Sport: Sportanlagen können für Individualsport geöffnet werden, die strengen Kontaktregelungen bleiben also erhalten. Soweit der Sport in geschlossenen Räumen ausgeübt wird, gilt diese Beschränkung für jeden Raum. Der Betrieb von Schwimm- und Spaßbädern bleibt untersagt. In Sportanlagen haben Zuschauerinnen und Zuschauer keinen Zutritt;
Elementare körpernahe Dienstleistungen (z.B. Friseursalons): Zulässig sind – mit entsprechenden Hygienekonzepten, der Erhebung von Kontaktdaten und Schutzmaßnahmen (qualifizierte Mund-Nasenbedeckungen) – neben den bisher gestatteten medizinisch notwendigen und pflegerisch notwendigen Dienstleistungen nun auch die Haupthaar-, Bart- und Nagelpflege;
Außerschulische Bildungsangebote: Berufliche Qualifizierungen, die für die eine ausgeübte oder angestrebte berufliche Tätigkeit zwingend erforderlich sind (Sachkundenachweise) und deren Durchführung in digitaler Form rechtlich nicht möglich ist, sind zulässig;
Tierparks: Die Außenbereiche von Tierparks, Wildparks, Aquarien, Angelteichen und Zoos können mit Hygienekonzepten geöffnet werden. Die Besucherzahl ist auf eine Person je 20 Quadratmeter der zugänglichen Wege- und Verkehrsfläche begrenzt. Die Kontaktdaten der Besucherinnen und Besucher sind zu erheben.
Ausnahme in Flensburg
Mit der Stadt Flensburg ist die Landesregierung angesichts des dortigen Infektionsgeschehens über die Fortsetzung der bisherigen Maßnahmen im Gespräch. Gleiches gilt für das unmittelbare Flensburger Umland im Kreis Schleswig-Flensburg.
Text: Staatskanzlei SH / Redaktion, Foto: Frank Peter
Verwaltungsgebäude des Kreises Stormarn in Bad Oldesloe (Foto: Ahrensburg-Portal)
Die Zahl der klinisch bestätigten COVID-19-Fälle in Stormarn seit März 2020 beträgt insgesamt 4.652 (Stand: 24.02.2021, 15.00 Uhr).
Davon gelten 4.155 Personen als genesen, 259 Personen sind aktuell infiziert. Insgesamt 238 Personen sind seit März 2020 gestorben – an oder im Zusammenhang mit Covid-19.
Die Kreisverwaltung weist darauf hin, dass nachträgliche Korrekturen der Zahlen durch das Sozialministerium teilweise zu Abweichungen von den Meldungen des Vortages führen können. So werden z.B. einzelne Fälle anderen Kreisen zugeordnet.
Im Kreis Stormarn (244.594 Einwohner*innen) wurden innerhalb der letzten sieben Tage 126 Neuinfektionen bestätigt. Das entspricht einem Inzidenzwert von 51,6 Infektionen pro 100.000 Einwohner*innen.
Text: Kreis Stormarn / Redaktion, Foto: Ahrensburg-Portal
Bündnis 90/Die Grünen bieten am Mittwoch, den 24.02.2021 von 14 bis 16 Uhr unter der Telefonnummer 04102-6910576 wieder eine Sprechstunde für alle Ahrensburger Bürger*innen an.
Diese Art der Kommunikation wird gut angenommen und sorgt dafür, dass sich die Bürger*innen informieren, aber auch ihre Wünsche äußern können. Bei der ersten Sprechstunde Ende Januar gab es eine Menge an Hinweisen und Anregungen aus der Bevölkerung, was von den Grünen sehr begrüßt wurde.
Seit dem 10.01.2021 liegt der Inzidenzwert der Corona-Neuinfektionen in Schleswig-Holstein unter der kritischen Marke von 100 Fällen je 100.000 Einwohner*innen. Inzwischen sind die Zahlen weiter gesunken: Die 7-Tage-Inzidenz liegt jetzt (23.02.2021) landesweit bei 50,0. Den landesweit höchsten Inzidenzwert von 164,1 meldet die Stadt Flensburg. Für Stormarn hat der Kreis einen Wert von 47,1 veröffentlicht.
Corona-Zahlen für SH 23.02.2021 (Quelle www.schleswig-holstein.de)
Insgesamt geht die erfreuliche Entwicklung weiter – bemerkenswert zumal angesichts des anhaltenden Desasters bei der staatlichen Bereitstellung von Schutzimpfungen, Schnelltests und Medikamenten.
Daten: Landesmeldestelle, Text: Redaktion, Foto: Ria Sopala auf Pixabay
Verwaltungsgebäude des Kreises Stormarn in Bad Oldesloe (Foto: Ahrensburg-Portal)
Die Zahl der klinisch bestätigten COVID-19-Fälle in Stormarn seit März 2020 beträgt insgesamt 4.617 (Stand: 23.02.2021, 15.00 Uhr).
Davon gelten 4.141 Personen als genesen, 242 Personen sind aktuell infiziert. Insgesamt 234 Personen sind seit März 2020 gestorben – an oder im Zusammenhang mit Covid-19.
Die Kreisverwaltung weist darauf hin, dass nachträgliche Korrekturen der Zahlen durch das Sozialministerium teilweise zu Abweichungen von den Meldungen des Vortages führen können. So werden z.B. einzelne Fälle anderen Kreisen zugeordnet.
Im Kreis Stormarn (244.594 Einwohner*innen) wurden innerhalb der letzten sieben Tage 115 Neuinfektionen bestätigt. Das entspricht einem Inzidenzwert von 47,1 Infektionen pro 100.000 Einwohner*innen.
Text: Kreis Stormarn / Redaktion, Foto: Ahrensburg-Portal
Kita "Die Kobolde" in Ahrensburg (Foto: Ahrensburg-Portal)
Am 20. Februar 2021 kam es in der Zeit zwischen 21:00Uhr und 22:00Uhr in der Straße Am neuen Teich in Ahrensburg zu einem Einbruch in die Kindertagesstätte.
Nach bisherigen Erkenntnissen drangen am Samstagabend unbekannte Täter durch ein gewaltsam geöffnetes Fenster in die Kindertagesstätte ein. Im Innenbereich der Kindertagesstätte wurde eine Tür gewaltsam aufgebrochen. Die Räumlichkeiten wurden durchsucht. Zum Diebesgut und der Schadenshöhe können noch keine Angaben gemacht werden.
Die Kriminalpolizei Ahrensburg hat die Ermittlungen aufgenommen. Wer kann Angaben zu der Tat oder den Tätern machen? Wer hat im Tatzeitraum verdächtige Personen und Fahrzeuge in der Straße Am neuen Teich und der näheren Umgebung gesehen? Hinweise nimmt die Polizei Ahrensburg unter der Telefonnummer: 04102/809-0 entgegen.
Die 10. Sitzung des Bau- und Umweltausschusses der Gemeinde Tremsbüttel findet am Dienstag, 23.02.2021, 19:00 Uhr im Gemeindezentrum Tremsbüttel, Hauptstraße 66, 22967 Tremsbüttel statt.
T a g e s o r d n u n g:
(öffentlich)
1. Feststellung der Tagesordnung, Feststellung der nicht öffentlichen Tagesordnungspunkte
2. Einwohnerfragezeit
3. Niederschrift der Sitzung – öffentlicher Teil –
3.1. vom 10.09.2020
3.2. vom 23.09.2020
4. Bekanntgabe der in nicht öffentlicher Sitzung gefassten Beschlüsse
5. Mitteilung des Ausschussvorsitzenden und Anfragen der Mitglieder des Bau- und Umweltausschusses
6. Regenwasserklär- und -rückhaltebecken an der Hauptstraße
7. LED-Beleuchtung für die Bahnhofstraße und Lütjenmoor
8. Umleitungsstrecken Hauptstraße; hier; mögliche Einbahnstraßenregelung
9. Bekanntmachung Straßenreinigungssatzung
(nicht öffentlich)
10. Niederschrift der Sitzung vom 23.09.2020 – nicht öffentlicher Teil –
10.1. vom 10.09.2020
10.2. vom 23.09.2020
11. Übertragung der Betriebsführung für die Oberflächenentwässerung: Auftragsvergabe
12. Niederschlagswasserbeseitigungsgebühr
13. Lüftungsanlage Gemeindezentrum
14. Grunderwerb für Gehwege im Zuge der Sanierung K 12
15. Gutachten Licht- und Lärmemissionen Sportplatz
16. Bauvoranfragen
17. Bauanträge
18. Anfragen und Mitteilungen
Die Sitzung ist öffentlich, sofern nicht im Einzelfall die Öffentlichkeit ausgeschlossen wird.
Die voraussichtlich nicht öffentlich zu beratenden Tagesordnungspunkte sind in der Einladung dargestellt.
Tremsbüttel: Amtsgebäude, Gemeindezentrum und Mehrzweckhalle (Foto: Ahrensburg-Portal)
Die 17. Sitzung der Gemeindevertretung Tremsbüttel findet am Dienstag, 23.02.2021, 20:30 Uhr im Gemeindezentrum Tremsbüttel, Hauptstraße 66, 22967 Tremsbüttel statt
T a g e s o r d n u n g:
(öffentlich)
1. Feststellung der Tagesordnung, Feststellung der nicht öffentlichen Tagesordnungspunkte
2. Einwohnerfragezeit
3. Protokoll der Sitzung vom 15.12.2020 – öffentlicher Teil –
4. Bekanntgabe der in nicht öffentlicher Sitzung gefassten Beschlüsse
5. Mitteilung des Bürgermeisters und Anfragen der Mitglieder der Gemeindevertretung
6. Regenwasserklär- und -rückhaltebecken an der Hauptstraße
7. Einrichtung einer Arbeitsgruppe Radwege
(nicht öffentlich)
8. Protokoll der Sitzung vom 15.12.2020 – nicht öffentlicher Teil –
9. Übertragung der Betriebsführung für die Oberflächenentwässerung: Auftragsvergabe
10. Lüftungsanlage Gemeindezentrum
11. Gutachten Licht- und Lärmemmisionen Sportplatz
12. Landesentwicklungsplan (LEP)
13. Bauvoranfragen, Bauanträge
14. Anfragen und Mitteilungen
Die Sitzung ist öffentlich, sofern nicht im Einzelfall die Öffentlichkeit ausgeschlossen wird.
Die voraussichtlich nicht öffentlich zu beratenden Tagesordnungspunkte sind in der Einladung dargestellt.
Kathleen_Wieczorek (Foto: Agentur für Arbeit Bad Oldesloe)
Die Corona – Pandemie bestimmt die Jahresbilanz zum Arbeitsmarkt für den Kreis Stormarn. Die zuvor positive Entwicklung im Kreis wurde mit dem ersten Lockdown ausgebremst.
„Der Arbeitsmarkt in Stormarn hat sich bis auf die Phase nach dem ersten Lockdown insgesamt robust und widerstandsfähig gezeigt und stand nicht still“, sagt Kathleen Wieczorek, Chefin der Agentur für Arbeit Bad Oldesloe. „Das Instrument der Kurzarbeit hat sich nach der Finanzkrise 2008 / 2009 erneut bewährt und viele Arbeitsplätze gesichert. So konnte eine noch höhere Arbeitslosigkeit verhindert werden.“
Über 1.000 Arbeitslose mehr durch Corona im Jahr 2020
Im vergangenen Jahr lag die Zahl der arbeitslosen Menschen im Kreis Stormarn im Jahresdurchschnitt bei 5.008. Das waren 1.007 mehr als noch 2019. Der Zuwachs betrug 25,2 Prozent und war der höchste in Schleswig-Holstein. „In Kreisen mit zuvor niedriger Arbeitslosigkeit fielen die anteiligen Zuwächse zum Vorjahr insgesamt höher aus. Die Arbeitslosigkeit in Stormarn war die niedrigste und in der Folge fiel der Zuwachs hier anteilig höher als in den anderen Kreisen aus“, so Wieczorek.
Der erste Lockdown im März sorgte für den deutlichsten Anstieg der Arbeitslosigkeit im Jahr 2020
„Im April waren auf einmal 750 Menschen mehr arbeitslos gemeldet als im März, im April kamen nochmals 430 dazu. Danach nahm die Arbeitslosigkeit langsamer zu, bis im August der Jahreshöchstwert mit 5.521 arbeitslosen Menschen erreicht war“, resümiert die Agenturchefin. „Ab September ließ die saisonale Herbstbelebung die Arbeitslosigkeit wieder zurückgehen. Der zweite Lockdown im Dezember löste im Gegensatz zum ersten im Frühjahr keinen neuerlichen deutlichen Anstieg aus. Es blieb lediglich bei der üblichen saisonalen Entwicklung zum Jahresende. Ohne Kurzarbeit und die wirtschaftlichen Hilfsprogramme wären die Einschnitte am Arbeitsmarkt 2020 jedoch noch deutlicher ausgefallen.“
Die Arbeitslosenquote in Stormarn blieb mit 3,8 Prozent in 2020 die geringste in Schleswig-Holstein
Sie stieg gegenüber 2019 um 0,7 Prozentpunkte. „Unsere Statistik-Experten haben errechnet, dass der „Corona-Anteil oder -Effekt“ 0,6 Prozentpunkte an der Gesamtquote ausmacht“, erklärt Wieczorek. Hierbei haben sie unterstellt, dass sich die Arbeitslosigkeit 2020 ohne Corona in den Monaten April bis Dezember in dem Maße wie im Vorjahr 2019 verändert hätte.
Vom generellen Anstieg der Arbeitslosigkeit waren alle Gruppen betroffen, sowohl die jüngeren wie auch ältere Menschen. Besonders deutlich fiel er bei den Menschen mit ausländischer Staatsangehörigkeit aus. Bei ihnen lag die Arbeitslosenquote 2020 bei 14,5 Prozent, eine Zunahme um 2,6 Prozentpunkte zum Vorjahr. „Sie sind vielfach in den Bereichen tätig gewesen, die mit am stärksten von den Corona-Beschränkungen betroffen waren, wie zum Beispiel in der Gastronomie. Ebenso finden sich bei ihnen viele ungelernte Kräfte, die in wirtschaftlich schlechteren Zeiten erfahrungsgemäß am schnellsten den Arbeitsplatz verlieren“, so Wieczorek.
Weniger Stellenangebote durch Corona
Deutlich zurückgegangen war während der Pandemie die Nachfrage nach Arbeitskräften. „Im März nahm die Zahl der Stellenmeldungen ab, im April brach sie regelrecht ein. Es wurden in dem Monat nur 151 neue Stellen gemeldet. Danach stieg die Zahl wieder langsam an und erreichte im August mit über 400 neuen Stellen wieder Werte wie vor Corona“, berichtet die Agenturleiterin. „Unser Stellenbestand sank 2020 teilweise bis zu 17 Prozent unter den Vorjahreswert. Dies war deutlich, fiel jedoch moderater aus als im Vergleich zum Land Schleswig-Holstein, wo der Bestand um bis zu 22 Prozent zum Vorjahr zurückging.“
Im Jahresdurchschnitt blieben 2020 die Stellenmeldungen in allen Branchen unter dem Vorjahresniveau-
Stormarn mit der höchsten Kurzarbeit-Quote in Schleswig-Holstein
Dass der Verlust an Arbeitslätzen im Kreis Stormarn nicht noch deutlicher ausfiel, hängt laut der Chefin der Oldesloer Arbeitsagentur vor allem mit der Kurzarbeit zusammen. „Sie war und ist das wichtigste arbeitsmarktpolitische Instrument zur Beschäftigungssicherung“, erklärt Wieczorek. Im Monat Mai 2020 lag die Inanspruchnahme der Kurzarbeit auf einem Höchstwert. „Fast 14.400 und damit gut jeder sechste Beschäftigte war von einem Arbeitsausfall und damit von Kurzarbeit betroffen.“
Die Kurzarbeiterquote – das Verhältnis der Zahl der Personen in Kurzarbeit bezogen auf die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten – betrug im Kreis Stormarn im Monat Juni 13,2 Prozent und war die höchste in Schleswig-Holstein. „Die Quote gibt das relative Ausmaß und die Bedeutung der Kurzarbeit an. Die hohe Quote im Kreis Stormarn zeigt, wie wichtig das Instrument für die Sicherung der Arbeitsplätze war und ist. Genauso zeigt sie aber auch, dass die Unternehmen auf ihre Beschäftigten setzen und sie perspektivisch benötigen“, sagt die Agenturchefin.
Zur Struktur der Kurzarbeit:
Von Mai bis Juli 2020 (die aktuellsten drei Monate mit Daten zur tatsächlichen Kurzarbeit) haben im Durchschnitt 11.376 Beschäftigte im Kreis Stormarn kurzgearbeitet, davon 7.188 Männer und 4.188 Frauen. Im Durchschnitt gab es in den drei Monaten in 1.284 Betrieben einen Arbeitsausfall.
Bei 38,2 Prozent der Kurzarbeitenden betrug der Arbeitsausfall bis zu 25 Prozent, bei 40,7 Prozent Beschäftigten lag der Ausfall zwischen 25 und 50 Prozent ihrer Arbeitszeit, bei 13 Prozent lag der Ausfall zwischen 50 bis 75 Prozent und bei sieben Prozent betrug er bis zu 99 Prozent. 100 Prozent und damit gar nicht arbeiten konnten 0,9 Prozent aller Kurzarbeitenden.
Mit der Anzahl von 3.490 Kurzarbeitenden waren die meisten in Kleinstbetrieben (bis 19 Beschäftigte) beschäftigt. Es folgen 3.364 von Kurzarbeit betroffene Beschäftigte in Kleinbetrieben mit 20 bis zu 99 Mitarbeitenden, 3.214 Kurzarbeitende in Mittelbetrieben mit 100 bis 499 Beschäftigten und 627 in Großbetrieben mit einer Mitarbeiterzahl von über 500. Für 681 Kurzarbeitende fehlte eine Angabe zur Betriebsgröße.
In 790 der insgesamt 1.284 Betriebe dauerte die Kurzarbeit bis zu drei Monate, in 483 Betrieben länger als drei bis zu sechs Monate und bei 11 über sechs Monate an.
Ein Viertel der Unternehmen, in denen in den Monaten Mai bis Juli 2020 kurzgearbeitet wurde, waren Betriebe aus der Branche „Handel und Instandhaltung und Reparatur von Kraftfahrzeugen“. Ihr Anteil betrug 26,8 Prozent. Einen Anteil von 11,8 Prozent machten Betriebe aus dem Gastgewerbe aus, dem verarbeitenden Gewerbe waren 11,6 Prozent zuzuordnen. 7,4 Prozent der kurzarbeitenden Unternehmen kamen aus dem Gesundheitswesen und 7,3 Prozent aus dem Bereich Immobilien, freiberufliche, wissenschaftliche und technische Dienstleistungen. Die verbleibenden Anteile von insgesamt 35,1 Prozent verteilen sich auf weitere neun Wirtschaftszweige.
Fazit 2020: Anstieg der Arbeitslosigkeit und viel Kurzarbeit durch Corona
Der Arbeitsmarkt im Kreis Stormarn hat sich aus Sicht der Chefin der Agentur für Arbeit Bad Oldesloe trotz des Anstiegs der Arbeitslosigkeit insgesamt robust gezeigt: „Die Auswirkungen der Corona-Pandemie haben viele Beschäftigte getroffen, sei es, dass sie nur kurzarbeiten konnten oder sogar ihren Arbeitsplatz verloren haben. Die Betroffenheit der Wirtschaftsbereiche gestaltete sich ganz unterschiedlich.
Durch Kurzarbeit und wirtschaftliche Hilfsprogramme konnte Beschäftigung jedoch vielfach gesichert und eine noch höhere Arbeitslosigkeit verhindert werden.“
Seit dem 10.01.2021 liegt der Inzidenzwert der Corona-Neuinfektionen in Schleswig-Holstein unter der kritischen Marke von 100 Fällen je 100.000 Einwohner*innen. Inzwischen sind die Zahlen weiter gesunken: Die 7-Tage-Inzidenz liegt jetzt (22.02.2021) landesweit bei 49,3. Den landesweit höchsten Inzidenzwert von 168,6 meldet die Stadt Flensburg. Für Stormarn hat der Kreis einen Wert von 43,0 veröffentlicht.
Insgesamt geht die erfreuliche Entwicklung weiter – bemerkenswert zumal angesichts des anhaltenden Desasters bei der staatlichen Bereitstellung von Schutzimpfungen, Schnelltests und Medikamenten.
Corona-Zahlen für SH 22.02.2021 (Quelle www.schleswig-holstein.de)
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