Verwaltungsgebäude des Kreises Stormarn in Bad Oldesloe (Foto: Ahrensburg-Portal)
Die Zahl der klinisch bestätigten COVID-19-Fälle in Stormarn seit März 2020 beträgt insgesamt 7.466 (Stand: 17.08.2021, 14.15 Uhr).
Insgesamt sind 7.015 Personen genesen; 143 Personen sind aktuell infiziert. Insgesamt 308 Personen sind seit März 2020 gestorben – an oder im Zusammenhang mit Covid-19. Untersuchungen zur Todesursache, werden in Deutschland, anders als in anderen Ländern weltweit, dazu seitens der Behörden bewusst nicht durchgeführt. Daher ist unbekannt, ob diese Personen wirklich an Corona gestorben sind.
Die Kreisverwaltung weist darauf hin, dass nachträgliche Korrekturen der Zahlen durch das Sozialministerium teilweise zu Abweichungen von den Meldungen des Vortages führen können. So werden z.B. einzelne Fälle anderen Kreisen zugeordnet.
Ausgehend von der gestrigen Mitteilung der Landesmeldestelle zur 7-Tage-Inzidenz sind im Kreis Stormarn (244.156 Einwohner*innen) innerhalb der letzten sieben Tage 125 (115) Neuinfektionen zu bestätigen. Das entspricht einem Inzidenzwert von 51,2 (gestern 47,1) Infektionen pro 100.000 Einwohner*innen.
Text: Kreis Stormarn / Redaktion, Foto: Ahrensburg-Portal
Nachdem die „Impfaktionen für jedermann“ offenbar landesweit überlaufen waren, fängt das Gesundheitsministerium jetzt doch noch an, das Thema zu forcieren, während man noch in der letzten Woche von der Pressestelle in Kiel barsch mit dem Hinwies beschieden wurde, „das müsse beantragt werden, dann werde geprüft, was geht“.
Auffällig ist, dass das Gesundheitsministerium nur einen einzigen Termin in Stormarn nennt: Morgen in Ahrensburg. Offenbar ist in Kiel immer noch immer nicht angekommen, dass die Desorganisation zusammen mit der Überbürokratisierung und die Verknappung der Impfmöglichkeiten der „Impfkampagne“ schaden:
Laut Mitteilung des Kieler Gesundheitsministeriums finden am 17.08.2021, und am Mittwoch, 18.08.2021 an verschiedenen Standorten in Schleswig-Holstein zusätzliche offene Impfaktionen von mobilen Impfteams statt. Impfwillige können sich dort in der Regel zwischen 10 und 16 Uhr (auf abweichende Öffnungszeiten wird unten hingewiesen) ohne Termin impfen lassen.
Verimpft werden die Impfstoffe von BioNTech/Pfizer, Moderna oder Johnson & Johnson (Einmalimpfung). Auch ausstehende Zweitimpfungen können am Dienstag und Mittwoch vorgenommen werden. Bei Johnson & Johnson ist die Impfung erst ab 18 Jahren möglich.
Ahrensburg, Bruno-Bröcker-Haus, Klaus-Groth-Straße (13 bis 20 Uhr)
BioNTech/Pfizer, Johnson & Johnson
Weiterhin können für alle Impfzentren unter www.impfen-sh.de Wunschtermine gebucht werden. Zudem können sich Menschen ab 12 Jahren auch mittwochs bis sonntags von 13 bis 18 Uhr in allen Impfzentren aktuell ohne Termin impfen lassen.
Text; Gesundheitsministerium / Redaktion, Foto: Angelo Esslinger auf Pixabay
Harald Clausen war ein Paradeschauspieler schlechthin, der in vielen Hauptrollen glänzte und jeden Typ spielen konnte.
Sowohl lustig als auch ernst, man nahm ihm jede Rolle ab. Das Theater war sein Hobby und seine Leidenschaft. Zudem war er ein sehr einfühlsamer Mensch, der seinen Mitspielern die Angst und Nervosität nehmen konnte. „Du brauchst keine Angst haben. Spiele so, als wärest du mit deiner Familie allein zuhause“ sagte er zu Sybille Daden bei ihrer ersten Rolle vor über 25 Jahren und legte beruhigend den Arm um sie.
Noch mit über 70 Jahren stand Harald Clausen 2009 in der Komödie „Dree Mann an de Küst“ nach dem Roman „Drei Männer im Schnee“ in einer Parade-Hauptrolle auf der Bühne. Harald Clausen mimte den Geheimrat Tobler, einen reichen Direktor, der bei einem Preisausschreiben seiner eigenen Firma den zweiten Preis gewinnt und sich als „armer Teufel“ getarnt in das Luxushotel auf Amrum begibt.
Harald Clausen verstarb am 14. Juli 2021 im Alter von 82 Jahren. Die Trauerfeier fand am 30. Juli 2021 im engsten Familienkreis statt.
Polizei SH (Symbol-Bild, Montage: Ahrensburg-Portal)
Gestern Nachmittag kontrollierten Beamte der Polizeistation Glinde einen Fahrzeugführer, der nicht im Besitz eines gültigen Führerscheines war. Außerdem war das Fahrzeug nicht versichert.
Gegen 16.00 Uhr stoppte die Streife einen VW Transporter in der Straße Weg an der Gutsmauer, um den Fahrzeugführer zu überprüfen. Wie sich herausstellte, war der 51-jährige Hamburger nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis. Weiterhin bestand für den Transporter nicht der erforderliche Versicherungsschutz. Die Weiterfahrt wurde ihm untersagt.
Dem Hamburger droht ein Strafverfahren wegen Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz und wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis.
Gemeinde Bargfeld-Stegen (Foto: Ahrensburg-Portal)
Gestern Mittag ist in Bargfeld-Stegen im Bornhorster Weg ein Gebäude in einer größeren Hofanlage abgebrannt.
Gegen 13.00 Uhr erhielten die Einsatzkräfte von Polizei und Feuerwehr Kenntnis von dem Feuer. Beim Eintreffen der Rettungskräfte stand das Gebäude bereits voll im Brand. Es diente als Lagerhalle mit integrierter Werkstatt und wird auch für Beherbergungen genutzt.
Ein Übergreifen der Flammen auf umliegende Gebäude konnte verhindert werden. Personen wurden nicht verletzt. Der Brandschaden wird auf ca. 200.000 Euro geschätzt.
Die Kriminalpolizei in Ahrensburg hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Nach derzeitigen Erkenntnissen ist auch eine fahrlässige Brandstiftung nicht auszuschließen, da in der Werkstatt, in der das Feuer ausbrach, zuvor Flexarbeiten stattfanden.
Seit dem 10.01.2021 liegt der 7-Tage-Inzidenzwert der Corona-Neuinfektionen in Schleswig-Holstein unter der Marke von 100 Fällen je 100.000 Einwohner*innen, die von der Bundesregierung als kritisch bezeichnet wird – obwohl inzwischen sogar Politiker von CDU und SPD den Inzidenzwert nicht mehr als Maßstab vertreten wollen.
Die 7-Tage-Inzidenz liegt jetzt (16.08.2021) landesweit gemäß der „Landesmeldestelle“ in der Christian-Albrechts-Universität bei 49,9 (gestern: 48,9). Den niedrigsten Wert von 14,5 weist heute der Kreis Ostholstein aus. Den landesweit höchsten Inzidenzwert meldet heute Flensburg mit 109,8. Für Stormarn werden heute 34 Neuinfektionen (gestern: 0) und eine 7-Tage-Inzidenz von 47,1 (41,8) ausgewiesen.
Für die Bewertung der Meldungen der Länder im Hinblick auf die „Notbremse“ der Bundesregierung ist wichtig zu wissen, dass dort nur die Daten des Robert-Koch-Institutes (RKI) zugrunde gelegt werden. Dafür übernimmt das RKI die Daten der Länder mit Verzug. Die hier dargestellten Daten des Landes Schleswig-Holstein sind somit aktueller, präziser und aussagefähiger als die Zahlen des RKI.
Insgesamt zeigen die Zahlen die sehr bemerkenswerte Entwicklung und sind weiterhin Ausdruck der Disziplin und Zurückhaltung der Menschen – trotz des Corona-Chaos der Bundesregierung und des anhaltenden Versagens des Staates auf Bundes- und Landesebene bei der Bereitstellung und Organisation von Schutzimpfungen, Impfzertifikaten, Tests, Warn-Apps, Medikamenten und der völlig unzureichenden Vorbereitung auf den Winter 2021/2022.
Daten: Landesmeldestelle, Text: Redaktion, Foto: Ria Sopala auf Pixabay
Internationale Fluss- und Hochseekreuzfahrten sowie Pauschalreise-Angebote
Das Online-Reisebüro kreuzfahrtberater.de ist auf Hochsee- und Flusskreuzfahrten spezialisiert und kooperiert mit nationalen sowie internationalen Reedereien. Als Reiseveranstalter vertreibt das Unternehmen seit 2018 eigene Kreuzfahrtpakete.
Rund 80 MitarbeiterInnen teilen ihre Begeisterung und Reiseerfahrungen mit den Kunden.
Das Deutsche Institut für Service-Qualität (DISQ) hat den Kreuzfahrtspezialisten mit dem Kunden-Award „Deutschlands Beste Online-Portale 2021“ ausgezeichnet. Es prämiert das regionale Unternehmen als Testsieger in der Kategorie Kreuzfahrtportale in den Bereichen Angebot und Leistung, Kundenservice und Internetauftritt. Als einziges Unternehmen aus Ahrensburg zeichnete die Deutsche Gesellschaft für Verbraucherstudien mbH (DtGV) den Kreuzfahrtanbieter zuvor bereits mit dem Deutschen Kunden-Award 2020/21 mit zwei ersten Plätzen für Kundenservice und Preis/Leistung aus.
„Wir haben es in schwierigen Zeiten von Corona geschafft, den Qualitätsstandard aufrechtzuerhalten”, erklärt Frank Riecke, Geschäftsführer von Kreuzfahrtberater. Die Siegel seien eine positive Auszeichnung für den Standort Ahrensburg, in dem Kreuzfahrtberater seit 2003 ansässig ist.
Anzeige Text, Bilder: Kreuzfahrtberater GmbH
Diese Anzeige wird vom Ahrensburg-Portal kostenfrei veröffentlicht, als solidarische Hilfe in der Corona-Krise
Zu dem heute vorgelegten Beschlussentwurf der STIKO für eine aktualisierte COVID-19-Impfempfehlung für Kinder und Jugendliche erklärt Bundesärztekammer-Präsident Dr. Klaus Reinhardt:
Klaus Reinhardt (Foto: Bundesärztekammer)
„Medizinische Wissenschaft muss unabhängig sein und bleiben. Deshalb ist es wichtig, dassdie Ständige Impfkommission (STIKO) dem starken politischen Druck widerstanden und ihre Empfehlungen zu Corona-Schutzimpfungen bei Kindern und Jugendlichen nicht übereilt, sondern auf solider wissenschaftlicher Grundlage überarbeitet hat. Die STIKO hat sich die notwendige Zeit genommen, auf Basis aktueller Daten und Beobachtungen eine evidenzbasierte Neubewertung der Sachlage vorzunehmen. Damit hat sie das Vertrauen der Menschen in die wissenschaftliche Unabhängigkeit des Gremiums gestärkt. Vor allem aber gibt sie Jugendlichen und Eltern sowie Ärztinnen und Ärzten bei der Entscheidung über eine Corona-Schutzimpfung wichtige Hilfestellung und notwendige Orientierung.
Die STIKO stellt klar, dass ihre Empfehlungen auf den direkten Schutz der geimpften Kinder und Jugendlichen vor COVID-19 sowie vor möglichen psychosozialen Folgeerscheinungen der Pandemiemaßnahmen abzielen. Die Empfehlungen dienen nicht dem Ziel, durch eine höhere Impfquote bei Kindern und Jugendlichen schneller eine Herdenimmunität zu erreichen. Diese Haltung unterstützen wir ausdrücklich.
Es ist Aufgabe der Politik, Mittel und Wege zu finden, durch eine hohe Impfquote vor allem unter allen Erwachsenen die Grundimmunisierung der Bevölkerung zu beschleunigen.
Diese Verantwortung Kindern und Jugendlichen aufzubürden, die ohnehin mit am meisten unter den Folgen der Pandemie leiden, wäre ethisch in keiner Weise zu rechtfertigen. Aus diesem Grund ist auch die Klarstellung der STIKO richtig und wichtig, dass eine Impfung keinesfalls zu einer Voraussetzung für die Teilnahme am sozialen Leben gemacht werden darf. Kitas, Schulen und Freizeitangebote müssen auch künftig allen Kindern und Jugendlichen offenstehen, unabhängig von ihrem Impfstatus.
Die STIKO hat nach dem Infektionsschutzgesetz die Aufgabe, Empfehlungen zu Schutzimpfungen herauszugeben. Sie hat in den vergangenen Wochen mit ihrer klaren Haltung ihre Unabhängig bewiesen. Ihre Empfehlungen basieren ausschließlich auf der Basis der verfügbaren wissenschaftlichen Evidenz. Das gilt selbstverständlich auch für die nun anstehende Nutzen-Risiko-Abwägung von Corona-Auffrischungsimpfungen für Erwachsene. Bund und Länder wären gut beraten, bei dieser wichtigen Frage die wissenschaftliche Expertise der STIKO nicht zu übergehen.“
Text: Bundesärztekammer / Redaktion, Fotos: Bundesärztekammer, Angelo Esslinger auf Pixabay
Verwaltungsgebäude des Kreises Stormarn in Bad Oldesloe (Foto: Ahrensburg-Portal)
Die Zahl der klinisch bestätigten COVID-19-Fälle in Stormarn seit März 2020 beträgt insgesamt 7.434 (Stand: 16.08.2021, 14.45 Uhr). 34 Neuinfektionen seit Freitag, 13.08.2021.
Insgesamt sind 6.963 Personen genesen; 163 Personen sind aktuell infiziert. Insgesamt 308 Personen sind seit März 2020 gestorben – an oder im Zusammenhang mit Covid-19. Untersuchungen zur Todesursache, werden in Deutschland, anders als in anderen Ländern weltweit, dazu seitens der Behörden bewusst nicht durchgeführt. Daher ist unbekannt, ob diese Personen wirklich an Corona gestorben sind.
Die Kreisverwaltung weist darauf hin, dass nachträgliche Korrekturen der Zahlen durch das Sozialministerium teilweise zu Abweichungen von den Meldungen des Vortages führen können. So werden z.B. einzelne Fälle anderen Kreisen zugeordnet.
Ausgehend von der gestrigen Mitteilung der Landesmeldestelle zur 7-Tage-Inzidenz sind im Kreis Stormarn (244.156 Einwohner*innen) innerhalb der letzten sieben Tage 115 Neuinfektionen zu bestätigen. Das entspricht einem Inzidenzwert von 47,1 (gestern 41,8) Infektionen pro 100.000 Einwohner*innen.
Text: Kreis Stormarn / Redaktion, Foto: Ahrensburg-Portal
Am 12. August 2021 kam es gegen 11:50 Uhr auf der Landesstraße 92 zwischen Braak und Großensee zu einem Verkehrsunfall mit anschließender Fahrerflucht.
Nach jetzigem Erkenntnisstand befuhr ein 44-jähriger Fahrer eines Klein-LKW Iveco die L 92 von Braak in Richtung Großensee. Im Bereich einer leichten Rechtskurve kam ihm ein weißer Kastenwagen entgegen. Dieser befand sich teilweise auf der Gegenspur. Der 44- jährige Iveco Fahrer wich noch nach rechts auf den Grünstreifen aus, konnte einen Zusammenstoß nicht verhindern.
Bei dem Unfall wurden beide Spiegel beschädigt. Bei dem Iveco wurden Teile des Spiegels in die Fahrerkabine geschleudert und der Fahrer erlitt Schnittverletzungen im Gesicht und am Arm. Der Fahrer des weißen Kastenwagens fuhr unerkannt weiter.
Die Polizei Ahrensburg sucht Zeugen, die den Unfall beobachtet haben oder Angaben zu dem Unfallverursacher machen können. Hinweise nimmt das Polizeirevier Ahrensburg unter der Telefonnummer: 04102/ 809-0 entgegen.
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