Kosten der Angebote. Wichtig ist, dass die Angebote inhaltlich vergleichbar sind und alle wesentlichen Positionen umfassen.

Außerdem bietet die Stiftung regelmäßig einen Überblick zu Schüleraustausch und Stipendien als Webinar (www.aufindiewelt.de/webinar) und einen Online-Kurs mit detaillierten Insider-Informationen zum Schüleraustausch (www.aufindiewelt.de/kurs).

Text, Foto: Stiftung Völkerverständigung / Redaktion

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Agentur für Arbeit wirbt für Ausbildung – Info-Termine ab 15.03.2021

Kathleen Wieczorek (Foto: Agentur für Arbeit)

Woche der Ausbildung vom 15. bis zum 19. März unter dem Motto „Ausbildung klarmachen“ für die duale Ausbildung

Kathleen Wieczorek, Chefin der Arbeitsagentur in Bad Oldesloe betont Jugendlichen und Unternehmen gegenüber Chancen und Vorteile einer Ausbildung – auch in Corona-Zeiten.
„Auf der Suche nach qualifizierten Mitarbeitern von morgen ist die Ausbildung junger Menschen der zentrale Baustein“, sagt Kathleen Wieczorek, Chefin der Agentur für Arbeit Bad Oldesloe. „Unternehmen sichern sich insbesondere über die duale Ausbildung ihre Fachkräfte für die Zukunft, Jugendliche legen auf diesem Weg den Grundstein für ihre berufliche Karriere. Diese Grundsätze gelten auch in Corona-Zeiten.“

Unternehmen: Hohes Ausbildungs-Engagement auch in Corona-Zeiten

Bereits über 2.000 Ausbildungsangebote für den Ausbildungsstart im Herbst
Genau 2.068 Ausbildungsstellen (Kreis Stormarn = 1.302, Kreis Herzogtum Lauenburg = 766) sind der Agentur für Arbeit Bad Oldesloe von Unternehmen aus den Kreisen Stormarn und Herzogtum Lauenburg bis zum Februar bereits gemeldet worden – der zweithöchste Wert nach dem Vorjahr seit zehn Jahren. „Damit steht den Jugendlichen, die in diesem Jahr die Schule verlassen, wieder ein breites Angebot zur Verfügung. Es freut mich, dass die Unternehmen auch in dieser schwierigen Zeit an ihrem Bestreben, junge Menschen auszubilden, festhalten“, sagt Kathleen Wieczorek, Chefin der Agentur für Arbeit Bad Oldesloe. „Sie wissen um die Bedeutung der betrieblichen Ausbildung für die Sicherung ihrer Fachkräftebedarfe von morgen.“

Appell an Jugendliche: Chancen zur Ausbildung und Beratungsangebote der Berufsberatung nutzen

Bislang haben sich 1.244 (Kreis Stormarn = 602, Kreis Herzogtum Lauenburg = 642) junge Menschen als Ausbildungssuchende bei der Berufsberatung der Agentur für Arbeit Bad OIdesloe gemeldet. Das sind 88 weniger als im Vorjahr und ist der niedrigste Wert seit elf Jahren.

„Der Ausbruch der Corona-Pandemie vor einem Jahr hat Jugendliche und Eltern verunsichert, was das Thema Ausbildung angeht.

Die Zahl der Ausbildungsinteressenten war im vergangenen Jahr um sieben Prozent gesunken und es sieht so aus, als ob deren Zahl in diesem Jahr nochmals zurückgeht“, erklärt Wiezcorek. “Dabei zeigt die Zahl der gemeldeten Ausbildungsstellen, dass die Unternehmen ausbilden möchten. Bereits im letzten Jahr fehlten ihnen jedoch die Ausbildungsbewerberinnen und – bewerber. Deshalb appelliere ich an die jungen Menschen und ihre Eltern: Auch unter Pandemie-Bedingungen bietet der Ausbildungsmarkt viele Chancen für den Berufseinstieg. Unsere Berufsberaterinnen und Berufsberater helfen dabei, den richtigen Beruf und eine passende Ausbildungsstelle zu finden. Nutzen Sie unsere telefonischen und virtuellen Angebote in der kommenden Woche der Ausbildung oder vereinbaren einen Termin bei unserer Berufsberatung.“

Die Agentur für Arbeit Bad Oldesloe hat in der Woche der Ausbildung vom 15. bis 19. März jeden Tag ein Angebot für Jugendliche oder ihre Eltern

Montag, 15. März 16:00 bis 18:00 Uhr:
0 45 31 167 154 – Elternhotline der Berufsberatung

Dienstag, 16. März 09:00 bis 18:00 Uhr:
0 45 31 167 154 – Der direkte Draht zum Berufsberater für Jugendliche

Mittwoch, 17. März 15:00 bis 17:00 Uhr:
Fragen zum Thema Ausbildung? Experten aus der Ausbildungspraxis antworten
Donnerstag, 18. März 09:00 bis 18:00 Uhr:

Persönliche Videoberatungen für Jugendliche zu Ausbildung und Studium – Anmeldungen bis 15. März an [email protected]

Freitag, 19. März 09:00 bis 11:00 Uhr:
Teilzeitausbildung – Flexibler zum Berufsabschluss

Termine beim Berufsberater können über die kostenlose Service-Rufnummer 0800 / 4 5555 00 oder per Mail an [email protected] vereinbart werden.

Text, Foto: Agentur für Arbeit Bad Oldesloe

 

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Feuerwehren: wieder „Präsenzdienst“ ab 15.03.2021 – mit Einschränkungen

Feuerwehr Ahrensburg, Rettungszentrum (Foto: Ahrensburg-Portal)

Innenministerium und Landesfeuerwehrverband empfehlen ab kommenden Montag einen Stufenplan zur Wiederaufnahme des Präsenzdienstes für Feuerwehren

Aufgrund der Lageentwicklung im Hinblick auf die Ausbreitung des Corona Virus hat das Innenministerium in enger Abstimmung mit dem Landesfeuerwehrverband die Empfehlungen zur Durchführung des Dienstbetriebes in den Feuerwehren und den Einheiten und Einrichtungen des Katastrophenschutzes aktualisiert.

Ab dem 15. März empfiehlt das Ministerium wieder die zuletzt im März des Vorjahres abhängig von der Inzidenz angewandte Stufenregelung: „Diese Pandemie stellt auch unsere Feuerwehrleute und Katastrophenschützer auf eine harte Probe. Das gilt für die Aufrechterhaltung der aktuellen Einsatzfähigkeit ebenso wie für die Nachwuchsgewinnung. Und deshalb bin ich erleichtert, dass wir ab der kommenden Woche nun endlich wieder einen echten Präsenzbetrieb empfehlen können – wenn auch natürlich noch nach Stufen und unter Einhaltung der erforderlichen Hygienebestimmungen“, sagte Innenministerin Sabine Sütterlin-Waack in Kiel.

Landesbrandmeister Frank Homrich ergänzt: „Die Feuerwehren arbeiteten auch in Zeiten des Lockdowns mit einem hohen Ausbildungsstand und mit viel Professionalität die anfallenden Einsätze ab. Zu keinem Zeitpunkt war die Einsatzfähigkeit gefährdet. Aber Feuerwehrdienst lebt vom Miteinander und dem persönlichen Austausch. Und nach dem zweiten Lockdown und einem eingeschränkten Dienst im Sommer 2020 schieben wir nunmehr einen riesigen Berg an Fortbildungen, Grundausbildungen und nötigen praktischen Übungen vor uns her, den es nun abzubauen gilt.“

Mit der Empfehlung, die gewählte Stufe zur Durchführung des Dienstbetriebes in Abhängigkeit zur Entwicklung der Infektionszahlen zu setzen, seien regionale, an die Infektionsentwicklung angepasste Regelungen möglich.

Grundlage für die Bestimmung der zulässigen Stufe bilden die von den jeweils zuständigen Gesundheitsbehörden ermittelten durchschnittlichen Inzidenzwerte
Inzidenzwert zwischen 50 und 100 = Stufe 1
Inzidenzwert zwischen 35 und 50 = Stufe 2
Inzidenzwert kleiner 35 = Stufe 3
Je nach Stufe empfiehlt das Ministerium folgende Vorgehensweise:

Stufe 1
Übungs- und Ausbildungsveranstaltungen maximal in Gruppenstärke
Alle Teilnehmer tragen eine medizinische Mund Nasen Bedeckung.
Abstandsregeln werden möglichst eingehalten.
Handdesinfektion und allgemeine Hygieneregeln werden eingehalten.
Benutztes Gerät wird nach dem Dienst gereinigt und ggfs. desinfiziert.
Auf übliche Begrüßungsrituale wird verzichtet.
Auf einen gemütlichen Dienstausklang wird verzichtet.

Stufe 2
Übungs- und Ausbildungsveranstaltungen maximal mit 2 Gruppen
Alle Teilnehmer tragen eine medizinische Mund Nasen Bedeckung.
Abstandsregeln werden möglichst eingehalten.
Handdesinfektion und allgemeine Hygieneregeln werden eingehalten.
Benutztes Gerät wird nach dem Dienst gereinigt und ggfs. desinfiziert.
Auf übliche Begrüßungsrituale wird verzichtet.
Auf einen gemütlichen Dienstausklang wird verzichtet.

Stufe 3
Dienste mit maximal 40 Teilnehmern
Alle Teilnehmer tragen eine medizinische Mund Nasen Bedeckung.
Abstandsregeln werden möglichst eingehalten.
Handdesinfektion und allgemeine Hygieneregeln werden eingehalten.
Benutztes Gerät wird nach dem Dienst gereinigt und ggfs. desinfiziert.
Auf übliche Begrüßungsrituale wird verzichtet.
Auf einen gemütlichen Dienstausklang wird verzichtet.

Weitere Auflagen der Landesregierung

  • Selbstverständlich ist zur Kontaktnachverfolgen bei allen Ausbildungsdiensten eine Anwesenheitsliste zu führen. Personen mit Erkrankungen und/oder Erkältungssymptomen dürfen weder am Übungs- und Ausbildungsdienst noch am Einsatzdienst teilnehmen.
  • Die Ministerin zeigte sich erfreut, dass in Abstimmung mit den Sozialministerium auch der Jugend- und Kinderfeuerwehrdienst unter Auflagen empfohlen werden kann. Voraussetzung dafür soll eine feste Gruppenzuteilung und eine maximale Gruppengröße von 10 Personen sein.
  • Das Üben der musiktreibenden Züge in den Feuerwehren ist aktuell nur im Freien erlaubt. Öffentliche Auftritte bleiben vorerst untersagt.
  • Die Ministerin betonte, dass die finale Entscheidung über die Gestaltung des Dienstbetriebes dem jeweiligen Träger der Feuerwehr oder dem jeweiligen Träger der Einheit oder Einrichtung des Katastrophenschutzes in Abstimmung mit der zuständigen unteren Katastrophenschutzbehörde vorbehalten ist. „Natürlich ist am Ende die jeweilige Lage vor Ort entscheidend, und deshalb muss das auch vor Ort entschieden werden“, so Sütterlin-Waack.

Landesfeuerwehrverband Schleswig-Holstein / Redaktion, Foto: Ahrensburg-Portal

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Mieten jetzt bei 8,18 Euro – in 2020 nur geringer Anstieg

Sabine Sütterlin-Waack (Foto: Frank Peter)

Der Anstieg der Neuvertragsmieten hat sich im Jahr 2020 mit durchschnittlich 2,9 Prozent in Schleswig-Holstein im Vergleich zum Vorjahr (4,9) stark abgeschwächt.

Er liegt auch erstmals seit 2016 unter dem Fünfjahresdurchschnitt von 3,1 Prozent. Das sind die Ergebnisse des Mietenmonitoring der Investitionsbank Schleswig-Holstein (IB.SH) für 2020. Der durchschnittliche Mietpreis pro Quadratmeter für neuvermiete Wohnungen lag demnach landesweit bei 8,18 Euro.

„Für die Mieterinnen und Mieter im Land ist diese Abbremsung des Anstiegs eine gute Nachricht. Wir werden auch in den kommenden Jahren in unseren Anstrengungen für die Schaffung von bezahlbaren Wohnraum nicht nachlassen“, begrüßte Schleswig-Holsteins Innenministerin Sabine Sütterlin-Waack die Entwicklung.

Erfreulich sei, dass der Mietenanstieg in den kreisfreien Städten mit durchschnittlich 2,7 Prozent noch unter dem Gesamtdurchschnitt gelegen habe. Besonders niedrig war er in Neumünster mit 0,9 Prozent, es folgen Flensburg mit 2,1 und Kiel mit 2,5 Prozent. In Lübeck stiegen die Mieten mit 5,5 Prozent stark überdurchschnittlich.

Die regionale Entwicklung fällt im Land insgesamt sehr unterschiedlich aus. Besonders deutliche Anstiege der Neuvertragsmieten waren neben der Stadt Lübeck in Schleswig-Flensburg, im Herzogtum Lauenburg mit 5,8 Prozent und in Ostholstein mit 7,1 Prozent zu beobachten. Am niedrigsten war er in Neumünster mit 0,9 Prozent und im Kreis Segeberg mit 1,2 Prozent.

Die Menschen ziehen wieder mehr aufs Land

„Diese Entwicklung zeigt, dass sich unser Land gerade umsortiert. Die Menschen ziehen aus den Ballungsregionen zum Wohnen wieder stärker ins Grüne und ans Meer“, so Sütterlin-Waack.

Die Ministerin führte dies nur teilweise auf die COVID-Pandemie und die damit verbundene Zunahme des Home-Offices und des Urlaubs in der Heimat zurück. Es handle sich andererseits aber auch um die Fortsetzung einer seit längerem beobachtbaren Entwicklung, die nun durch die Pandemie verstärkt werde. Insgesamt trage das zu einem Nachfrage- und Preisanstieg in den Mittelstädten, den ländlichen Regionen und den touristisch geprägten Regionen bei.

Preistreiber für Mieten: Engpass bei Bauland und staatliche Reglementierungen

Größte Hemmnisse für den Bau bezahlbarer Wohnungen blieben die Verfügbarkeit von geeignetem Bauland und weiter steigende Baukosten.

„Wegen dieser Entwicklung haben wir im letzten Jahr die Konditionen unserer Wohnraumförderprogramme nochmal deutlich verbessert. Darüber hinaus werden wir dieses Jahr mit dem Baulandfonds ein Programm auflegen, dass Kommunen bei der Entwicklung von anspruchsvollen Flächen unterstützt und einen kleinen Beitrag dazu leisten wird mehr Bauland bereit zu stellen“, so Sütterlin-Waack.

Für die Begrenzung des Mietkostenanstiegs sei neben der Bereitstellung von Fördermitteln auch die Verschlankung gesetzlicher Vorgaben für Bauherren wichtig. Auch hier habe das Innenministerium im vergangenen Jahr mit der Novellierung der Landesbauordnung einen wichtigen Beitrag geleistet. „Es passt nicht zusammen, wenn steigende Mieten beklagt und zugleich immer kostspieligere gesetzliche Vorgaben für den Wohnungsbau gemacht werden“, sagte die Ministerin.

Text: Ministerium für Inneres, ländliche Räume, Integration und Gleichstellung / Foto: Frank Peter

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Corona: Inzidenzwert 50 für Schleswig-Holstein am 13.03.2021

Seit dem 10.01.2021 liegt der Inzidenzwert der Corona-Neuinfektionen in Schleswig-Holstein unter der kritischen Marke von 100 Fällen je 100.000 Einwohner*innen.

Inzwischen sind die Zahlen stark gesunken: Die 7-Tage-Inzidenz liegt jetzt (13.03.2021) landesweit bei 50,3 (gestern: 48,6). Den landesweit höchsten Inzidenzwert von 82,6 meldet der Kreis Segeberg. Den niedrigsten Wert von 19,5 weist der Kreis Dithmarschen auf. Für Stormarn hat der Kreis einen Wert von 72,1 veröffentlicht.

Insgesamt geht die erfreuliche Entwicklung weiter – bemerkenswert angesichts des anhaltenden Desasters bei der staatlichen Bereitstellung von Schutzimpfungen, Schnelltests und Medikamenten.

Corona-Zahlen für SH 13.03.2021 (Quelle: www.schleswig-holstein.de)

Daten: Landesmeldestelle, Text: Redaktion, Foto: Ria Sopala auf Pixabay

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CDU Delingsdorf lädt zur virtuellen Bürgersprechstunde am 15.03.2021

Delingsdorf CDU-Bürgersprechstunde (Bild: CDU)

Die CDU Delingsdorf lädt unter dem Motto #digitalstattviral zu einer digitalen Bürgersprechstunde am 15. März 2021 ab 18:00 ein.

“In normalen Zeiten bieten wir rund einmal im Monat im Restaurant Fotiou einen Klönschnack an, der bisher auch erfreulich gut angenommen wurde. So konnten in netter, lockerer Runde viele Fragen geklärt werden und es kamen zahlreiche Anregungen und Hinweise für die kommunalpolitische Arbeit.

Aufgrund der anhaltenden coronabedingten Einschränkungen haben wir uns nun, wo die Menschen in Videokonferenzen inzwischen meist ganz gut eingeübt sind, dazu entschieden, einfach digital in den Dialog zu gehen“, sagt CDU-Fraktionsvorsitzender Malte Steckmeister.

Neben Steckmeister werden auch der CDU-Ortsvorsitzende Nils Meyer (Vorsitzender des Bau-, Wege- und Planungsausschusses der Gemeinde) und der stv. Bürgermeister Timm Schmoock zur Verfügung stehen.

Die Sprechstunde wird über den Onlinedienst Zoom durchgeführt. Alle Informationen und Einwahldaten dazu gibt es unter der Internet-Kurzadresse cdudd.de/sprechstunde

Text, Bild: CDU Delingsdorf / Redaktion

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Ahrensburg: Mahnwache der Grünen zur Fukushima Atomkatastrophe

Mahnwache zu Fukushima in Ahrensburg (Foto: Grüne Ahrensburg )

Der Bürgermeisterkandidat von Bündnis 90/Die Grünen, Christian Schubbert, hat an der Mahnwache auf dem Rondeel zum 10. Jahrestag der Atomkatastrophe in Fukushima teilgenommen.

Ortsvorstandssprecher Horst Marzi zur damaligen Katastrophe: “Wir von Bündnis 90/Die Grünen möchten an die vielen Opfer der Atomkatastrophe erinnern und fordern den sofortigen Ausstieg aus der Atomenergie.“

Neben einigen Mitgliedern der Grünen haben auch Ahrensburger Bürger*innen an der Mahnwache teilgenommen.

Text, Foto: Grüne Ahrensburg / Redaktion

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