Verwaltungsgebäude des Kreises Stormarn in Bad Oldesloe (Foto: Ahrensburg-Portal)
Die Zahl der klinisch bestätigten COVID-19-Fälle in Stormarn seit März 2020 beträgt insgesamt 3.648 (Stand:12.01.2021, 15:00 Uhr).
Davon gelten 3.054 Personen als genesen, 495 Personen sind aktuell infiziert. Insgesamt 99 Personen sind seit März 2020 gestorben – an oder im Zusammenhang mit Covid-19.
Im Kreis Stormarn (244.594 Einwohner*innen) wurden innerhalb der letzten sieben Tage 260 Neuinfektionen bestätigt. Das entspricht einem Inzidenzwert von 106,5 Infektionen pro 100.000 Einwohner*innen.
Text: Kreis Stormarn / Redaktion, Foto: Ahrensburg-Portal
Am vergangenen Samstag, gegen 15.00 Uhr, ist es in einem Discounter in Ahrensburg, Große Straße, zu einem Taschendiebstahl gekommen.
Nach bisherigen Erkenntnissen entwendeten Unbekannte während des Einkaufs das Portmonee einer 82-jährigen Seniorin. Aus ihrer Handtasche fehlte plötzlich die Geldbörse.
Konkrete Täterhinweise liegen bislang nicht vor. Die Kriminalpolizei Ahrensburg hat die Ermittlungen übernommen und bittet um Zeugenhinweise unter 04102/809-0. Neben dem finanziellen Schaden ist auch der Aufwand für die Neubeschaffung von Papieren und Zahlungskarten nicht unerheblich.
In der Zeit von Samstag (09.01.2021) 12.00 Uhr bis Montag (11.01.2021) 07.20 Uhr ist es in der Gartenstraße in Trittau zu einem Einbruch in ein Einfamilienhaus gekommen.
Nach derzeitigen Erkenntnissen drangen unbekannte Täter über die gewaltsam geöffnete Terrassentür in das Objekt ein. Sämtliche Räumlichkeiten wurden nach Wertgegenständen durchsucht. Die Täter erbeuteten hier Bargeld und Schmuck in noch unbekannter Höhe.
Die Kriminalpolizei in Ahrensburg hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht Zeugen. Wer kann Angaben zur Tat machen? Wer hat im Tatzeitraum in der Gartenstraße in Trittau verdächtige Personen oder Fahrzeuge beobachtet? Sachdienliche Hinweise nehmen die Beamten unter der Telefonnummer 04102/809-0 entgegen.
Der Wald im Forst Hagen in der Morgensonne (Foto: Ahrensburg-Portal)
Umweltminister Albrecht: „Wir brauchen mehr Mischwälder und eine naturnahe Bewirtschaftung“
Umweltminister Jan Philipp Albrecht hat angesichts der Ergebnisse des Waldzustandsberichts 2020 zu einer naturnahen Forstwirtschaft mit standortgerechten, standortheimischen und klimastabilen Wäldern aufgerufen. „Der Waldzustandsbericht 2020 bestätigt unsere Sorgen aus dem vergangenen Jahr: Unserem Wald in Schleswig-Holstein geht es nach den Dürrejahren nicht gut, auch wenn die Schäden deutlich geringer sind als in anderen Bundesländern.“
Albrecht dankte den Forstbetrieben im Lande, die trotz der Corona-Pandemie alle Kräfte gebündelt hätten, um Schäden zu beseitigen und die Verkehrssicherheit im Wald zu erhalten. Gerade in der derzeitigen Situation sei der Wald für viele Menschen ein Wohlfühlraum und Rückzugsraum.
Nach den Dürresommern 2018 und 2019 brachte das Jahr 2020 noch keine deutliche Entlastung für die Wälder in Schleswig-Holstein. Die mittlere Kronenverlichtung liegt im Jahr 2020 bei 21 Prozent; der Anteil starker Schäden liegt bei 4,7 Prozent. Weiter liegt die Kronenverlichtung bei älteren Waldbeständen deutlich höher als bei jüngeren Beständen.
Das Schadensausmaß durch Borkenkäfer an Fichte war im Jahr 2020 weiterhin hoch, allerdings auf einem deutlich niedrigeren Niveau als in anderen Bundesländern.
Das Eschentriebsterben ist in Schleswig-Holstein weiterhin verbreitet und stellt eine starke Gefährdung für die heimischen Eschen dar. Als Besonderheit ist im Jahr 2020 darauf hinzuweisen, dass die Sitkafichte, die in der Nachkriegszeit in größerem Umfang auch in Schleswig-Holstein angepflanzt wurde, unter erheblichen Nadelverlusten durch die Sitkafichtenröhrenlaus zu leiden hatte.
Albrecht: „Der Aufbau von vitalen, stressresistenten Wäldern sowie die Pflege der bereits vorhandenen Waldbestände wird immer wichtiger für die schleswig-holsteinische Forstwirtschaft. Dabei stellt sich auch die Frage nach dem Baumartenspektrum“, so Albrecht.
Für forstliche Fördermaßnahmen einschließlich Mittel für Wiederaufforstungen, Maßnahmen zur Bewältigung der Folgen von Extremwetterereignissen und Waldumbaumaßnahmen können im Jahr 2021 durch die Landesregierung Schleswig-Holstein unter Beteiligung des Bundes und der EU rund 8 Millionen Euro Fördermittel zur Verfügung gestellt werden.
Text: Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt, Natur und Digitalisierung / Redaktion, Foto: Ahrensburg-Portal
Der Kreisverband Stormarn des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) hat Nachwahlen für das Präsidium durchgeführt
Aufgrund von Corona konnte keine Präsenz-Sitzung stattfinden. Die Wahlberechtigten aller zwölf Ortsvereine des DRK Stormarn wählten im Umlaufverfahren und gaben ihre Stimme per Briefwahl ab. Zuvor hatten sich die Kandidaten schriftlich mit einem kurzen Exposé und über eine Videokonferenz vorgestellt.
Das neue Präsidium des DRK
Präsident Peter Bollmann, Vizepräsidentinnen Doris Brandt und Anneliese Witter, Justiziar Dr. Guido Tögel, Schatzmeister Stefan Köster, Kreisverbandsarzt Dr. Dieter Sielmann, Beisitzer: Axel Bährendorf, Michael Eich, Detlev Hinselmann und Ursula Müller. Tilo Neipp als Kreisbereitschaftsleiter und Carola Schilling als Leiterin des Jugendrotkreuzes (JRK) vervollständigen das Präsidium.
„Besonders in diesen Zeiten ist es wichtig, dass unser Präsidium mit engagierten und kompetenten Mitgliedern besetzt ist“, kommentiert Präsident Peter Bollmann die Wahl und freut sich auf die Zusammenarbeit.
Die Aufgaben des Präsidiums
Das Präsidium berät den Vorstand Sibylle Schulze bei ihren vielfältigen Aufgaben. Der DRK Kreisverband ist mit seinen circa 700 Mitar-beitern/innen der größte Wohlfahrtsverband im Kreis Stormarn und besonders im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie gefordert.
Darüber hinaus gilt es auch, die Arbeit der zwölf Ortsvereine, über die circa 5.000 Mitglieder betreut werden, zu koordinieren. „Unsere Ehrenamtlichen in den Ortsvereinen leisten eine hervorragende Arbeit am Menschen. Viele Angebote mussten allerdings in Zeiten des Lockdowns zurückgefahren werden“, führt die neue Vizepräsidentin Doris Brandt aus und hofft – wie wir alle – auf eine deutliche Entspannung durch die Möglichkeit der Impfungen.
Zur Debatte um den vermeintlich ungenügenden Beitrag der Wirtschaft zur Eindämmung der Pandemie, die in Teilen der Politik geführt wird, nimmt Friederike C. Kühn, Präsidentin der IHK Schleswig-Holstein, Stellung:
„Was wir mit noch härteren Maßnahmen bis hin zu Schließungen bewirken, können wir in diesen Tagen am Versuchskaninchen Einzelhandel beobachten, das kurz vor dem Exitus steht“, sagt Friederike C. Kühn.
Die Betriebe gingen verantwortlich mit dem Infektionsschutz um: Home Office sei längst gelebte Praxis; dort wo es möglich ist, setzten die Unternehmen auf Teamtrennung oder steuerten ihre Präsenzzeiten, um Kontakte auf ein Minimum zu reduzieren. „Die Politik scheint aber zu verkennen, dass es viele Wirtschaftsbereiche gibt, in denen Heimarbeit schlicht nicht gangbar ist. Versuchen Sie mal, eine Chemielaborantin, einen Lagerarbeiter oder eine Busfahrerin ins Home Office zu schicken.
Wir dürfen die Betriebe nicht einfach über einen Kamm scheren“, sagt Kühn. Das sei nicht zielführend, stigmatisiere Teile der Wirtschaft und werde der Arbeitsrealität nicht gerecht.
Die Unternehmen hätten ein ausgeprägtes Eigeninteresse daran, dass ihre Mitarbeitenden sicher arbeiten und gesund bleiben. Über die funktionsfähigen betrieblichen Hygienekonzepte hinaus hätten auch die Berufsgenossenschaften ihre Arbeitsschutzregeln den Corona-Bedingungen angepasst.
Darüber hinaus belegten wissenschaftliche Erkenntnisse, unter anderem des Robert-Koch-Instituts, dass die Infektionsgefahr im beruflichen Umfeld geringer sei als insbesondere im privaten Umfeld. „Wenn wir das Wirtschaftsleben jetzt noch weiter herunterfahren, werden wir irgendwann zu spüren bekommen, dass auch die vor Corona gesunde deutsche Wirtschaft das nicht schadlos überstehen kann“, mahnt Kühn.
Text: IHK SH / Redaktion, Foto: IHK zu Lübeck, Malzahn
Verwaltungsgebäude des Kreises Stormarn in Bad Oldesloe (Foto: Ahrensburg-Portal)
Die Zahl der klinisch bestätigten COVID-19-Fälle in Stormarn seit März 2020 beträgt insgesamt 3.613 (Stand:11.01.2021, 15:00 Uhr).
Davon gelten 2.966 Personen als genesen, 550 Personen sind aktuell infiziert. Insgesamt 97 Personen sind seit März 2020 gestorben – an oder im Zusammenhang mit Covid-19.
Im Kreis Stormarn (244.594 Einwohner*innen) wurden innerhalb der letzten sieben Tage 292 Neuinfektionen bestätigt. Das entspricht einem Inzidenzwert von 119,6 Infektionen pro 100.000 Einwohner*innen.
Text: Kreis Stormarn / Redaktion, Foto: Ahrensburg-Portal
Die Polizeistation in Bargteheide (Foto: Ahrensburg-Portal)
Am Samstagabend kam es gegen 21:20 Uhr zu einem Verkehrsunfall in Steinburg, bei dem ein Motorrollerfahrer mit einem parkenden PKW kollidierte und anschließend zu Fuß die Flucht ergriff.
Nach dem aktuellen Stand der Ermittlungen befuhr ein Mann aus Steinburg mit seinem Vespa-Leichtkraftrad die Matthias-Claudius-Straße in Richtung Ortszentrum. Dabei stieß er aus noch unbekannter Ursache mit einem dort geparkten Skoda Octavia zusammen und kam zu Fall.
Als Anwohner zur Hilfe eilten und den Notruf wählten, ergriff der Mann zu Fuß die Flucht. Da er eine stark blutende Gesichtsverletzung haben sollte, wurde unmittelbar eine großangelegte Suche nach dem Mann begonnen. Dazu wurden unter anderem die Feuerwehr mit Wärmebildkameras und ein Polizeihund eingesetzt.
Nach ca. einer Stunde Fahndung konnte schließlich ein 48-jähriger Mann aus dem Bargteheider Umland gefunden werden, der eine solche Gesichtsverletzung aufwies und sich auf einem Grundstück in der Möllner Straße versteckte. Ein Atemalkoholtest ergab ein vorläufiges Ergebnis von über 2 Promille.
Der Mann wurde leicht verletzt in ein Krankenhaus gebracht, wo auch eine Blutprobe wegen des Verdachts der Straßenverkehrsgefährdung entnommen wurde. Sein Führerschein wurde beschlagnahmt. Die Polizei Bargteheide hat die Ermittlungen übernommen.
Am Samstagmittag zogen Beamte des Polizeirevieres Bad Oldesloe dank eines Zeugenhinweises einen Mann aus dem Verkehr, der alkoholisiert mit einem Auto unterwegs war.
Gegen 12:00 Uhr meldete sich der Zeuge bei der Polizei und teilte mit, dass ein offensichtlich betrunkener Mann gerade in einen Pkw steigen und losfahren würde. Die Beamten stellten im Rahmen der sofort eingeleiteten Fahndung den beschriebenen Audi A6 im Kreuzungsbereich Lübecker Straße / Berliner Ring fest, stoppten den Pkw und unterzogen dem Fahrzeugführer einer Kontrolle.
Bei der Überprüfung der Fahrtauglichkeit stellten die Polizisten einen Atemalkoholwert von 2,71 Promille fest. Daraufhin wurde die Entnahme einer Blutprobe angeordnet. Sein Führerschein wurde beschlagnahmt. Der 55-jährige Bad Oldesloer wird sich nun wegen Trunkenheit im Straßenverkehr verantworten müssen.
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