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Corona: Der Bund verzögert Auszahlung aus Härtefallfonds – Kritik der IHK

Björn Ipsen (Foto: IHK Flensburg / Dewanger)

Die Bundesregierung ist derzeit vollauf damit beschäftigt, Einschränkungen und Erschwernisse für Bürger und Firmen zu erfinden. Offenbar ist es leichter, mit Corona Zwangsmaßnahmen zu beschließen als Hilfen zu organisieren. Das betrifft nicht nur die Probleme zu den Themen Impfen und Testen, für die Minister Spahn verantwortlich zeichnet.

Auch Minister Peter Altmaier ist offenbar nicht in der Lage, Nützliches zu bewegen: Die Novemberhilfe (November 2020) ist noch immer nicht ausgezahlt und wird vom Ministerium im Moment bewusst verzögert mit der Begründung, das IT-System des Wirtschaftsministeriums sei nicht betrugssicher. Aktuell werden auch noch die versprochenen Hilfen aus dem „Härtefallfonds“ vom Wirtschaftsministerium verzögert. Das bringt die IHK auf den Plan. Die IHK Schleswig-Holstein teilt dazu heute mit:

Statt den Firmen in Not zu helfen erfindet der Bund eine neue Bürokratie

Der Bund bevorzugt für den neuen Härtefallfonds ein separates Antragsverfahren. Jedes Land soll die jeweiligen Anträge eigenständig programmieren. Die IHK Schleswig-Holstein kritisiert den Aufbau von Parallelstrukturen und plädiert dafür, stattdessen das bestehende Antragsverfahren für die Überbrückungshilfe III um ein entsprechendes Modul zu erweitern.

„Wir können doch nicht schon wieder von vorne anfangen und mit viel Aufwand ein weiteres Portal programmieren. Wer soll da noch den Überblick behalten? Schon jetzt ist unseren Unternehmen überhaupt nicht mehr vermittelbar, dass es für die unterschiedlichen Hilfen immer wieder neue Antragsprogramme und Infrastruktur geben muss“, kritisiert Björn Ipsen, Hauptgeschäftsführer der IHK Schleswig-Holstein.

Es gebe funktionierende Plattformen, viele erforderliche Daten und Schnittstellen seien gut in die Systeme integriert. Zwar sei das Antragsverfahren für die Überbrückungshilfe III sogar für Wirtschaftsprüfer und Steuerberater eine Herausforderung. Dennoch dürfte der Erweiterungsaufwand gering sein, insbesondere, weil der Härtefallfonds eine Ergänzung zur Überbrückungshilfe III darstellt und sich an denselben Parametern orientieren soll.

„Ein zusätzliches, betrugssicheres Antragsverfahren verschlingt Ressourcen und Zeit – beides haben wir aber nicht. Was für Komplikationen bei den Programmierarbeiten auftreten können, haben wir bei der Überbrückungshilfe III wochenlang zu spüren bekommen“, so Ipsen.

Weil die Auszahlung wegen der Betrugsfälle zurzeit ruht, sei es umso abwegiger, neue Systeme zu schaffen. Ipsen: „Die finanzielle Not ist in Teilen der Wirtschaft noch immer groß. Statt also Parallelstrukturen aufzubauen, wäre es sinnvoller, das bestehende System rasch wieder auszahlungssicher zu gestalten und auch für den Härtefallfonds zu nutzen.“

Text: IHK SH / Redaktion, Foto: IHK Flensburg / Dewanger

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Rathaus Großhansdorf bietet online-Terminanmeldung

Das Rathaus von Großhansdorf (Foto: Ahrensburg-Portal)

Online Terminvergabe für das Rathaus Großhansdorf

Ab sofort können die Bürgerinnen und Bürger Termine im Einwohnermeldeamt und im Gewerbeamt über www.grosshansdorf.de online buchen. Neben der telefonischen Terminvergabe ist es jetzt auch möglich, den Wunschtermin im Internet zu buchen.

Aus den vorgeschlagenen Dienstleistungen können ein oder mehrere Anliegen gewählt werden. Bei der Buchung erfahren Sie bereits, welche Unterlagen für Ihr Anliegen mitzubringen sind. Per Mail erhalten Sie eine Bestätigung Ihres Terminwunsches.So können lästige Wartezeiten vermieden werden. Eine Ausweitung dieses Angebotes für weitere Abteilung im Rathaus ist geplant.

Text: Gemeinde Großhansdorf / Foto: Ahrensburg-Portal

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Corona Tests: Der Kreis Stormarn sucht Tester in der Region

Corona DRK Schnelltest (Foto: Sven Rogge)

Die Corona-Tests legen, wie schon die Impfungen einen Fehlstart hin

Über die bekannten Defizite im Bundesgesundheitsministerium ist bei den Tests festzustellen, dass auch das Sozialministerium in Kiel seine Aufgabe verschlafen hat. (unser Bericht)

Statt zum 1.3.2021 mit den flächendeckenden Tests zu beginnen, wird jetzt erst einmal in Ruhe mit der Vorbereitung begonnen. Wir groß die Versäumnisse sind, sieht man an folgendem Hilferuf der Kreisverwaltung:

Das Land Schleswig-Holstein und der Kreis Stormarn, in Zusammenarbeit mit den Stormarner Kommunen, werden gemeinsam zur Umsetzung der Testverordnung des Bundes Anlaufstellen für wöchentliche kostenlose Schnelltests planen bzw. organisieren. Dort können dann alle Bürgerinnen und Bürger einen Antigen-Schnelltest im Rahmen der Verfügbarkeit dieser Tests durchführen lassen.

Weitere Corona Tester in Stormarn gesucht

Neben niedergelassenen Ärzten, Apotheken, Hilfsorganisationen (z.B. DRK oder Johanniter) und anderen, landesweit agierenden Anbietern, mit denen das Land Gespräche führt, können sich auch Dritte für die Durchführung solcher Tests bei den Gesundheitsämtern der Kreise und kreisfreien Städte  für die Durchführung von Schnelltests bewerben.

Die Anforderungen an die Tester

Alles, was man dazu wissen muss – welche Voraussetzungen müssen erfüllt werden, welche Kosten werden für die Durchführung der Tests von der Kassenärztlichen Vereinigung erstattet, welche Bescheinigungen sind auszustellen und was muss passieren, wenn ein Schnelltest positiv ist – hat der Kreis Stormarn auf seiner Internetseite unter https://www.kreis-stormarn.de/kreis/fachbereiche/soziales-und-gesundheit/gesundheit/einrichtung-corona-teststellen.html  zur Verfügung gestellt.

Anmeldung beim Kreis

Wer die Voraussetzungen erfüllt und zur schnellen Umsetzung der Teststrategie beitragen kann, soll sich auf der Internetseite des Kreises über das dort bereitgestellte Formular anmelden. Bei Rückfragen steht in der Kreisverwaltung Frau Bebensee unter 04531-160 1240 zur Verfügung.

Text: Kreis Stormarn / Redaktion, Foto: Sven Rogge

 

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Ahrensburg und Corona: 25 Neuinfektionen und Inzidenz von 76

Verwaltungsgebäude des Kreises Stormarn in Bad Oldesloe (Foto: Ahrensburg-Portal)

Die Zahl der klinisch bestätigten COVID-19-Fälle in Stormarn seit März 2020 beträgt insgesamt 5.005 (Stand: 11.03.2021, 15.00 Uhr).

Insgesamt sind 4.415 Personen genesen; 326 Personen sind aktuell infiziert. Insgesamt 264 Personen sind seit März 2020 gestorben – an oder im Zusammenhang mit Covid-19. Untersuchungen zur Todesursache werden, anders als in anderen Ländern, dazu nicht durchgeführt.

Die Kreisverwaltung weist darauf hin, dass nachträgliche Korrekturen der Zahlen durch das Sozialministerium teilweise zu Abweichungen von den Meldungen des Vortages führen können. So werden z.B. einzelne Fälle anderen Kreisen zugeordnet.

Im Kreis Stormarn (244.594 Einwohner*innen) wurden innerhalb der letzten sieben Tage 187 Neuinfektionen bestätigt. Das entspricht einem Inzidenzwert von 76,6 Infektionen pro 100.000 Einwohner*innen.

Text: Kreis Stormarn / Redaktion, Foto: Ahrensburg-Portal

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Bargteheide: Alkohol am Steuer

Stadt Bargteheide (Foto: Ahrensburg-Portal)

Am 10. März 2021 meldeten Zeugen in Bargteheide, in der Hamburger Straße einen Autofahrer, der offensichtlich unter Alkoholeinfluss stand.

Nach bisherigen Erkenntnissen kontrollierten die Polizeibeamten gegen 03:30 Uhr den gemeldeten Mercedesfahrer. Sie stellten bei dem 60-jährigen Mann aus Bargteheide Atemalkoholgeruch fest. Ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen vorläufigen Wert von 1,18 Promille. Durch die Beamten wurde eine Blutprobenentnahme angeordnet und der Führerschein beschlagnahmt. Der 60- Jährige wird sich wegen des Verdachts des Fahrens unter Alkoholeinfluss verantworten müssen.

Text: Polizeidirektion Ratzeburg (ots) / Redaktion, Foto: Ahrensburg-Portal

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Corona Tests: IHK „Jeder Test ist besser als kein Test!“

Friederike C. Kühn (Foto: IHK zu Lübeck, Malzahn)

Die Handwerkskammer Schleswig-Holstein und die IHK Schleswig-Holstein äußern sich zur gemeinsamen Erklärung der deutschen Wirtschaft zur Ausweitung des Testangebots an Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter:

„In der aktuellen Phase der Pandemiebekämpfung ist jeder einzelne Test, den wir durchführen, Gold wert. Die Öffnung der Wirtschaft kann nur von Dauer sein, wenn die Impfkampagne rasch fortschreitet und wir gleichzeitig stabile Testregimes etablieren. Gerade, wenn Schnell- und vor allem Selbsttests flächig am Arbeitsplatz durchgeführt werden, können sie ein wichtiger Beitrag auf dem Weg zurück zur Lebens- und Arbeitsnormalität sein. Im Rahmen ihrer Möglichkeiten testen deshalb schon heute Betriebe in Schleswig-Holstein ihre Beschäftigten direkt vor Ort und steigern im Zuge ihrer Hygienekonzepte die betriebliche Sicherheit maßgeblich“, sagt Friederike C. Kühn, Präsidentin der IHK Schleswig-Holstein.

„Letztlich prüft aber jeder Betrieb individuell, zu welcher Form der Testung er organisatorisch, logistisch und wirtschaftlich in der Lage ist. Wir gehen davon aus, dass gerade für die vielen kleineren Betriebe in Schleswig-Holstein fast ausschließlich Selbsttests zu realisieren sein werden. Aber klar ist: In der aktuellen Situation ist jeder Test besser als kein Test“, ergänzt Ralf Stamer, Präsident der Handwerkskammer Schleswig-Holstein. Die Testmöglichkeiten sollten aus Sicht der Wirtschaft daher gleichwertig behandelt werden, egal ob diese per Selbsttest im Betrieb, auf Baustellen oder zu Hause, in öffentlichen Testzentren sowie in Form von Schnelltests mit Unterstützung durch Testlabors und Betriebsärzte durchgeführt werden.

Text: IHK / Redaktion, Foto: IHK zu Lübeck, Malzahn

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Bau-, Wege- und Planungsausschuss Delingsdorf tagt am 11.03.2021

Das Mehrzweckhaus in Delingsdorf (Foto: Ahrensburg-Portal)

Die 12. Sitzung des Bau-, Wege- und Planungsausschusses der Gemeinde Delingsdorf findet am Donnerstag, 11.03.2021, 19:30 Uhr im Mehrzweckhaus Delingsdorf, Lohe 44, 22941 Delingsdorf statt.

T a g e s o r d n u n g:

(öffentlich)

1. Feststellung der Tagesordnung
2. Einwohnerfragezeit
3. Protokoll der Sitzung vom 26.08.2020 – öffentlicher Teil –
4. Bekanntgabe der in nicht öffentlicher Sitzung gefassten Beschlüsse
5. Sachstand Gespräche über Ausgleichsflächen
6. raumplanerisches Abstimmungsverfahren – Beteiligung – Autohof Hammoor
7. Bahnbegleitender Fuß- und Radweg Lohe => Ahrensburg Gartenholz (Beschluss GV v.27.03.2019): hier weiteres Vorgehen
8. Anfragen und Mitteilungen

(nicht öffentlich)

9. Protokoll der Sitzung vom 14.05.2020 – nicht öffentlicher Teil –
10. Bauangelegenheiten
11. Grundstücksangelegenheiten
12. Anfragen und Mitteilungen

Die Sitzung ist öffentlich, sofern nicht im Einzelfall die Öffentlichkeit ausgeschlossen wird.
Die voraussichtlich nicht öffentlich zu beratenden Tagesordnungspunkte sind in der Einladung dargestellt.

 

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Grüne Mahnwache zum 10. Jahrestag von „Fukushima“ am 11.03.2021

Bündnis 90/Die Grünen erinnern mit einer Mahnwache auf dem Rondeel am Donnerstag, den 11. März 2021 von 18 bis 18.30 Uhr an die Reaktorkatastrophe im japanischen Fukushima.

Der 10. Jahrestag sollte besonders Anlass geben, um über umweltverträgliche Alternativen zur Energieversorgung nachzudenken. Die Grünen freuen sich, wenn sich möglichst viele Menschen einfinden, um der Opfer zu gedenken und ein starkes Zeichen zu setzen. Dies natürlich unter strenger Einhaltung der Abstände zueinander und der allgemein gültigen Hygienevorschriften.

Text, Bild: Grüne Ahrensburg / Redaktion

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Corona: Inzidenzwert 46 für Schleswig-Holstein am 10.03.2021

Seit dem 10.01.2021 liegt der Inzidenzwert der Corona-Neuinfektionen in Schleswig-Holstein unter der kritischen Marke von 100 Fällen je 100.000 Einwohner*innen.

Inzwischen sind die Zahlen stark gesunken: Die 7-Tage-Inzidenz liegt jetzt (10.03.2021) landesweit bei 46,5 (gestern: 46,2). Den landesweit höchsten Inzidenzwert von 84,3 meldet die Stadt Flensburg. Den niedrigsten Wert von 12,0 weist der Kreis Dithmarschen auf. Für Stormarn hat der Kreis einen Wert von 75,8 veröffentlicht.

Insgesamt geht die erfreuliche Entwicklung weiter – bemerkenswert angesichts des anhaltenden Desasters bei der staatlichen Bereitstellung von Schutzimpfungen, Schnelltests und Medikamenten.

Corona-Zahlen für SH 10.03.2021 (Quelle: www.schleswig-holstein.de)

Daten: Landesmeldestelle, Text: Redaktion, Foto: Ria Sopala auf Pixabay

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Neuer Seniorenbeirat Ahrensburg: Konstituierende Sitzung am 19.03.2021

Das Marstall Gebäude von außen in Ahrensburg
Das Kulturzentrum Marstall in Ahrensburg (Foto: Ahrensburg-Portal)

Am 22.02.2021 wurde der Ahrensburger Seniorenbeirat neu gewählt. 15 von 26 Kandidaten wurden durch Wahl der Bürger*innen ab 60 Jahren gewählt: 8 Frauen und 7 Männer (unser Bericht mit den Namen und Wahlergebnissen der einzelnen Kandidaten).

Am 19.03.2021, 9.30 Uhr findet die erste Sitzung des neuen Seniorenbeirates statt, in Ahrensburg, in der Reithalle des Marstalls, Lübecker Straße 8. Eröffnet wird die Sitzung durch Bürgervorsteher Roland Wilde.

Vorgaben der Stadtverwaltung: Es wird darauf hingewiesen, dass aufgrund der Corona Pandemie der zahlenmäßige Zugang zu der Sitzung des Seniorenbeirates beschränkt sein wird. Fragen, Vorschläge und Anmerkungen von Einwohnern sind fünf Tage vor der Sitzung bei der Stadt Ahrensburg, Bürgermeister, unter der E-Mail-Adresse [email protected] einzureichen. Für alle Teilnehmer und Gäste gilt die Pflicht, beim Betreten und Verlassen des Sitzungsgebäudes eine Mund-Nasen-Bedeckung zu tragen.

T a g e s o r d n u n g

1. Begrüßung und Eröffnung der Sitzung durch den Bürgervorsteher
2. Festsetzung der Tagesordnung
3. Vorstellung der Mitglieder des Seniorenbeirates
4. Wahl einer oder eines 1. Vorsitzenden gem. § 2a Abs. 1 der Satzung des Seniorenbeirates
5. Annahme der Wahl durch den 1. Vorsitzenden oder die 1. Vorsitzende und Verpflichtung durch den Bürgervorsteher
6. Übernahme des Vorsitzes durch den 1. Vorsitzenden oder die 1. Vorsitzende
7. Verpflichtung der Mitglieder des Seniorenbeirates gem. § 21 GO durch den Vorsitzenden
8. Wahl einer oder eines stellvertretenden Vorsitzenden gem. § 2a Abs. 1 der Satzung des Seniorenbeirates
9. Wahl einer Schriftführerin oder eines Schriftführers gem. § 2a Abs. 1 der Satzung des Seniorenbeirats
10. Wahl einer Kassenwartin oder eines Kassenwartes gem. § 2a Abs. 1 der Satzung des Seniorenbeirats
11. Rechte des Seniorenbeirats
12. Entsendung von Mitgliedern des Beirates in die städtischen Gremien und Organisationen
13. Kenntnisnahmen
14. Einwohnerfragestunde
15. Verschiedenes
16. Nächster Sitzungstermin

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