Verwaltungsgebäude des Kreises Stormarn in Bad Oldesloe (Foto: Ahrensburg-Portal)
Heute meldet das Gesundheitsamt des Kreises Stormarn 657 (554) Neuinfektionen.
In den Krankenhäusern in Stormarn sind 8 von 30 verfügbaren Intensivbetten durch Corona Patienten belegt.
Die Zahl der klinisch bestätigten COVID-19-Fälle in Stormarn seit März 2020 beträgt insgesamt 24.015 (Stand: 02.02.2022, 13.00 Uhr). Davon sind 20.717 Personen genesen. 2955 (3.084) Personen gelten aktuell als infiziert.
Gemäß den staatlichen Veröffentlichungen sind seit März 2020 insgesamt 343 Personen gestorben – an oder im Zusammenhang mit Covid-19. Untersuchungen zur Todesursache werden in Deutschland, anders als in anderen Ländern weltweit, seitens der Behörden aber bewusst nicht durchgeführt. Daher ist unbekannt, ob diese Personen an Corona gestorben sind. Die amtliche Zahl ist somit überhöht und falsch.
Die Kreisverwaltung weist darauf hin, dass nachträgliche Korrekturen der Zahlen durch das Sozialministerium teilweise zu Abweichungen von den Meldungen des Vortages führen können. So werden dort auch Meldungen nach dem obigen Redaktionsschluss aufgenommen und einzelne Fälle anderen Kreisen zugeordnet.
Ausgehend von der gestrigen Mitteilung der Landesmeldestelle zur 7-Tage-Inzidenz sind im Kreis Stormarn (244.156 Einwohner*innen) innerhalb der letzten sieben Tage 2.965 (3.093) Neuinfektionen zu bestätigen. Das entspricht einem Inzidenzwert von 1.210,5 (1.262,8) Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner*innen.
Text: Kreis Stormarn, www.corona-in-zahlen.de / Redaktion, Foto: Ahrensburg-Portal
Am Montag, 31.01.2022, kam es gegen 22.30 Uhr zu einem versuchten Raubüberfall auf eine Tankstelle in Großhansdorf, Sieker Landstraße.
Ein noch unbekannter Täter versuchte den Verkaufsraum der Tankstelle durch die Eingangstür zu betreten, scheiterte jedoch daran, da nur noch der Nachtschalter geöffnet war.
Bevor der Unbekannte anschließend das Tankstellengelände ohne Beute fluchtartig zu Fuß verließ, bedrohte er einen gerade an den Zapfsäulen stehenden Fahrzeugführer beim Tankvorgang.
Der Täter wird beschrieben als ca. 20 Jahre alt und ca. 180 cm groß. Zur Tatzeit war er bekleidet mit einer schwarzen Hose, schwarzen Jacke mit Kapuze und einer schwarzen Mund-Nasen-Bedeckung.
Die Kriminalpolizei Ahrensburg hat die Ermittlungen übernommen und sucht Zeugen. Wer kann Angaben zum beschriebenen Täter machen? Wer hat womöglich den Tatablauf beobachtet? Sachdienliche Hinweise nehmen die Beamten unter der Telefonnummer 04102/809-0 entgegen.
Im Kampf gegen die Corona-Pandemie will die schleswig-holsteinische Landesregierung den Weg zurück in die Normalität ebnen. Dies kündigten Ministerpräsident Daniel Günther und seine beiden Stellvertreter, Finanzministerin Monika Heinold und Gesundheitsminister Heiner Garg, heute (2. Februar 2022) in Kiel an.
In einem ersten Schritt werde dazu die Corona-Bekämpfungsverordnung zum 9. Februar 2022 angepasst. Danach
entfällt die 2-G-Regel im Einzelhandel. Die Maskenpflicht jedoch bleibt erhalten.
können Chöre wieder ohne Masken und auch Blasorchester wieder proben. Hier gilt die 2-G+-Regel.
entfällt die Sperrstunde für die Gastronomie.
wird der bundeseinheitliche Beschluss zu überregionalen Großveranstaltungen umgesetzt.
„Bei den geplanten Schritten stützen wir uns auf das einhellige Votum unseres Expertenrates“, sagte der Ministerpräsident. In diesem Sinne äußerte sich auch Günthers Stellvertreterin Heinold: „Die Expertenrunde sagt, dass Öffnungsschritte möglich sind. Dementsprechend justieren wir an einigen Stellen nach.“
Gesundheitsminister Heiner Garg fügte hinzu: „Wir sind gemeinsam der Ansicht, dass es nun an der Zeit ist, die ersten Schritte in Richtung Normalität einzuleiten.
Nach wie vor handelt es sich bei den Bekämpfungsmaßnahmen um massive Grundrechtseinschränkungen.
Sie sind keine Selbstverständlichkeit, sondern müssen stets geeignet und verhältnismäßig sein. Im Fokus aller Bekämpfungsmaßnahmen muss stets der Schutz des Gesundheitssystems vor Überlastung stehen. Das Gesundheitssystem in Schleswig-Holstein ist derzeit nicht überlastet. Vor diesem Hintergrund und der erfreulich hohen Impfquote in Schleswig-Holstein ist dieser erste Schritt nur konsequent und geboten.“
Günther kündigte zugleich an, dass Schleswig-Holstein sich bei den Bund-Länder-Beratungen mit dem Bundeskanzler am 16. Februar 2022 dafür einsetzen werde, den eingeschlagenen Weg zurück in die Normalität weiter zu beschreiten. „Diesen Weg sehen wir auch in vielen europäischen Ländern. Deshalb sollte eine Strategieanpassung auch bei uns schnell ins Auge gefasst werden. Das kann auch unterschiedliche Geschwindigkeiten in den Ländern aufgrund der abweichenden Impfquoten bedeuten.“ Die Landesregierung werde sich in Zukunft verstärkt auf Basisschutzmaßnahmen konzentrieren. Dies werde „für jede und jeden ein Mehr an Eigenverantwortung einschließen.“
Günther begründete die Entscheidung der Landesregierung mit der Entwicklung des Pandemiegeschehens. „Oberstes Ziel war es immer und ist es weiterhin, die Überlastung des Gesundheitssystems und zu verhindern, dass Menschen sterben, weil sie nicht in unseren Krankenhäusern behandelt werden können.“
So sinke Zahl intensivmedizinischer Behandlungen in Schleswig-Holstein. Am 1. Februar 2022 lagen 341 Menschen im Krankenhaus, 45 davon auf einer Intensivstation, davon wurden 27 beatmet. Mit einer Kapazität von 1.800 Betten stehe das Land gut da. Zwar sei die Zahl der Zahl der Patientinnen und Patienten auf den Normalstationen in den vergangenen Wochen gestiegen. Für beide Bereiche gelte jedoch, dass die Lage beherrschbar sei.
Auch wenn täglich von einer bundesweit steigenden Inzidenz berichtet werde, müsse klar sein: „Diese Daten haben inzwischen eine andere Qualität als noch vor einem Jahr. Und das liegt an der hohen Impfquote.“ Mit Omikron sei zudem eine Variante des Virus vorherrschend, die nach allen Daten zwar ansteckender, aber weniger gefährlich sei. Auch sei festzustellen, dass sich die Infektionszahlen nicht signifikant auf die Intensivkapazitäten auswirken. Notwendig bleibe dennoch aber Kurs, der sich darauf konzentriere, schwere Krankheitsverläufe bei vulnerablen Gruppen zu verhindern.
Erneut betonte Günther: „Die Impfung schützt! Der Booster schützt noch besser!“ Schwere Verläufe unter geimpften Personen seien kaum zu verzeichnen sind, und die Infektionsgefährdung werde für diese Gruppe von den Experten des RKI als moderat eingestuft.
Nach der aktuellen Impfstatistik sind:
In Schleswig-Holstein 78,6 Prozent der Bevölkerung vollständig geimpft. 61,1 Prozent haben eine Auffrischungsimpfung erhalten.
In der Gruppe der über 60-Jährigen sind 92,4 Prozent grundimmunisiert (zwei Impfungen), und 83,7 Prozent haben eine Auffrischungsimpfung erhalten.
In der Gruppe aller über 18-Jährigen liegt die Impfquote bei 89,8 Prozent (zwei-mal geimpft).
In der Gruppe der 12 bis 17-Jährigen wurde eine Vollimmunisierung von 72,3 Prozent erreicht.
„Mit unserer Impfquote liegen wir etwa auf gleicher Höhe wie unser Nachbar Dänemark, der alle Beschränkungen aufhebt. Allerdings ist dort die Anzahl der Genesenen um ein Vielfaches höher“, sagte Günther. Die Pandemie habe den Menschen vieles abverlangt. Die Koalition habe bei jeder ihrer Entscheidungen sehr genau abgewogen, welche Maßnahmen notwendig und angemessen seien: „Alle Entscheidungen sind stets gemeinsam und unter Einbeziehung der Empfehlungen unseres Expertenrates getroffen worden.“
Text: Staatskanzlei SH / Redaktion, Foto: Frank Peter
Das Eric-Kandel-Gymnasium in Ahrensburg (Foto: Ahrensburg-Portal)
Die Sitzung des Bau- und Planungsausschusses findet am 02.02.2022, 19 Uhr, im Forum im Schulzentrum Am Heimgarten, Reesenbüttler Redder 4-10, 22926 Ahrensburg statt.
Hinweis der Stadtverwaltung: Der Zugang ist entsprechend der 3G-Regel nur mit einem der folgenden Nachweise möglich:
– eine Impfbescheinigung,
– eine Bescheinigung über einen durchgeführten Antigen-Schnelltest innerhalb von 24 Stunden vor der Sitzung oder
– eine Bescheinigung des Arztes über eine bereits erfolgte Corona-Erkrankung.
Die entsprechenden Nachweisewerden vor Ort und unmittelbarvor dem Einlass bei der Zutrittskontrolle überprüft.
Für alle Teilnehmenden und Gäste gilt die Pflicht, eine OP-Maske oder Masken der Standards FFP2, FFP3, N95, KN95, P2, DS2 beziehungsweise KF94 zu verwenden. Wir möchten Sie bitten, diese beim Betreten des Gebäudes und während der Sitzung zu benutzen, sofern Sie sich nicht an Ihrem stationären Sitzplatz befinden und ein Mindestabstand von 1,5 Metern eingehalten wird.
Fragen, Vorschläge und Anregungen von Einwohnern sind fünf Tage vor der Sitzung bei der Stadt Ahrensburg, Der Bürgermeister, unter der E-Mail-Adresse [email protected] einzureichen. Sitzungsunterlagen sind vorab unter Mandatos herunterzuladen oder in Papierform mitzubringen, da kein WLAN zur Verfügung steht.
T a g e s o r d n u n g
1. Begrüßung und Eröffnung der Sitzung
2. Feststellung der Beschlussfähigkeit
3. Einwohnerfragestunde
4. Festsetzung der Tagesordnung
5. Einwände gegen die Niederschrift Nr. 14/2021 vom 01.12.2021
6. Berichte/Mitteilungen der Verwaltung
6.1. Berichte gem. § 45 c GO
6.2. Sonstige Berichte/Mitteilungen und Sachstandsberichte
7. Bebauungsplans Nr. 90 „Reeshoop“, 1. Änderung – für das Gebiet südöstlich der Hermann-Löns-Straße in der Tiefe bis zur Mitte des Grünstreifens und in einer Länge von ca. 250 m für die Hausnummern 17 bis 49 (Flur 10, Flurstücke 73 bis 76, 281 und 284)
– Beschluss über den Entwurf
– Beschluss über die Offenlage gem. § 3 Abs. 2 BauGB
– Beschluss über die Beteiligung gem. § 4 Abs. 2 BauGB
8. Anfrage der CDU bezüglich Bebauung des Erlenhofs
9. Anfrage der FDP bezüglich der Personalsituation im Bauamt
10. Städtebauförderung – Maßnahmenplan 2022
11. Antrag der WAB Prüfung Solarpark Übersicht (AN/112/2021)
12. On-Demand-Verkehr Rückschau auf 2021
13. Fortführung des On-Demand-Verkehrs mit Förderung des Bundes über den Kreis Stormarn
14. Verzicht auf die Sondernutzungsgebühren für das Außengestühl im Jahr 2022 aufgrund der Corona-Pandemie
15. Bußgeldkatalog für baurechtliche Verstöße
16. Antrag zur Zeitplanung der Weiterentwicklung des Alten Speichers
17. Anfrage der WAB zur Solaranlage auf der Fahrradstation in der Ladestraße
18. Anfrage der WAB zum Parkraumkonzept in der Innenstadt
19. Anfragen, Anregungen, Hinweise
Die nachfolgenden Tagesordnungspunkte werden nach Maßgabe der Beschlussfassung durch die Stadtverordnetenversammlung/den Ausschuss voraussichtlich nicht öffentlich beraten:
20. Anfrage der WAB zum Projekt Kastanienallee
21. Vorstellung von Einzelbauvorhaben
22. Anfragen, Anregungen, Hinweise
Für Schleswig-Holstein werden heute insgesamt 5.207 (5.014) Neuinfektionen gemeldet.
Die 7-Tage-Inzidenz liegt jetzt (31.01.2022) landesweit gemäß der „Landesmeldestelle“ in der Christian-Albrechts-Universität bei 895,0 (gestern: 918,9). Der landesweit niedrigste Wert von 497,1 wird für den Kreis Plön ausgewiesen. Der landesweit höchste Wert wird für Stormarn mit 1.407,3 (1.522,5) genannt.
Die Hospitalisierungs-Inzidenz gibt die Zahl der Corona-Neuaufnahmen in Krankenhäusern binnen sieben Tagen pro 100.000 Einwohner an. Sie wird heute mit 5,60 (5,63) ausgewiesen.
Das Büro der VHS Großhansdorf (Foto: Ahrensburg-Portal)
Ab Donnerstag, den 10.02.2022 startet bei der Volkshochschule Großhansdorf ein Strickkurs für alle, die gerne stricken lernen möchten oder es schon können, aber bei einem angefangenen Projekt ins Stocken geraten sind.
Ob Anfänger oder Fortgeschrittener – hier ist jeder und jede willkommen, um in gemütlicher Runde stricken zu lernen oder es zu perfektionieren. Jeder strickt, was er möchte – es können Tücher, Schals, Mützen, Pullover, Jacken oder Baby-/Kindersachen gestrickt werden. Die Kursleiterin gibt „erste Hilfe“, zeigt Tricks und Kniffe und motiviert, wenn mal etwas nicht so klappen möchte.
Der Strick-Kurs findet in der Friedrich-Junge-Schule (Sieker Landstraße 203 in Großhansdorf) acht mal immer donnerstags abends von 19.30 bis 21.00 Uhr statt, startet am Donnerstag, den 10.02.2022 und kostet 62,00 Euro.
Anmeldungen sind in der Geschäftsstelle per Mail ([email protected]) und telefonisch (04102 – 6 56 00) möglich. Der Kurs läuft unter der 2G-Regel. Es gilt Maskenpflicht in den Räumen.
Der Vorstand der Ahrensburger Grünen 2022 (Foto: Grüne)
Im Rahmen einer Jahreshauptversammlung von Bündnis 90/Die Grünen wurde der Ortsvorstand neu gewählt.
Zum neugewählten Vorstand gehören Bettina Knospe, Ingeborg Findert, Leonie Claßen, Magdalena Hansen, Damian Schwichtenberg und Stefan Hildebrandt.
Ausgeschieden aus dem Vorstand sind Claudia Brüggemann, Flora Langbehn und Horst Marzi.
Die Mitglieder bedanken sich bei den ehemaligen Vorstandmitgliedern für das Engagement und die Arbeit der letzten Jahre und wünschen dem neugewählten Ortsvorstand gutes Gelingen.
Auf dem Foto: Ingeborg Findert, Magdalena Hansen, Bettina Knospe, Stefan Hildebrandt, Leonie Claßen, Damian Schwichtenberg
Die Sitzung findet am 14.02.2022, 19.30 Uhr im Rettungszentrum, Am Weinberg 2 in Ahrensburg statt.
Hinweis der Verwaltung
Der Zugang ist entsprechend der 3-G-Regel nur mit einem der folgenden Nachweise möglich:
– eine Impfbescheinigung,
– eine Bescheinigung über einen durchgeführten Antigen-Schnelltest innerhalb von
24 Stunden vor der Sitzung oder
– eine Bescheinigung des Arztes über eine bereits erfolgte Corona-Erkrankung.
Die entsprechenden Nachweise werden vor Ort und unmittelbar vor dem Einlass bei der Zutrittskontrolle überprüft.
Für alle Teilnehmenden und Gäste gilt die Pflicht, eine OP-Maske oder Masken der Standards FFP2, FFP3, N95, KN95, P2, DS2 bzw. KF94 zu verwenden.
Wir möchten Sie bitten, diese beim Betreten des Gebäudes und während der Sitzung zu benutzen, sofern Sie sich nicht an Ihrem stationären Sitzplatz befinden und ein Mindestabstand von 1,5 m eingehalten wird.
T a g e s o r d n u n g
1. Begrüßung und Eröffnung der Sitzung
2. Feststellung der Beschlussfähigkeit
3. Einwohnerfragestunde
4. Festsetzung der Tagesordnung
5. Einwände gegen die Niederschrift Nr. HA/08/2021 vom 13.12.2021
6. Berichte/Mitteilungen des Bürgermeisters
6.1. Berichte gem. § 45 c GO
6.2. Sonstige Berichte/Mitteilungen des Bürgermeisters
7. Vorbereitung der Stadtverordnetenversammlung am 21.02.2022
8. Aufhebung des Sperrvermerkes der Stelle Nr. 199/ 2022/2023 – Dipl.-Ingenieur/in (S4) innerhalb des Fachdienstes Straßenwesen (IV.3)
9. Verkaufsoffene Sonntage 2022
Antrag des Stadtforums auf Kostenübernahme der Sondernutzungsgebühren durch das Citymanagement
10. Anfragen, Anregungen, Hinweise
Die nachfolgenden Tagesordnungspunkte werden nach Maßgabe der Beschlussfassung durch die Stadtverordnetenversammlung/den Ausschuss voraussichtlich nicht
öffentlich beraten:
11. Änderung der Gesellschaftsverträge der Stadtwerke Ahrensburg GmbH und der badlantic Betriebsgesellschaft mbH
12. Kostenvergleich Rathauserweiterungsbau und Alternativen
Verwaltungsgebäude des Kreises Stormarn in Bad Oldesloe (Foto: Ahrensburg-Portal)
Heute meldet das Gesundheitsamt des Kreises Stormarn 554 (775) Neuinfektionen.
In den Krankenhäusern in Stormarn sind 7 von 30 verfügbaren Intensivbetten durch Corona Patienten belegt.
Die Zahl der klinisch bestätigten COVID-19-Fälle in Stormarn seit März 2020 beträgt insgesamt 23.352 (Stand: 01.02.2022, 12.00 Uhr). Davon sind 19.925 Personen genesen. 3.084 Personen gelten aktuell als infiziert.
Gemäß den staatlichen Veröffentlichungen sind seit März 2020 insgesamt 343 Personen gestorben – an oder im Zusammenhang mit Covid-19. Untersuchungen zur Todesursache werden in Deutschland, anders als in anderen Ländern weltweit, seitens der Behörden aber bewusst nicht durchgeführt. Daher ist unbekannt, ob diese Personen an Corona gestorben sind. Die amtliche Zahl ist somit überhöht und falsch.
Die Kreisverwaltung weist darauf hin, dass nachträgliche Korrekturen der Zahlen durch das Sozialministerium teilweise zu Abweichungen von den Meldungen des Vortages führen können. So werden dort auch Meldungen nach dem obigen Redaktionsschluss aufgenommen und einzelne Fälle anderen Kreisen zugeordnet.
Ausgehend von der gestrigen Mitteilung der Landesmeldestelle zur 7-Tage-Inzidenz sind im Kreis Stormarn (244.156 Einwohner*innen) innerhalb der letzten sieben Tage 3.093 (3.389) Neuinfektionen zu bestätigen. Das entspricht einem Inzidenzwert von 1.262,8 (1.383,7) Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner*innen.
Text: Kreis Stormarn, www.corona-in-zahlen.de / Redaktion, Foto: Ahrensburg-Portal
Im Dezember 2021 hat das Oberverwaltungsgericht Schleswig über die Rechtmäßigkeit von 2G im Einzelhandel beraten. Die Richter haben festgestellt, dass 2G ein geeignetes Instrument sei, um das hohe Infektionsgeschehen einzudämmen. „Seitdem sind fast zwei Monate ins Land gegangen.
Die aktuellen Zahlen zeigen, dass 2G zumindest im Einzelhandel nicht dazu beitragen konnte, die hohe Infektionsdynamik zu brechen. Das bestätigt die bisherigen Erfahrungen mit der Pandemie, dass der Einzelhandel eben doch kein Infektionstreiber ist“, sagt Björn Ipsen, Hauptgeschäftsführer der IHK Schleswig-Holstein.
Wissenschaftliche Erkenntnisse zur Omikron-Variante deuteten zudem auf allgemein mildere Krankheitsverläufe hin. „Wenn die Gefahr einer Überlastung des Gesundheitssystems niedrig ist und auch bleibt, kann es für 2G im Einzelhandel keine Rechtfertigung mehr geben“, so Ipsen. Aus Sicht der IHKs in Schleswig-Holstein wäre die Rücknahme der Zugangsbeschränkungen daher konsequent. In Niedersachsen habe sich dieses Vorgehen in Kombination mit einer erweiterten FFP2-Maskenpflicht bewährt.
„Die Frequenz- und Umsatzzahlen in vielen stationären Geschäften sind immer noch desaströs – darüber können auch die verlängerten Wirtschaftshilfen nicht hinwegtrösten. Das gilt für viele andere Branchen gleichermaßen. Auch deshalb erinnern wir die Politik an ihr Versprechen, die Corona-Regeln immer wieder an die dynamische Lage anzupassen: in beide Richtungen mit Verschärfungen und Lockerungen“, sagt Ipsen. Doch Bund und Länder wollen den Kurs in der Corona-Pandemie zunächst beibehalten und haben nur langsame Öffnungsschritte in Aussicht gestellt. Ipsen: „Grundsätzlich kann es aus Sicht der Wirtschaft nicht schaden, sich bereits jetzt mit Lockerungsperspektiven auseinanderzusetzen.“
Text: IHK Schleswig-Holstein / Redaktion, Foto: IHK Flensburg / Dewanger
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