- um 15 Uhr in Trittau, Schützenplatz und
- um 17 Uhr in Großhansdorf vor dem Edeka, Hansdorfer Landstraße
jeweils am SPD-Stand, für Gespräche mit Bürgerinnen und Bürgern bereit.
Alle Informationen zu den Wahlen am 26.09.2021:
Wie am 07.09.2021 von Ministerpräsident Daniel Günther angekündigt: Ab 20. September 2021 fallen zahlreiche Einschränkungen in den sogenannten „3G-Bereichen“ weg.
So müssen geimpfte, genesene und getestete Personen beispielsweise keine Masken mehr tragen, außerdem sind viele Aktivitäten im Freien wieder uneingeschränkt möglich.
Wo die 3G-Regelung nicht greift, etwa im öffentlichen Personennahverkehr, muss weiterhin eine Maske getragen werden. Die Verordnung gilt bis einschließlich 17. Oktober 2021.
Text: Staatskanzlei SH / Redaktion, Foto: Frank Peter
Am 15.09.2021 kam es gegen 15:45 Uhr auf der BAB1 Fahrtrichtung Fehmarn in Höhe der Anschlussstelle Stapelfeld zu einer Straßenverkehrsgefährdung.
Nach derzeitigem Erkenntnisstand befuhr ein 80-jähriger Mann aus Henstedt-Ulzburg mit einem anthrazitfarbenen Mietwagen Peugeot 308 mit Wiesbadener Kennzeichen (WI CM 868) und auffälliger gelb-schwarzer Seitenaufschrift der Autovermietung die Autobahn A1 von Hamburg kommend in Richtung Lübeck.
Bei Regen fuhr er mit einer Geschwindigkeit von vierzig bis sechzig km/h auf dem rechten und mittleren Fahrstreifen in Schlangenlinien. Laut Zeugenaussagen mussten mehrere Verkehrsteilnehmer ausweichen, um Zusammenstöße zu verhindern. Die Beamten des Polizeiautobahn- und Bezirksrevieres Bad Oldesloe konnten das Fahrzeug auf dem Beschleunigungsstreifen des Rastplatzes Buddikate feststellen, wo der 80-jährige gerade stoppte und rückwärtsfahren wollte. Der Fahrer wurde kontrolliert und die Weiterfahrt wurde ihm untersagt.
Gegen den Fahrer wird wegen des Verdachts der Straßenverkehrsgefährdung ermittelt. Die Polizei sucht andere Fahrer, die dem Peugeot ausweichen mussten und Zeugen, die die Fahrweise beobachtet haben. Sachdienliche Hinweise nimmt das Polizeiautobahn- und Bezirksrevier Bad Oldesloe unter der Telefonnummer: 04531/ 1706-0 entgegen.
Text: Polizeidirektion Ratzeburg (ots) / Redaktion, Foto: Ahrensburg-Portal
Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) ist der Fachausschuss der Bundesregierung für Fachfragen zur gesetzlichen Krankenversicherung. Er setzt sich gesetzlich zusammen aus Vertretern der Krenkenkassen, der medizinischen Leistungserbringer sowie neutralen Fachleuten
Verlängerungen von Sonderregelungen
Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) hat heute die Corona-Sonderregeln für die telefonische Krankschreibung bei leichten Atemwegsinfekten, für ärztlich verordnete Leistungen sowie für die telefonische Beratung in der ambulanten spezialfachärztlichen Versorgung um weitere drei Monate bis zum 31. Dezember 2021 verlängert.
Angesichts der leichten Übertragbarkeit der Delta-Variante des Coronavirus und der zu langsam voranschreitenden Impfung der Bevölkerung sollen die erneut verlängerten Sonderregeln weiterhin helfen, Kontakte zu vermeiden und potenzielle Infektionsrisiken zu minimieren. Auch im Hinblick auf die bevorstehende Erkältungs- und Grippesaison müssen Arztpraxen weiter entlastet werden. Die Verlängerung betrifft die Sonderregeln, deren Geltungsdauer nicht an die epidemische Lage nationaler Tragweite geknüpft ist, sondern vom G-BA befristet beschlossen wurden.
Mindestvorgaben an Pflegepersonal nicht länger ausgesetzt
Wieder ihre Gültigkeit erlangen ab 1. Oktober 2021 die Mindestvorgaben für die Ausstattung und den Einsatz von Pflegefachkräften bei der Versorgung von Frühgeborenen, bei der Kinderherzchirurgie, der Kinderonkologie sowie der Versorgung von Patientinnen und Patienten bei minimalinvasiven Herzklappeninterventionen und bei der Behandlung eines Bauchaortenaneurysmas. Die qualitätssichernden Mindestvorgaben waren ausgesetzt worden, um den Krankenhäusern die Möglichkeit zu geben, bei einer starken Überlastung wegen der Versorgung von Corona-Patientinnen und -Patienten, das Pflegepersonal kurzfristig anderweitig einzusetzen. Der G-BA behält die sogenannte Hospitalisierungsrate als neues Kriterium bei der Bewertung der Belastung der Krankenhäuser jedoch im Blick. Die Rate gibt an, wie viele Corona-Patientinnen und -Patienten je 100.000 Einwohner in sieben Tagen in den Kliniken eingeliefert werden. Der Wert lag laut Robert Koch-Institut am gestrigen Mittwoch bundesweit bei einem sehr niedrigen Wert von 1,88. Zu Spitzenzeiten der Corona-Pandemie lag die Hospitalisierungsrate bei über 15.
„Die Mindestausstattung mit Pflegepersonal soll gerade in so kritischen Bereichen wie der Versorgung von Frühgeborenen und der Versorgung von Kindern nach einer Herzoperation oder einer Krebsbehandlung wieder gewährleistet sein. Deshalb werden die qualitätssichernden Mindestanforderungen zum Schutz der Patientinnen und Patienten nicht länger ausgesetzt. Wo der G-BA – ohne das Patientenwohl zu beinträchtigen – unbürokratisch dazu beitragen kann, Infektionsrisiken während der Corona-Pandemie zu verringern, wird er das selbstverständlich weiterhin tun. Deshalb haben wir die Möglichkeit zur telefonischen Krankschreibung bei unkomplizierten Atemwegsinfekten verlängert, genauso wie verschiedene Erleichterungen bei ärztlich verordneten Leistungen“, so Prof. Josef Hecken, unparteiischer Vorsitzende des G-BA.
Übersicht über die bis 31. Dezember 2021 geltenden Corona-Sonderregeln
Die Beschlüsse treten zum 1. Oktober 2021 in Kraft.
Text, Foto: Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) / Redaktion
Heute meldet das Gesundheitsamt des Kreises Stormarn 12 Neuinfektionen
Die Zahl der klinisch bestätigten COVID-19-Fälle in Stormarn seit März 2020 beträgt somit insgesamt 7.928 (Stand: 16.09.2021, 15.00 Uhr).
Insgesamt sind 7.446 Personen genesen; 157 Personen sind aktuell infiziert. Insgesamt 316 Personen sind gemäß der staatlichen Mitteilung seit März 2020 gestorben – an oder im Zusammenhang mit Covid-19. Untersuchungen zur Todesursache werden in Deutschland, anders als in anderen Ländern weltweit, dazu seitens der Behörden bewusst nicht durchgeführt. Daher ist unbekannt, ob diese Personen wirklich an Corona gestorben sind. Die amtliche Zahl ist überhöht falsch.
Die Kreisverwaltung weist darauf hin, dass nachträgliche Korrekturen der Zahlen durch das Sozialministerium teilweise zu Abweichungen von den Meldungen des Vortages führen können. So werden z.B. einzelne Fälle anderen Kreisen zugeordnet.
Ausgehend von der gestrigen Mitteilung der Landesmeldestelle zur 7-Tage-Inzidenz sind im Kreis Stormarn (244.156 Einwohner*innen) innerhalb der letzten sieben Tage 104 (122) Neuinfektionen zu bestätigen. Das entspricht einem Inzidenzwert von 42,6 (50,0) Infektionen pro 100.000 Einwohner*innen.
Text: Kreis Stormarn / Redaktion, Foto: Ahrensburg-Portal
Die Volkshochschule Großhansdorf bietet ein Seminar an für alle, die sich aktiv mit grundlegenden Themen des Paarseins beschäftigen und mehr gegenseitiges Verständnis und Leichtigkeit in ihrer Partnerschaft erreichen möchten.
Das Seminar wendet sich an Jung und Alt sowie an Paare als auch an Einzelpersonen. Wie bleiben Paare miteinander im Gespräch? Was senden sie? Was hören sie? Das aktive Zuhören, das Äußern von Bitten und das Mitteilen eigener Bedürfnisse wird geübt. Wertschätzung, Kritik und Lob werden besprochen.Stress ist ein Beziehungskiller, denn eine Beziehung braucht Zeit und Achtsamkeit. Es wird erarbeitet, was man konkret tun kann, um die Beziehung zu beleben.
Ein weiterer Schwerpunkt ist das Herstellen von Balancen, die für den Einzelnen und das Paar zuträglich sind, um in der Beziehung Bindung und Nähe zu leben und sich zugleich als autonom zu erleben.
Das Seminar wird geleitet von zertifizierten Einzel-, Paar- und Familientherapeutinnen, findet am Samstag, den 25.09.2021 von 9.00 bis 15.00 Uhr in der Friedrich-Junge-Schule (Sieker Landstraße 203, Großhansdorf) statt und kostet pro Person 31,- Euro.
Anmeldungen bei der Geschäftsstelle per Mail ([email protected]) oder telefonisch (04102 – 6 56 00).
Text: VHS / Redaktion, Foto: Ahrensburg-Portal
Der Ammersbeker Kulturkreis hat mit Olaf Willuhn einen neuen Vorsitzenden. Er lebt seit acht Jahren in Ammersbek und ist vielen als Grünen-Abgeordneter im Gemeinderat bekannt.
Am neuen Ehrenamt begeistert ihn die Chance, der Gesellschaft etwas zurückzugeben: „Ich habe in diesem Leben so viel erhalten. Eine gute Bildung bei fantastischen Lehrern, die Möglichkeit, mich zu entwickeln und ein volles Leben. Nun ist die Zeit etwas davon zurückzugeben. Denn ohne zivilgesellschaftliches Engagement ist dieses Land ärmer.“
Er sei „voller Freude, in diesem Team, die Kultur in Ammersbek mitgestalten zu dürfen.“ Besonders liege ihm am Herzen, jüngere Menschen aus Ammersbek und Umgebung für den Ammersbeker Kulturkreis zu begeistern – sowohl als Publikum als auch als engagierte Mitglieder: „Damit Kultur und der Ammersbeker Kulturkreis auch weiterhin eine Zukunft haben in Ammersbek.“ Eigentlich wünsche er sich eine/n jüngere/n Vorsitzende/n, verrät Willuhn mit einem Augenzwinkern.
Kultur ist bunt. Kultur ist Vielfalt, Anregung und Muße genauso wie Reibung, Zuspitzung, Diskurs“, sagt Olaf Willuhn. „Was sie immer erreichen will, ist Kommunikation und Begegnung zu ermöglichen, Gräben zu überbrücken. Sie kann Vereinzelung überwinden helfen, genau wie die Gründer des Ammerbeker Kulturkreises es sich wünschten. Und wie es auch heute noch Ziel des Ammersbeker Kulturkreises ist.“
Die Vereinzelung durch die Corona-Pandemie hat die Menschen hart getroffen. Auch der AKK musste viele Veranstaltungen absagen oder verschieben, Arbeitsgruppen durften sich nicht treffen. Olaf Willuhn: „Umso mehr freuen wir uns, dass wir nun wieder Kultur in Ammersbek auf die Bühne des Pferdestalls bringen können.“
Der Ammersbeker Kulturkreis besteht in in diesem Jahr 40 Jahre. Das wird mit einem Festprogramm gefeiert werden. 20 Jahre, die Hälfte des Bestehens des Ammersbeker Kulturkreises, war Gaby Brockmann im Vorstand aktiv, die vergangenen sechs Jahre als Vorsitzende. Aus gesundheitlichen Gründen stellte sie sich bei der letzten Mitgliederversammlung nicht mehr zur Wahl. Der Vorstand ernannte Gaby Brockmann zum AKK-Ehrenmitglied.
Text, Foto: Ammersbeker Kulturkreis / Redaktion
Letzte Fridays for Future-Demo in Stormarn – Neuausrichtung nach der Bundestagswahl
Seit 2018 wird in Stormarn für den Klimaschutz demonstriert. Nun soll am Freitag, 24. September, wieder eine große Demonstration stattfinden. Die Demo beginnt um 15 Uhr vor dem Kreistagsgebäude in Bad Oldesloe. Bereits um 13:30 Uhr startet vom Bargteheider Utspann-Parkplatz aus eine Fahrraddemo nach Bad Oldesloe.
Beim bundesweiten Streik im Jahr 2019 konnten mehr als 800 Leute mobilisiert werden. Der Druck der Fridays for Future-Bewegung führte dazu, dass der Kreis Stormarn sich 2019 auf das von den Aktivisten geforderte 1,5-Grad Ziel verständigt hat. Jetzt muss der Kreis seinen nötigen Beitrag leisten, um die Erderhitzung auf 1,5-Grad zu beschränken. Die Demonstranten kritisieren, dass für dieses Ziel noch lange nicht genug getan wird. Und das, nachdem auch das Bundesverfassungsgericht die Politik zum Handeln verpflichtet hat.
Mit Blick auf die anstehende Bundestagswahl sagt Josephine Strehmel, Sprecherin der FFF-Bewegung: „Wir haben keine Zeit mehr, zu diskutieren. Die Politik kennt seit Jahren die Herausforderungen des Klimaschutzes. Das demonstrieren hat uns dahin gebracht, wo wir heute sind. Wenn dennoch nichts passiert, muss halt eine neue Politik her!“ Diesen Schritt versuchen aktuell Jakob Blasel, der in Rendsburg-Eckernförde für die Grünen kandidiert und mitListenplatz8 eine realistische Chance hat, in den nächsten Bundestag einzuziehen, und Nils Bollenbach, Direktkandidat für den Wahlkreis Segeberg – Stormarn-Mitte.
Bollenbach hat die FFF-Bewegung Stormarn 2018 gegründet und ist bis heute aktiv. „Alle reden inzwischen über den Klimaschutz, aber keiner macht etwas. Unser Druckmittel war das Schulschwänzen, aber schon damals standen die Klassenzimmer nie wirklich leer. Diese Bundestagswahl ist so entscheidend. Fridays for Future braucht nach der Bundestagswahl eine Neuausrichtung, sollte es wieder zu einer Regierung kommen, die an völlig verspäteten Zielen festhält. Demonstrieren reicht dann nicht mehr aus. Entweder wird unsere Bewegung radikaler, um diePolitik endlich zu mehr Klimaschutz zu bewegen, oder wir machen die nötige Politik selber, indem wir eine starke Kraft im Bundestag werden.“
Josephine Strehmel lacht und ergänzt dazu: „Eigentlich machen wir schon die ganze Zeit die Arbeit der Politiker. Sie hätten die Klimakrise längst ernst nehmen und bekämpfen sollen. Jahrelang ist nichts passiert. Da ist es kein Wunder, dass wir jetzt selbst aktiv werden.“
„Wie dringend es ist, jetzt zu handeln, sehen wir an den verheerenden Überschwemmungen im Ahrtal“, erklärt Bollenbach und führt weiter aus: „In Kürze werden wir Kipppunkte erreichen und dann haben wir gar keine Chance mehr. Das hat der gerade veröffentlichte IPCCBericht sehr deutlich gemacht. Die jetzt zu wählende Bundesregierung wird die letzte sein, die eine realistische Chance hat, etwas gegen die Klimakrise zu tun.“
Vom Meckern zum Mitbestimmen, das ist das neue Motto der Stormarner FFF-Bewegung. Die Aktivisten begrüßen deshalb die Initiative „German Zero“, die gerade in Bargteheide einen Bürger*innenentscheid zum Klimaschutz anstrebt. Josephine Strehmel sagt dazu: „Genau darum geht es. Man muss ja gar nicht in einer Partei aktiv werden. In unserer Demokratie haben wir als Bürger*innen genug Macht. Mit unserer Stimme bei der Wahl am Sonntag, aber auch, indem wir uns kontinuierlich in die Politik einmischen. Die Sitzungen der politischen Gremien sind ja alle öffentlich.“
Für den Kreis Stormarn geht es den Aktivisten vor allem um mehr Tempo beim Erreichen der Klimaneutralität und darum, die gemachten Versprechen zu halten. „Das 2019 beschlossene Ziel, im Kreis Stormarn die Klimaneutralität bis 2050 zu erreichen, ist längst überholt!“, sagt Josephine Strehmel.
Termin: 24.09.2021, 15 Uhr
Ort: Bad Oldesloe, Kreitagsgebäude
Text, Foto: Fridays for Future Stormarn / Redaktion
Der Landesbetrieb Straßenbau und Verkehr Schleswig-Holstein (LBV.SH) bessert vom 16. bis 23. September 2021 die Landesstraße 220 zwischen Hamfelde und Mühlenrade aus. Es handelt sich um eine Instandsetzung und ausdrücklich nicht um eine vollständige Sanierung.
Die Arbeiten können aus Gründen der Verkehrssicherheit, des Arbeitsschutzes und der Bauqualität nur unter Vollsperrung stattfinden. Die Bauarbeiten sind wetterabhängig; terminliche Verschiebungen sind daher möglich.
Die ausgeschilderte Umleitung führt ab Hamfelde über die L 159 und B 404 nach Schwarzenbek, zur B 207 nach Talkau, über die K 8 nach Mühlenrade und umgekehrt. Ortskundigen wird empfohlen, den Baustellenbereich weiträumig zu umfahren. Radfahrer*innen, Fußgänger*innen, Rettungsdienst und Polizei können den Baubereich passieren.
Text, Bild: LBV.SH / Redaktion, Foto: Ahrensburg-Portal