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Rhetorik-Workshop: Umgang mit Beleidigungen am 29. und 30.10.2022

ALT Die Friedrich-Junge-Schule in Großhansdorf (Foto: Ahrensburg-Portal)

Was tun bei rassistischen, beleidigenden und diskriminierenden Parolen?

Wie trete ich friedlich für Demokratie ein? Wie argumentiere ich, damit mein Gegenüber mich auch versteht? Im Alltag gibt es häufig Situationen, in denen Abwertungen und Diskriminierung stattfinden. Es ist nicht leicht, direkt zu reagieren oder einzugreifen.

Die VHS Großhansdorf veranstaltet einen Workshop am Wochenende, in dem Auseinandersetzungen mit solchen Situationen stattfinden: Im geschützten Raum geht es darum, neben theoretischem Input, mit Rollenspielen und Aktivitäten aus der Lebenswelt der Teilnehmer/innen Standpunkte zu finden, sich auszuprobieren und Sicherheit zu gewinnen. Gemeinsam wird eine Strategietafel entwickelt, die als Leitfaden für „schwierige Situationen“ dienen kann.

Der Workshop findet am Samstag, den 29. und Sonntag, den 30. Oktober 2022 jeweils von 14.00 bis 18.00 Uhr in der Friedrich-Junge-Schule (Sieker Landstraße 203) in Großhansdorf statt und kostet 43,- Euro.

Anmeldungen bei der Geschäftsstelle telefonisch (04102 – 6 56 00) oder per mail ([email protected]).

Text: VHS / Redaktion, Foto: Ahrensburg-Portal

Alle Termine im Veranstaltungskalender für Ahrensburg und die Region

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Fahrradtour von Ahrensburg „über die Dörfer“ am 20.10.2022, 18 Uhr

Fahrradfahrer (Foto: ADFC)

ADFC lädt ein:

Die letzte Feierabendrunde in diesem Jahr startet in Ahrensburg. Es geht gemütlich auf ruhigen Wegen nach Bargteheide und über Kleinhansdorf, Ammersbek wieder zurück zum Ausgangspunkt.

Die Strecke führt über Rad- und Nebenwege. Die Tourenlänge beträgt hin und zurück etwa 20 km. Das Tempo liegt bei durchschnittlich 13 bis 16 km/h.

Termin: 20.10.2022, 18 Uhr
Start: vor dem Badlantic, Reeshoop 60

Die Teilnahme ist kostenlos, Spenden sind willkommen

Text, Foto: ADFC / Redaktion

Alle Termine im Veranstaltungskalender für Ahrensburg und die Region

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Fahrradtouren 2023: ADFC lädt zum Stammtisch nach Trittau am 20.10.2022, 19 Uhr

ADFC Tourenleiter mit dem Programm 2022 (Foto: Jürgen Griebel)

Der ADFC-Stormarn lädt alle Fahrradfreunde aus Trittau und Umgebung zu einem Stammtisch ein:

Neben der Verkehrssituation vor Ort geht es um das Stormarner Radverkehrskonzept, Themen und rund das Fahrrad (Technik) und die Planung der Radtouren für das nächste Jahr. Ebenso bietet der ADFC allen Radbegeisterten eine Ausbildung zum Tourenleiter an. Dies und einiges mehr wollen wir in einer gemütlichen Runde besprechen.

Auch Nichtmitglieder sind herzlich willkommen.

Termin: 20.10.2022, 19 Uhr
Ort: Restaurant ELLAS, Europaplatz 8, Trittau
Anmeldung unter [email protected]

Text, Foto: ADFC Stormarn / Redaktion

Alle Termine im Veranstaltungskalender für Ahrensburg und die Region

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Brunsbek: Der Finanzausschuss tagt am 20.10.2022, 17.30 Uhr

Amt Siek: Das Amtsgebäude und Bürgerbüro (Foto: Ahrensburg-Portal)

Die Sitzung findet am 20.10.2022, 17:30 Uhr im Amt Siek, Sitzungsraum EG, Hauptstraße 49, 22962 Siek statt.

Öffentlicher Teil

1 Begrüßung der Mitglieder und Feststellung der Beschlussfähigkeit
2 Anträge zur Tagesordnung
3 Prüfung des Jahresabschlusses zum 31.12.2021 der Gemeinde Brunsbek
4 Anfragen und Mitteilungen

Alle Termine im Veranstaltungskalender für Ahrensburg und die Region

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Bargteheide: Der Gemeindewahlausschuss tagt am 20.10.2022, 18.30 Uhr

Das Bargteheider Rathaus mit Ratssaal (Foto: Ahrensburg-Portal)

Die Sitzung findet am, 20.10.2022, 18:30 Uhr in Raum O.04, Rathaus Altbau, OG., Rathausstr. 24 – 26, 22941 Bargteheide statt.

Tagesordnung:

(öffentlich)
1 Eröffnung der Sitzung und Feststellung der Tagesordnung
2 Einwohnerfragestunde
3 Einwendungen gegen die Niederschrift der Sitzung vom 11.05.2022
4 Einteilung der Stadt Bargteheide in Wahlbezirke zur Kommunalwahl 2023
Vorlage: VO/119/22
5 Bekanntgabe der im nichtöffentlichen Teil gefassten Beschlüsse

Anmerkung
Die Sitzung ist öffentlich, sofern nicht zu einzelnen Punkten der Tagesordnung die Öffentlichkeit ausgeschlossen wird. Während der Einwohnerfragestunde können Einwohnerinnen und Einwohner Fragen zu Selbstverwaltungsangelegenheiten der Stadt stellen, Vorschläge machen und Anregungen geben. Ein Fragerecht besteht auch zu Beratungsthemen zu Punkten der Tagesordnung im öffentlichen Sitzungsteil.

Alle Termine im Veranstaltungskalender für Ahrensburg und die Region

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Reinbek: Vier Personen nach Einbruch in Aldi-Filiale festgenommen

Stadt Reinbek (Foto: Ahrensburg-Portal)

Nach einem Einbruch in die Aldi-Filiale am Ladezentrum in Reinbek wurden heute Morgen vier Tatverdächtige vorläufig festgenommen.

Ein Anwohner vernahm gegen 00.35 Uhr aus dem Bereich Täbyplatz klirrende Geräusche und verständigte umgehend die Polizei über Notruf. Beim Eintreffen der Beamten vor Ort erschien zudem ein Mitarbeiter einer Sicherheitsfirma, da im dortigen Aldi-Markt der Alarm ausgelöst wurde.

In der vorderen Fensterfront der Filiale Am Ladezentrum befand sich ein 150 cm x 80 cm großes Loch. Personen waren nicht mehr vor Ort.

Aufgrund der Spurenlage war erkennbar, dass sich der oder die Täter beim Einstieg in den Verkaufsraum verletzt haben müssten. Die Beamten nahmen Kontakt zum örtlichen Krankenhaus auf. Dort befand sich eine männliche Person in Behandlung die Schnittverletzungen an der Hand und am Bein aufwies.

Es handelte sich dabei um einen 22-jährigen Reinbeker. Dieser war in Begleitung von zwei Jugendlichen (16 und 17 Jahre alt) und einer 19-jährigen Frau. Wie sich schnell herausstellte, konnten die Vier in Verbindung zum Einbruch in die Aldi-Filiale gebracht werden, und wurden vor Ort vorläufig festgenommen. Nach Abschluss der kriminalpolizeilichen Maßnahmen wurden die Jugendlichen ihren Eltern übergeben. Der Reinbeker sowie die 19 Jahre alte Frau wurden entlassen.

Im Zuge der Ermittlungen stellte sich zudem heraus, dass der Reinbeker vor dem Einbruch einen unverschlossenen Mercedes Sprinter aus dem Glinder Weg entwendete. Er führte das Fahrzeug, obwohl er nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist. Die weiteren Ermittlungen führt die Kriminalpolizei in Reinbek.

Text: Polizeidirektion Ratzeburg (ots) / Redaktion, Foto: Ahrensburg-Portal

Weitere Meldungen von Polizei und Feuerwehr für die Region

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HVV: Busstreiks führen zu massiven Einschränkungen – weiter ab 25.10.2022

Busse in Ahrensburg unterwegs (Foto: Ahrensburg-Portal)

Update am 19.10.2022: Die Busstreiks gehen in der nächsten Woche weiter

Die Gewerkschaften haben mitgeteilt, dass sie die Fortsetzung der Streiks planen, und zwar ab Dienstag 25.10.2022.

Mitteilung den HVV am 17.10.2022
Aufgrund eines Streiks bei privaten Busunternehmen in Schleswig-Holstein wird es auch auf den hvv Buslinien in den Kreisen Herzogtum Lauenburg, Pinneberg, Segeberg und Stormarn wieder zu massiven Einschränkungen kommen.

Hinweis des HVV: Bitte informieren Sie sich vor Fahrtantritt über Ihre Verbindung auf hvv.de.

Termin: ab 18.10.2022, Betriebsbeginn, ein Ende des Streiks ist nicht absehbar

Text: HVV / Redaktion, Foto: Ahrensburg-Portal

Alle Termine im Veranstaltungskalender für Ahrensburg und die Region

 

 

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Elmenhorst: Der Jugend-, Sport- und Kulturausschuss tagt am 19.10.2022, 19 Uhr

Das Mehrzweckgebäude in Elmenhorst (Foto: Ahrensburg-Portal)

Die Sitzung findet am 19.10.2022, 19 Uhr im Mehrzweckgebäude Elmenhorst, Schulstraße 3 a, 23869 Elmenhorst statt.

T a g e s o r d n u n g:

(öffentlich)

1. Feststellung der Tagesordnung

2. Einwohnerfragezeit

3. Protokoll der Sitzung vom 31.03.2022 – öffentlicher Teil –

4. Bekanntgabe der in nicht öffentlicher Sitzung gefassten Beschlüsse

5. Bericht Ferien(s)pass 2022

6. Fest im B-Plangebiet 22 (Wiesengrund)

7. Erweiterung des Angebotes im Jugendtreff
Hier: Vorstellung Kreativwerkstatt

8. Förderung von Jugendfreizeitfahrten – Erhöhung auf 4,00 € pro Tag/pro Teilnehmer ab 01.06.2022

9. Internetauftritt der Gemeinde
Hier: Bildung einer Arbeitsgruppe

10. Antrag des Schützenvereins auf Gewährung eines Energiekostenzuschusses

11. Anfragen und Mitteilungen

(nicht öffentlich)

12. Protokoll der Sitzung vom 31.03.2022 – nicht öffentlicher Teil –

13. Anfragen und Mitteilungen

Die Sitzung ist öffentlich, sofern nicht im Einzelfall die Öffentlichkeit ausgeschlossen wird.
Die voraussichtlich nicht öffentlich zu beratenden Tagesordnungspunkte sind in der Einladung dargestellt.

Alle Termine im Veranstaltungskalender für Ahrensburg und die Region

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Grundsteuerreform – was man wissen muss

Die Grundsteuerreform - Projekt mit Problemen (Foto: Ahrensburg-Portal

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

das Bundesverfassungsgericht hat 2018 festgestellt, dass die derzeitige Erhebung der Grundsteuer verfassungswidrig ist. Die Regierungen von Bund und Ländern haben daraus eine umfangreiche Verwaltungsreform gemacht. Ziel ist, dass die Steuer ab 01.01.2025 in neuer Form erhoben wird. Erstes Ergebnis: Die Bürger/innen müssen dem Staat Angaben zu ihren Immobilien machen – ursprünglich binnen vier Monaten bis 31.10.2022 (!)

Wie bei derartigen „Reformen“ üblich: Das Ganze ist extrem kompliziert (wir sind schließlich in Deutschland), die staatlichen Detailvorgaben und die Software des Staates sind noch nicht wirklich fertig. Außerdem zeigen die Verfahrensweisen in den Bundesländern, dass die Datenermittlung auch viel einfacher möglich ist – leider nicht in Schleswig-Holstein.

Daher ist absehbar, dass bereits die Datenerhebung in 2022 viele Fragen, Diskussionen und Konflikte mit sich bringen wird. Damit Sie möglichst gut informiert sind, stellen wir Ihnen an dieser Stelle ab sofort die jeweils aktuellen Neuigkeiten zur Verfügung.

25.10.2022 Informationsveranstaltung der BürgerStiftung
Die Grundsteuer-Reform – was man wissen muss“.

Referent des Vortrags ist Sönke Wehnsen, Steuerberater in Bargteheide. Er wird die gesetzlichen Anforderungen und die Konsequenzen der Reform vorstellen, von der Datenermittlung bis zur Meldung an das Finanzamt und die Handlungsmöglichkeiten der Steuerpflichtigen erläutern, wie sie der Meldepflicht korrekt und fristgerecht nachkommen können.

„Die Grundsteuer-Reform – was man wissen muss“ findet am 25.10.2022 im Hilfszentrum, Alter Sportplatz 8, 22941 Bargteheide statt. Für die Teilnahme gelten die allgemeinen Sicherheitsregeln in Corona-Zeiten.
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Die Teilnahme ist nach bestätigter Anmeldung kostenfrei, Spenden sind erbeten. Eine bestätigte Anmeldung ist erforderlich. Anmeldungen bis 25.10.2022, 12 Uhr über die Website der Bürgerstiftung: https://www.buergerstiftung-region-ahrensburg.de/service/

13.10.2022 Frist zur Abgabe der Meldungen der Bürger/innen verlängert bis 31.01.2023

Finanzministerin Monika Heinold teilt mit: Die Frist zur Abgabe der Grundsteuererklärung wird bundesweit einmalig bis zum 31. Januar 2023 verlängert. Auf dieses Datum haben sich Bund und Länder im Rahmen der heutigen Konferenz der Finanzministerinnen und Finanzminister in Berlin einvernehmlich verständigt. Bürgerinnen und Bürger sollen dadurch in dieser ohnehin schon krisenreichen Zeit nicht zusätzlich belastet werden und Finanzämter von einer möglichen Vielzahl an Fristverlängerungsanträgen verschont bleiben. Damit haben Bürgerinnen und Bürger drei Monate länger Zeit, ihre Erklärung einzureichen.

Finanzministerin Monika Heinold hatte immer wieder betont, dass eine gemeinsame Einigung von Bund und Ländern geboten sei und sagt: „Mit dem heutigen Beschluss haben die Menschen weitere drei Monate Zeit, das Grundsteuerformular auszufüllen. Mit den vielfältigen Hilfestellungen, die das Finanzministerium und die Finanzämter geben, müsste diese Aufgabe zu bewältigen sein.“

Im Rahmen der bundesweiten Grundsteuerreform müssen in Schleswig-Holstein rund 1,3 Millionen Grundstücke neu bewertet werden. Seit dem 1. Juli läuft die Frist für die Erklärungsabgabe für Grundbesitz. Bisher sind in Schleswig-Holstein 448.727 Erklärungen abgegeben worden, das sind 35,5 Prozent. Die ursprünglich gesetzte Frist zur Abgabe sollte am 31. Oktober 2022 auslaufen.

Trotz der beschlossenen Fristverlängerung empfiehlt Ministerin Heinold, den heute neu vereinbarten Termin ernst zu nehmen: „Unsere Kommunen sind auf die Einnahmen aus der Grundsteuer angewiesen. Damit diese Einnahmen auch ab 2025 gesichert sind, braucht es jetzt die Kooperation aller Beteiligten. Die neu gesetzte Frist muss eingehalten werden.“ Die Grundsteuer sei eine der Haupteinnahmequellen der Kommunen. Daher sei die rechtzeitige Abgabe der Grundsteuererklärungen die zeitnah notwendige Vorarbeit, damit die Kommunen auf Basis der jetzt zu erhebenden Daten ihre Hebesätze neu und aufkommensneutral festsetzen können, betont Heinold.

Schon nach der bisherigen Gesetzeslage war es möglich, im Einzelfall und bei Vorliegen eines sachlichen Grundes einen individuellen Fristverlängerungsantrag zu stellen. Die Entscheidung hierüber liegt im Ermessen des jeweils zuständigen Finanzamts. Zusätzlich hat das Finanzministerium im Jahr 2022 frühzeitig den Dialog mit den Spitzen von Steuerberaterkammer und Steuerberaterverband begonnen, um der besonderen Situation gerecht zu werden, dass die Steuerberaterinnen und Steuerberater eine Vielzahl von Erklärungen bis zum 31.10.2022 abgeben müssen. Dabei wurde ein pragmatischer Weg aufgezeigt, damit erforderlichenfalls die Beraterinnen und Berater mit den zuständigen Finanzämtern individuell einen zeitlich gestreckten Ablaufplan vereinbaren können, um den Arbeitsanfall zu bewältigen.

Unterstützungsangebote zur Grundsteuer

Unter www.schleswig-holstein.de/grundsteuer bietet das Finanzministerium weiterhin umfangreiche Möglichkeiten zur Information und Unterstützung von Eigentümerinnen und Eigentümern. Dort finden sich unter anderem Schritt-für-Schritt Anleitungen zum Ausfüllen der Formulare, Infobroschüren und einen Erklärfilm. Neben der Möglichkeit, einen persönlichen Termin im Finanzamt zur Unterstützung bei der Abgabe zu buchen, bietet das Land zudem auch Telefon-Hotlines in den Finanzämtern an und hat einen Rückruf-Service eingerichtet, über den Eigentümerinnen und Eigentümer Telefontermine mit ihrem zuständigen Amt buchen können. Um auch für Berufstätige gut erreichbar zu sein, wurde in den Ämtern ein „langer Servicetag“ pro Woche eingerichtet, an dem bis 19 Uhr Telefontermine vergeben werden können.

05.10.2022 Finanzminster Lindner kündigt Verlängerung der Abgabefrist für die Bürger an
Das Desaster der Finanzbehörden bei der Grundsteuerreform hat jetzt eine erste Konsequenz: Bundesfinanzminister Christian Lindner kündigt an, dass die Abgabefrist für die Meldungen der Bürger/innen verlängert werden soll.

15.09.2022 Informationsveranstaltung des Finanzministeriums in Bad Oldesloe
Unter dem Titel „Infoveranstaltung zur Grundsteuer in Ihrer Region“ führt ein Team von Referentinnen und Referenten der Finanzämter durch die ELSTER-Formulare und beantwortet auch Fragen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer zur Papierform. Die Infoabende richten sich an Eigentümerinnen und Eigentümer von Einfamilienhäusern, Zweifamilienhäusern oder Eigentumswohnungen und dauern etwa zwei Stunden. Für den Kreis Stormarn findet der Termin statt am: 15.09.2022, 17 bis 19 Uhr
Ort: Kreistagssitzungssaal, Mommsenstraße 13, 23843 Bad Oldesloe
Die Teilnahme ist kostenfrei. Anmeldungen per E-Mail unter [email protected] oder montags bis freitags, in der Zeit von 8 bis 13 Uhr, telefonisch unter 0431/988 4184.

05.09.2022 BürgerStiftung stellt Arbeitshilfe zum Herunterladen bereit
Die BürgerStiftung Region Ahrensburg hat im Rahmen der AKTIV LEBEN-Messe die Bürger/innen informiert mit „Die Grundsteuer-Reform – was man wissen muss“.

Der Referent des Vortrags, Uwe Schempp, Steuerberater und Geschäftsführer einer Kanzlei in Volksdorf, hat dazu die wichtigsten Informationen zusammengestellt. Die BürgerStiftung stellt diese Arbeitshilfe für die Bürger/innen kostenfrei online auf ihrer Website zum Herunterladen zur Verfügung

02.09.2022: Ministerin Heinold berichtet im Landtag zum Stand der Umsetzung
Finanzministerin Monika Heinold sieht das Land bei der Umsetzung der Grundsteuerreform gut aufgestellt…Bei der Anzahl der abgegebenen Erklärungen liegt Schleswig-Holstein mit derzeit knapp 15 Prozent im Bundesdurchschnitt. „Wir haben unser Ziel noch nicht erreicht“, so Heinold. Zur Frage einer möglichen Fristverlängerung betonte die Ministerin: „Bund und Länder haben sich gestern auf eine gemeinsame Lageanalyse für Ende September verständigt.“ Der vollständige Text

31.08.2022 FDP will Steuer-Mehrbelastungen ab 2025 verhindern
Stormarns Freidemokraten möchten verhindern, dass die Grundsteuer-Reform zu einer Mehrbelastung für alle Bürger führt. Das Bundesverfassungsgericht hatte eine Neuberechnung der Einheitswerte gefordert. Zurzeit läuft dafür die Datenerhebung. Sobald die neuen Grundsteuerwerte feststehen, werden die Städte und Gemeinden die Hebesätze beschließen. Bundespolitiker und Kommunen hatten angekündigt, dass sie die Neuregelung nicht nutzen werden, um ihre Einnahmen zu erhöhen.
Die FDP möchte durch Grundsatzbeschlüsse in den Stadt- und Gemeindevertretungen sicherstellen, dass es nicht bei der Ankündigung bleibt. „Es darf keine zusätzliche Belastung der Bürger durch die Hintertür geben. Ziel der Reform war es nicht, Mehreinnahmen zu generieren“, sagt Uwe Rasch, Vorsitzender der FDP-Fraktion Reinbek. „Für die ab dem 1. Januar 2025 zu entrichtende Grundsteuer wird der Hebesatz in der Haushaltsplanung für 2025 so festgelegt, dass das Grundsteueraufkommen gegenüber den Ist-Einnahmen aus 2023 nicht ansteigt,“ heißt es im Antrag, den die FDP gleichlautend u.a.in Reinbek, Ahrensburg, Glinde, Bargteheide, Barsbüttel, Hoisdorf und der Waldgemeinde Großhansdorf einbringt. „In Kommunen mit hohem Wohnwert und entsprechend hohen Bodenpreisen werden viele mehr zahlen müssen als heute“, erwartet Carsten Piek, „diesen Effekt sollten wir als Kommune nicht noch verstärken“, so der FDP-Fraktionsvorsitzende in Großhansdorf.
Der neue Wert für die Steuermesszahl berechnet sich aus Grundstücksgröße, Wohnfläche, Bodenrichtwert und Gebäudealter. Die Gemeinden setzen dann ihren Hebesatz fest, der mit der Steuermesszahl multipliziert wird. Auf geförderten Wohnraum nach dem Wohnungsbauförderungsgesetz wird ein Abschlag von 25 Prozent gewährt. Weil das Aufkommen gleichbleiben soll, muss das natürlich ausgeglichen werden. Das dürfte so ziemlich alle Eigenheimbesitzer betreffen. Je gefragter die Lage ist, in der das Haus steht, desto teurer wird es.
„Das betrifft nicht nur die Eigentümer, sondern auch alle Mieterinnen und Mieter. Weil die Grundsteuer auf die Mieten umgelegt wird, müssen auch sie mit einer deutlichen Mehrbelastung rechnen“, sagt Thomas Bellizzi. Deshalb sei es umso wichtiger, dass die Städte und Gemeinde da nicht noch einen draufsetzen um die Wohnkosten nicht noch weiter anzuheben.

21.08.2022 Ahrensburg: BürgerStiftung lädt zum Vortrag
Die BürgerStiftung informiert über die Pflichten der Immobilienbesitzer und welche Möglichkeiten sie für ihre Meldung haben. Referent des Vortrags ist Uwe Schempp, Steuerberater und Geschäftsführer einer Kanzlei in Volksdorf.
Termin: 21.08.2022, 11.30 und 15 Uhr
Ort: Schulzentrum Am Heimgarten, Reesenbüttler Redder 4-10, 22926 Ahrensburg
Eintritt kostenfrei, Spenden erbeten
Weitere Informationen
zur Anmeldung (bis 20.08.2022, 18 Uhr)

03.08.2022 Finanzministerium will Unterstützung der Bürger verbessern

Im Rahmen der Grundsteuerreform müssen rund 1,3 Millionen Grundstücke in Schleswig-Holstein neu bewertet werden. Seit dem 1. Juli läuft die Frist für die Erklärungsabgabe für Grundbesitz. Nach einem Monat hat Staatssekretärin Dr. Silke Torp heute ein Zwischenfazit gezogen und weitere Maßnahmen zur Unterstützung bei der Erklärungsabgabe vorgestellt. Insgesamt sind bislang 111.087 Erklärungen abgegeben worden, davon 93.152 über ELSTER. Somit sind bereits rund 7,2 Prozent aller in Schleswig-Holstein abzugebenden Erklärungen über ELSTER eingegangen. Bundesweit liegt der Durchschnitt aller bereits über ELSTER abgegebenen Erklärungen ebenfalls bei rund 7,2 Prozent.

„Die Neuberechnung der Grundsteuer ist bundesweit eine der größten Steuerrechtsreformen der vergangenen Jahrzehnte. Das ist für alle Beteiligten ein Kraftakt. Das spornt uns an, den Prozess weiterhin eng zu begleiten. Unsere Beschäftigten in den Finanzämtern leisten Außerordentliches. Gerade zu der kompetenten Beratung vor Ort bekommen wir viel positives Feedback. Dass es bei einer so umfassenden Reform auch Nachsteuerungsbedarf gibt, ist nicht ungewöhnlich. Deshalb machen wir zusätzliche zielgerichtete Unterstützungsangebote. Zentral ist dabei der neu eingerichtet Rückruf-Service, der seit dem 1.8. in Anspruch genommen werden kann“, sagte Staatssekretärin Dr. Silke Torp.

Über die Webseite www.schleswig-holstein.de/grundsteuer können Eigentümerinnen und Eigentümer seit Montag unkompliziert einen Wunschtermin für ein Telefonat mit ihrem Finanzamt buchen. Dafür wählen sie das jeweilige Finanzamt und dann den gewünschten Zeitraum aus, zu dem sie angerufen werden möchten. Zunächst werden 20.000 Termine vorgehalten.

Darüber hinaus hat das Finanzministerium eine Klick-Anleitung für ELSTER erstellt, mit der Schritt für Schritt durch die Erklärungsabgabe geführt wird. Zudem wird es einen Erklärfilm für die Bedienung von ELSTER speziell für Schleswig-Holstein geben. Auch für das Ausfüllen des Papiervordrucks wird eine Anleitung erstellt. Diese soll in den Ämtern ausgelegt werden.

„Es ist mir wichtig, dass wir als Finanzverwaltung unsere Bürgerinnen und Bürger bei der Erklärungsabgabe bestmöglich unterstützen. Hier danke ich allen Beschäftigten in den Finanzämtern für den bislang gezeigten Einsatz. Mir ist bewusst, dass die Erklärungspflicht auch für die Eigentümerinnen und Eigentümer mit Aufwand verbunden ist. Deshalb ist es mir ein Anliegen, mich an dieser Stelle auch bei ihnen für das Verständnis, die konstruktive Kritik, aber auch die vielen positiven Rückmeldungen zu bedanken“, so Torp.
Übersicht der Hilfsangebote zur Grundsteuererklärung

Grundsteuer-Webseite: www.schleswig-holstein.de/grundsteuer

Mit Informationen zu:
• Erklärungsabgabe
• Formularen
• Begriffserklärungen
• Kontaktmöglichkeiten
• Terminbuchung Finanzämter (persönlich oder Rückruftermin)
• Erklärungen wo finde ich die notwendigen Angaben?
• FAQ und aktuelle Hinweise

Downloads, Verlinkungen, Videos
• Download Grundsteuer Formulare
• Download Schritt-für-Schritt-Anleitung „Erklärungsabgabe für Einfamilienhaus mit Elster“
• Download Schritt-für-Schritt-Anleitung „Erklärungsabgabe für Eigentumswohnung mit Elster“
• Verlinkung zum Bodenrichtwertportal
• Download Anleitung Bodenrichtwertportal
• Verlinkung zum Ertragsmesszahlenportal für land- und forstwirtschaftliche Flächen
• Kontaktdaten aller Finanzämter
• Terminbuchung bei allen Finanzämtern

Möglichkeiten der Erklärungsabgabe

Voll-Digital
Erklärungsabgabe per ELSTER oder vereinfachte Abgabemöglichkeit über
Grundsteuererklärung für Privateigentum (grundsteuererklaerung-fuer-privateigentum.de) (Service des Bundes, deckt einfache Privat-Sachverhalte ab)

Halb-digital
Download der Formulare und Ausfüllen am Computer, Ausdruck und Versenden ans Finanzamt

Manuell
Abholen der Formulare im Finanzamt und händisches Ausfüllen. Die Papiervordrucke
sind auch in vielen Stadt-oder Gemeindeverwaltungen erhältlich.

Hilfsangebote im Überblick
• Rückrufservice der Finanzämter
• Hotline: Telefon-Auskünfte ohne Terminvereinbarung
• Persönlicher Termin im Finanzamt
• Schritt-für-Schritt-Anleitung Grundsteuererklärung mit Elster für Einfamilienhäuser
• Schritt-für-Schritt-Anleitung Grundsteuererklärung mit Elster für Eigentumswohnungen
• Anleitung für das Bodenrichtwertportal
• Info-Faltblatt Grundsteuer
• Info-Anschreiben mit persönlichen Informationen, z. B. Steuernummer des Grundbesitzes

Weitere geplante Hilfsangebote
• Erklärvideo „Grundsteuererklärung mit Elster“
• Anleitung zum Ausfüllen des Papiervordrucks
Ergänzende Informationen des Bundes
• Steuer-Chatbot
• Erklärvideo des Bundes zu Elster
• Erklärvideo des Bundes zu Grundsteuer
• Elster-Hotline des Bundes

14.07.2022 Stadt Ahrensburg

Die Verwaltung der Stadt Ahrensburg bietet den Bürger/innen an, dass Papierformulare für die Abgabe der Meldung in der Stadtbücherei abzuholen – zu den üblichen Öffnungszeiten: Montag und Donnerstag von 10:00-19:00 Uhr, Dienstag geschlossen, Mittwoch und Freitag 10:00-16:00 Uhr, Samstag 10:00-13:00 Uhr.

30.06.2022 Finanzmisterium Schleswig-Holstein
Im Zusammenhang mit der Grundsteuerreform in Deutschland müssen alle Grundstücke sowie Betriebe der Land- und Forstwirtschaft von den Finanzämtern neu bewertet werden.

Am 1. Juli 2022 beginnt der Zeitraum für die Erklärungsabgabe über den Grundbesitz in Schleswig-Holstein. Grundstückseigentümerinnen und Grundstückseigentümer sind verpflichtet, bis zum 31. Oktober 2022 ihre Erklärung beim Finanzamt einzureichen.

„Eine Reform der Grundsteuer war notwendig und wurde uns vom Bundesverfassungsgericht aufgetragen. Uns als Finanzverwaltung ist bewusst, dass die Neuberechnung auch für die Bürgerinnen und Bürger mit Aufwand verbunden ist. Mit unserem Informationsangebot versuchen wir, dabei so gut es geht zu unterstützen. Ich bin sicher, dass alle 1,3 Millionen Grundstückseigentümerinnen und Grundstückseigentümer in Schleswig-Holstein ihre Erklärung fristgerecht abgeben werden und bedanke mich schon jetzt bei allen Beteiligten für die Mitarbeit“, sagte Finanzministerin Monika Heinold.

Ausführliche Informationen, Hintergründe und FAQs zur Grundsteuerreform finden sich auf der Webseite www.schleswig-holstein.de/grundsteuer. Über das Internetportal www.elster.de können die Erklärungen der Feststellung des Grundsteuerwertes übermittelt werden. Auch über das vereinfachte Angebot des Bundes unter www.grundsteuererklaerung-fuer-privateigentum.de kann eine Erklärung abgegeben werden. In Ausnahmefällen ist auch eine Abgabe in Papierform möglich, beispielsweise, wenn die technischen Möglichkeiten für eine elektronische Abgabe nicht gegeben sind. Die entsprechenden Papiervordrucke können in den Finanzämtern oder in Stadt- und Gemeindeverwaltungen abgeholt werden.

Die Steuernummer des Grundbesitzes stimmt nicht mit der Einkommenssteuernummer überein, sondern wird vom Finanzamt mitgeteilt. Die erforderlichen Angaben zu den Grundstücksdaten und zum Bodenrichtwert des Grundstücks können im Grundsteuerportal auf der Webseite des Landes abgerufen werden.

Für die Erklärung für Einfamilienhäuser und Eigentumswohnungen werden folgende Angaben benötigt:

Grundsteuerreform: Die Daten und deren Quellen für die zu meldenden Angaben (Finanzministerium SH)

Grundsteuerreform: Die Daten und Quellen zum Herunterladen (pdf)

Hintergrund der Grundsteuerreform
Die Grundsteuer ist mit rund 400 bis 500 Mio. Euro jährlich eine der wichtigsten Einnahmequellen der schleswig-holsteinischen Kommunen. Bisher wird die Grundsteuer anhand von sogenannten Einheitswerten berechnet. Diese Werte beruhen in den alten Bundesländern auf den Wertverhältnissen aus dem Jahr 1964, in den neuen Ländern auf denen aus dem Jahr 1935. Das Bundesverfassungsgericht hat die bisherige Berechnung der Grundsteuer in einem Urteil von 2018 für verfassungswidrig erklärt und eine gesetzliche Neuregelung gefordert. Das Grundsteuerreformgesetz trat als sogenanntes Bundesmodell 2019 in Kraft. Zugleich wurde den Ländern die Möglichkeit eingeräumt, eigene abweichende Regelungen über die Grundsteuer zu treffen. Schleswig-Holstein hat davon keinen Gebrauch gemacht, sondern setzt das wertorientierte Bundesmodell um.
Bundesweit muss nun der gesamte Grundbesitz durch die Finanzämter neu bewertet und die neuen Grundsteuermessbeträge müssen festgesetzt werden. Ab 2025 muss die Grundsteuer nach der neuen Regelung erhoben werden.

Text: Finanzministerium / Redaktion, Foto: Frank Peter

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Bargteheide: Kinofilm „Mittagsstunde auf Platt“ am 18.10.2022, 15.30 Uhr

Ingwer Hübner in: Die Mittagsstunde (Christine Schröder)

Vor einem Monat hat das Kino im Kleinen Theater Bargteheide bereits die hochdeutsche Version gezeigt. Nun läuft der Film Mittagsstunde auf Platt! Wer nach der Verfilmung des gleichnamigen Bestsellers von Dörte Hansen noch Lust hat, eine Runde Platt zu snacken, kann am anschließenden Filmgespräch teilnehmen.

Dass ein Film in zwei verschiedenen Sprachen gefilmt wird, ist eine absolute Ausnahme. Doch genau das hat Regisseur Lars Jessen getan, als er sich Dörte Hansens zweitem Roman angenommen hat. Neben der rein hochdeutschen Version, wurden einige Szenen gleich doppelt und zwar auf Plattdeutsch eingesprochen. Damit die Sprache den richtigen Klang bekommt, hat Dörte Hansen am Set ausgeholfen, was dem trockenen Charakter des Films nochmal einen besonderen Auftrieb gibt. Die Geschichte dreht sich um Ingwer (Charly Hübner), der eines Tages in das fiktive Dorf Brinkebüll zurückkehrt.

Termin: 18.10.2022, 15.30 Uhr
Ort: Kino im Kleinen Theater Bargteheide, Hamburger Straße 3, 22941 Bargteheide
Eintritt 10 Euro, ermäßigt 8 Euro

Text: Kleines Theater / Redaktion. Foto: Christine Schröder

Alle Termine im Veranstaltungskalender für Ahrensburg und die Region

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