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VHS Großhansdorf: Yoga für Ältere ab 08.09.2021

Yoga kann eine positive Wirkung auf die Beweglichkeit haben, die Muskulatur kräftigen und das allgemeine Wohlbefinden steigern. Kombiniert mit Entspannungsübungen kann Yoga außerdem positiv bei Stress und Schmerzsymptomen wirken.

Die Volkshochschule Großhansdorf bietet einen Yoga-Kurs speziell für ältere Teilnehmer/innen an mit Übungen, die jede und jeder mitmachen kann. Das Ziel dieses Kurses ist es, die Beweglichkeit und Körperhaltung zu verbessern und den Alterungsprozess zu verlangsamen durch teilnehmergemäße Körperhaltung und bewusste Entspannung.

Der Kurs findet 13 Mal mittwochs ab Mittwoch, den 08.09.2021 jeweils von 14.15 bis 15.45 Uhr im Haus Papenwisch, Papenwisch 30 in Großhansdorf statt und kostet 103,00 Euro.

Anmeldungen sind in der Geschäftsstelle telefonisch (04102 – 6 56 00) oder per Mail ([email protected]) möglich.

Text: VHS Großhansdorf / Redaktion, Foto: StockSnap auf Pixabay

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Vollsperrung zwischen Trittau und Hamfelde ab 08.09.2021

Straßenschild: Bauarbeiten (Foto: Ahrensburg-Portal)

Der Landesbetrieb Straßenbau und Verkehr Schleswig-Holstein (LBV.SH) bessert vom 8. bis 15. September 2021 (jeweils ganztägig) die Landesstraße 220 zwischen Trittau und Hamfelde aus. Es handelt sich um eine Instandsetzung und ausdrücklich nicht um eine vollständige Sanierung.

Die Arbeiten können aus Gründen der Verkehrssicherheit, des Arbeitsschutzes und der Bauqualität nur unter Vollsperrung stattfinden. Die Bauarbeiten sind wetterabhängig, terminliche Verschiebungen sind daher möglich.

Die Umleitung

Die ausgeschilderte Umleitung führt ab Trittau über die L 94 nach Grande, durch die Lauenburger Straße zur K 7 nach Hamfelde zur L 220 und umgekehrt. Ortskundigen wird empfohlen, den Baustellenbereich weiträumig zu umfahren. Radfahrer*innen, Fußgänger*innen, Rettungsdienst und Polizei können den Baubereich passieren.

Die Umleitung der L220 Trittau-Hamfelde ab 08.09.2021 (LBV.SH)

Text: LBV.SH / Redaktion, Foto: Ahrensburg-Portal

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Corona: 255 Neuinfektionen und Inzidenz 49,1 für Schleswig-Holstein am 07.09.2021

Seit dem 10.01.2021 liegt der 7-Tage-Inzidenzwert der Corona-Neuinfektionen in Schleswig-Holstein unter der Marke von 100 Fällen je 100.000 Einwohner*innen, die von der Bundesregierung als kritisch bezeichnet wird – obwohl inzwischen Politiker von CDU und SPD den Inzidenzwert nicht mehr als Maßstab vertreten wollen und Minister Spahn die erforderliche Gesetzesänderung offenbar nur noch begrenzt hinauszögern kann.

Die 7-Tage-Inzidenz liegt jetzt (07.09.2021) landesweit gemäß der „Landesmeldestelle“ in der Christian-Albrechts-Universität bei 49,1 (gestern: 50,8). Der niedrigste Wert von 18,3 wird für Schleswig-Flensburg ausgewiesen. Der landesweit höchste Inzidenzwert wird für Kiel ausgewiesen mit 90,0. Für Stormarn werden 22 Neuinfektionen (14) und eine 7-Tage-Inzidenz von 43,7 (42,9) ausgewiesen.

Für die Bewertung der Meldungen der Länder im Hinblick auf die „Notbremse“ der Bundesregierung ist wichtig zu wissen, dass dort nur die Daten des Robert-Koch-Institutes (RKI) zugrunde gelegt werden. Dafür übernimmt das RKI die Daten der Länder mit Verzug. Die hier dargestellten Daten des Landes Schleswig-Holstein sind somit aktueller, präziser und aussagefähiger als die Zahlen des RKI.

Insgesamt zeigen die Zahlen die sehr bemerkenswerte Entwicklung und sind weiterhin vor allem Ausdruck der Disziplin und Zurückhaltung der Menschen – trotz des Corona-Chaos der Bundesregierung und des anhaltenden Versagens des Staates auf Bundes- und Landesebene bei der Bereitstellung und Organisation von Schutzimpfungen, Tests, Warn-Apps, Medikamenten und der völlig unzureichenden Vorbereitung auf den Winter 2021/2022.

Daten: Landesmeldestelle, Text: Redaktion, Foto: Gerd Altmann auf Pixabay

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Corona: Kiel plant grundlegende Änderung der Reglementierungen – aber erst ab 20.09.2021

Daniel Günther (Landesregierung SH, Frank Peter )

Die Landesregierung hat sich auf das weitere Vorgehen im Pandemie-Management verständigt und Eckpunkte für eine neue Verordnung bestimmt. Die Verordnung wird nun im Detail erarbeitet, in der kommenden Woche vom Kabinett beschlossen und am 20. September in Kraft treten.

Einschränkungen werden grundsätzlich in den Bereichen aufgehoben, in denen die 3G-Regelung gilt

Kern der geplanten Verordnung ab 20. September ist, dass Vorgaben zur Einhaltung des Abstandsgebots, die Erhebung der Kontaktdaten in Innenbereichen größtenteils und in zahlreichen Bereichen auch die Maskenpflicht für vollständig Geimpfte, Genesene und negativ Getestete entfallen. Ebenso sind Aktivitäten im Außenbereich dann weitgehend unreguliert. Möglich macht diesen Paradigmenwechsel insbesondere die in Schleswig-Holstein bereits weit fortgeschrittene Impfkampagne und darüber hinaus ein stabiles Infektionsgeschehen sowie eine geringe Auslastung der Intensivkapazitäten.

Ministerpräsident Daniel Günther sagt: „Der 20. September wird ein großer Schritt zurück zur Normalität mit weniger Grundrechtseinschränkungen in einer weitgehend geöffneten 3G-Welt. Mit diesem Paradigmenwechsel gehen wir den Weg der Lockerungen unter Einhaltung der 3G-Regelung weiter und ermöglichen so viel wie noch nie seit Ausbruch der Pandemie im März 2020.“ Die Landesregierung könne abhängig von einer situativen Lagebewertung landesweit entsprechend die Regeln entweder aufheben oder verschärfen. „Damit gibt es nur noch die drei Stufen Rot, Grün und Gelb“, sagt Günther. Auf der grünen Stufe werde es keinerlei Einschränkungen mehr geben. „Mit der jetzt geplanten Änderung der Verordnung gilt die Stufe Gelb. Verschärfungen wird es geben bei einer angespannten Lage in den Krankenhäusern. In einem solchen Fall gilt 2G mit der Wahlmöglichkeit für 3G“, so der Ministerpräsident.

„Das Abstandsgebot, das Kernbestandteil der bisherigen Verordnungen war, und Gebote zum Tragen von Mund-Nasen-Bedeckungen werden größtenteils in Empfehlungen umgewandelt. Dort, wo die 3G-Regelung nicht greift wie im öffentlichen Personenverkehr, gilt jedoch nach wie vor die Maskenpflicht. Meine Bitte ist, weiterhin rücksichtsvoll miteinander umzugehen und gerade Personen wie Kinder unter zwölf Jahren, die sich nicht impfen lassen können, durch eine eigene Impfung zu schützen.“

Die Stellvertretende Ministerpräsidentin Monika Heinold ergänzt: „Uns ist wichtig, dass sich auch Kitas und Schulen wieder in Richtung Normalität bewegen können. Kinder brauchen Kinder. Wir haben ein System entwickelt, das gut durchdacht und leicht verständlich ist. Bei Grün gibt es Empfehlungen, bei Gelb klare Test- und Hygiene-Regeln und bei Rot notwendige Einschränkungen. Mit der neuen Verordnung stellen wir die Ampel auf Gelb. Alle können dazu beitragen, dass sie wieder auf Grün springt. Das Zauberwort heißt Impfen.“

Über 65 Prozent der Schleswig-Holsteinerinnen und Schleswig-Holsteiner sind bereits vollständig gegen das Coronavirus geimpft, was ca. 76 Prozent der impffähigen Bevölkerung entspricht (Netto-Impfquote). Über 70 Prozent haben eine Erstimpfung erhalten, das entspricht einer Netto-Impfquote von 82,2 %. Derzeit infizieren sich mit SARS-CoV-2 weit überwiegend Menschen, die sich nicht impfen lassen können oder nicht impfen lassen wollen. Die landesweite Inzidenz liegt derzeit bei 50. Die 7-Tage-Inzidenz für Geimpfte (Stand 30.8.) liegt bei 13,5, während sie für nicht-Geimpfte 102,7 beträgt.

Aktuell sind 2,2 % der betreibbaren Intensivbetten in SH mit Corona-Patienten belegt. In den letzten vier Wochen waren es nie über 4%. Im Vergleich: Ende Januar 2021 waren 13,4 % der betreibbaren Intensivbetten mit Corona-Patienten belegt. Die 7-Tages-Hospitalisierungs-Inzidenz liegt aktuell bei etwa 1,5. Mitte April lag diese bei knapp 5 und im Januar bei 11.

Gesundheitsminister Heiner Garg erklärt: „Diese Zahlen zeigen eindeutig, dass wir uns in einer Pandemie der Ungeimpften bewegen. Sie zeigen auch, dass wir durch die hohe Impfquote eine niedrige Hospitalisierungsrate und wenig intensivmedizinisch betreute Covid-19 Patienten haben. Mein eindringlicher Appell lautet daher: Lassen Sie sich impfen, sofern Sie sich impfen lassen können. Nutzen Sie dafür die zahlreichen Impfangebote im Land – auch die Impfzentren sind aktuell weiterhin ohne Termin für Erstimpfungen geöffnet. Sie schützen damit sich selbst und andere – und dazu gehören insbesondere Menschen wie Kinder unter 12 Jahren, für die es keine Impfempfehlung gibt. Alle Geimpften tragen dazu bei, dass wir gut durch Herbst und Winter kommen und dass wir hoffentlich endlich in das Licht am Ende des Tunnels dieser beispiellosen Situation blicken können. Die Impfung ist wesentliche Grundlage für diese Lockerungen und der entscheidende Schlüssel, damit wir diese Pandemie gemeinsam überwinden und für alle Menschen wieder ein Leben in Freiheit ermöglichen.“

Die neue Verordnung umfasst insbesondere folgende Punkte:

  • Allgemein: Das Abstandsgebot von 1,5 Metern wird in eine Empfehlung umgewandelt. An privaten Zusammenkünften dürfen unbegrenzt viele vollständig geimpfte oder genesene Personen teilnehmen. Für nicht Immunisierte gilt jedoch eine Obergrenze von 25 Personen über 14 Jahren innerhalb geschlossener Räume.
  • Die Pflicht zum Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung wird in den meisten Innenbereichen aufgehoben, wenn dort die 3G-Regel gilt. In Situationen, in denen ein angemessener Abstand nicht eingehalten werden kann, wird weiterhin das Tragen von Masken empfohlen.
  • Die noch bestehenden Regelungen zur Erfassung der Kontaktdaten in Innenbereichen werden weitgehend aufgehoben. Dies betrifft insbesondere Veranstaltungen, Gaststätten, Freizeit- und Kultureinrichtungen, körpernahe Dienstleistungen (z.B. Friseure, Massagestudios), Einrichtungen für Sportausübung (z.B. Fitnessstudios, Schwimmbäder) und touristische Reiseverkehre (z.B. organisierte Busfahrten).
  • Für die einzelnen Bereiche sind folgende Regeln vorgesehen:
  • Die Vorgaben zur Einhaltung der 3G-Regel bleiben in Innenbereichen bestehen. Dies betrifft Veranstaltungen und Feste in Innenbereichen, Innengastronomie, Freizeit- und Kultureinrichtungen (z.B. Museen), körpernahe Dienstleistungen, Übernachtungen in Beherbergungsbetrieben (weitere Infos unten), Reiseverkehre zu touristischen Zwecken, Einrichtungen zur Sportausübung
  • Im Einzelhandel und im öffentlichen Personenverkehr bleiben die Vorgaben zum Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung bestehen, da hier die 3G-Regel nicht greift.
  • Bei Veranstaltungen fallen Beschränkungen weitgehend weg. Sie sind damit innerhalb und außerhalb geschlossener Räume ohne Einhaltung des Abstandsgebotes und der Maskenpflicht möglich. Voraussetzung bleibt hierbei die Erstellung eines Hygienekonzepts unter anderem mit einer regelmäßigen Lüftung der Innenbereiche. In Innenbereichen ist zudem die 3G-Regel einzuhalten. Kinosäle oder Konzerte dürfen also zum Beispiel unter Einhaltung der 3G-Regel wieder voll ausgelastet werden.
  • In Beherbergungsbetrieben werden die Vorgaben zur wiederholten Testung nach spätestens 72 Stunden gestrichen. Die 3G-Regel bei Aufnahme in ein Hotel o.ä. sowie die Pflicht zur Angabe von Kontaktdaten bleiben bestehen.
  • Bei Sportveranstaltungen gelten bezogen auf die Zuschauerinnen- und Zuschauerzahlen keine Obergrenzen mehr. Stadien und Veranstaltungshallen können damit wieder voll ausgelastet werden.
  • Die Vorgaben für den Betrieb von Diskotheken werden unter Einhaltung der 3G-Regel normalisiert. Voraussetzung für einen normalen Betrieb ist, dass ein Hygienekonzept erstellt wird und nicht-immunisierte Teilnehmende maximal 6 Stunden vor Einlass getestet wurden (ein Antigen-Schnelltest ist ausreichend).
  • Die Regelungen für Pflegeeinrichtungen bleiben bestehen, da die Bewohnerinnen und Bewohner zu den besonders vulnerablen Personengruppen gehören. Für Besucherinnen und Besucher gilt weiterhin die 3G-Regel sowie die Maskenpflicht auf Verkehrsflächen und in Gemeinschaftsräumen.

Gilt die 3G-Regel, so ist ein Nachweis über eine vollständige Impfung, Genesung oder ein aktuelles negatives Testergebnis (maximal 24 Stunden alter Antigen-Schnelltest oder 48 Stunden alter PCR-Test) vorzulegen. Kinder unter sieben Jahren bleiben von den Testpflichten ausgenommen. Minderjährige Schülerinnen und Schüler, die anhand einer Bescheinigung der Schule nachweisen, dass sie im Rahmen eines verbindlichen schulischen Schutzkonzeptes regelmäßig zweimal pro Woche getestet werden, benötigen auch weiterhin keinen zusätzlichen Testnachweis. Als vollständig geimpfte, genesene und negativ getestete Personen gelten nach wie vor nur asymptomatische Personen ohne typische Coronavirus-Symptome.

Die Landesregierung kann abhängig von einer situativen Lagebewertung landesweit entsprechend die Regeln entweder aufheben oder verschärfen.

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Ahrensburg und Corona: 22 Neuinfektionen, Inzidenz 43,8 am 07.09.2021

Verwaltungsgebäude des Kreises Stormarn in Bad Oldesloe (Foto: Ahrensburg-Portal)

Heute meldet das Gesundheitsamt des Kreises Stormarn 22 Neuinfektionen

Die Zahl der klinisch bestätigten COVID-19-Fälle in Stormarn seit März 2020 beträgt somit insgesamt 7.780 (Stand: 07.09.2021, 15.00 Uhr).

Insgesamt sind 7.309 Personen genesen; 158 Personen sind aktuell infiziert. Insgesamt 313 Personen sind gemäß der staatlichen Mitteilung seit März 2020 gestorben – an oder im Zusammenhang mit Covid-19. Untersuchungen zur Todesursache werden in Deutschland, anders als in anderen Ländern weltweit, dazu seitens der Behörden bewusst nicht durchgeführt. Daher ist unbekannt, ob diese Personen wirklich an Corona gestorben sind. Die amtliche Zahl ist überhöht falsch.

Die Kreisverwaltung weist darauf hin, dass nachträgliche Korrekturen der Zahlen durch das Sozialministerium teilweise zu Abweichungen von den Meldungen des Vortages führen können. So werden z.B. einzelne Fälle anderen Kreisen zugeordnet.

Ausgehend von der gestrigen Mitteilung der Landesmeldestelle zur 7-Tage-Inzidenz sind im Kreis Stormarn (244.156 Einwohner*innen) innerhalb der letzten sieben Tage 107 (105)  Neuinfektionen zu bestätigen. Das entspricht einem Inzidenzwert von 43,8 (43,0) Infektionen pro 100.000 Einwohner*innen.

Text: Kreis Stormarn / Redaktion, Foto: Ahrensburg-Portal

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Regionalbahn nach Lübeck: Exhibitionist belästigt Reisende – erwischt

S-Bahn: RB 81 im Bahnhof Ahrensburg (Foto: Ahrensburg-Portal)

Am Sonntag (05.09.2021) ist es auf der Zugfahrt von Bad Oldesloe nach Lübeck zu einer exhibitionistischen Handlung gekommen.

Gegen 11:45 Uhr wurde die Streife der Bundespolizei im Lübecker Hauptbahnhof von einer jungen Dame angesprochen. Sichtlich mitgenommen teilte sie mit, dass sie in Bad Oldesloe in den Zug stieg und sich auf einen freien Platz setzte. Kurze Zeit später setzte sich ein Mann auf den gegenüberliegenden Platz, auf der anderen Seite des Ganges.

Als die 25-jährige Frau einige Zeit später herüberschaute, sah sie, wie er mit seiner Hand an seinem Geschlechtsteil manipulierte. Sein Glied befand sich außerhalb der Hose und er starrte sie dabei direkt an. Voller Entsetzen verließ sie daraufhin sofort ihren Sitzplatz und begab sich direkt zum nächsten Ausstieg.

Am Hauptbahnhof in Lübeck angekommen, erkannte sie eine Streife der Bundespolizei, schilderte ihr abstoßendes Erlebnis und bat um Hilfe. Die eingesetzten Beamten begaben sich sofort zu dem besagten Zug, um eine Abfahrt zu verhindern. Eine Fahndung nach dem Mann, im Zug, brachte dann den Erfolg. Die junge Dame konnte den Mann zweifelsfrei wiedererkennen, so dass die Bundespolizisten ihn anschließend mit auf die Wache nahmen.

Es handelt sich um einen 29-jährigen Serben, gegen den bereits ein bundesweites Hausverbot der deutschen Bahn vorlag. Nun erwarten ihn Strafverfahren wegen exhibitionistischer Handlungen sowie Hausfriedensbruch.

Text: Bundespolizeiinspektion Kiel / Redaktion, Foto: Ahrensburg-Portal

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Thomas Schreitmüller und Thomas Peters stellten sich den Fragen von Bürgern

Thomas Schreitmüller und Thomas Peters in der Diskussionsrunde (Foto: Ahrensburg-Portal)

Am 06.09.2021 stellte die CDU Ahrensburg ihre Kandidaten für die Wahlen am 26.09.2021 den Fragen der interessierten Bürger/innen: Bürgermeisterkandidat Thomas Schreitmüller und Dr. Thomas Peters, der für den Bundestag kandidiert. Die Anzahl der Teilnehmer/innen war übersichtlich; Anzahl und Spannbreite der Fragen zeigten aber das große Interesse, sowohl an den Personen als auch an aktuellen Sachfragen. Die Moderation nahm Maik Neubacher (CDU-Vorsitzender in Ahrensburg) souverän wahr.

Thomas Schreitmüller punktet mit Ahrensburg-Bezug und Sachkenntnis

Thomas Schreitmüller konnte nicht nur mit der Verbundenheit zu Ahrensburg als seiner Heimat punkten. Auch in der Sache zeigte er sich sattelfest, ob es um Verwaltungsorganisation oder Details des Alltags ging.

Als Schwerpunkte für den Bürgermeister nannte er drei Bereiche: Leitung und Führung der Verwaltung mit den rund 300 Mitarbeitenden, die vertrauensvolle, parteiübergreifende Zusammenarbeit mit der Politik sowie die aktive Beteiligung der Bürger.

Als Beispiel nannte er, dass das Rathaus auch in Corona-Zeiten für die Bürger/innen erreichbar, leistungsbereit und „offen“ sein kann und muss. Dazu erläuterte er die Verfahrensweise in Barsbüttel – die ganz anders ist als im Ahrensburger Rathaus.

Zur Übertragbarkeit seiner Erfahrungen von Barsbüttel auf Ahrensburg wies er darauf hin, dass Ahrensburg zwar größer ist, die Verwaltung in Barsbüttel mit rund 200 Mitarbeitenden aber ebenfalls einen erheblichen Umfang und Führungsfähigkeiten fordert.

Thomas Peters bleibt blass – kaum Bezug zur Region Ahrensburg

Ganz anders wirkte der Auftritt von Dr. Thomas Peters, der als Geschäftsführer einer Kapitalverwaltungsgesellschaft arbeitet und in Wentorf (Herzogtum Lauenburg) lebt. Im Wahlkampf steht für ihn aktuell offenbar die Sorge angesichts der schlechten Umfragewerte für die CDU im Mittelpunkt.

Zu den Sachfragen antwortete er ausweichend, ob es sich um die Beziehungen zu Russland, den Ausbau der Digitalisierung oder die Corona-Politik der Regierung handelte. Bei Finanzthemen wie der diskutierten Finanztransaktionssteuer brachte er sein berufliches Wissen ein. Fachlich will er sich in Berlin vor allem auf den Finanzausschuss konzentrieren.

Zur Frage, ob er sich mehr als sein CDU-Vorgänger auch um die Belange Stormarns kümmern wolle und zeitlich könne, war die Antwort, dass er künftig in begrenztem Umfang in seiner Firma weiter arbeiten werde und zur Information über die Belange vor Ort vor allem auf den Austausch mit den Bürgermeistern der Region setze.

Diskussion um die S4 zeigt Unterschiede der Kandidaten

Zu den Plänen der Bahn, Schneisen mit hohen Lärmschutzwänden durch die Ahrensburger City zu bauen (anstelle einer Ausweichroute entlang der Autobahn A1, wie von Bürgerinitiativen gefordert), wurden die Unterschiede der beiden Bewerber besonders deutlich:

  • Thomas Schreitmüller sieht sich als Sachwalter der Bürger/innen in Ahrensburg, zeigte sich informiert und will notfalls rechtlich gegen die Pläne der Bahn vorgehen.
  • Thomas Peters kannte das Thema offenbar nicht und ließ sich auch nicht aus der Reserve locken mit dem Hinweis, dass die Bundespolitik auf die Bahn als Tochtergesellschaft der Bundesregierung Einfluss nehmen könne. Es war klar, dass er sich hier nicht für die Bürger/innen in Ahrensburg einsetzen will.

Persönlicher Kontakt zu den Kandidaten

Thomas Schreitmüller ist regelmäßig samstags auf dem Rondeel ansprechbar. Thomas Peters nennt auf seiner Website keine Termine für Ahrensburg.

Text: Redaktion / Foto: Ahrensburg-Portal

Alle Informationen für die Region zu den Wahlen am 26.09.2021:

News-Blog zur Bürgermeisterwahl Ahrensburg

News-Blog zur Bundestagswahl für die Region Ahrensburg

 

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Neue BUND-Umweltgruppe in Ahrensburg wird aktiv

Mitglieder der BUND-Ortsgruppe Ahrensburg (Foto: BUND Ahrensburg)

Im Juni 2021 wurde die BUND-Ortsgruppe in Ahrensburg von 17 engagierten Personen wieder neu gegründet. Nun haben die Umweltschützer mit Malte Matzen und Ursula Sieg ihr Sprecher-Team gewählt.

„Wir möchten mit unseren Projekten und Aktionen Ahrensburg bis 2030 zu einer klimaneutralen Stadt mit viel Stadtgrün, einer hohen Biodiversität und einer umweltfreundlichen Mobilität machen“, sagt Sprecher Malte Matzen. „Weitere Aktive jeden Alters sind herzlich willkommen, sich mit uns für Mensch und Natur in Ahrensburg zu engagieren“, fügt Co-Sprecherin Ursula Sieg hinzu.

Gemeinsam mit den anderen Umweltgruppen der Stadt hat der BUND sich in den letzten Wochen bereits in den Bürgermeisterwahlkampf eingemischt. Die Umweltverbände haben 11 Wahlprüfsteine an die drei Bürgermeisterkandidaten gestellt. Die Antworten der Bürgermeisterkandidaten

Als nächstes lädt die Gruppe am 18. September, dem World Clean Up Day, um 14 Uhr zum Einsatz gegen Müll in der Natur ein. Treffpunkt ist der Parkplatz an der Ecke Wulfsdorfer Weg / Sahlmannsberg, kurz vor der Kleingartenanlage.

Darüber hinaus werden einige Mitglieder der Ortsgruppe an den Sitzungen des Umweltausschusses teilnehmen, Biodiversität und insektenfreundliche Bepflanzung in Privatgärten und auf öffentlichen Flächen fördern.

Die Ortsgruppe trifft sich regelmäßig immer am ersten Donnerstag im Monat um 19:30 Uhr im Haus der Natur Wulfsdorf oder online.

Text, Foto: BUND Ahrensburg / Redaktion

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DIE LINKE lädt zur Diskussion über die Wohnungspolitik am 07.09.2021, 19.30 Uhr

Heike Sudmann (Foto: DIE LINKE)

DIE LINKE lädt ein: Am 07.09.2021 wollen wir über Wohnungspolitik diskutieren. Bei vielen Menschen geht die Angst vor der nächsten Mieterhöhung um. Sie müssen immer mehr von Lohn oder Rente für die Miete aufbringen. Kein Wunder, dass 71 Prozent der Menschen in Deutschland für einen Mietendeckel sind.

Wir haben mit dem Berliner Mietendeckel gezeigt, dass steigende Mieten kein Naturgesetz sind. Politik kann in den Wohnungsmarkt eingreifen und regulieren, statt zu kapitulieren. Die Mieten in Berlin sind durch die Einführung des dortigen Mietendeckels das erste Mal seit Jahren gesunken. Nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts im Frühjahr 2021 muss jedoch die Grundlage für einen Mietendeckel auf Bundesebene geschaffen werden. Damit überall in Deutschland, auch in Ahrensburg, gegen zu hohe Mieten wirksam angegangen werden kann. Hierüber und über weitere Fragen zu Wohnen und Miete diskutieren wir mit Ihnen.

Referenten:
Heike Sudmann, Wohnungsexpertin DIE LINKE. Fraktion in der Hamburgischen Bürgerschaft
Christoph Hinrichs, Direktkandidat DIE LINKE.
Moderation:  Torben Klages, DIE LINKE. Ahrensburg

Christoph Hinrichs (Foto: DIE LINKE)

Corona-Hinweis: Die Veranstaltung wird auf unserer Facebook Seite live übertragen (https://www.facebook.com/dielinke.ahrensburg).
Es gilt die 3G-Regel (geimpft, genesen, getestet), sowie das Hygienekonzept des Veranstaltungsortes inkl. Kontaktdatenerhebung.
Termin: 07.09.2021, 19.30 Uhr
Ort: Stadtbücherei Ahrensburg , Manfred-Samusch-Straße 3, 22926 Ahrensburg

Text, Fotos: DIE LINKE / Redaktion

Alle Informationen zu den Wahlen am 26.09.2021:

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Berufsorientierung für Erwachsene: Veranstaltung der Arbeitsagentur am 07.09.2021

Die Agentur für Arbeit in Ahrensburg (Foto Ahrensburg-Portal)

Veranstaltungsreihe in Ahrensburg

Die Agentur für Arbeit führt eine Veranstaltungsreihe zur beruflichen Orientierung für Erwachsene durch. Die Referentinnen und Berufsberaterinnen Sybille Kuczyk und Sonja Redmann bieten Veranstaltungen zu verschiedenen Themen an.

Die Veranstaltungen sind kostenfrei und finden jeweils im Raum O.10 im Haus der VHS in Ahrensburg, Bahnhofstraße 24 statt.

Eine Anmeldung ist erforderlich und kann per Mail an [email protected] oder telefonisch unter 0 41 02 – 80 02-11 erfolgen.

07.09.2021, 18:00 bis 19:30 Uhr
Berufsberatung im Erwerbsleben – das neue Beratungsangebot
Eine schnurgerade Erwerbsbiografie gibt es heute selten. Oft gibt es verschiedene Wege und Richtungen und es sind Fortbildungen oder Zusatzausbildungen erforderlich. Doch was verspricht Erfolg?

Die weiteren Termine

14.09.21021, 18:00 bis 19:30 Uhr
Veränderungen in der Arbeitswelt: So geht man damit um
Die Berufswelt verändert sich im 21. Jahrhundert schnell wie nie. Neue Berufsbilder, Variationen von alten Berufsbildern, digitale Qualifikationen und hohe Anforderungen an Flexibilität und Selbstlernfähigkeit werden erwartet. Hier werden die Teilnehmenden bei der Analyse Ihrer Situation unterstützt.

28.09.2021, 18:00 bis 19:30 Uhr
Beruflicher Einstieg in die Zukunft-Branchen IT und Soziales / Erziehung
In der IT-Branche gibt es vielfältige Entwicklungspotenziale, da die Digitalisierung in alle Berufsbereiche einzieht. Im Bereich Soziales und Pflege gibt es hervorragende Berufschancen aufgrund von Fachkräfteknappheit und neuen gesetzlichen Regelungen. Die Agentur für Arbeit stellt Möglichkeiten und Wege vor, wie man in diesen Branchen erfolgreich sein kann.

12.10.2021 18:00 bis 19:30 Uhr
Beruflicher Einstieg in Pflegeberufe
Für alle Interessierten an einem Einstieg in die Pflege:  Das sollten Sie mitbringen. So gelingt der Einstieg. Die Chancen sind aufgrund des Fachkräftemangels sehr gut für einen Einstieg und eine dauerhafte Beschäftigung. Auch für Migrantinnen und Migranten bieten sich in diesem Berufsfeld sehr gute Einsatzfelder.

19.10.2021 18:00 bis 19:30 Uhr
Online-Tests der Arbeitsagentur – wie man diese richtig nutzt
Die Bundesagentur bietet verschiedene frei zugängliche digitale Tests an, um zunächst selbst die eigenen beruflichen Entwicklungspotenziale zu beurteilen. So nutzt man diese Online-Tests optimal. Welche Tests sind für welche Ausgangssituation die richtigen und was kann ich mit den Ergebnissen anfangen?

Text: Agentur für Arbeit Bad Oldesloe / Redaktion, Foto: Ahrensburg-Portal

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