Lassen sich trotz Regens die gute Laune nicht verderben: Gero Storjohann mit „seinen Patenschülerinnen“ bei einer Hausführung durch den Deutschen Bundestag.

Als Austauschschüler für ein Jahr nach Deutschland? Diesen Traum erfüllte das Parlamentarische Patenschaftsprogramm des Deutschen Bundestages (PPP) in diesem Schuljahr zwei jungen US-Amerikanerinnen im Kreis Segeberg. Der Bundestagsabgeordnete Gero Storjohann (CDU) übernahm für die Austauschschülerinnen Amelia (18) und Macie (17) die Patenschaft. Kurz vor dem Ende ihres Auslandsaufenthaltes lud er seine Patenschülerinnen nun zu einem Besuch in den Deutschen Bundestag nach Berlin ein.
„Es ist sehr schade, dass sich das Austauschjahr schon dem Ende zuneigt. Den Alltag in Deutschland, die vielen neuen Freunde und vor allem unsere tollen Gastfamilien werden wir sehr vermissen.“, berichteten die sympathischen US-Amerikanerinnen im Gespräch mit Gero Storjohann unisono.
Fröhlich erzählte die 17-jährige Macie von den zahlreichen schönen Erlebnissen mit ihrer Leezener-Gastfamilie und ihren neuen Freunden, die sie bereits im Sommer in ihrer Heimat im US-Bundesstaat Washington besuchen werden. Amelia schwärmte indes für die vielen unterschiedlichen Freizeitmöglichkeiten in ihrer neuen Wahlheimat Kaltenkirchen,
die es in ihrer 1.500 einwohnerstarken Heimatgemeinde in den Vereinigten Staaten so nicht gebe.
Die Heimreise in die USA werden Macie und Amelia mit einem sehr positiven Deutschlandbild antreten. Vor allem die Herzlichkeit der Deutschen und der gut organisierte öffentliche Personennahverkehr haben sie tief beeindruckt.
Doch auch das Leben im Kreis Segeberg hat das Deutschlandbild nachhaltig beeinflusst: Für ihr weiteres Leben werde sie auf jeden Fall mitnehmen, dass Schleswig-Holstein
der echte Norden sei, witzelte die aus Oregon stammende Amelia. „Alles südlich der Elbe ist Norditalien!“, pflichtete ihr Macie bei.
Gero Storjohann, der sich schon seit mehreren Jahren als Pate für das Austauschprogramm engagiert, freute sich über den positiven Erfahrungsbericht: „Das Parlamentarische Patenschafts-Programm ist eine Erfolgsgeschichte. Die Jugendlichen haben die Chance, sich
persönlich weiterzuentwickeln und neue Erfahrungen zu sammeln. Gleichzeitig lernen sie eine neue Sprache und Kultur kennen und stärken als „Junior-Botschafter“ die deutsch-
amerikanische Freundschaft. Ich lege es deshalb auch den deutschen Schülerinnen und Schülern und jungen Auszubildenden ans Herz, sich für eine Teilnahme am PPP zu
bewerben.“, so der Appell des Bundestagsabgeordneten.

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