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Corona: 633 Neuinfektionen und Inzidenz 244,3 für Schleswig-Holstein am 02.01.2022

Für Schleswig-Holstein werden heute insgesamt 633 (646) Neuinfektionen gemeldet.

Die 7-Tage-Inzidenz liegt jetzt (02.01.2022) landesweit gemäß der „Landesmeldestelle“ in der Christian-Albrechts-Universität bei 244,3 (gestern: 233,8). Der landesweit niedrigste Wert von 120,5 wird für Lübeck ausgewiesen. Der landesweit höchste Inzidenzwert wird mit 607,1 für Dithmarschen genannt. Für Stormarn wird heute ein Inzidenzwert von 289,8 (258,4) ausgewiesen

Die Hospitalisierungs-Inzidenz gibt die Zahl der Corona-Neuaufnahmen in Krankenhäusern binnen sieben Tagen pro 100.000 Einwohner an. Sie wird heute mit 2,40 (2,40) ausgewiesen.

Insgesamt sind die Daten weiterhin vor allem Ausdruck der erzwungenen Einschränkung der Menschen und der Ausbreitung der Infektionen durch die Versäumnisse der abgelösten CDU-Bundesregierung und die aus dieser Zeit noch immer nachwirkenden Defizite auf Bundes- und Landesebene bei der staatlichen Bereitstellung und Organisation von Schutzimpfungen, Tests, Warn-Apps, Medikamenten.

Text: Redaktion, Foto: Gerd Altmann auf Pixabay

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Corona: 646 Neuinfektionen und Inzidenz 233,8 für Schleswig-Holstein am 01.01.2022

Für Schleswig-Holstein werden heute insgesamt 646 (862) Neuinfektionen gemeldet.

Die 7-Tage-Inzidenz liegt jetzt (01.01.2022) landesweit gemäß der „Landesmeldestelle“ in der Christian-Albrechts-Universität bei 233,8 (gestern: 224,0). Der landesweit niedrigste Wert von 120,5 wird für Lübeck ausgewiesen. Der landesweit höchste Inzidenzwert wird mit 591,4 für Dithmarschen genannt. Für Stormarn wird heute ein Inzidenzwert von 258,4 (258,4) ausgewiesen

Die Hospitalisierungs-Inzidenz gibt die Zahl der Corona-Neuaufnahmen in Krankenhäusern binnen sieben Tagen pro 100.000 Einwohner an. Sie wird heute mit 2,40 (2,40) ausgewiesen.

Insgesamt sind die Daten weiterhin vor allem Ausdruck der erzwungenen Einschränkung der Menschen und der Ausbreitung der Infektionen durch die Versäumnisse der abgelösten CDU-Bundesregierung und die aus dieser Zeit noch immer nachwirkenden Defizite auf Bundes- und Landesebene bei der staatlichen Bereitstellung und Organisation von Schutzimpfungen, Tests, Warn-Apps, Medikamenten.

Text: Redaktion, Foto: Gerd Altmann auf Pixabay

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Grußwort des Kreises Stormarn zum Jahreswechsel 2021 / 2022

Liebe Stormarnerinnen und Stormarner,

vor einem Jahr stellten wir in unserem Grußwort zum Jahreswechsel fest, dass sich durch die Pandemie in fast allen Bereichen unseres Zusammenlebens die Dinge völlig verändert haben. Wir gaben der Hoffnung Ausdruck, dass sich der Alltag möglichst schnell normalisiert. Auch wenn wir seitdem gelernt haben, mit der Pandemie zu leben und jedem Menschen in unserem Land ein Impfangebot machen konnten, sind wir von einer Normalität weiterhin ein gutes Stück entfernt. Unser Leben ist geprägt von Corona.

Unsicherheiten und Ängste begleiten viele von uns noch immer. Unser tägliches Leben hat sich verändert. Im Kreis Stormarn haben sich inzwischen fast 12.000 Bürger/innen infiziert, mehr als 330 Menschen sind im Zusammenhang mit der Pandemie verstorben. Ihnen und ihren Angehörigen gilt unser Mitgefühl.

Wir danken allen Mitarbeitenden in den vielen Bereichen von Wirtschaft, Gesundheitswesen und Verwaltung, die Tag für Tag mit der Pandemie konfrontiert sind und bis zum Rand ihrer Kräfte daran arbeiten, die Folgen der Pandemie zu bekämpfen und die Menschen vor Infektionen zu schützen. Lassen Sie uns weiter zusammenhalten. Lassen Sie uns gemeinsam verhindern, dass in der Gesellschaft ein dauerhafter Riss entsteht, der schwer zu kitten sein würde. Erhalten wir unsere Gemeinschaft, denn nur gemeinsam sind wir stark. Und setzen wir uns gemeinsam dafür ein, dass sich noch mehr Menschen impfen lassen.

Wir sind stolz darauf, dass sich unser Kreis Stormarn trotz aller Schwierigkeiten weiterhin positiv entwickelt: Die Arbeitslosigkeit ist mit 3,1 Prozent wieder so niedrig wie vor der Pandemie. Der Haushalt des Kreises ist schuldenfrei und wir entlasten die Kommunen weiter. Der Stormarner Kreistag hat in seiner letzten Sitzung in diesem Jahr die Fortschreibung des Klimaschutzprogramms beschlossen und sich damit erneut zum 1,5-Grad-Klimaziel bekannt. Das erste Klimaschutzprogramm wurde bereits 1996 beschlossen und wir sind bei den eigenen Gebäuden unseres Kreises Vorreiter bei der Einsparung von CO2.

Zwei große Erleichterungen in Sachen Bildung und Betreuung wurden ebenfalls für 2022 entschieden: Künftig erhalten auch die Schülerinnen und Schüler aller gymnasialen Oberstufen und die Vollzeitschüler/innen an unseren Berufsschulen Vergünstigungen bei der Schülerbeförderung, analog zum „Azubi-Ticket“ des HVV. Und Eltern, die mehrere Kinder in Einrichtungen der Kinderbetreuung haben, wird auch eine Geschwisterermäßigung für das 2. bzw. 3. Kind gewährt, wenn das älteste Kind eine „OGS“ (offene Ganztagsschule) besucht. Dies war bisher nur bei Belegung eines Hortplatzes der Fall.

Auch bei seinen Investitionen entwickelt sich der Kreis weiterhin positiv:

– Im Frühjahr werden wir das neue Katastrophenschutzzentrum in Hammoor seiner Bestimmung übergeben. Damit bieten wir unseren Hilfsorganisationen optimale Ar-beitsbedingungen und stärken unseren Katastrophenschutz.
– Noch im Januar werden die Erdarbeiten für den Bau unserer neuen Rettungsleitstelle beginnen. Ab 2024 werden die Arbeitsbedingungen für die Annahme des Notrufes „112“ und die Koordination der Rettungseinsätze deutlich verbessert.
– An der Beruflichen Schule Ahrensburg verbessert sich die Parkplatzsituation durch den Neubau einer Parkpalette. Das ist auch gut für die Wohngebiete im Umfeld der Schule.
– Die Kreisverwaltung wird noch bürgerfreundlicher. Durch den Bau eines zentralen Empfangsbereiches vor unserem Gebäude „B“ (Hochhaus) haben die Kundinnen und Kunden künftig einen zentralen Anlaufpunkt und werden kompetent empfangen.
– Der ÖPNV wird noch moderner und attraktiver. Durch das On-Demand-Projekt „ioki“ in Ahrensburg und im Raum „Trittau/Siek“ soll der Umstieg auf den ÖPNV noch einfacher werden. Zudem erhalten viele Buslinien eine bessere Taktung und in Bargteheide entsteht ein Stadtverkehr.
– Unser Bahnradwegenetz wird ausgebaut. Endlich soll auf dem Weg von Bad Oldesloe nach Trittau die Lücke zwischen Mollhagen und Sprenge geschlossen werden.
– Über 8 Millionen Euro fließen in Unterhaltung, Sanierung und Ausbau von Kreisstraßen. Das ist eine wichtige Maßnahme zum Werterhalt unserer Infrastruktur.

Auch in anderen Bereichen der Kreisverwaltung ist viel los: Der Stabsbereich Kultur bietet für Schülerinnen und Schüler das „Dschungelbuch“ als Figurentheater an. Und auch im Sommer wird gibt es wieder Kultur vom Feinsten.

Ab Mai heißt es dann „Stormarn zählt“. Der Zensus 2022 beginnt, die Erhebung von Einwohnerzahl und -struktur sowie die Erfassung vieler Zusatzmerkmale wie Bildung, Arbeit oder Wohnsituation finden statt. Sie werden wichtige Planungsgrundlagen liefern, um allen staatlichen Ebenen eine gute und zielgerichtete Politik für die Menschen vor Ort zu ermöglichen. Der Datenschutz ist dabei selbstverständlich garantiert.

Wir hoffen darauf, dass sich die Bedingungen für unser Zusammenleben in 2022 endlich wieder normalisieren. Mögen sich Menschen auf Veranstaltungen und bei anderen Gelegenheiten wieder ungezwungen begegnen können. Wir freuen uns auf die persönlichen Gespräche, die uns – wie sicherlich vielen anderen auch – seit vielen Monaten fehlen.

Wir danken allen Menschen, die sich in Stormarn ehrenamtlich engagieren. Sie sind eine wesentliche Säule unserer Gemeinschaft. Ihnen allen wünschen wir ein gutes, spannendes und vor allem gesundes neues Jahr. Alles Gute für Sie und Ihre Familien!

Harmuth Hans-Werner (Foto: Kreis Stormarn)
Dr. Henning Görtz (Foto: Kreis Stormarn)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Hans-Werner Harmuth                                           Dr. Henning Görtz
Kreispräsident                                                          Landrat

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Schulleiter Gerd Burmeister verabschiedet sich vom Eric-Kandel-Gymnasium

Gerd Burmeister im Eric-Kandel-Gymasium (Foto: Ahrensburg-Portal)

Ende Januar 2022 geht Gerd Burmeister in den Ruhestand, nach fünfzehn Jahren und sechs Monaten als Schulleiter am Eric-Kandel-Gymnasium in Ahrensburg. Wir haben dies zum Anlass für ein Interview genommen.

Ein Berufsleben als Pädagoge in Ahrensburg

Gerd Burmeister ist in Hamburg geboren. Der Vater von drei erwachsenen Töchtern wohnt mit seiner Familie in Hamburg-Sasel. In der Hansestadt hat er sein Studium und Referendariat absolviert. Seine Fächer sind Biologie und Erdkunde.

Schon bald nach Abschluss seiner Ausbildung kam Gerd Burmeister beruflich nach Ahrensburg. Seit 1987 ist er hier als Pädagoge „zuhause“. Von 1987 bis 2006 hat Gerd Burmeister an der Stormarnschule unterrichtet, unterbrochen durch einen Auslandsaufenthalt an der deutschen Schule in London. Seit 2006 ist er Schulleiter des heutigen Eric-Kandel-Gymnasiums.

Internationale Erfahrungen und Impulse – Der Auslandsaufenthalt in London

Gerd Burmeister war sechs Jahre an der deutschen Schule in London tätig. „Das war eine unglaublich spannende Zeit“, sagt er. Der Umzug mit der Familie in die Metropole London, in eine andere Kultur, war auch mit neuen Erfahrungen als Pädagoge verbunden. So lernte Gerd Burmeister Traditionen aus dem britischen Bildungs- und Schulverständnis kennen und schätzen.

Einige Punkte hat er in Ahrensburg anwenden können. Das betrifft die Förderung von Auslandsaufenthalten der Schüler als Bestandteil der Persönlichkeitsentwicklung. Aus der Erfahrung in London hat er auch Ideen mitgebracht, wie die Zusammenhalt innerhalb der Schule gefördert werden kann. Ein praktisches Ergebnis sind regelmäßige „Town Hall Meetings“ mit Schülern und Lehrern in der Schule.

Gerd Burmeister und das Eric-Kandel-Gymnasium

Als Gerd Burmeister seine Tätigkeit als Schulleiter aufnahm, kam er in das „Heimgarten-Gymnasium“, das als Teil des Schulzentrums mit drei Schulformen sein Potential nicht voll ausschöpfte. Für Gerd Burmeister war dies ein wichtiger Punkt der Schulentwicklung.

Als „Teamplayer“ gelang es ihm, das Netzwerk und die Zusammenarbeit innerhalb der Schule zu entwickeln – im Kollegium mit mehr als 60 Lehrer/innen, mit den Eltern und den Schülerinnen und Schülern. Im Verhältnis zu den Schülern sind für Gerd Burmeister Anerkennung, Förderung, Leistung und Wertschätzung wichtige Elemente. Ziel ist, dass die Schüler gut und gerne lernen.

Eine Folge der gelungenen Entwicklung in der Schule war die zunehmende Identifikation alle Beteiligten mit „ihrem Gymnasium“. Das führte nicht nur zu wachsendem Interesse der Familien, ihre Kinder in der Schule anzumelden.

Ausdruck dieser Entwicklung war die Umbenennung der Schule in „Eric-Kandel-Gymnasium“. Dies war viel mehr als ein neuer Schulname, nämlich Ergebnis einer schulinternen Diskussion – und hat der Schule dann viele neue Impulse gegeben. Eric Kandel ist einer der führenden Neurowissenschaftler unserer Zeit, der sich mit Zusammenhängen des menschlichen Lernens beschäftigt. Der Nobelpreisträger aus New York hat es sich nicht nehmen lassen, das Gymnasium mehrfach zu besuchen.

Im Moment wird das Schulleben durch die Corona-Pandemie stark beeinflusst. Dies erschwert viele Elemente des gemeinsamen Lernens. Für Gerd Burmeister ist wichtig, dass alles was geht, für einen sicheren und erfolgreichen Unterricht gemacht wird und die Entwicklung der Schülerinnen und Schüler unterstützt. „Das wird auch nach der Corona Pandemie ein großes Thema sein“.

Pläne für die Zeit nach dem Eric-Kandel-Gymnasium

Gerd Burmeister hat viele Pläne für die Zukunft. Vor allem die Themen seiner Ausbildung als Biologe will er in den Blick nehmen und sich für Natur und Umwelt engagieren. Außerdem will er aber auch die „neue Freiheit“ genießen, seine Zeit ohne den täglichen Termindruck zu gestalten.

Gerd Burmeister wird am 28. Januar 2022 im Rahmen einer Feierstunde in der Schule verabschiedet, soweit die Corona-Bedingungen das zulassen.

Text: Redaktion, Foto: Ahrensburg-Portal

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Sonderfahrplan für Busse und Bahnen im HVV am 01.01.2022

Busse in Ahrensburg unterwegs (Foto: Ahrensburg-Portal)

Am Silvestertag (Freitag) verkehren Busse und Bahnen ab dem frühen Morgen ebenfalls zunächst nach dem Sonnabendfahrplan, ab dem Nachmittag gilt dann ein Sonderfahrplan.

Daran schließt sich der durchgehende Nachtbetrieb an: U- und S-Bahn fahren in der Nacht mindestens alle 20 Minuten, auch – anders als üblich – über die Hamburger Stadtgrenzen hinaus bis zu ihren Endhaltestellen; ergänzende Buslinien sorgen für weitere Anschlüsse und Verbindungen.

Die Linie U1 (zwischen Ohlsdorf und Farmsen) und die Linie U3 fahren im 10-Minuten-Betrieb, die U4 zwischen Elbbrücken und Billstedt im 20-Minuten-Takt.

Züge des Regionalverkehrs und viele Buslinien ergänzen das Angebot.

Gegen Mitternacht pausieren die Busse für etwa eine Stunde.

Auch die Hafenfähren fahren Silvester nach einem Sonderfahrplan.

Am 1. Januar 2022 gilt der Fahrplan für Sonn- und Feiertage.

Text: HVV / Foto: Ahrensburg-Portal

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VHS Großhansdorf bietet „Wirbelsäulengerechte Gymnastik“ ab 02.02.2022

Das Sportzentrum in Hoisdorf (Foto: Ahrensburg-Portal)

Die Volkshochschule Großhansdorf bietet einen Gesundheitskurs „Wirbelsäulengerechte Gymnastik“ an.

Die ganzheitlich orientierte Gymnastik richtet sich an Teilnehmende jeden Alters, die ihr körperliches Wohlbefinden verbessern möchten. Gerade die von der Wirbelsäule ausgehenden Beschwerdebilder stehen hier im Vordergrund. Durch gezielte Kräftigung und Dehnung (mit und ohne Gerät) soll die Haltung verbessert und das muskuläre Gleichgewicht im Körper wiederhergestellt werden. Verschiedene Entspannungsübungen runden die Stunde jeweils ab. Mitzubringen sind: bequeme Kleidung, ein kleines flaches Kissen, eine Matte und ein Handtuch.

Dieser Kurs findet unter der 2G+ – Regel statt, d.h. die Teilnehmenden müssen geimpft, genesen und zusätzlich getestet sein, es sei denn sie sind geboostert oder frisch geimpft oder frisch genesen. Die Nachweise darüber sind unbedingt jedes Mal zum Kurs mitzubringen.

Der Gymnastik-Kurs findet im neuen Hoisdorfer Sportzentrum (Oetjendorfer Landstraße 21 in Hoisdorf) 18-mal, immer mittwochs von 17.15 bis 18.15 Uhr statt, startet am Mittwoch, den 02.02.2022 und kostet 120,50 Euro.

Anmeldungen sind in der Geschäftsstelle per mail ([email protected]) und telefonisch (04102 – 6 56 00) möglich.

Text: VHS Großhandorf / Redaktion, Foto: Ahrensburg-Portal

Alle Termine im Veranstaltungskalender für Ahrensburg und die Region

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Abfallwirtschaft schließt Recyclinghöfe am 01.01.2022

Geschlossener Recyclinghof (Foto: AWSH)

Die Recyclinghöfe der staatlichen AWSH in Stormarn und Lauenburg schließen am 01.01.2022.

Text, Foto: Abfallwirtschaft Südholstein GmbH / Redaktion

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Polizei: Ruhiger Jahreswechsel 2021/ 2022 in Stormarn

Polizei SH (Symbol-Bild, Montage: Ahrensburg-Portal)

Der Jahreswechsel verlief aus Sicht der Polizei in diesem Jahr verhältnismäßig ruhig. Die Regionalleitstelle registrierte für die Kreise Stormarn und Herzogtum Lauenburg insgesamt 159 Einsätze.

34 Einsätze der Polizei in Stormarn

Im Zeitraum vom 31.12.2021, 18.00 Uhr bis 01.01.2022, 06.00 Uhr wurden die Beamten zu 72 Einsätze (Stormarn 34 – Herzogtum Lauenburg 38) mit sogenannten Silvesterbezug gerufen. Dabei handelte es sich überwiegend um alkoholbedingte Auseinandersetzungen, Streitereien, Ruhestörungen, kleinere Brände oder angetrunkene Fahrzeugführer. Besonders hervorzuhebende Einsätze gab es in diesem Zusammenhang nicht.

Text: Polizeidirektion Ratzeburg (ots) / Redaktion, Foto: Ahrensburg-Portal

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Corona: 862 Neuinfektionen und Inzidenz 224,0 für Schleswig-Holstein am 31.12.2021

Für Schleswig-Holstein werden heute insgesamt 862 (1.675) Neuinfektionen gemeldet.

Die 7-Tage-Inzidenz liegt jetzt (31.12.2021) landesweit gemäß der „Landesmeldestelle“ in der Christian-Albrechts-Universität bei 224,0 (gestern: 209,3). Der landesweit niedrigste Wert von 120,5 wird für Lübeck ausgewiesen. Der landesweit höchste Inzidenzwert wird mit 514,8 für Dithmarschen genannt. Für Stormarn wird heute ein Inzidenzwert von 258,4 (258,4) ausgewiesen

Die Hospitalisierungs-Inzidenz gibt die Zahl der Corona-Neuaufnahmen in Krankenhäusern binnen sieben Tagen pro 100.000 Einwohner an. Sie wird heute mit 2,40 (2,40) ausgewiesen.

Insgesamt sind die Daten weiterhin vor allem Ausdruck der erzwungenen Einschränkung der Menschen und der Ausbreitung der Infektionen durch die Versäumnisse der abgelösten CDU-Bundesregierung und die aus dieser Zeit noch immer nachwirkenden Defizite auf Bundes- und Landesebene bei der staatlichen Bereitstellung und Organisation von Schutzimpfungen, Tests, Warn-Apps, Medikamenten.

Text: Redaktion, Foto: Gerd Altmann auf Pixabay

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Grußwort der Gemeinde Großhansdorf zum Jahr 2022 – „Alles Normal?!“

Großhansdorf: Das Rathaus mit Waldreitersaal ( Foto: Ahrensburg-Portal)

Ein frohes, gesundes neues Jahr wünschen Ihnen der seit Juni 2021 amtierende Bürgervorsteher, Mathias Schwenck, und Bürgermeister Janhinnerk Voß, auch im Namen der Gemeindevertretung und der Verwaltung.

Wieder ist ein Jahr vergangen. Es ist schon erstaunlich, wie anpassungsfähig wir Menschen sind. Vieles hat sich in den vergangenen Jahren verändert und gehört jetzt schon zur Normalität.

Sicher hat der eine oder die andere schon erlebt, wie Lebensstruktur sich verändert: ein Wohnungswechsel, Familienzuwachs, Schicksalsschlag oder Krankheit … und plötzlich wird alles anders. Der Tagesablauf, Ziele und Wünsche verändern sich grundlegend.

Wir haben in den vergangenen Jahren deutlich erlebt, wie wichtig in diesen Situationen Menschen sind, die uns begleiten und die wir begleiten.

Es bleibt deshalb der Wunsch, dass es weiterhin „normal“ bleibt, dass wir einander in Großhansdorf „im Blick haben“, uns helfen und für einander da sind.

Der besondere Dank gilt deshalb allen Ehrenamtlichen, die durch ihr Engagement in Vereinen und Verbänden den Kontakt zwischen Großhansdorfern gefördert haben. Auch wenn manche Veranstaltungen nicht stattfinden konnten, wurde durch kreative Ideen immer wieder der persönliche Kontakt zu den Mitmenschen gesucht und gefunden.

Neben der regelmäßigen Sachbearbeitung und den zusätzlichen Anforderungen zur Umsetzung der Corona-Verordnungen war die Verwaltung mit folgenden Themen beschäftigt:

  • In der Einwohnversammlung wurde das Bauprojekt der Lungenclinic vorgestellt. Für rund 82 Mio € wird in den nächsten vier Jahren in Großhansdorf ein neues hochtechnologisches Krankenhaus für Lungenkrankheiten mit Forschungsabteilung entstehen. Der 9-stöckige Altbau wird größtenteils abgerissen. Das Bettenhaus wird durch einen 5-stöckigen Neubau mit rund 200 Betten ersetzt.
  • Die Mietshäuser der „Neuen Lübecker“ an der Sieker Landstraße 187-211 werden in den kommenden vier Jahren ersetzt. Es entstehen in den Neubauten 42 zusätzliche Wohneinheiten, insgesamt 112. In 2022 werden vorerst 3 Häuser abgerissen und erneuert.
  • Für 2022 ist der barrierefreie Zugang zu 15 Bushaltestellen in Großhansdorf mit einem Investitionsvolumen von etwa 190.000 € geplant. Für diese Maßnahme sind Fördermittel beantragt.
  • Die Schulen entwickeln sich weiter; das Prinzip der offenen Ganztagsschulen hat sich bewährt. Für die Mittagsverpflegung und die Nachmittagsbetreuung wird an der Grundschule Wöhrendamm ein weiteres Gebäude für über 4 Mio. € errichtet. Der Neubau machte eine Neugestaltung des Spielplatzes erforderlich. Bereits im Dezember 2021 wurden 10 neue Spielgeräte installiert. Diese können schon während der Bauzeit von den Schülern genutzt werden.
  • Die Investition für die Spielgeräte von knapp 90.000 € wurde von Bund und Land im Rahmen der Förderung des Ausbaus der Ganztagsbetreuung finanziert.
  • In den anderen Schulen wurden kostenintensive, energetische Baumaßnahmen durchgeführt: in der Friedrich-Junge-Schule wurde der Verwaltungstrakt mit Kosten von knapp 1,1 Mio € umgebaut. Im Emil-von-Behring-Gymnasium entsteht ein zweites Blockheizkraftwerk.

Innerhalb der nächsten zwei Jahre wird die Haushaltsplanung der Gemeinde Großhansdorf grundsätzlich umgestellt. Die Änderung ist gesetzlich vorgeschrieben. Unter dem Stichwort „Doppik“ werden zukünftig alle Erträge und Aufwendungen berücksichtigt. So werden z.B. Personalleistungen und Nutzung von Vermögen in die Aufwendungen für eine Leistung (Produkt) eingerechnet. Die Einführung dieser Umstellung der Buchhaltung ist für die gesamte Verwaltung mit erheblichem Mehraufwand verbunden.

Zudem werden unter dem Stichwort „Digitalisierung“ alle Leistungen der Verwaltung zukünftig online zur Verfügung stehen. Dies bringt mit sich, dass auch alle  Verwaltungsvorgänge nicht mehr in Papierakten im Schrank, sondern in einer digitalen E-Akte gespeichert werden. Auch diese Umstellung betrifft die gesamte Verwaltung.

Die Gemeindevertretung hat am 9. Dezember den Verwaltungshaushalt der Gemeinde Großhansdorf für 2022 mit einem Defizit von 1,75 Mio € genehmigt. Der Fehlbetrag wird aus dem Vermögen gedeckt.

Hinweisen möchten wir in diesem Zusammenhang darauf, dass für den Waldreitersaal die dringend erforderliche Erneuerung der Bestuhlung beschlossen wurde. Für diesen Zweck nimmt der Kulturring Großhansdorf e.V. Ihre Spende entgegen. Sie erhalten von dort eine Spendenbescheinigung. Das Geld wird ohne Abzüge an die Gemeinde Großhansdorf weitergeleitet. Der Waldreitersaal wird von vielen Vereinen und Verbänden gern genutzt. Über die neue Bestuhlung freuen sich sicherlich alle zukünftigen Veranstalter und Besucher im Waldreitersaal.

Wie Sie vielleicht schon bemerkt haben, wurden im vergangenen Jahr vor vielen Einrichtungen kleine graue und braune Pfähle mit einem QR-Code errichtet. Wenn Sie mit Ihrem Smartphone die entsprechende Internetseite aufrufen, können Sie interessante historische und aktuelle Informationen zu dieser Einrichtung hören. Alle 52 „Sehenswürdigkeiten“ sind auf einer Rallye in zwei Teilen durch den Ortsteil Großhansdorf oder den Ortsteil Schmalenbeck zu finden (www.grosshansdorf.de> Leben in Großhansdorf > Rallye).

Im Januar 2022 wird wiederum kein Neujahrsempfang stattfinden. Aufgrund der aktuellen Infektions-Zahlen sagt die Gemeinde Großhansdorf derzeit alle zusätzlichen, nicht zwingend erforderlichen, Veranstaltungen ab. Bleiben Sie gesund.

Janhinnerk Voß (Foto: Gemeinde Großhansdorf)
Mathias Schwenck (Foto: Gemeinde Großhansdorf)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Mathias Schwenck, und Bürgermeister Janhinnerk Voß

Text, Fotos: Gemeinde Großhansdorf / Redaktion

 

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