Seit dem 10.01.2021 liegt der 7-Tage-Inzidenzwert der Corona-Neuinfektionen in Schleswig-Holstein unter der Marke von 100 Fällen je 100.000 Einwohner*innen, die von der alten Bundesregierung als kritisch bezeichnet wird.
Heute meldet die Landesregierung für Schleswig-Holstein insgesamt 466 Neuinfektionen.
Die 7-Tage-Inzidenz liegt jetzt (12.11.2021) landesweit gemäß der „Landesmeldestelle“ in der Christian-Albrechts-Universität bei 95,5 (gestern: 95,4). Der landesweit niedrigste Wert von 66,6 wird für Steinburg ausgewiesen. Der landesweit höchste Inzidenzwert wird für Kiel ausgewiesen mit 120,4. Für Stormarn liegt der Wert bei 111,4 (110,6).
Die Hospitalisierungs-Inzidenz gibt die Zahl der Corona-Neuaufnahmen in Krankenhäusern binnen sieben Tagen pro 100.000 Einwohner an. Sie wird heute mit 2,58 (2,65) ausgewiesen.
Für die Bewertung der Meldungen der Länder im Hinblick auf Reglementierungen der Bundesregierung ist wichtig zu wissen, dass dort nur die Daten des Robert-Koch-Institutes (RKI) zugrunde gelegt werden. Dafür übernimmt das RKI die Daten der Länder mit Verzug. Die Daten des Landes Schleswig-Holstein sind somit aktueller, präziser und aussagefähiger als die Zahlen des RKI.
Insgesamt zeigen die Zahlen die sehr bemerkenswerte Entwicklung und sind weiterhin vor allem Ausdruck der erzwungenen Einschränkung der Menschen – durch das Corona-Chaos der alten Bundesregierung und das anhaltende Versagen des Staates auf Bundes- und Landesebene bei der Bereitstellung und Organisation von Schutzimpfungen, Tests, Warn-Apps, Medikamenten und der Vorbereitung auf den Winter 2021/2022.
Offenbar ist in Kiel inzwischen aufgefallen, dass viele Bürger*innen kein Verständnis haben, dass Regierung und Ärzteorganisation ausgiebig über Einschränkungen für Bürger sprechen – aber die effiziente Organisation für bürgernahes Impfen schleifen lassen und die Auffrischungsimpfungen nur zögerlich angehen. Vor diesem Hintergrund haben die Kassenärzte in SH heute folgende Erklärung veröffentlicht:
Angesichts der aktuellen Corona-Situation mit zunehmender Inzidenzlage ist es verständlich, wenn viele Menschen eine Auffrischungsimpfung so schnell wie möglich haben möchten.
Mit Hochdruck arbeitet die Kassenärztliche Vereinigung gemeinsam mit Land und Kommunen an einer Struktur, die zeitnah vollständig stehen und uns in die Lage versetzen wird, spätestens bis Ende Februar allen Bürgerinnen und Bürgern in Schleswig-Holstein die Drittimpfung anzubieten. Diese gemeinsame Aktion von Vertragsärzten, stationären Impfstellen des Landes und der Kreise und mobiler Impfteams wird dafür sorgen, dass wir bei den Auffrischungsimpfungen noch schneller und noch effizienter vorankommen
Die KVSH appelliert an alle Bürgerinnen und Bürger, bitte Ruhe zu bewahren und die üblichen Corona-Regeln einzuhalten. „Unsere Vertragsarztpraxen beteiligen sich mit Hochdruck an der Impfkampagne und haben momentan mit einer Fülle von Infekten zusätzlich zu tun. Helfen Sie mit, die Praxen zu entlasten, indem Sie von Impfdiskussionen am Telefon absehen und die Möglichkeiten nutzen, sich vorab zu informieren, ob Sie bereits für eine Auffrischungsimpfung in Frage kommen“, so die Vorstandsvorsitzende der KVSH, Dr. Monika Dr. Schliffke.
Nach wie vor gilt: Die Auffrischungsimpfungen können frühestens 6 Monate nach Ende der Grundimmunisierung erfolgen. Hinzuweisen ist darauf, dass der Impfschutz nicht automatisch nach sechs Monaten vollständig verschwindet, sondern auch die Grundimmunisierung weiterhin schützt. Wissenschaftliche Erkenntnisse zeigen, dass der Impfschutz insbesondere bei hochbetagten Menschen und Personengruppen mit einem geschwächten Immunsystem nachlassen und durch eine Auffrischungsimpfung wieder deutlich erhöht werden kann.
Text: Kassenärztliche Vereinigung Schleswig-Holstein / Redaktion, Foto: Angelo Esslinger auf Pixabay
Die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) begrüßt die Ankündigung von Gesundheitsminister Jens Spahn, die Vergütung für die niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte für Corona-Impfungen ab nächster Woche anzuheben.
„Das ist ein wertvolles und richtiges Signal in Richtung der niedergelassenen Kolleginnen und Kollegen“, sagte KBV-Vorstandsvorsitzender Dr. Andreas Gassen. „Wir stehen vor der Herausforderung, in den nächsten Wochen so viele Menschen so schnell wie möglich zu impfen. Aktuell steigt sowohl die Zahl der teilnehmenden Praxen als auch der bestellten Impfstoffe wieder stark an. Da kommt die Ankündigung des Ministers genau zur rechten Zeit“, sagte Dr. Stephan Hofmeister, stellvertretender Vorstandsvorsitzender.
Ärzte fordern, dass die Bundesregierung ihre Logistik beim Impfstoff verbessert
„Wichtig wäre jetzt noch, dass der bisherige Bestell- und Belieferungsprozess, nach dem die Praxen mit Impfstoffen einschließlich des benötigten Impfzubehörs beliefert werden, beibehalten wird“, fügte er hinzu. „Jede unnötige Änderung behindert die Praxen beim Impfen und bremst das Tempo“, betonte Gassen.
Text: Kassenärztliche Bundesvereinigung / Redaktion Foto:: Angelo Esslinger auf Pixabay
Verwaltungsgebäude des Kreises Stormarn in Bad Oldesloe (Foto: Ahrensburg-Portal)
Heute meldet das Gesundheitsamt des Kreises Stormarn 48 (gestern 55) Neuinfektionen. In den Krankenhäusern in Stormarn ist 1 von 30 verfügbaren Intensivbetten durch Corona-Patienten belegt.
Die Zahl der klinisch bestätigten COVID-19-Fälle in Stormarn seit März 2020 beträgt insgesamt 9.289 (Stand: 12.11.2021, 14.00 Uhr). Davon sind 8.597 Personen genesen; 368 Personen sind aktuell infiziert.
Gemäß den staatlichen Veröffentlichungen sind seit März 2020 insgesamt 324 Personen gestorben – an oder im Zusammenhang mit Covid-19. Untersuchungen zur Todesursache werden in Deutschland, anders als in anderen Ländern weltweit, seitens der Behörden aber bewusst nicht durchgeführt. Daher ist unbekannt, ob diese Personen an Corona gestorben sind. Die amtliche Zahl ist somit falsch und überhöht.
Die Kreisverwaltung weist darauf hin, dass nachträgliche Korrekturen der Zahlen durch das Sozialministerium teilweise zu Abweichungen von den Meldungen des Vortages führen können. So werden z.B. einzelne Fälle anderen Kreisen zugeordnet.
Ausgehend von der gestrigen Mitteilung der Landesmeldestelle zur 7-Tage-Inzidenz sind im Kreis Stormarn (244.156 Einwohner*innen) innerhalb der letzten sieben Tage 274 (271) Neuinfektionen zu bestätigen. Das entspricht einem Inzidenzwert von 111,2 (111,0) Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner*innen.
Text: Kreis Stormarn, www.corona-in-zahlen.de / Redaktion, Foto: Ahrensburg-Portal
Polizei SH (Symbol-Bild, Montage: Ahrensburg-Portal)
Am 11. November 2021, von 17:00 Uhr bis 23:00 Uhr führte Beamte eine Verkehrskontrolle in der Möllner Landstraße in Oststeinbek durch. Bei der Kontrolle wurden ungefähr 140 Fahrzeuge kontrolliert.
Neben diversen festgestellten Ordnungswidrigkeiten wurden auch einige Straftaten festgestellt. Die groben Verstöße:
Dazu zählten neben vier Urkundenfälschungen, drei Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz auch vier Fahrten ohne Fahrerlaubnis.
Bei elf Fahrzeugführern bestand der Verdacht des Fahrens unter Betäubungsmitteleinfluss und bei einem Fahrer wurde im Rahmen eines freiwillig durchgeführten Atemalkoholtestes ein vorläufiger Wert von 1,15 Promille festgestellt. Es wurden Blutprobenentnahmen angeordnet und die Weiterfahrt untersagt.
Ein Fahrzeugführer nahm während der Fahrt in die Kontrollstelle sein Mobiltelefon in die Hand, um zu Hause anzurufen, weil er sich verspäten wird.
Angesichts der steigenden Corona-Zahlen in Deutschland haben Ministerpräsident Daniel Günther, Finanzministerin Monika Heinold und Gesundheitsminister Dr. Heiner Garg in Kiel die nächsten Schritte der Landesregierung erläutert.
Am 11.11.2021 hatte ein Gespräch mit der Expertenrunde stattgefunden. Nach der Einschätzung des Gremiums sei die aktuelle Lage in Schleswig-Holstein im Griff, erklärte der Regierungschef.
Mit einer Inzidenz von 89,4 liege die Zahl der Neuinfektionen im Ländervergleich derzeit bundesweit am niedrigsten. Auch mit Blick auf die Versorgungssituation in den Krankenhäusern stehe der echte Norden laut den Mitgliedern des Gremiums vergleichsweise gut da, es seien genügend Kapazitäten vorhanden.
Günther will die Betten in den Krankenhäusern für Corona-Patienten aus anderen Ländern abgeben
„Wir stellen uns zurzeit aber darauf ein, schon bald Patientinnen und Patienten aus anderen Bundesländern aufzunehmen“, sagte Günther.
Neue Regelungen in Arbeit
Am Montag werde in Schleswig-Holstein eine Corona-Bekämpfungsverordnung mit weitgehend unveränderten Regeln in Kraft treten, kündigte der Ministerpräsident an. Ergänzt werden Test-Regelungen für Pflegeeinrichtungen. „Die Lage zeigt, dass unsere Strategie in Schleswig-Holstein richtig ist“, sagte Günther. Es sei jetzt deshalb nicht an der Zeit für übereiltes Handeln.
Dennoch stiegen auch in Schleswig-Holstein die Infektionszahlen an, betonte der Ministerpräsident. Vor diesem Hintergrund werde die Landesregierung in der kommenden Woche über neuen Regelungen beraten, etwa über einen Wechsel zu einem optionalen 2G-Modell (geimpft/genesen) bei größeren Veranstaltungen in Innenräumen. Welche Veranstaltungen und Einrichtungen dies betreffe, sei jedoch noch nicht entschieden, sagte Günther. Die neuen Regelungen sollen voraussichtlich ab dem 25. November 2021 in Kraft treten.
Luft nach oben bei der Impfquote
Grund für den verhältnismäßig schwachen Anstieg der Infektionszahlen sei laut Günther auch die hohe Zahl an vollständig geimpften Menschen im Land. Zurzeit seien bereits mehr als 80 Prozent der Bevölkerung im Alter von über zwölf Jahren vollständig geimpft. „Die Schleswig-Holsteinerinnen und Schleswig-Holsteiner sind der Schlüssel dafür, dass wir so gut durch die Pandemie gekommen sind.“
Dennoch fehlten nach aktuellen Einschätzungen noch immer rund zehn Prozent Geimpfte, um die Pandemie zu beenden, sagte der Ministerpräsident: „Ich sage es Ihnen ganz deutlich: Mein Geduldsfaden mit Impfverweigerern ist gerissen.“ Es sei erwiesen, dass die gängigen Impfstoffe wirksam vor einem schweren Krankheitsverlauf schützten, bekräftigte Günther und appellierte erneut an alle noch Ungeimpften: „Reden Sie mit Geimpften aus ihrem privaten Umfeld! Es gibt kein vernünftiges Argument gegen die Impfung.“
Konsequent gegen das Virus
Finanzministerin Monika Heinold schloss sich den Worten des Regierungschefs an. Die Antwort auf die Herausforderung sei die Impfung. Positiv wertete die Ministerin die Ankündigung des Bundes, die Bürgertests künftig wieder kostenfrei anzubieten. Sie betonte allerdings auch, Tests könnten die Ausbreitung zwar eindämmen, seien aber kein Ersatz für die Immunisierung. „Wenn es nicht gelingt, die Zahlen zu senken, werden wir weitere staatliche Eingriffe brauchen“, sagte sie. Deshalb werde es Situationen geben, in denen die 2G-Regel unerlässlich sei.
Die Ministerin appellierte an die anderen Bundesländer, sich entschlossen gegen das Virus zu stellen. So sei es unerlässlich, getroffene Regeln konsequent durchzusetzen und deren Einhaltung zu kontrollieren.
Impf-Angebote in Schleswig-Holstein
Gesundheitsminister Dr. Heiner Garg dankte allen Bürgerinnen und Bürgern, die sich solidarisch und rücksichtsvoll für die Impfung entschieden hätten. Kein Verständnis habe er hingegen für die Menschen, die die Impfung ablehnten. „Wir haben gebeten, wir haben appelliert und wir haben stückweise auch gebettelt“, sagte Garg. „Wir sehen es an den anderen Bundesländern, die Impfung ist unser einziger Weg aus der Pandemie.“ Niemand in der Landesregierung wolle einen Lockdown oder erneute Schulschließungen, betonte der Minister. „Aber wir sind auch darauf angewiesen, dass die Schleswig-Holsteinerinnen und Schleswig-Holsteiner mitmachen und dass die Ungeimpften endlich gemeinsam mit dem Rest der Bevölkerung an einem Strang ziehen.“
Vorbereitungen für Booster-Impfungen laufen
Zufrieden zeigte sich der Minister hingegen mit dem Verlauf der Auffrischungs-Impfungen im Land. Die Studienlage zeige, dass die Auffrischung nach sechs Monaten einen sehr starken Schutz biete, insbesondere für besonders alte oder vulnerable Personengruppen. Schon jetzt hätten fast alle Bewohnerinnen und Bewohner von Alten- und Pflegeeinrichtungen im Land ihre „Booster“-Impfung erhalten, betonte Garg und dankte der Kassenärztlichen Vereinigung für die gute Zusammenarbeit.
Ziel der Landesregierung sei es jetzt, auch der restlichen Bevölkerungen zeitnah die Möglichkeit für eine Drittimpfung zu geben, sagte Garg. Geplant sei unter anderem die flächendeckende Einrichtung von stationären Impfstellen, um ein niedrigschwelliges Impfangebot zu schaffen. Schon in den nächsten Wochen solle es möglich sein, online Termine in einer der Impfstellen zu buchen. Dabei sollten zu Beginn Personen im Alter von über 60 Jahren bevorzugt werden.
Ministerpräsidentenkonferenz in der kommenden Woche
Derweil laufen die Vorbereitungen für das nächste Treffen der Regierungschefinnen und -chefs der Länder in der kommenden Woche. In dem Gespräch soll es unter anderem um die rechtlichen Rahmenbedingungen für die Bewältigung der Pandemie gehen. Ministerpräsident Günther kündigte an, er werde insbesondere für die Einführung einer 3G-Regelung am Arbeitsplatz werben. Darüber hinaus werde er sich nach Empfehlung des Expertengremiums für eine Impf-Pflicht in den Heil- und Gesundheitsberufen einsetzen.
Text Staatskanzlei SH / Redaktion, Foto: Frank Peter
Das Smartphone hat man immer dabei. So entstehen oft Bilder, die man sonst nie machen würde – spontan und kreativ!
Die Fotografie mit dem Smartphone ist authentisch und frei von technischem Ballast. Nichts muss eingestellt werden und man benötigt keine schwere Ausrüstung. Ein Erfolgserlebnis ist sofort da, die Bilder können direkt in passabler Größe kontrolliert und sofort mit Freunden oder der Community geteilt werden. Mit entsprechendem Know how lassen sich wunderbare Ergebnisse erzielen.
Erlernen oder verbessern Sie diese faszinierende Art der Fotografie!
Die Volkshochschule Großhansdorf bietet einen Workshop, bei dem bekannten Profi und Fotolehrer Jürgen Müller an. Nach kurzer Grundlagenschulung zeigt der Profifotograf auf einem zweistündigen Fotospaziergang, wie man mit dem Smartphone wunderbare Ergebnisse erzielen kann. Im Anschluss geht es darum, ohne großen Aufwand die schönsten Bilder auf dem Smartphone zu bearbeiten und für Postkarten und Fotobücher aufzubereiten.
Der Workshop findet am Samstag, den 13.11.2021 von 10.00 bis 14.00 Uhr im Studio Jürgen Müller (Rudolf-Diesel-Straße 7 in Bargteheide) statt und kostet 30,- Euro.
Anmeldungen sind in der Geschäftsstelle telefonisch (04102 – 6 56 00) oder per mail ([email protected]) möglich.
Es geht um den Kampf zur Herrschaft auf einem Wüstenplaneten.
„Dune 2021“ hatte am 16.September 2021 Deutschlandpremiere und wird nun im Kino Bargteheide zu sehen sein. Die Handlung basiert auf der ersten Hälfte des ersten Buches der gleichnamigen Romanreihe von Frank Herbert.
Termine
12.11.2021, 19.30 Uhr
20.11.2021, 19.30 Uhr
Ort: Kino im Kleinen Theater Bargteheide, Hamburger Straße 3, 22941 Bargteheide
Eintritt 10 Euro, ermäßigt 8 Euro
Kinokarten können nur an der Abendkasse gekauft werden
Text: Kleines Theater / Redaktion, Foto: Warner Bros.
Es ist die Musik von Donny Hathaway und Al Jarreau aus den 70er Jahren, die es verdient, wieder mehr gehört zu werden. Dafür gibt es Flying Easy. Die Band hat es sich auf die Fahne geschrieben, die Intensität und den Groove der Anfänge des Funk und R&B so intensiv wie möglich zum Leben zu erwecken.
Flying Easy sind: Marey Burns (Vocals), Mounir Brinsi (Vocals & Percussion), Johannes Zetterberg (Bass), Matt Zentrich (Drums), Sven Selle (Keyboards).
Termin: 12.11.2021, 20 Uhr
Ort: Kulturzentrum Marstall, Lübecker Straße 8, 22926 Ahrensburg
Eintritt: 17.- € im VVK
Seit dem 10.01.2021 liegt der 7-Tage-Inzidenzwert der Corona-Neuinfektionen in Schleswig-Holstein unter der Marke von 100 Fällen je 100.000 Einwohner*innen, die von der alten Bundesregierung als kritisch bezeichnet wird.
Heute meldet die Landesregierung für Schleswig-Holstein insgesamt 511 Neuinfektionen.
Die 7-Tage-Inzidenz liegt jetzt (11.11.2021) landesweit gemäß der „Landesmeldestelle“ in der Christian-Albrechts-Universität bei 95,4 (gestern: 89,4). Der landesweit niedrigste Wert von 55,9 wird für Steinburg ausgewiesen. Der landesweit höchste Inzidenzwert wird für Kiel ausgewiesen mit 120,0. Für Stormarn liegt der Wert bei 110,6 (100,8).
Die Hospitalisierungs-Inzidenz gibt die Zahl der Corona-Neuaufnahmen in Krankenhäusern binnen sieben Tagen pro 100.000 Einwohner an. Sie wird heute mit 2,65 (2,3) ausgewiesen.
Für die Bewertung der Meldungen der Länder im Hinblick auf Reglementierungen der Bundesregierung ist wichtig zu wissen, dass dort nur die Daten des Robert-Koch-Institutes (RKI) zugrunde gelegt werden. Dafür übernimmt das RKI die Daten der Länder mit Verzug. Die Daten des Landes Schleswig-Holstein sind somit aktueller, präziser und aussagefähiger als die Zahlen des RKI.
Insgesamt zeigen die Zahlen die sehr bemerkenswerte Entwicklung und sind weiterhin vor allem Ausdruck der erzwungenen Einschränkung der Menschen – durch das Corona-Chaos der alten Bundesregierung und das anhaltende Versagen des Staates auf Bundes- und Landesebene bei der Bereitstellung und Organisation von Schutzimpfungen, Tests, Warn-Apps, Medikamenten und der Vorbereitung auf den Winter 2021/2022.
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