Im Rahmen von Ermittlungen gegen sieben Ahrensburger wegen Drogenhandels fanden mehrere Durchsuchungen statt, die zu erheblichen Funden an Drogen und Waffen führten.
Am 26. Oktober 2021 wurde ein 26-jähriger Ahrensburger festgenommen, als er in Hamburg zwei Kilogramm Marihuana kaufte, wobei er ein Messer bei sich trug. Der Ahrensburger ist verdächtig, mindestens seit dem Jahr 2020 Betäubungsmittel zu verkaufen. Das Amtsgericht Lübeck hatte am 27.10.2021 Untersuchungshaftbefehl wegen des Verdachts des bewaffneten unerlaubten Handels mit Betäubungsmitteln und wegen Fluchtgefahr erlassen.
Im Zuge der Ermittlungen gegen den 26-Jährigen ergaben sich Hinweise auf insgesamt sechs weitere Personen aus Ahrensburg, die im Verdacht stehen, ebenfalls illegal mit Betäubungsmitteln zu handeln. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft erließ das Amtsgericht Lübeck Durchsuchungsbeschlüsse für insgesamt acht Objekte.
Bei den Durchsuchungen wurden insgesamt 30.000 Euro, drei Kilogramm Marihuana, 70 Gramm Kokain, diverse Stichwaffen und weitere Beweismittel für den Verdacht des illegalen Handels mit Betäubungsmitteln in Ahrensburg beschlagnahmt.
Text: Polizeidirektion Ratzeburg (ots) / Redaktion, Foto: Ahrensburg-Portal