Die Stadtbibliothek in Reinbek (Foto: Ahrensburg-Portal)
Die Agentur für Arbeit lädt ein
Offene Sprechstunde zu Umorientierung, Weiterbildung, neuen Perspektiven
Das Berufsleben steckt voller Veränderungen und Chancen. Doch nicht immer weiß man, wie man reagieren oder sie ergreifen kann: Welche Perspektiven und Möglichkeiten gibt es, sich im Job zu qualifizieren und aufzusteigen? Wie sollte man vorgehen, wenn der Wunsch nach einer beruflichen Neuorientierung besteht oder wie gelingt der Einstieg nach einer längeren Berufspause? Ein erster Schritt kann sein, die offene Sprechzeit zu besuchen.
Termin: 09.09.2024, 15-17 Uhr
Ort: Stadtbibliothek in Reinbek, Hamburger Straße 4 – 8
Die Beratung ist kostenfrei
Eine Anmeldung ist nicht notwendig
Zhora Sargsyan, Gustav Frielinghaus (Foto: Sargsyan, Frielinghaus)
Die Galerie Jürgensen lädt ein
Gurstav Frielinghaus und Zhora Sargsyan werden Sonaten und Romanzen von Robert Schumann, Johannes Brahms und Clara Schumann spielen.
Termin: 15.09.2024, 11.30 Uhr
Ort: Oetjendorfer Landstr. 42 in 22961 Oetjendorf
Der Eintritt ist frei, eine Spende erbeten
Anmeldung unter [email protected] oder 04534-7314
Ob Überschwemmung, Waldbrand, terroristischer Angriff, Chemieunfall, Stromausfall oder Radioaktivität: Die Liste der möglichen Gefahren für die Bevölkerung ist lang. Um Bürger*innen für das Thema „Warnung“ zu sensibilisieren, den Ablauf von Warnungen verständlicher zu machen und um auf Warnmittel wie Apps hinzuweisen, findet am 12. September 2024 ein bundesweiter Warntag statt.
Bei einem Probealarm im Rahmen des Bundesweiten Warntages werden am 12.09.2024 in allen Kommunen in Deutschland um 11:00 Uhr zeitgleich sämtliche Warnmittel wie Sirenen, Warnungen über das Mobiltelefon (WarnApps, Cellbroadcast/SMS), Radio und Fernsehen ausgelöst.
Im Kreis Stormarn werden die vorhandenen Sirenen ausgelöst. Um 11:00 Uhr wird der Warnton der Bevölkerung und um 11:45 Uhr der Ton für die Entwarnung ertönen.
Derzeit arbeiten Kommunen und Kreis gemeinsam an dem Ausbau eines flächendeckenden Sirenennetzes im Kreisgebiet Stormarn. In einigen Bereichen des Kreisgebietes kann bereits mit neuen elektronischen Sirenen gewarnt werden.
Die Warnung der Bevölkerung über Sirenen wurde nach Ende des Kalten Krieges durch den Bund aufgegeben und die vorhandenen Sirenen wurden an die Kommunen übergeben. Diese haben die Sirenen seither größtenteils nur noch für die Alarmierung der Feuerwehr genutzt. In einigen Kommunen wurden die Sirenen auch zurückgebaut. Durch die Hochwasserkatastrophe im Ahrtal hat der Bund beschlossen das Warnsystem im der Bundesrepublik wieder zu optimieren.
Weiter wird am 12. September eine vom Bund gesteuerte Probewarnung an alle sogenannten Warnmultiplikator*innen geschickt, die an das Modulare Warnsystem (MoWaS) des Bundes angeschlossenen sind.
Dazu gehören zum Beispiel alle Leitstellen in Schleswig-Holstein, Rundfunksender und App-Server. Diese Warnmultiplikator*innen versenden die Probewarnung dann in ihren Systemen bzw. Programmen an Endgeräte wie Radios, Fernseher und Handys.
Zu den Multiplikator*innen gehört auch die kostenfreie Notfall-Informations- und Nachrichten-App des Bundes, kurz NINA. Wer sie sich über den iOS App Store oder den Google-Play-Store herunterlädt, erhält wichtige Warnmeldungen des Bevölkerungsschutzes für unterschiedliche Gefahrenlagen aktuell und bequem auf sein Mobiltelefon, zum Beispiel bei Großbränden oder Überschwemmungen. Wetterwarnungen des Deutschen Wetterdienstes und Hochwasserinformationen sind ebenfalls in die Warn-App integriert.
Nutzer*innen können Gebiete und Orte, für die sie gewarnt werden möchten, selber auswählen: Kreise, Gemeinden oder bestimmte Umkreise um einen frei wählbaren Ort sind möglich. NINA steht für die Betriebssysteme Android und iOS zur Verfügung. Alle, die NINA installiert haben, werden am 12. September über das Warnsystem MoWas bzw. die Leitstelle eine oder mehrere Probe-Warnungen erhalten.
Wie im vergangenen Jahr wird der Bund auch über das Warnsystem Cell Broadcast die Probewarnung „Probewarnung für Deutschland – Es besteht keine Gefahr“ direkt auf die im Mobilfunknetz eingewählten Handys versenden.
Bund und Länder bereiten den bundesweiten Warntag in Abstimmung mit kommunalen Vertreter*innen gemeinsam vor. Zuständig sind auf Bundesebene das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK), auf Ebene der Länder das jeweilige Innenministerium und auf Ebene der Kommunen die für den Katastrophenschutz zuständigen Behörden – wie der Kreis Stormarn.
Der Bundesweite Warntag soll dazu beitragen, dass die Bevölkerung für die aktuellen Warnmittel sensibilisiert wird unddas Wissen der Menschen um die Warnung in Notlagen zu erhöht. Auf diese Weise soll auch die Selbstschutzfähigkeit unterstützt werden.in Gefahrensituationen werden Bürger*innen schnellstmöglich über Radio, Fernsehen, Internet, soziale Medien, Apps oder Lautsprecherdurchsagen gewarnt.
Eine Website mit weiterführenden Informationen zum bundesweiten Warntag finden Sie hier: www.bundesweiter-warntag.de.
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