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Ahrensburg und Corona: 29 Neuinfektionen und Inzidenzwert von 57

Verwaltungsgebäude des Kreises Stormarn in Bad Oldesloe (Foto: Ahrensburg-Portal)

Die Zahl der klinisch bestätigten COVID-19-Fälle in Stormarn seit März 2020 beträgt insgesamt 4.679 (Stand: 25.02.2021, 15.00 Uhr).

Davon sind 4.176 Personen genesen; 261 Personen sind aktuell infiziert. Insgesamt 242 Personen sind seit März 2020 gestorben – an oder im Zusammenhang mit Covid-19.

Die Kreisverwaltung weist darauf hin, dass nachträgliche Korrekturen der Zahlen durch das Sozialministerium teilweise zu Abweichungen von den Meldungen des Vortages führen können. So werden z.B. einzelne Fälle anderen Kreisen zugeordnet.

Im Kreis Stormarn (244.594 Einwohner*innen) wurden innerhalb der letzten sieben Tage 140 Neuinfektionen bestätigt. Das entspricht einem Inzidenzwert von 57,3 Infektionen pro 100.000 Einwohner*innen.

Text: Kreis Stormarn / Redaktion, Foto: Ahrensburg-Portal

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Azubis bekommen verbilligte Tickets für das HVV-Netz

Busse in Ahrensburg unterwegs (Foto: Ahrensburg-Portal)

Kreis Stormarn führt das „Bonus-Ticket“ für Azubis ab 1.8.2021 ein

Der Verkehrsausschuss des Kreises Stormarn hat in seiner Sitzung am 22.02.2021 einstimmig der Einführung des Bonus-Tickets für Azubis zum 01.08.2021 zugestimmt.

Das Bonus-Ticket stellt eine deutliche Attraktivitätssteigerung bei der Berufsausbil-dung für Auszubildende dar. Es besitzt eine Gültigkeit im Gesamtnetz des HVV. Vor-aussetzung für den Kauf ist, dass die Ausbildungsstandorte im Kreis Stormarn an-sässig sind und das jeweilige Unternehmen einen Zuschuss gewährt.

Der Gesamtpreis des Bonus-Tickets liegt bei 70 € und teilt sich wie folgt auf: 30 € Eigenanteil Arbeitnehmer, 20 € Arbeitgeberzuschuss und 20 € Zuschuss des Kreises

Auszubildende können somit für 30 € monatlich eine HVV-Fahrkarte erwerben, die im gesamten HVV nutzbar ist. Vergleichbare Karten im normalen Abo kosteten bis dato je nach Geltungsbereich bis zu 165 € monatlich.

Das Bonus-Ticket für Azubis gibt es nur im Abo

Es ist ein freiwilliges Angebot für den Arbeitgeber. Für die Bestellung sind ein Abo-Bestellschein, ein Berechtigungs-nachweis und ein Foto notwendig. Die Bestellscheine werden über die Internetseite des HVV, die HVV Service-Stellen bzw. in den Schulbüros der berufsbildenden Schu-len bzw. Ausbildungseinrichtungen (vollschulische Ausbildung) erhältlich sein. Die Berechtigungsnachweise sind als Vordrucke bei den zuständigen Handelskammern bzw. an den HVV-Service-Stellen verfügbar.

Text: Kreis Stormarn / Redaktion, Foto: Ahrensburg-Portal

 

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Illegale Sperrmüllentsorgung in Ahrensburg: Hinweise der Stadt

Illegale Abfall-Entsorgung (Foto: Polizei Ratzeburg)

In den vergangenen Jahren hat der so genannte „wilde Müll“ stetig zugenommen. Im Jahr 2020 mussten 142 Tonnen illegaler Sperrmüll von der Stadt Ahrensburg entsorgt werden. Im Vergleich zu Jahr 2015 eine Zunahme von 19 Prozent. Mittlerweile belaufen sich die Entsorgungskosten pro Jahr auf über 48.000 €, die über den städtischen Haushalt von der örtlichen Gemeinschaft mitgetragen werden müssen.

In 2020 auch mehr Müll durch die staatlichen Corona-Reglementierungen

Ein Grund für die großen Sperrmüllmengen im letzten Jahr könnte sein, dass viele Haushalte durch Home Office und Kurzarbeit Zeit gefunden haben auszumisten und dabei den entstandenen Sperrmüll oftmals auch illegal entsorgt haben. Dabei ist es kein Kavaliersdelikt seinen Müll in die Umwelt zu werfen. Dies gilt auch für achtlos weggeworfene Plastiktüten oder Getränkedosen, mahnt die Stadt Ahrensburg.

Stadtverwaltung droht mit dem Ordnungsrecht und der Polizei

Verstöße gegen die Vorgaben der Abfallentsorgung können als Ordnungswidrigkeit oder in besonders schweren Fällen als Straftat verfolgt werden.

Schwerpunkte für die illegalen Sperrmüllablagerungen in Ahrensburg sind Wertstoffsammelplätzesowie abgelegene oder schwer einsehbare Parkplätze. Werden Sperrmüllablagerungen der Stadt Ahrensburg über die Telefonnummer 04102 77-174 oder -247 gemeldet, prüft das Ordnungsamt, ob dieser Sperrmüll bei der Abfallwirtschaft Südholstein (AWSH) angemeldet wurde. In den meisten Fällen ist aufgrund des Ablageortes jedoch klar, dass es sich um nicht angemeldeten Sperrmüll handelt. In diesen Fällen wird die Polizei eingeschaltet. Sofern Hinweise auf den Verursacher aufgefunden oder vermutet werden, wird polizeilich ermittelt.

Die illegale Müllentsorgung verursacht einen oft unterschätzen Schaden für die Umwelt. Insbesondere Gefahrstoffe könnenmit dem Regen in den Boden und anschließend bis in das Grundwasser eindringen, betont Herr Schmidt aus der Grünflächen- und Klimaschutzabteilung. So bedrohen sie Pflanzen, Tiere und Menschen gleichermaßen. Die Stadt appelliert daher, den Müll ordnungsgemäß zu entsorgen, um Mensch und Umwelt zu schützen.

Die Stadtverwaltung weist darauf hin, den kostenlosen Service derAWSH zu nutzen

Jeder Haushalt kann bis 2 m³ Sperrmüll pro Monat kostenfrei auf den Recyclinghöfen selbst anliefern oder über diekostenlose Service-Telefonnummer 0800 2974005 einen Termin zur Abholung desSperrmülls vereinbaren, dieser ist 6 Mal pro Jahr kostenfrei.

Text: Stadt Ahrensburg / Redaktion, Foto: Polizeidirektion Ratzeburg

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4,5 Millionen Euro für die Sportstätten in 2021

Sabine Sütterlin-Waack (Foto: Frank Peter)

Der „Investitionspakt zur Förderung von Sportstätten“ geht mit dem Programmjahr 2021 in die zweite Runde. Damit stehen für das Programmjahr 2021 rund 4,5 Millionen Euro an Bundes- und Landesmitteln für die Verbesserung der Sportstätten-Infrastruktur im Land zusätzlich zur Verfügung.

Sportstätten spielen eine wichtige Rolle für den gesellschaftlichen Zusammenhalt, die soziale Integration und die Gesundheit der Bevölkerung. Der Bund-Länder-Investitionspakt Sportstätten ergänzt unsere Städtebauförderung und unterstützt die Städte und Gemeinden bei der Entwicklung einer zukunftsfähigen, nachhaltigen und modernen Entwicklung ihrer Sportinfrastruktur. Der Umwelt- und Klimaschutz sowie die Barrierefreiheit spielen dabei eine wichtige Rolle„, erklärt Innenministerin Sabine Sütterlin-Waack.

Was wird gefördert?

Mit dem Förderprogramm können Einzelprojekte (keine städtebaulichen Gesamtmaßnahmen) unterstützt werden. Gefördert werden vorrangig die Sanierung oder der Ausbau von Sportstätten in Fördergebieten der Städtebauförderung. Die Sportstätten müssen einer breiten Öffentlichkeit zur Verfügung stehen und mit der integrierten städtebaulichen Entwicklungsplanung der Gemeinde übereinstimmen. Anträge können Gemeinden stellen, die aktuell mit einer städtebaulichen Gesamtmaßnahme in einem Programm der Städtebauförderung aufgenommen sind.

Wie hoch ist die Förderung?

Der Bund übernimmt bei den Projekten 75 Prozent der förderfähigen Ausgaben, 15 Prozent trägt das Land, 10 Prozent die jeweilige Gemeinde. Der Bund will das Programm bis 2024 fortführen.

Was vor dem Start noch fehlt

Zu der Umsetzung des Investitionspaktes wird jedes Jahr eine Verwaltungsvereinbarung zwischen Bund und Ländern abgeschlossen. Die Förderung für dieses Programmjahr erfolgt vorbehaltlich des Inkrafttretens der Verwaltungsvereinbarung „Investitionspakt zur Förderung von Sportstätten 2021“ nach Gegenzeichnung aller 16 Bundesländer. Der schleswig-holsteinische Landtag muss der Finanzierung noch zustimmen.

Bewerbungen demnächst möglich

Der Projektaufruf und die Antragsvordrucke für das Programmjahr 2021 können in Kürze auf der Internetseite des Innenministeriums abgerufen werden. Für Projektanträge die für das Programmjahr 2020 nicht berücksichtigt werden konnten, ist ein vereinfachtes Verfahren vorgesehen, wenn der Antrag für das Programmjahr 2021 aufrechterhalten wird.

Text: Ministerium für Inneres, ländliche Räume, Integration und Gleichstellung / Redaktion, Foto: Frank Peter

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Workshop „Lebendige Partnerschaft“ als online-Kurs am 24.04.2021

Das Büro der VHS Großhansdorf (Foto: Ahrensburg-Portal)

Die Volkshochschule Großhansdorf bietet den Workshop „Lebendige Partnerschaft“ jetzt online an. Wer sich aktiv mit grundlegenden Themen des Paarseins beschäftigen möchte und mehr gegenseitiges Verständnis und Leichtigkeit in der Partnerschaft erreichen will, meldet Sie sich bei der VHS an.

  • In lockerer Atmosphäre erfahren die Teilnehmer, was für eine Partnerschaft günstig und förderlich ist.
  • Sie erhalten theoretischen Input und praktische Übungen zu Paardynamiken und zur Kommunikation.
  • Es wird erarbeitet, was sie konkret tun können, um ihre Beziehung zu verbessern.
  • Ebenso lernen sie Beziehungskiller kennen – und wie sie diese vermeiden. Intensiv wird sich mit der Kommunikation im Paar beschäftigt. Wie können Sie im Gespräch bleiben? Was senden Sie? Was hören Sie? Das aktive Zuhören wird geübt, ebenso wie das Äußern von Bitten und das Mitteilen der eigenen Bedürfnisse.
  • Außerdem werden Wertschätzung, Kritik, Beschwerden und Lob in den Fokus genommen.
  • Abschließend geht es um gute Bindung und zugleich um das Leben der eigenen Autonomie – und wie beides gut zusammengeht.

Der Workshop richtet sich gleichermaßen an Paare als auch an Einzelpersonen. Jeder ist herzlich willkommen.

Der Workshop findet am Samstag, den 24.04.2021 von 10.00 bis 15.00 Uhr online statt und kostet 27,- Euro. Anmeldungen sind in der Geschäftsstelle telefonisch (04102 – 6 56 00) oder per mail an [email protected] möglich.

Text: VHS Großhansdorf / Redaktion, Foto: Ahrensburg-Portal

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Luftrettung: ADAC in 2020 mit 1.347 Einsätzen

ADAC Hubschrauber (Foto: Bertold Fabricius)

Durch Corona war das Jahr 2020 eines der schwierigsten in der Geschichte von Christoph Hansa. Durch die eingeschränkte Mobilität der Bürger sanken die Einsatzzahlen

Eigentlich wollte der ADAC im Frühjahr letzten Jahres das 30-jährige Jubiläum von „Christoph Hansa“ mit einer großen Feier und einem Tag der Offenen Tür begehen. Doch bekanntlich kam es anders.

Insgesamt rückte „Christoph Hansa“ im letzten Jahr zu 1347 Einsätzen aus

Die Pandemie führte zwar zu einem Rückgang der Einsätze um 14,8% für „Christoph Hansa“, doch trotz der geringeren Zahl war das Jahr besonders herausfordernd. Das Corona-Virus stellt die gemeinnützige ADAC Luftrettung vor besondere Herausforderungen. Die notwendigen strengen Sicherheits- und Hygienekonzepte sowie die ständige Infektionsgefahr sorgten für eine deutlich stärkere Einsatzbelastung.

Häufigste Einsatzgründe: Herz-Probleme

Einsatzgrund Nummer eins waren bei den oft lebensrettenden Einsätzen mit 37 Prozent Notfälle des Herz-Kreislauf-Systems wie Herzinfarkte und Herzrhythmusstörungen. Dahinter folgen mit 23 Prozent Verletzungen nach Unfällen. Dazu gehören Freizeit-, Sport-, Schul- und Verkehrsunfälle. In 15 Prozent der Fälle diagnostizierten die Lebensretter aus der Luft neurologische Notfälle, wie zum Beispiel einen Schlaganfall. Bei neun Prozent war ein Notfall des Atmungssystems wie akute Atemnot oder Asthma die Ursache.

Bundesweit rückten die Crews der ADAC Luftrettung zu 51.749 Einsätzen aus.

Text: ADAC Hansa e.V. / Redaktion, Foto: Berthold Fabricius

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Schüleraustausch, Gap Year, Corona: Messe AUF IN DIE WELT online am 12.06.2021 zeigt, was 2022 geht

Traumziel San Francisco (Foto: Deutsche Stiftung Völkerverständigung)

Insider-Informationen zu Schüleraustausch und Gap Year für das Auslandsjahr 2022

Schüleraustausch USA und weltweit, High School in den USA, Internat in Kanada, Freiwilligendienst in Thailand, Gap Year nach der Schule, Sprachkurse in England oder Work and Travel in Neuseeland: Wer 2021 ins Ausland will, findet auf der AUF IN DIE WELT-Messe der Stiftung Völkerverständigung Insider-Informationen, unabhängige Beratung und Stipendien-Tipps. Aktuell kommt die Frage hinzu, was im Hinblick auf Corona für 2022 möglich ist.

Am 12.06.2021 lädt die Stiftung zur Messe AUF IN DIE WELT / Online ein

Führende seriöse Austausch-Organisationen und Sprachreiseanbieter informieren und beraten über Schüleraustausch und Gap-Year-Programme. Die Themen sind: High School, Internate, Privatschulen, Sprachreisen, Au Pair, Colleges, Ferien- und Sommercamps, Freiwilligendienste, Praktika, Studieren im Ausland und Work and Travel.

Barnes Education stellt die High Schools in England und Wales vor, für die es noch attraktive Angebote für Herbst 2021 gibt. Education First und Treff Sprachreisen werden die High School-Programme in den englischsprachigen TOP-Ländern USA, Kanada, England, Irland, Australien, Neuseeland und in weiteren Ländern vorstellen. Die Lancaster University Leipzig bietet ein internationales Studium. Die Auslandsreise, Eurodesk und die Deutsche UNESCO-Kommission informieren über die Chancen in der ganzen Welt. Die gemeinnützige Stiftung Völkerverständigung informiert und berät zu Stipendien und weiteren Fördermöglichkeiten. Das Programm umfasst Informationsstände, Fachvorträge, Erfahrungsberichte an den Ständen sowie Stipendien-Tipps von der Stiftung. In der AUF IN DIE WELT-Lounge gibt es Info-Terminals zu Stipendien und Anbietern.

Wer sich vorab informieren will. Die Stiftung bietet regelmäßig kostenlos einen Kurz-Überblick mit dem Schüleraustausch Webinar sowie den umfassenden Vorgehensplan mit dem Schüleraustausch Online Kurs.

Die AUF IN DIE WELT-Messe wird am 12.06.2021, 11 bis 13 Uhr online stattfinden. Der Eintritt ist kostenfrei. Informationen zur Messe und Registrierung: www.aufindiewelt.de/online/1206032021

Text, Foto: Deutsche Stiftung Völkerverständigung / Redaktion

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Corona: Inzidenzwert 50 für Schleswig-Holstein am 24.02.2021

Seit dem 10.01.2021 liegt der Inzidenzwert der Corona-Neuinfektionen in Schleswig-Holstein unter der kritischen Marke von 100 Fällen je 100.000 Einwohner*innen. Inzwischen sind die Zahlen weiter gesunken: Die 7-Tage-Inzidenz liegt jetzt (24.02.2021) landesweit bei 50,9. Den landesweit höchsten Inzidenzwert von 167,5 meldet die Stadt Flensburg. Für Stormarn hat der Kreis einen Wert von 51,6 veröffentlicht.

Corona-Zahlen für SH 24.02.2021 (Quelle www.schleswig-holstein.de)

Insgesamt geht die erfreuliche Entwicklung weiter – bemerkenswert zumal angesichts des anhaltenden Desasters bei der staatlichen Bereitstellung von Schutzimpfungen, Schnelltests und Medikamenten.

Daten: Landesmeldestelle, Text: Redaktion, Foto: Ria Sopala auf Pixabay

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Corona Lockerungen ab 1.3.2021: In Blumenläden kann schon bestellt werden

Blumen & Ambiente in Ahrensburg freut sich auf die Öffnung (Foto: Ahrensburg-Portal)

Nach den Plänen der Landesregierung für die „kleinen Lockerungen“ dürfen Blumenläden ab 1.3.2021 wieder öffnen. Das freut die Inhaber natürlich – genauso wie alle Blumenfreunde.

Gut zu wissen: Teilweise kann man vorab per Telefon bestellen und ab 1.3.2021 abholen. Unser Beispiel zeigt Blumen & Ambiente am Rondeel, wo ab 26.02.2021 unter 04102-45 85 80 Bestellungen möglich sind.

Text und Foto: Ahrensburg-Portal

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Corona: Geplante Lockerungen ab 1.3.2021

Daniel Günther (Landesregierung SH, Frank Peter )

Die schleswig-holsteinische Landesregierung will am kommenden Freitag (26. Februar) eine Neufassung der Corona-Bekämpfungsverordnung beschließen.

So sind ab Montag, 1. März, Änderungen in folgenden Bereichen vorgesehen:

  • Einzelhandel: Blumenläden, Gärtnereien, Gartenbaucenter einschließlich räumlich getrennter Gartenabteilungen sollen wieder öffnen können;
  • Sport: Sportanlagen können für Individualsport geöffnet werden, die strengen Kontaktregelungen bleiben also erhalten. Soweit der Sport in geschlossenen Räumen ausgeübt wird, gilt diese Beschränkung für jeden Raum. Der Betrieb von Schwimm- und Spaßbädern bleibt untersagt. In Sportanlagen haben Zuschauerinnen und Zuschauer keinen Zutritt;
  • Elementare körpernahe Dienstleistungen (z.B. Friseursalons): Zulässig sind – mit entsprechenden Hygienekonzepten, der Erhebung von Kontaktdaten und Schutzmaßnahmen (qualifizierte Mund-Nasenbedeckungen) – neben den bisher gestatteten medizinisch notwendigen und pflegerisch notwendigen Dienstleistungen nun auch die Haupthaar-, Bart- und Nagelpflege;
  • Außerschulische Bildungsangebote: Berufliche Qualifizierungen, die für die eine ausgeübte oder angestrebte berufliche Tätigkeit zwingend erforderlich sind (Sachkundenachweise) und deren Durchführung in digitaler Form rechtlich nicht möglich ist, sind zulässig;
  • Tierparks: Die Außenbereiche von Tierparks, Wildparks, Aquarien, Angelteichen und Zoos können mit Hygienekonzepten geöffnet werden. Die Besucherzahl ist auf eine Person je 20 Quadratmeter der zugänglichen Wege- und Verkehrsfläche begrenzt. Die Kontaktdaten der Besucherinnen und Besucher sind zu erheben.

Ausnahme in Flensburg

Mit der Stadt Flensburg ist die Landesregierung angesichts des dortigen Infektionsgeschehens über die Fortsetzung der bisherigen Maßnahmen im Gespräch. Gleiches gilt für das unmittelbare Flensburger Umland im Kreis Schleswig-Flensburg.

Text: Staatskanzlei SH / Redaktion, Foto: Frank Peter

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