Am 17.01.2021 gegen 12:30 Uhr, ist in der Küche einer Wohnung in einem Mehrfamilienhaus mit neun Wohneinheiten, in der Segeberger Straße in Bad Oldesloe, ein Feuer ausgebrochen.
Die 83-jährige Wohnungsinhaberin wurde mit Verdacht auf Rauchgasintoxikation in ein Krankenhaus gebracht. Durch die Einsatzkräfte der Feuerwehr konnte den Brand schnell gelöscht und ein Übergreifen auf weitere Wohnungen verhindert werden. Es entstand ein geringer Gebäudeschaden in noch unbekannter Höhe.
Die Kriminalpolizei in Bad Oldesloe hat die Brandstelle beschlagnahmt und die Ermittlungen aufgenommen.
Am frühen Sonntagmorgen ist es in Ahrensburg im Einmündungsbereich Wulfsdorfer Weg / Am Haidschlag zu einem Verkehrsunfall gekommen, bei dem zwei Fahrzeuginsassen schwer verletzt wurden.
Nach derzeitigem Erkenntnisstand befuhr gegen 00:25 Uhr ein Hamburger mit einem Audi die Straße Am Haidberg aus Ammersbek kommend in Richtung Stadtzentrum Ahrensburg. In Höhe des Einmündungsbereiches Wulfsdorfer Weg / Am Haidberg geriet er aufgrund von unangepasster Geschwindigkeit und Alkoholeinfluss nach rechts von der Straße an und prallte frontal gegen einen Baum. Der 25-jährige Fahrzeugführer sowie sein 24-jähriger Beifahrer verletzten sich dabei schwer und wurden umgehend in ein Krankenhaus eingeliefert. Es entstand ein Sachschaden von ca. 10.000 Euro.
Im Zuge der Unfallaufnahme stellten die Beamten bei dem Audi-Fahrer Atemalkohol fest; der Atemalkoholtest bei dem 25-jährigen lieferte einen vorläufigen Wert von 1,61 Promille. Die Beamten ordneten die Entnahme einer Blutprobe an und fertigten eine Strafanzeige wegen der Gefährdung des Straßenverkehrs.
Verwaltungsgebäude des Kreises Stormarn in Bad Oldesloe (Foto: Ahrensburg-Portal)
Die Zahl der klinisch bestätigten COVID-19-Fälle in Stormarn seit März 2020 beträgt insgesamt 3.842 (Stand: 17.01.2021, 13:00 Uhr).
Davon gelten 3.362 Personen als genesen, 367 Personen sind aktuell infiziert. Insgesamt 113 Personen sind seit März 2020 gestorben – an oder im Zusammenhang mit Covid-19.
Im Kreis Stormarn (244.594 Einwohner*innen) wurden innerhalb der letzten sieben Tage 257 Neuinfektionen bestätigt. Das entspricht einem Inzidenzwert von 105,3 Infektionen pro 100.000 Einwohner*innen.
Text: Kreis Stormarn / Redaktion, Foto: Ahrensburg-Portal
Die Bismarckallee in Ahrensburg (Foto: Ahrensburg-Portal)
Die Telekom will vom 20.01.2021 bis zum 29.01.2021 in der Bismarckallee Kabelschachtarbeiten durchführen. Aus diesem Grund wird die Bismarckallee während dieser Zeit werktags jeweils von 07:30 bis 16:30 Uhr voll gesperrt werden.
Außerhalb dieser Zeiten, d.h. vor 07:30 Uhr und nach 16:30 Uhr sowie am Sonntag, kann die Straße befahren werden.
Text: Stadt Ahrensburg / Redaktion, Foto: Ahrensburg-Portal
Verwaltungsgebäude des Kreises Stormarn in Bad Oldesloe (Foto: Ahrensburg-Portal)
Die Zahl der klinisch bestätigten COVID-19-Fälle in Stormarn seit März 2020 beträgt insgesamt 3.808 (Stand: 16.01.2021, 13:00 Uhr).
Davon gelten 3.275 Personen als genesen, 420 Personen sind aktuell infiziert. Insgesamt 113 Personen sind seit März 2020 gestorben – an oder im Zusammenhang mit Covid-19.
Im Kreis Stormarn (244.594 Einwohner*innen) wurden innerhalb der letzten sieben Tage 235 Neuinfektionen bestätigt. Das entspricht einem Inzidenzwert von 96,5 Infektionen pro 100.000 Einwohner*innen.
Text: Kreis Stormarn / Redaktion, Foto: Ahrensburg-Portal
Das DRK bietet ab dem 18. Januar 2021 in Trittau Antigenschnelltests für Reiserückkehrer und andere Selbstzahler an.
Hintergrund sind die aktuellen Anforderungen des Landes insbesondere für Reiserückkehrer aus Risikogebieten. Die Testzentren führen zusätzlich zur PCR-Testung auch die Antigentests an. Das Testzentrum ist hier zu finden:
Die Öffnungszeiten sind täglich 13 bis 18 Uhr, auch an Sonn- und Feiertagen.
Die Testung dauert circa 20 Minuten und kostet 30 Euro. Aktuell ist nur eine Bargeldzahlung möglich. Zukünftig wird auch eine Bargeldlosezahlung möglich sein. Jeder Getestete erhält eine vom Kreisverband gestempelte Bescheinigung über das Testergebnis.
Für Margit Haupt-Koopmann, Chefin der Regionaldirektion Nord der Bundesagentur für Arbeit, und Arbeitsminister Dr. Bernd Buchholz war die Corona-Pandemie erwartungsgemäß die zentrale Herausforderung auf dem Arbeitsmarkt im letzten Jahr. Obwohl die weitere Entwicklung schwer abschätzbar ist, blicken beide verhalten optimistisch auf 2021.
Corona hat die Arbeitslosigkeit in 2020 stark erhöht
Nach den Worten von Haupt-Koopmann seien – bedingt durch die Pandemie – im vergangenen Jahr in der Spitze bis zu 20.000 Arbeitslose mehr zu verzeichnen gewesen. Im Jahresdurchschnitt 2020 waren 92.100 Menschen arbeitslos gemeldet. Das waren 12.500 oder 15,6 Prozent mehr als 2019. „Dieser Zuwachs geht vollständig auf das Konto der Corona-Pandemie. Vor allem dank der Kurzarbeit hat der schleswig-holsteinische Arbeitsmarkt die Corona-Krise bisher vergleichsweise glimpflich überstanden.
Durch Kurzarbeit haben viele Unternehmen ihre Beschäftigten halten können
Das Kurzarbeitergeld hat sich als das wichtigste Instrument in der Krise bewährt. Es hat entscheidend zur Stabilisierung des Arbeitsmarktes beigetragen. In der Spitze – im April – befand sich jeder vierte Betrieb und jeder sechste sozialversicherungspflichtig Beschäftigte in Kurzarbeit. Das waren in absoluten Zahlen 20.900 Betriebe mit 154.300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern“, sagte Haupt-Koopmann.
Arbeitsmarkt mit Lockdown weiter in Schwierigkeiten
Mit Blick auf das Jahr 2021 unterstrich sie: „Der Ausblick auf das neue Jahr ist schwierig, da wir nicht wissen, wie lange Teile der Wirtschaft – auch über den Januar hinaus – im Lockdown ausharren müssen. Aber auch, wenn der Lockdown über den aktuellen Monat hinaus andauern sollte, blicke ich verhalten optimistisch auf das neue Jahr. Insgesamt rechnen wir im Jahresschnitt mit keinem weiteren Anstieg der Arbeitslosigkeit.“
Abschließend skizzierte Haupt-Koopmann drei arbeitsmarktpolitische Schwerpunkte der Arbeitsagenturen und Jobcenter für das Jahr 2021. Neben den beiden Schwerpunkten „Kurzarbeit und Weiterbildung“ und „Qualifizierung von Arbeitslosen“ nannte sie den „Ausbildungsmarkt“. “
Ausbildung für Berufsanfänger in 2021 sichern
Der Start in das neue Ausbildungsjahr wird für alle Beteiligten ein großer Kraftakt werden. Die Arbeitsagenturen werden, auch in digitaler Form, wieder ihren Beitrag im Rahmen der Berufsorientierung und der Beratung von Jugendlichen leisten. Denn wir müssen auch 2021 – im engen Schulterschluss mit dem Land und unseren Partnern – einen Corona-Jahrgang auf dem Ausbildungsmarkt verhindern.“
Qualifizierte Arbeitskräfte werden weiter benötigt
Arbeitsminister Buchholz hob hervor, dass neben Qualifizierungen und Fortbildungen von Beschäftigten auch die duale Ausbildung ein wichtiger Baustein der Fachkräftesicherung darstelle. „Die Unsicherheit bei Auszubildenden und Unternehmen ist groß, aber gerade in diesem Jahr ist es enorm wichtig, dass weiterhin ausgebildet wird, um keine Jugendlichen dauerhaft zu verlieren.“
Das Land unterstütze daher den Übergang von der Schule in die Ausbildung mit Coaching und Potenzialanalysen von Schülerinnen und Schülern an allgemeinbildenden und berufsbildenden Schulen.
Angebote für digitale Berufsinformation wachsen
Darüber hinaus wurden viele gute Formate entwickelt, um Berufsorientierung und Lehrstellenvermittlung in digitaler Form umzusetzen. Dazu gehören digitale Berufsmessen genauso Ausbildungsbotschafter, also Azubis, die auf digitalem Weg Schülerinnen und Schüler in allgemeinbildenden Schulen über ihren Ausbildungsalltag informieren. Arbeitsminister Buchholz appellierte an die Betriebe und Jugendlichen, diese neuen Wege auch zu beschreiten.
Agile, digitale Geschäftsmodelle, Arbeitsorte und Arbeitszeiten werden immer wichtiger
„Die Corona-Pandemie lehrt uns, dass agile, digitale Geschäftsmodelle, Arbeitsorte und Arbeitszeitmodelle, wo immer möglich, richtig und wichtig sind“, so Buchholz. Auch dadurch könne man für künftige Beschäftigte und Auszubildende attraktiver werden. „Um unsere Unternehmen in dem Transformationsprozess weiter zu unterstützen, starten wir im dritten Quartal dieses Jahres den ‚Fachkräfteservice Schleswig-Holstein‘ als landesweite zentrale Servicestelle für die Belange der Fachkräftegewinnung und -sicherung von kleinen und mittelständischen Unternehmen“, so Buchholz weiter. Der „Fachkräfteservice Schleswig-Holstein“ berät, bündelt wesentliche Informationen und vermittelt gegebenenfalls an die zuständigen Stellen.
Unterstützung des Landes für die Wirtschaft
Das Land, so der Minister weiter, leiste insgesamt einen erheblichen Beitrag zur Linderung der Folgen der Corona-Pandemie und verliere dabei die Herausforderungen für den Arbeitsmarkt nicht aus dem Blick.
„Die weitere Entwicklung kann angesichts der Infektionslage nur schwer vorhergesagt werden, dennoch bin ich vorsichtig optimistisch, dass wir größere Verwerfungen auf dem Arbeitsmarkt vermeiden können und auch die Konjunktur am Ende der Pandemie schnell wieder in einen Aufholprozess zurückfindet“, sagte Buchholz.
Text: Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Arbeit, Technologie und Tourismus / Redaktion, Foto: Frank Peter
Minister Dr. Heiner Garg (Foto: Thomas Eisenkrätzer)
Wie bereits aus anderen Teilen Deutschlands berichtet, spielen mutierte Varianten des Sars-CoV-2 Virus eine Rolle bei der Verbreitung des Virus. Sofern der Verdacht auf das Vorliegen einer neuen Variante besteht, wird eine weitere Diagnostik der jeweiligen Proben veranlasst. Diese findet im nationalen Konsiliarlabor für Corona-Viren an der Charité in Berlin statt.
Aktuell befinden sich mehrere Proben aus Schleswig-Holstein in der näheren Abklärung. Einzelne Nachweise sowie Hinweise auf eine hohe Wahrscheinlichkeit des Vorliegens der neuen Variante wurden bestätigt. Es ist davon auszugehen, dass die neue Virusvariante / Mutation auch in Schleswig-Holstein angekommen ist.
Bei den mutierten Virusvarianten wird eine erhöhte Ansteckungsgefahr vermutet
Das RKI weist darauf hin, dass es bisher „bei begrenzter Datenlage jedoch keine Hinweise auf schwerere Krankheitsverläufe oder eine verringerte Wirksamkeit der Impfstoffe im Zusammenhang mit dieser neuen Variante“ gäbe. In diesem Zusammenhang erinnert das Ministerium erneut an die Beachtung der AHAL-Regelungen – gleiches gilt für die Vermeidung von Kontakten. Es ist zu bedenken, dass bei insgesamt hohen oder steigenden Infektionszahlen auch eine höhere Zahl an schweren Erkrankungen zu erwarten ist.
Die Gesundheitsämter und die Fachöffentlichkeit in Schleswig-Holstein wurden darüber informiert, dass in bestimmten Situationen gezielte Testungen sinnvoll sind, z.B. bei auffälligen Infektionsgeschehen mit einer hohen Übertragungsrate. In diesen Fällen erfolgt einerseits eine weitergehende Untersuchung und andererseits werden die jeweils erforderlichen Maßnahmen zur Verhütung der Weiterverbreitung des Erregers ergriffen.
Aktuell werden Untersuchungen zur Sequenzierung im Konsiliarlabor für Corona-Viren veranlasst. Zu den Aufgaben der Nationalen Referenzzentren und Konsiliarlabore in Deutschland gehören spezifische Laborleistungen, insbesondere in Ausbruchssituationen sowie die Weiter- oder Neuentwicklung diagnostischer Verfahren. Spezialuntersuchungen finden daher grundsätzlich vorrangig in diesen Einrichtungen statt. Ergänzend bereiten einzelne Labore in Schleswig-Holstein eine weitergehende Virusdiagnostik vor bzw. haben bereits gezielte Voruntersuchungen etabliert.
Die behördlichen Maßnahmen erfolgen nach den üblichen Kriterien
Das Gesundheitsamt vor Ort bewertet die Situation und veranlasst die erforderlichen Maßnahmen. Bei Auftreten einer neuen Variante können Maßnahmen über das etablierte Vorgehen hinaus erforderlich sein. In bestimmten Situationen sollen gezielte Testungen erfolgen und eine Ganzgenom-Sequenzierung veranlasst werden, dazu gehören u.a.:
Reiseanamnese z.B. UK, Südafrika sowie weitere Länder, in denen vermehrt neue Variante festgestellt wurden
Auffällige Infektionsgeschehen mit hoher Übertragungsrate
Verschärfung der Quarantäne-Verordnung des Landes?
Das Gesundheitsministerium prüft derzeit als eine Konsequenz zudem, ob die Quarantäne-Verordnung des Landes weiter verschärft werden kann, um mögliche Eintragung der neuen Virus-Variante nach Schleswig-Holstein weiter zu begrenzen.
Text: Ministerium für Soziales, Gesundheit, Jugend, Familie und Senioren des Landes Schleswig-Holstein / Redaktion / Foto: Thomas Eisenkrätzer
Verwaltungsgebäude des Kreises Stormarn in Bad Oldesloe (Foto: Ahrensburg-Portal)
Die Zahl der klinisch bestätigten COVID-19-Fälle in Stormarn seit März 2020 beträgt insgesamt 3.773 (Stand:15.01.2021, 15:00 Uhr).
Davon gelten 3.208 Personen als genesen, 452 Personen sind aktuell infiziert. Insgesamt 113 Personen sind seit März 2020 gestorben – an oder im Zusammenhang mit Covid-19.
Im Kreis Stormarn (244.594 Einwohner*innen) wurden innerhalb der letzten sieben Tage 223 Neuinfektionen bestätigt. Das entspricht einem Inzidenzwert von 91,3 Infektionen pro 100.000 Einwohner*innen.
Text: Kreis Stormarn / Redaktion, Foto: Ahrensburg-Portal
Wir verwenden Technologien wie Cookies, um Geräteinformationen zu speichern und/oder darauf zuzugreifen. Wir tun dies, um das Browsing-Erlebnis zu verbessern und um (nicht) personalisierte Werbung anzuzeigen. Wenn du nicht zustimmst oder die Zustimmung widerrufst, kann dies bestimmte Merkmale und Funktionen beeinträchtigen.
Funktional
Immer aktiv
Die technische Speicherung oder der Zugang ist unbedingt erforderlich für den rechtmäßigen Zweck, die Nutzung eines bestimmten Dienstes zu ermöglichen, der vom Teilnehmer oder Nutzer ausdrücklich gewünscht wird, oder für den alleinigen Zweck, die Übertragung einer Nachricht über ein elektronisches Kommunikationsnetz durchzuführen.
Vorlieben
Die technische Speicherung oder der Zugriff ist für den rechtmäßigen Zweck der Speicherung von Präferenzen erforderlich, die nicht vom Abonnenten oder Benutzer angefordert wurden.
Statistiken
Die technische Speicherung oder der Zugriff, der ausschließlich zu statistischen Zwecken erfolgt.Die technische Speicherung oder der Zugriff, der ausschließlich zu anonymen statistischen Zwecken verwendet wird. Ohne eine Vorladung, die freiwillige Zustimmung deines Internetdienstanbieters oder zusätzliche Aufzeichnungen von Dritten können die zu diesem Zweck gespeicherten oder abgerufenen Informationen allein in der Regel nicht dazu verwendet werden, dich zu identifizieren.
Marketing
Die technische Speicherung oder der Zugriff ist erforderlich, um Nutzerprofile zu erstellen, um Werbung zu versenden oder um den Nutzer auf einer Website oder über mehrere Websites hinweg zu ähnlichen Marketingzwecken zu verfolgen.