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Die Baulandpreise steigen in Stormarn weiter

Das liebe Geld (Foto: Ahrensburg-Portal)

Bauland in Ahrensburg und Großhansdorf besonders teuer

Schwere Zeiten für all diejenigen, die im Kreis Stormarn auf der Suche nach Bauland für Ein- und Zweifamilienhäuser sind. Auch in den letzten beiden Jahren hat sich Bauland erheblich verteuert. Die Nachfrage nach Immobilien und Bauland ist derzeit sehr groß, das Angebot jedoch eher bescheiden.

Höchste Preise im Hamburger Randgebiet

Die höchsten Kaufpreise werden nach wie vor in Südstormarn und speziell im unmittelbaren Hamburger Randgebiet erzielt. Das ist das Ergebnis der aktuellen Auswertungen des Gutachterausschusses für Grundstückswerte im Kreis Stormarn.

Bodenwerte spiegeln die Situation auf dem Markt

Seit 57 Jahren ermittelt der Gutachterausschuss Bodenrichtwerte – das sind durchschnittliche Bodenwerte für Grundstücke auf der Grundlage tatsächlicher Verkäufe – für das ganze Kreisgebiet. In mehreren Sitzungen in den vergangenen Wochen hat der Ausschuss unter Vorsitz von Carola Krien die Richtwerte für erschlossene Baulandflächen (Wohnen und Gewerbe) und für Flächen der Land- und Forstwirtschaft zum Stichtag 31. Dezember 2020 ermittelt. Bodenrichtwerte stellen die aktuelle Situation am Immobilienmarkt für die vorgenannten Nutzungsarten dar und beziehen sich auf Grundstücke mit ortstypisch durchschnittlichen Eigenschaften.

Hoher Anstieg bei Bauland für Einfamilienhäuser

Bei der aktuellen Bodenrichtwertermittlung wurde ein besonders hoher Anstieg der Kaufpreise für Einfamilienhausgrundstücke festgestellt. Im Kreisgebiet lag der Anstieg der Bodenrichtwerte im Durchschnitt bei 16,0 % im Vergleich zu den Richtwerten von vor 2 Jahren, in einigen Gemeinden ist sogar eine erheblich größere Steigerung zu verzeichnen.

Die Kaufpreise für Mehrfamilienhausgrundstücke sind gegenüber den Bodenrichtwerten zum Stichtag 31.12.2018 nahezu unverändert. Ladenflächen sind aufgrund der vielen Leerstände in Zentrumslagen und dem zunehmenden Online-Handel derzeit schwer zu vermieten, so dass die Bodenrichtwerte für Wohn- und Geschäftshausgrundstücke durchschnittlich um 6,4 % gesunken sind.

Die Arbeitsgrundlage für den Gutachterausschuss bildeten ca. 3.200 Immobilienkaufverträge aus den Jahren 2019 und 2020. Damit wurden im Vergleich zum Zeitraum 2017 / 2018 im Kreis Stormarn ca. 10 % mehr Immobilienkaufverträge geschlossen. Die Notare sind nach dem Baugesetzbuch verpflichtet, dem Gutachterausschuss alle Grundstückskaufverträge für diese statistischen Zwecke zur Verfügung zu stellen.

Der Gutachterausschuss

Beim Gutachterausschuss handelt es sich um eine selbständige und unabhängige Behörde, die im Hause der Kreisverwaltung angesiedelt ist. Der Ausschuss besteht neben der hauptamtlichen Vorsitzenden aus ehrenamtlichen Mitgliedern, die in verschiedenen Immobiliensparten z. B. als Architekten, Vermessungsingenieure, Immobilien- oder Bankkaufleute, steuerrechtliche Gutachter, Grundstückssachverständige oder landwirtschaftliche Sachverständige tätig sind.

Bodenwerte Ende 2020 in der Region Ahrensburg

Bodenwerte Ahrensburg und Region 2020 (Quelle: Kreis Stormarn)

Alle Bodenrichtwerte für den Kreis Stormarn sind auf der Homepage kostenfrei nachzulesen.

Text, Tabelle: Kreis Stormarn / Redaktion, Foto: Ahrensburg-Portal

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Sperrung Hagener Allee in Ahrensburg bis 12.03.2021 verlängert

Ahrensburg Hagener Alle 91ff (Foto: Ahrensburg-Portal)

In der Hagener Allee im Bereich der Hausnummern 91-95 (die Häuser befinden sich in einer Sackgasse) werden Kabelverlegearbeiten durchgeführt. Dafür ist der Bereich seit 01.03.2021 voll gesperrt.

Eigentlich sollten die Bauarbeiten bis 05.03.2021 abgeschlossen werden. Jetzt hat sich herausgestellt, dass der zeitraum bis 12.03.201 verlängert werden muss.

Text: Stadt Ahrensburg / Redaktion, Foto: Ahrensburg-Portal

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Geflügelpest in Hamfelde

Gemeinde Hamfelde (Foto: Ahrensburg-Portal)

Bei einer Geflügelhaltung in der Gemeinde Hamfelde verendeten drei Puten, zwei  Hühnern und jeweils eine Gans, Perlhuhn und Ente. Bei der Laboruntersuchung durch das nationale Referenzlabor hat sich der Verdacht auf das Vorliegen des Geflügelpest-Erregers HPAIV H5N8 bestätigt.

Das Veterinäramt des Kreises Stormarn hat, in enger Abstimmung mit dem Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt, Natur und Digitalisierung (MELUND) und der örtlichen Ordnungsbehörde die erforderlichen Maßnahmen ergriffen. Dazu gehört auch die Tötung des restlichen Bestandes, um eine weitere Ausbreitung des Virus aus diesem Betrieb heraus zu verhindern.

Sperrbezirk eingerichtet

Darüber hinaus wird ein Sperrbezirk mit einem Radius von mindestens drei Kilometern und ein Beobachtungsgebiet von mindestens zehn Kilometern rund um den Betrieb eingerichtet. Da beide Restriktionszonen teilweise bis auf das Gebiet des Kreises Hzgt. Lauenburg reichen, hat das dortige Veterinäramt in eigener Zuständigkeit Zonen festgelegt.  Der Landrat des Kreises Stormarn hat eine entsprechende tierseuchenrechtliche Allgemeinverfügung erlassen.

Meldungen über den Fund toter Vögel

Die Bürger sollten sich an die Ordnungsämter der jeweiligen Stadt- oder Amtsverwaltung wenden. Die Ordnungsämter stellen eine Einsammlung der Tierfunde auf öffentlichem Grund sicher und sind gebeten worden, auch für die auf privaten Grundstücken verendeten Tiere entsprechende Sammelstellen bereitzuhalten.

Keine Infektionen bei Menschen

Nach bisherigem Erkenntnisstand sind keine Infektionen des Menschen mit dem Geflügelvirustyp H5N8 bekannt. Eine Übertragung des Erregers (H5N8) über infizierte Lebensmittel ist laut Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) „theoretisch denkbar, aber unwahrscheinlich“.

Vorsichtsmaßnahmen bei der Zubereitung von Geflügel

Gleichwohl sollten entsprechend den Empfehlungen des BfR grundsätzlich die Hygieneregeln im Umgang mit und bei der Zubereitung von rohem Geflügelfleisch und Geflügelfleischprodukten beachtet werden. So müssen Geflügelgerichte gründlich durchgegart werden, rohes Geflügelfleisch ist getrennt von den übrigen Lebensmitteln aufzubewahren und Küchengeräte sind zu reinigen.

Der Kreis Stormarn erinnert außerdem an die Aufstallungspflicht für Geflügel für den Kreis Stormarn aufgrund der tierseuchenrechtlichen Allgemeinverfügung vom 10.11.2020 und an die Allgemeinverfügung der Landesregierung Schleswig-Holstein zur Einhaltung von vorbeugenden Biosicherheitsmaßnahmen in Geflügelhaltungen vom 11.11.2020.

Text: Kreis Stormarn / Redaktion, Foto: Ahrensburg-Portal

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Corona: Inzidenzwert 44 für Schleswig-Holstein am 05.03.2021

Seit dem 10.01.2021 liegt der Inzidenzwert der Corona-Neuinfektionen in Schleswig-Holstein unter der kritischen Marke von 100 Fällen je 100.000 Einwohner*innen.

Inzwischen sind die Zahlen stark gesunken: Die 7-Tage-Inzidenz liegt jetzt (05.03.2021) landesweit bei 44,4 (gestern: 47,0). Den landesweit höchsten Inzidenzwert von 109,8 meldet die Stadt Flensburg. Den niedrigsten Wert von 13,0 weist der Kreis Steinburg auf. Für Stormarn hat der Kreis einen Wert von 67,6 veröffentlicht.

Insgesamt geht die erfreuliche Entwicklung weiter – bemerkenswert zumal angesichts des anhaltenden Desasters bei der staatlichen Bereitstellung von Schutzimpfungen, Schnelltests und Medikamenten.

Corona-Zahlen für SH 05.03.2021 (Quelle www.schleswig-holstein.de)

Daten: Landesmeldestelle, Text: Redaktion, Foto: Ria Sopala auf Pixabay

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Auffahrunfall auf der A1 bei Lasbek – eine Verletzte

Autobahn A1 von Großhansdorf nach Ahrensburg (Foto: Ahrensburg-Portal)

Am heutigen 05.03.21, gegen 15:00 Uhr, kam es auf der BAB 1 in Fahrtrichtung Hamburg bei KM 32,800 zu einem Auffahrunfall mit einer verletzten Person.

Eine 20-jährige Fahrerin aus Maschen prallte mit ihrem Opel Corsa aus bislang ungeklärter Ursache in das Heck eines vorausfahrenden Anhängers, welcher von einem Klein-Lkw gezogen wurde. Der Opel geriet nach dem Aufprall ins Schleudern, kippte um und kam auf der Fahrerseite in entgegengesetzter Richtung auf dem rechten Fahrstreifen zum Liegen. Die Fahrerin wurde leicht verletzt in ein Krankenhaus eingeliefert. Der 56-jährige Fahrer des Klein-LKW aus Hamburg blieb unverletzt.

Es entstand Sachschaden am mitgeführten Anhänger und am Lkw. Der Opel Corsa erlitt einen Totalschaden. Die Autobahn musste kurzzeitig in Fahrtrichtung Hamburg vollständig gesperrt werden. Im weiteren Verlauf der Unfallaufnahme durch das Polizeiautobahn- und Bezirksrevier Bad Oldesloe wurde der Verkehr lediglich über eine Spur an der Unfallstelle bis 16:30 Uhr vorbeigeführt. Der Verkehr staute sich zeitweise bis zu 6 km. Die Freiwillige Feuerwehr Bad Oldesloe und insgesamt drei Rettungswagen waren im Einsatz. Im weiteren Verlauf des Staus kam es zu zwei kleinen Auffahrunfällen.

Text: Polizeidirektion Ratzeburg (ots) / Redaktion, Foto: Ahrensburg-Portal

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Ahrensburg und Corona: 41 Neuinfektionen und Inzidenzwert von 67

Verwaltungsgebäude des Kreises Stormarn in Bad Oldesloe (Foto: Ahrensburg-Portal)

Die Zahl der klinisch bestätigten COVID-19-Fälle in Stormarn seit März 2020 beträgt insgesamt 4.860 (Stand: 05.03.2021, 14.00 Uhr).

Insgesamt sind 4.307 Personen genesen; 304 Personen sind aktuell infiziert. Insgesamt 249 Personen sind seit März 2020 gestorben – an oder im Zusammenhang mit Covid-19. Untersuchungen zur Todesursache werden, anders als in anderen Ländern, dazu nicht durchgeführt.

Bislang wurde in Stormarn bei 118 Fällen das Vorliegen einer Infektion mit einer Corona-Mutation bestätigt.

Die Kreisverwaltung weist darauf hin, dass nachträgliche Korrekturen der Zahlen durch das Sozialministerium teilweise zu Abweichungen von den Meldungen des Vortages führen können. So werden z.B. einzelne Fälle anderen Kreisen zugeordnet.

Im Kreis Stormarn (244.594 Einwohner*innen) wurden innerhalb der letzten sieben Tage 165 Neuinfektionen bestätigt. Das entspricht einem Inzidenzwert von 67,6 Infektionen pro 100.000 Einwohner*innen.

Text: Kreis Stormarn / Redaktion, Foto: Ahrensburg-Portal

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Corona Impfungen: Stormarner Impfzentren weisen Bürger ab

Impfungen in den Impfzentren in Stormarn NUR mit vorheriger Terminbestätigung!

Am 01.03.2021 hat der Kreis Stormarn zwei weitere Impfzentren eröffnet: In Großhansdorf und in Reinbek – obwohl weiterhin kaum Impfstoff vorhanden ist. Damit hat sich der Kreis selbst gefeiert. Allerdings haben viele Bürger*innen diese Ankündigungen falsch verstanden: Impfungen gibt es dort nur für die Personen, die einen bestätigten Impftermin haben und genug Impfstoff vorhanden ist.

Bis auf Weiteres nur wenige Corona-Impfungen in Stormarn

Das kann noch dauern: Da die Anmeldehotline und das IT-System des Sozialministeriums in Kiel nur sehr eingeschränkt funktionieren verzögert Sozialminister Garg derzeit bewusst die Einladungen an die impfberechtigten Personen und gibt die Berechtigungen nur für wenige Menschen frei (siehe Mitteilung von Minister Garg), damit nicht alle staatlichen Systeme rund um das Thema „Impfen“ zusammenbrechen. Vor diesen Hintergrund weist der Kreis Stormarn heute dringend auf folgendes hin:

Impfzentren weisen impfwillige Bürger*innen ab

Aus den Impfzentren des Kreises haben wir die Rückmeldung erhalten, dass dort heute vermehrt Personen ohne vorherigen Termin erscheinen und eine Impfung ersuchen. Wir weisen daraufhin, dass die Inanspruchnahme einer Impfung nur mit vorheriger Terminvereinbarung möglich ist. Personen ohne Termin werden vor Ort abgewiesen! Impfberechtigte Personen müssen vorab über die Internetseite https://www.impfen-sh.de einen Impftermin buchen.

Text: Kreis Stormarn / Redaktion, Foto: Angelo Esslinger auf Pixabay

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KFZ-Aufbruch in Bargfeld-Stegen

Gemeinde Bargfeld-Stegen (Foto: Ahrensburg-Portal)

Am 03. März 2021 kam es im Raiffeisenweg in Bargfeld-Stegen zu einem Fahrzeugaufbruch

Nach bisherigen Erkenntnissen parkte gegen 07:40 Uhr eine 34- jährige Frau aus Bargfeld- Stegen ihren PKW Hyundai in der Raiffeisenstraße und brachte ihr Kind in die nahegelegene Kindertagesstätte. Als sie nach zehn Minuten zum Fahrzeug zurückkehrte, musste stellte sie fest, dass die Scheibe der Beifahrertür zerstört war und ihre Handtasche mit Bargeld und persönlichen Papieren aus dem Fahrzeug entwendet wurde. Der Sachschaden wird auf 1.000 Euro geschätzt.

Wer hat im Tatzeitraum verdächtige Personen oder Fahrzeuge im Raiffeisenweg gemacht? Wer kann Hinweise auf den Täter geben? Hinweise nimmt die Polizei Bargteheide unter der Telefonnummer 04532 / 7071-0 geben.

Text: Polizeidirektion Ratzeburg (ots) / Redaktion, Foto: Ahrensburg-Portal

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Siek: Wieder sieben KFZ aufgebrochen

Gemeinde Siek (Foto: Ahrensburg-Portal)

Die Reihe der KFZ-Aufbrüche in Siek (unser Bericht zu den KFZ-Aufbrüchen im Jahr 2020) reißt nicht ab:

Am 04. März 2021 kam es zwischen 00:00 Uhr und 06:30 Uhr zu diversen Fahrzeugaufbrüchen und Fahrzeugteilediebstählen in der Gutskoppel, im Kampsredder, in der Dorfstraße und im Uhlenbusch in Siek.

Nach bisherigen Erkenntnissen wurden bei sieben Fahrzeugen die hinteren Seitenscheiben zerstört und bei den Fahrzeugen Lenkräder, Navigationsgeräte, Airbags ausgebaut und entwendet. Bei fünf Fahrzeugen wurden die Außenspiegelgläser abmontiert und mitgenommen. Es handelte sich hierbei um Fahrzeuge der Marken Mercedes, Audi, VW, BMW und Landrover. Es entstand ein Sachschaden von ca. 13.000 Euro.

Die Kriminalpolizei Ahrensburg hat die Ermittlungen aufgenommen. Wer hat in der Nacht vom 03. auf den 04. März 2021 verdächtige Personen oder Fahrzeuge im Bereich der Tatorte beobachtet? Die Polizei Ahrensburg nimmt Hinweise unter der Telefonnummer 04102 / 809-0 entgegen.

Text: Polizeidirektion Ratzeburg (ots) / Redaktion, Foto: Ahrensburg-Portal

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IHK zum Corona-Stufenplan: Einzelhandel öffnet – Hängepartie für den Tourismus

Björn Ipsen (Foto: IHK Flensburg / Dewanger)

Für Handel und Dienstleistungen in Schleswig-Holstein gibt es nach Ankündigungen von Ministerpräsident Daniel Günther im Landtag endlich Perspektiven

„Der Stufenplan, den die IHKs seit langem eingefordert haben, kann nun zum Einsatz kommen. Das ist eine gute Botschaft für Handel und weitere körpernahe Dienstleistungen“, sagte Björn Ipsen, Hauptgeschäftsführer der IHK Schleswig-Holstein, nach der Regierungserklärung von Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Daniel Günther im Landtag.

Enttäuscht sind die IHKs in Schleswig-Holstein darüber, dass die gestrige Ministerpräsidentenkonferenz wichtige Entscheidungen für Tourismus und Gastronomie erneut vertagt hat. Ipsen: „Der Stufenplan der Landesregierung erlaubt bei einem Inzidenzwert von unter 50 auch für die Gastronomie erste Lockerungen. Bei stagnierendem oder sinkendem Infektionsgeschehen erwarten unsere Mitgliedsbetriebe entsprechende Schritte deutlich vor Ostern.“

Überdies stufe das Robert-Koch-Institut das Infektionsrisiko in Hotels und Beherbergungsbetrieben als gering ein. „An dieser Stelle könnte der Stufenplan des Landes noch mehr Lockerungen enthalten. Das wäre immens wichtig, damit die Wirtschaft wieder auf die Beine kommt.“

Das Ostergeschäft ist als Saisonauftakt von wirtschaftlich großer Bedeutung für die Betriebe. Im März und April generieren sie bis zu 14 Prozent des Übernachtungsvolumens in Schleswig-Holstein. Der erneute Ausfall des Ostergeschäfts würde in der Tourismusbranche Umsatzverluste in Millionenhöhe verursachen, die sich durch eine Verlagerung der Reisen in andere Monate kaum kompensieren lassen können.

Generell ist die IHK Schleswig-Holstein der Auffassung, dass der Inzidenzwert allein, sprich: die Zahl der Infektionen pro 100.000 Einwohner, künftig sinkende Bedeutung bei der Beurteilung von Corona-Beschränkungen haben darf – gerade in der Wirtschaft.
Ipsen: „Seit Beginn der Pandemie haben die Unternehmen in Hygienekonzepte investiert und werden auch weiterhin für die Sicherheit ihrer Mitarbeiter und Kunden sorgen.

Steigende Impfquoten, gerade bei den Risikogruppen, sinkende Auslastung der Intensivbetten, regelmäßige Schnell- und Selbsttests, deren Ergebnisse im Fall einer Infektion digital mit den Gesundheitsämtern gekoppelt sind, geben viel mehr Sicherheit als noch vor wenigen Monaten denkbar war.“

Text, Foto: IHK Schleswig-Holstein / Redaktion

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