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Der Finanz- und Gebäudeausschuss der Gemeinde Delingsdorf tagt am 02.12.2021, 19.30 Uhr

Die 11. Sitzung des Finanz- und Gebäudeausschusses der Gemeinde Delingsdorf findet am Donnerstag, 02.12.2021, 19:30 Uhr im Mehrzweckhaus Delingsdorf, Lohe 44, 22941 Delingsdorf statt.

Der Zugang der Öffentlichkeit zur Sitzung erfolgt unter den am Sitzungstag geltenden Bestimmungen der Corona-Bekämpfungsverordnung. Sofern keine strengeren Maßnahmen gelten, ist mindestens die 3G-Regelung verbindlich. Ein Zutritt ist dann nur mit einem Nachweis über einen vollständigen Impfschutz, eine Genesung oder einen negativen Corona-Test, der nicht älter als 24 Stunden ist, zulässig.

T a g e s o r d n u n g:

(öffentlich)

1. Feststellung der Tagesordnung

2. Einwohnerfragezeit

3. Protokoll der Sitzung vom 26.08.2021 – öffentlicher Teil –

4. Bekanntgabe der in nicht öffentlicher Sitzung gefassten Beschlüsse

5. Errichtung des Neubaus des Feuerwehrgerätehauses
hier: Vorstellung der Vorplanung und der Kostenschätzung
Beschluss zur Entwurfs- und Genehmigungsplanung

6. LED-Beleuchtung Sportplatz
hier: Förderantrag

7. Anfragen und Mitteilungen

(nicht öffentlich)

8. Protokoll der Sitzung vom 26.08.2021 – nicht öffentlicher Teil –

9. Reinigung Mehrzweckhaus

10. Anfragen und Mitteilungen

Die Sitzung ist öffentlich, sofern nicht im Einzelfall die Öffentlichkeit ausgeschlossen wird.
Die voraussichtlich nicht öffentlich zu beratenden Tagesordnungspunkte sind in der Einladung dargestellt.

Alle Termine im Veranstaltungskalender für Ahrensburg und die Region

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Der Bildungs-, Kultur- und Sportausschuss Ahrensburg tagt am 02.12.2021, 19.30 Uhr

Das Eric-Kandel-Gymnasium in Ahrensburg (Foto: Ahrensburg-Portal)

Die Sitzung des Bildungs-, Kultur- und Sportausschusses findet am 02.12.2021, 19.30 Uhr im Forum im Schulzentrum Am Heimgarten, Reesenbüttler Redder 4 – 10, 22926 Ahrensburg statt.

Hinweis: Es wird darauf hingewiesen, dass aufgrund der Corona-Pandemie der zahlenmäßige Zugang zu der Ausschusssitzung beschränkt sein wird. Fragen, Vorschläge und Anregungen von Einwohnern sind fünf Tage vor der Sitzung bei der Stadt Ahrensburg, Der Bürgermeister, unter der Email-Adresse [email protected] einzureichen. Für alle Teilnehmer und Gäste gilt die Pflicht, beim Betreten und Verlassen des Sitzungsgebäudes eine Mund-Nasen-Bedeckung zu tragen.

T a g e s o r d n u n g

1. Begrüßung und Eröffnung der Sitzung
2. Feststellung der Beschlussfähigkeit
3. Einwohnerfragestunde
4. Festsetzung der Tagesordnung
5. Einwände gegen die Niederschrift Nr. 05/2021 vom 21.10.2021
6. Einwände gegen die Niederschrift Nr. 06/2021 vom 04.11.2021
7. Berichte/Mitteilungen der Verwaltung
7.1. Berichte gem. § 45 c GO
7.2. Sonstige Berichte/Mitteilungen
7.3. Sachstandsbericht Umsetzung des Digitalpaktes
7.4. Bericht zum aktuellen Gutachten „Schallimmissionsprognose zu den Nutzungs-möglichkeiten der Sportplätze Stormarnplatz in Ahrensburg im Bestand“ vom 11.11.2021
8. Öffentlich-rechtliche Vereinbarung zur Übertragung der Aufgabe des Schüler-Fahrkartenverfahrens an den Kreis Stormarn
9. Anschaffung einer Hebebühne für die Bühne im Alfred-Rust-Saal
– Beschluss über eine überplanmäßige Ausgabe
10. Kulturförderung Theater und Musik in Ahrensburg e. V.
– Antrag auf Übertragung von Mitteln aus der Spielsaison 2020/2021 in die Folgende
11. Erlass der Haushaltssatzung für die Haushaltsjahre 2022/2023 3. Beratung
12. Anfragen, Anregungen, Hinweise

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Corona: 857 Neuinfektionen und Inzidenz 152,2 für Schleswig-Holstein am 01.12.2021

Seit dem 10.01.2021 lag der 7-Tage-Inzidenzwert der Corona-Neuinfektionen in Schleswig-Holstein unter der Marke von 100 Fällen je 100.000 Einwohner*innen, die von der abgewählten CDU-Bundesregierung als kritisch bezeichnet wird. Am 15.11.2021 überschritt der Wert die Marke erstmals wieder.

Heute meldet die Landesregierung für Schleswig-Holstein insgesamt 857 (907) Neuinfektionen.
Die 7-Tage-Inzidenz liegt jetzt (01.12.2021) landesweit gemäß der „Landesmeldestelle“ in der Christian-Albrechts-Universität bei 152,2 (gestern: 152,7). Der landesweit niedrigste Wert von 90,1 wird für Dithmarschen ausgewiesen. Der landesweit höchste Inzidenzwert wird mit 244,5 für das Herzogtum Lauenburg genannt. Für Stormarn wird eine Inzidenz von 155,9 (156,3) ausgewiesen.

Die Hospitalisierungs-Inzidenz gibt die Zahl der Corona-Neuaufnahmen in Krankenhäusern binnen sieben Tagen pro 100.000 Einwohner an. Sie wird heute mit 3,71 (4,05) ausgewiesen.

Für die Bewertung der Meldungen der Länder im Hinblick auf Reglementierungen der alten CDU-Bundesregierung ist wichtig zu wissen, dass dort nur die Daten des Robert-Koch-Institutes (RKI) zugrunde gelegt werden. Dafür übernimmt das RKI die Daten der Länder mit Verzug. Die Daten des Landes Schleswig-Holstein sind somit aktueller, präziser und aussagefähiger als die Zahlen des RKI.

Insgesamt sind die Daten weiterhin vor allem Ausdruck der erzwungenen Einschränkung der Menschen und der Ausbreitung der Infektionen durch die Versäumnisse – durch das Corona-Chaos der alten Bundesregierung und das anhaltende Versagen der abgewählten CDU-Bundesregierung und des Staates auf Bundes- und Landesebene bei der Bereitstellung und Organisation von Schutzimpfungen, Tests, Warn-Apps, Medikamenten und der Vorbereitung auf den Winter 2021/2022.

Text: Redaktion, Foto: Gerd Altmann auf Pixabay

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Corona Impfungen in Schleswig-Holstein: Wichtige Änderungen ab 02.12.2021

Heute hat das Gesundheitsministerium in Kiel folgende wichtige Punkte zu den Impfungen in den Impfzentren öffentlich gemacht, die man in Kiel offenbar nicht alle gerne öffentlich diskutierten will:

  • Ab sofort dürfen sich auch Menschen eine Auffrischungsimpfung holen, die noch nicht 60 Jahre als sind.
  • Die Auffrischungsimpfungen in den Impfzentren sind bereits nach 5 Monaten möglich. Bisher hatte Minister Heiner Garg immer verlangt, dass die Bürger*innen mindestens 6 Monate warten
  • In den Impfzentren wird nur mit dem mRNA-Impfstoff von Moderna geimpft, weil Noch-Minister Spahn immer noch nicht genügend Biontech-Impfstoff zur Verfügung stellt. Bisher hatte das Kieler Gesundheitsministerium noch beide Impfstoffe für die Impfzentren angekündigt.
  • Der Impfstoff von Moderna wird von der STIKO erst ab 30 Jahren empfohlen. Damit fallen die Impfzentren für alle Jüngeren bis auf Weiteres als Impfmöglichkeit weg.

Ein Punkt scheint in Schleswig-Holstein immerhin zu klappen: Insgesamt ist offenbar genügend Impfstoff vorhanden, wenn auch nicht der bevorzugte Biontech-Impfstoff. Damit steht Schleswig-Holstein offenbar besser da als z.B. Hamburg, wo die Regierung die Bürger*innen mit dem Hinweis auf den Impfstoffmangel vertröstet.

Text: Gesundheitsministerium SH / Redaktion, Foto: Angelo Esslinger auf Pixabay

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Corona Impfungen: Terminbuchungen auch für unter 60-Jährige ab 02.12.2021

Am 02.12.2021 öffnet das Gesundheitsministerium in Kiel die Terminbuchungsmöglichkeit für die Impfzentren auch für unter 60-Jährige und teilt dazu mit:

  • Damit können Termine für Erst-, Zweit-, oder Auffrischungsimpfungen gebucht werden.
  • Bei einer Auffrischungsimpfungen soll der Abstand vom gebuchten Termin zur Grundimmunisierung in der Regel sechs, aber mindestens fünf Monate betragen.
  • Wer mit dem Einmal-Impfstoff von Johnson&Johnson geimpft wurde, sollte 28 Tage nach dieser Impfung einen Termin für eine Impfung mit einem mRNA-Impfstoff wahrnehmen, um den Schutz der Grundimmunisierung zu optimieren.
  • Geimpft wird in den Impfstellen mit dem mRNA-Impfstoff von Moderna. Dieser ist ab einem Alter von 12 Jahren zugelassen. Die STIKO empfiehlt die Verwendung erst ab 30 Jahren.
  • Für Personen, die unter 30 Jahre alt sind, ist die Verwendung jedoch nach individueller Entscheidung und ärztlicher Aufklärung auch in den Impfstellen möglich.
  • Der Impfstoff von BioNTech, der genauso gut geeignet ist, um Erst-, Zweit- oder Drittimpfungen vorzunehmen und der auch für Menschen unter 30 Jahren durch die STIKO empfohlen wird, ist aktuell aufgrund einer Kontingentierung durch das Bundesgesundheitsministerium nur begrenzt verfügbar.
  • Gebucht werden kann über die Seite www.impfen-sh.de.
  • Termine können zunächst bis einschließlich Februar 2022 gebucht werden. Es können nur Einzeltermine gebucht werden.
  • Personen, die keinen Internetzugang haben, wird empfohlen, sich beispielsweise über Nachbarn, Familie oder Freunde unterstützen zu lassen oder alternativ bei einer Hausarztpraxis einen Termin zu vereinbaren.
    Bei Schwierigkeiten wird zudem Hilfe unter der Telefonnummer 0800 455 655 0 angeboten.
  • Insgesamt stehen bis Ende Februar 2022 zunächst 500.000 Termine im Buchungssystem zur Verfügung.

Text: Gesundheitsministerium SH / Redaktion, Foto: Angelo Esslinger auf Pixabay

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Ahrensburg und Corona: 77 Neuinfektionen und Inzidenz 156,5 am 01.12.2021

Verwaltungsgebäude des Kreises Stormarn in Bad Oldesloe (Foto: Ahrensburg-Portal)

Heute meldet das Gesundheitsamt des Kreises Stormarn 66 (80) Neuinfektionen.
In den Krankenhäusern in Stormarn sind 10 von 28 verfügbaren Intensivbetten durch Corona-Patienten belegt.

Die Zahl der klinisch bestätigten COVID-19-Fälle in Stormarn seit März 2020 beträgt  insgesamt 10.405 (Stand: 01.12.2021, 15.00 Uhr). Davon sind 9.469 Personen genesen und 609 aktuell infiziert.

Gemäß den staatlichen Veröffentlichungen sind seit März 2020 insgesamt 327 Personen gestorben – an oder im Zusammenhang mit Covid-19. Untersuchungen zur Todesursache werden in Deutschland, anders als in anderen Ländern weltweit, seitens der Behörden aber bewusst nicht durchgeführt. Daher ist unbekannt, ob diese Personen an Corona wirklich gestorben sind. Die amtliche Zahl ist somit überhöht und falsch.

Die bisher veröffentlichte Detailauswertung hat die Kreisverwaltung eingestellt mit der erstaunlichen Erläuterung: Auf die bisherigen Angaben zu Ausbruchsgeschehen in bestimmten Bereichen müssen wir aufgrund der hohen Fallzahlen, aber auch weil sich, gerade in Schule und Kitas, die Folgen beim Vorliegen von Covid-19-Infektionen bei Kindern oder Beschäftigten geändert haben, zukünftig verzichten.

Die Kreisverwaltung weist darauf hin, dass nachträgliche Korrekturen der Zahlen durch das Sozialministerium teilweise zu Abweichungen von den Meldungen des Vortages führen können. So werden dort auch Meldungen nach dem obigen Redaktionsschluss aufgenommen und einzelne Fälle anderen Kreisen zugeordnet.

Ausgehend von der gestrigen Mitteilung der Landesmeldestelle zur 7-Tage-Inzidenz sind im Kreis Stormarn (244.156 Einwohner*innen) innerhalb der letzten sieben Tage 384 (384) Neuinfektionen zu bestätigen. Das entspricht einem Inzidenzwert von 156,5 (157,3) Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner*innen.

Text: Kreis Stormarn, www.corona-in-zahlen.de / Redaktion, Foto: Ahrensburg-Portal

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Reinfeld: Einbrecher kamen durch die Terrassentür

Am 30. November 2021 kam es zwischen 18:30 Uhr und 19:00 Uhr zu einem Einbruch in ein Reihenhaus in der Jahnstraße in Reinfeld.

Nach derzeitigem Kenntnisstand öffneten unbekannte Täter die Terrassentür des Endreihenhauses gewaltsam. Die Wohnräume wurden durch die Täter durchsucht. Neben Schmuck wurde auch ein Tresor mit einem unteren fünfstelligen Bargeldbetrag entwendet. Zur Schadenshöhe können noch keine Angaben gemacht werden.

Die Polizei sucht Zeugen

Wer hat im Tatzeitraum im Bereich der Berliner Straße und der Jahnstraße verdächtige Personen oder Fahrzeuge beobachtet? Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ahrensburg unter der Telefonnummer: 04102/ 809-0 entgegen.

Text: Polizeidirektion Ratzeburg (ots) / Redaktion, Foto: Steffen Salowa auf Pixabay

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Ahrensburg: Falsche Handwerker bestehlen 84jährige

Stadt Ahrensburg (Foto: Ahrensburg-Portal)

Am 30. November 2021 kam es gegen 16:00 Uhr zu einem Trickdiebstahl in einem Mehrfamilienhaus in der Gerhart-Hauptmann-Straße in Ahrensburg.

Nach derzeitigem Kenntnisstand kam eine 84-jährige Bewohnerin eines Mehrfamilienhauses nach Hause. Im Hausflur wurde sie von zwei Männern angesprochen, die angeblich schon länger auf sie warten. Sie gaben sich als Stadtwerke-Mitarbeiter aus und müssen aufgrund eines Wasserrohrbruches in ihre Wohnung.

Einer der Männer half ihr die Einkäufe in die Wohnung zu tragen und lenkte sie im Badezimmer ab, während der zweite Mann offenbar unbemerkt in die Wohnung gelangte und diese durchsuchte. Nachdem der Mann sich verabschiedete, musste sie feststellen, dass ihr Portemonnaie und Schmuck entwendet wurden. Die Schadenshöhe wird auf 1.000 Euro geschätzt.

Die beiden schlanken Männer waren dunkel bekleidet, trugen Handschuhe sowie blaue OP- Masken. Mehr Angaben konnten zu den Tätern nicht gemacht werden.

Die Polizei sucht Zeugen

Wer kann Angaben zu den Tätern machen? Wer hat verdächtige Personen oder Fahrzeuge im Tatzeitraum beobachtet? Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ahrensburg unter der Telefonnummer: 04102/ 809-0 entgegen.

Hinweis der Polizei

Bitte lassen Sie nie Handwerker in ihr Haus ohne dass diese von Ihnen beauftragt wurden. Bei Notfällen lassen Sie sich die Ausweise zeigen und prüfen sie die Angaben per Telefon bei Ihrem Versorger. Seien Sie vorsichtig!

Text: Polizeidirektion Ratzeburg (ots) / Redaktion, Foto: Ahrensburg-Portal

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Corona: IHK kritisiert geplante 2G-Regel für den Einzelhandel scharf

Björn Ipsen (Foto: IHK Flensburg / Dewanger)

Bund und Länder haben am 30.11.2021 über das weitere Vorgehen in der Corona-Pandemie beraten und unter anderem eine bundesweite 2G-Regelung im Einzelhandel angekündigt. Dazu äußert sich die IHK Schleswig-Holstein:

„Wir können nachvollziehen, dass die Politik bei hohen Infektionszahlen nach weiterer Kontaktreduzierung strebt. Dass sie ausgerechnet eine 2G-Regelung im Einzelhandel einführen will, führt bei unseren Betrieben jedoch auf absolutes Unverständnis. Denn die Branche spielt infektionstechnisch fast keine Rolle. Das RKI selbst hat zum Vorgehen im Herbst/Winter 2021 einen Stufenplan erarbeitet und konkrete Maßnahmen vorgeschlagen. Im Vergleich zu vielen anderen Lebensbereichen rät das RKI im Einzelhandel aber lediglich zu moderaten Schritten. Warum also hören die Entscheider schon wieder nicht auf die eigenen Experten?“, kritisiert Björn Ipsen, Hauptgeschäftsführer der IHK Schleswig-Holstein.

Mitten im Weihnachtsgeschäft und gezeichnet von den vorherigen Wellen, werde den Unternehmen jetzt ein wichtiges Kundensegment genommen. Hinzu komme die Frage, wer Millionen 2-G-Nachweise kontrollieren soll. Ausgerechnet den Handel mit weiteren Hürden zu belegen und Kundschaft aus den Innenstädten zu treiben, komme zur Unzeit.

„Mit großer Anstrengung haben die Händlerinnen und Händler die Geschäfte in den letzten Monaten vital gehalten und das Infektionsrisiko minimiert. Diese Bemühungen werden erheblich erschwert, wenn man ihnen einen weiteren Teil des Weihnachtsgeschäfts raubt. Gerade in Schleswig-Holstein mit relativ niedrigen Inzidenzen wäre es verhältnismäßig gewesen, erst einmal die Wirkungen der vor einer Woche eingeführten 2G- und 3G-Regelungen auszuwerten“, so Ipsen weiter.

Text: IHK Schleswig-Holstein / Redaktion, Foto: IHK Flensburg / Dewanger

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Corona: Kiel plant 2G im Einzelhandel und Kontaktbeschränkungen ab 04.12.2021

Daniel Günther (Landesregierung SH, Frank Peter )

In Kiel hat Ministerpräsident Günther die Ergebnisse der jüngsten Corona-Gespräche von Bund und Ländern vorgestellt.

Angesichts der steigenden Zahlen haben sich die Regierungschefinnen und -chefs der Länder mit der amtierenden Bundeskanzlerin und ihrem designierten Nachfolger Olaf Scholz am Nachmittag über das weitere Vorgehen beraten. Es sei ein sehr konstruktives Gespräch in angenehmer Atmosphäre gewesen, sagte Ministerpräsident Daniel Günther im Anschluss vor Medienvertreterinnen und -vertretern. Am Donnerstag wollen Bund und Länder erneut zusammenkommen, um konkrete Beschlüsse zu fassen.

Neue Einschränkungen für die Bürger Regelungen geplant

Die Länder seien sich einig darin, dass weitere Verschärfungen notwendig seien, sagte Günther. Schon im Vorfeld der Gespräche hatte der Regierungschef sich offen für weitere Einschränkungen für ungeimpfte Menschen gezeigt. Laut Impfdashboard des Bundes hat zurzeit rund ein Viertel der schleswig-holsteinischen Bevölkerung noch keinen Impfschutz.

Weitere Verschärfungen für Ungeimpfte

Die Länder hätten sich darauf verständigt, die Höchstpersonenzahl bei privaten Treffen Ungeimpfter zu beschränken, erklärte Günther. Derzeit liege diese in Schleswig-Holstein bei zehn Personen, er halte jedoch eine weitere Verschärfung für denkbar. Darüber hinaus werde voraussichtlich ab Sonnabend die 2G-Regel auf den Einzelhandel ausgeweitet, sagte Günther. Damit dürften künftig nur noch geimpfte und genesene Menschen in Bekleidungs-, Elektronik-, oder sonstigen Fachgeschäften einkaufen.

Bund legt Gesetzentwurf zur Impfpflicht vor

„Mit dem neuen Infektionsschutzgesetz sehen wir uns gut gerüstet, in Schleswig-Holstein die angemessenen Maßnahmen zu treffen“, sagte Günther. Es zeigte sich erfreut darüber, dass die Impfkampagne noch einmal ausgeweitet werden soll. Ebenfalls sei es positiv zu bewerten, dass der Bund sich zur allgemeinen Impfpflicht bekannt habe und in den nächsten Wochen einen entsprechenden Gesetzentwurf vorlegen wolle.

Text: Staatskanzlei SH / Redaktion, Foto: Frank Peter

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