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Ahrensburg und Corona: 26 Neuinfektionen und Inzidenzwert von 54

Verwaltungsgebäude des Kreises Stormarn in Bad Oldesloe (Foto: Ahrensburg-Portal)

Die Zahl der klinisch bestätigten COVID-19-Fälle in Stormarn seit März 2020 beträgt insgesamt 4.508 (Stand: 16.02.2021, 15.00 Uhr).

Davon gelten 4.014 Personen als genesen, 279 Personen sind aktuell infiziert. Insgesamt 210 Personen sind seit März 2020 gestorben – an oder im Zusammenhang mit Covid-19.

Die Kreisverwaltung weist darauf hin, dass nachträgliche Korrekturen der Zahlen durch das Sozialministerium teilweise zu Abweichungen von den Meldungen des Vortages führen können. So werden z.B. einzelne Fälle anderen Kreisen zugeordnet.

Im Kreis Stormarn (244.594 Einwohner*innen) wurden innerhalb der letzten sieben Tage 133 Neuinfektionen bestätigt. Das entspricht einem Inzidenzwert von 54,5 Infektionen pro 100.000 Einwohner*innen.

Text: Kreis Stormarn / Redaktion, Foto: Ahrensburg-Portal

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Corona Impfungen: DRK sucht ehrenamtliche „Impfpaten“

DRK Impfpaten Suche (Foto: DRK)

Der DRK-Ortsverein Ahrensburg e.V. möchte eine Unterstützung für die Bevölkerung, insbesondere für besonders gefährdete Personen, anbieten. Insbesondere hat das DRK Senioren ab 60 Jahren und Personen mit Vorerkrankungen oder Handicaps im Fokus. Dazu sucht das DRK ehrenamtliche Impfpaten

  • für Büroarbeiten am Telefon und am PC
  • als Fahrer/in mit PKW-Führerschein
  • Der Umgang mit der Zielgruppe sollte eine entsprechende Erfahrung voraussetzen und positive Einstellung mitbringen. Personen, die einer Risikogruppe angehören, chronische Erkrankungen aufweisen oder unter 18 Jahre sind, können hier leider nicht teilnehmen.
  • Der zeitliche Aufwand ist flexibel und in Abstimmung mit dem Ortsverein jederzeit möglich. Interessenten melden sich bitte telefonisch oder per Email unter den folgenden Kontaktdaten:

DRK-Ortsverein Ahrensburg e.V.
Telefon: 04102 41 00-0
Telefax: 04102 47 10 10
E-Mail: info (at) drk-ahrensburg.de
Telefonische Erreichbarkeit: Dienstag und Donnerstag 9 bis 11 Uhr, Mittwoch 16 bis 18 Uhr

Text: Foto: DRK Ahrensburg / Redaktion

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Winterwetter: 30 Polizeieinsätze und 18 Unfälle in der Nacht 15./16.02.2021

Winterdienst im Einsatz (Foto: Die Autobahn)

In der Nacht vom 15.02.2021, 17:00 Uhr bis 06.02.2021, 07:00 Uhr kam es in den Kreisen Herzogtum Lauenburg und Stormarn zu 30 witterungsbedingten Einsätzen, hiervon waren 18 witterungsbedingte Unfälle. Bei den meisten Unfällen blieb es bei Blechschäden. In drei Fällen wurden Personen verletzt.

Nach bisherigen Erkenntnissen kam es am 15. Februar 2021, gegen 19:30h zu einem Verkehrsunfall in der Dorfstraße zwischen Oststeinbek und Havighorst. Ein 27- jähriger Mann aus Nordrhein-Westfalen mit seinem Nissan kurz vor dem Orsteingang Havighorst von der Fahrbahn ab und prallte gegen einen Baum. Der Nissan überschlug sich und blieb auf dem Dach liegen. Der 27-jährige Fahrer wurde bei dem Unfall schwer, aber nicht lebensgefährlich verletzt. Es entstand ein geschätzter Sachschaden von 15.500 Euro.

Im Bereich der Gemeinde Grambek auf der BAB 24 zwischen den Anschlussstellen Gudow und Grambek in Fahrtrichtung Hamburg kam es gestern, gegen 20:30 Uhr zu einem Verkehrsunfall mit zwei verletzten Personen.

Auf der BAB 1 kam es am 15. Februar, gegen 22:15 Uhr zwischen der Anschlussstelle Tremsbüttel und dem Autobahnkreuz Bargteheide in Fahrtrichtung Hamburg zu einem Verkehrsunfall, bei dem zwei Personen verletzt wurden. Die Fahrbahn konnte erst am heutigen Morgen gegen 05:45 Uhr wieder freigegeben werden.

Text: Polizeidirektion Ratzeburg (ots) / Redaktion, Foto: Die Autobahn

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Corona-Krise: Weniger Pannen-Einsätze beim ADAC 2020

ADAC Pannenhilfe (Foto: ADAC)

Insgesamt starteten die ADAC-Pannenhelfer im letzten Jahr zu 187.746 Einsätzen in der Hansestadt

Das sind im Schnitt rund 514 Einsätze pro Tag. Jedoch waren das insgesamt knapp 9% weniger Pannenhilfen als noch im Jahr 2019. Lockdown, Kurzarbeit und Home Office schlugen sich somit auch in der Pannenstatistik wieder.

Bundesweit ging im ersten Lockdown im Frühjahr 2020 das Verkehrsaufkommen auf den Autobahnen kurzzeitig um fast 50 Prozent zurück.

Die häufigste Pannenursache war 2020, wie schon in den Jahren zuvor, die Batterie mit 46,3 Prozent. Nach Auswertungen des ADAC ist auch das durch Corona verursacht. Die längeren Standzeiten der Autos während der Lockdowns im Frühling und Herbst sind ursächlich für die Häufung der batteriebedingten Pannen. Danach folgen, wie in den Jahren zuvor, Pannen durch Motor und Motormanagement mit 15,9 Prozent und sonstige Ursachen wie Karosserie, Lenkung oder Fahrwerk mit 14,2 Prozent.

Text, Foto: ADAC / Redaktion

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Corona: Kita- und Schulöffnungen ab 22.02.2021 mit vielen Vorbehalten

Gesundheitsminister Dr. Heiner Garg und Bildungsministerin Karin Prien haben in Kiel Details zur weiteren Öffnung der Kitas und der Schulen ab dem 22. Februar bekanntgegeben. Grundlage für die Entscheidung ist der Zeitpunkt der letzten Überschreitung der 100er-Inzidenz verbunden mit einer aktuellen Lageentwicklung sowie die Eingrenzbarkeit des Infektionsgeschehens.

Anpassung der Regelungen an die niedrigen Corona-Inzidenzwerte

Dazu erklären die beiden für die Landesregierung: „Die Infektionslage hat sich in Schleswig-Holstein in den vergangenen Wochen in erfreulicher Weise entwickelt: So liegt die 7-Tage-Inzidenz unter 100 über einen Zeitraum von 21 Tagen. Vor diesem Hintergrund hat die Landesregierung auf Grundlage des Perspektivplans angekündigt, zum 22. Februar 2021 in die grüne Stufe III-I „Regelbetrieb unter Pandemiebedingungen“ zu wechseln. Damit werden die Betretungsverbote von Kindertageseinrichtungen aufgehoben, so dass grundsätzlich wieder alle Kinder in ihren Kitas betreut werden können. Auch an den Grundschulen kann der Präsenzunterricht wieder starten, natürlich unter den Voraussetzungen von angemessenen Hygienekonzepten.“

Für einige Kreise und kreisfreie Städte gebe es noch Ausnahmen, da das Infektionsgeschehen dort noch keine vollständige Öffnung von Kitas und Schulen erlaube. Parallel ist die von Gesundheits- und Bildungsministerium erarbeitete Empfehlung für den Umfang mit Krankheits- und Erkältungssymptomen, der sogenannte Schnupfenplan, angepasst worden.

Außerdem ist vorgesehen, für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Kindertageseinrichtungen sowie den Lehrkräften und sonstigen Beschäftigten an Schulen, regelmäßige Testmöglichkeiten zur Verfügung zu stellen. Dies gilt auch für die Horte, die offene Ganztagsschule und die Kindertagespflege. Dafür sollen Mittel von etwa 17 Millionen Euro veranschlagt werden“, erläuterten Dr. Garg und Prien ihre Pläne.

Die neuen Corona-Regelungen im Einzelnen:

In den kreisfreien Städten Kiel und Neumünster und in den Kreisen, Dithmarschen, Nordfriesland, Ostholstein, Plön, Rendsburg-Eckernförde, Schleswig-Flensburg, Segeberg, Steinburg, und Stormarn, sowie auf der Insel Helgoland gilt folgende Regelung: Die Kitas und Schulen öffnen zum 22. Februar 2021 wie in der vergangenen Woche veröffentlicht. Das heißt, dass die Kitas im Corona-Regelbetrieb öffnen. Für die Schulen gilt:

Ab dem 22. Februar kehren die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 1 bis 4 wieder in den Präsenzunterricht unter Corona-Bedingungen in die Schulen zurück. Der Präsenzunterricht unter Corona-Bedingungen an den Grundschulen wird sich zunächst auf die Vermittlung basaler Kompetenzen, Lesen, Schreiben, Rechnen sowie auf das soziale Lernen und Miteinander konzentrieren. Die Verlässlichkeit der Grundschule wird dabei gewährleistet und der Ganztag kann unter Beachtung der geltenden Hygienevorschriften wieder angeboten werden. Für die Jahrgangsstufen 5 und 6 wird Notbetreuung angeboten. Für die Jahrgangsstufen 5 bis 13 an den weiterführenden Schulen bleibt es weiterhin bis zum 7. März beim Lernen in Distanz und für die Abschlussklassen werden die Präsenzangebote fortgesetzt.

Am 22.02.2021 erneute Bewertung der Lage durch die Ministerien

Am 22. Februar soll entschieden werden, ob die Kitas und Schulen zum 28. Februar in den eingeschränkten Regelbetrieb oder Coronar-Regelbetrieb, beziehungsweise in den Wechselunterricht oder Präsenzbetrieb für die Jahrgangsstufen 1 bis 4 gehen.

Für die Schülerinnen und Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf können der Präsenzunterricht und das Distanzlernen nach individuellen Erfordernissen unabhängig von den besuchten Jahrgangsstufen stattfinden. In Absprache mit den Sorgeberechtigten entscheiden die Schulleitungen über Teilnahme und Form des Präsenzunterrichts bzw. des Distanzlernens. Die örtlichen Gegebenheiten, wie z.B. personelle und räumliche Ressourcen werden dabei berücksichtigt. In allen betroffenen Kreisen ist der Krankenhausunterricht grundsätzlich wie eine Notbetreuung anzusehen und kann dementsprechend auch als Präsenzunterricht erteilt werden.

„Um der besonderen Situation vieler Familien Rechnung zu tragen, die mit gefährdeten Personen im Haushalt leben oder engen Kontakt zu solchen Personen halten müssen, gilt ab dem 22. Februar die erleichterte Möglichkeit für Eltern, ihre Kinder vom Präsenzunterricht befreien zu lassen“, teilte Bildungsministerin Prien ergänzend mit.

Mund-Nasenbedeckung in der Schule – unabhängig von der Corona-Situation

Für die Zeit ab dem 22. Februar 2021 gelte zudem das verpflichtende Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung für alle an Schule Tätige sowie Schülerinnen und Schüler unabhängig des Inzidenzwertes. Diese Regelung gilt zunächst für die kommenden 14 Tage.

„Das zeitliche Fortbestehen der Corona-Pandemie hat zu neuen Erkenntnissen über die Krankheitsanzeichen geführt und auch eine Anpassung des sog. „Schnupfenplanes“ an die aktuelle epidemiologische Lage notwendig gemacht. Die Symptomatik bei SARS-CoV-2-Infektionen beinhaltet auch gastrointestinale Beschwerden und Kopfschmerzen. Bei einer respiratorischen Symptomatik ist allgemein von einer Ansteckungsfähigkeit auszugehen. Im Zusammenhang mit dem Vorkommen neuer Virusvarianten in Schleswig-Holstein, soll die Aufmerksamkeit diesbezüglich erhöht werden und ein Schutz vor Eintrag in Gemeinschaftseinrichtungen erreicht werden“, erläuterte Gesundheitsminister Dr. Heiner Garg. Daher wurde die Beobachtungszeit bei auftretenden Symptomen auf 48 Stunden erhöht. Für Kita- und Grundschulkinder gilt weiterhin, dass ein einfacher Schnupfen kein Ausschlussgrund ist.

Ob ein Kind eine Ärztin/ Arzt benötigt, liegt im Ermessen der Eltern. Bei Bedarf sollte telefonisch Kontakt mit der Kinderärztin/-arzt aufgenommen werden oder die Nummer des ärztlichen Bereitschaftsdienstes 116 117.

Die Regelungen gelten entsprechend auch für die berufsbildenden Schulen im Land.

Text: Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur sowie Ministerium für Soziales, Gesundheit, Jugend, Familie und Senioren / Redaktion, Foto: Westfale, Pixabay

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Ahrensburger Umweltausschuss tagt am 16.02.2021

Die Gemeinschaftsschule Am Heimgarten (Foto: Ahrensburg-Portal)

Am 16.02.2021 findet die Sitzung des Umweltausschusses ab 19.30 Uhr in der Sporthalle des Schulzentrums Am Heimgarten, Reesenbüttler Redder 4-10, statt.

Hinweis der Verwaltung: Liebe Bürgerinnen, liebe Bürger, wir möchten Sie darauf hinweisen, dass aufgrund der Corona-Pandemie und der damit verbundenen Hygienemaßnahmen der zahlenmäßige Zugang zu der Ausschusssitzung beschränkt sein wird. Die Sitzung ist „öffentlich“. Sie können in der Einwohnerfragestunde Ihre Fragen stellen. Bedauerlicherweise besteht die Möglichkeit, dass nicht alle interessierten Bürger*innen in den Tagungsort eingelassen werden können. Daher bitten wir Sie, Ihre Fragen, Vorschläge und Anmerkungen fünf Tage vor der Sitzung bei der Stadt Ahrensburg, Bürgermeister, unter der E-Mail-Adresse [email protected] einzureichen, damit sichergestellt werden kann, dass alle Fragen beantwortet werden. Für alle Teilnehmenden und Gäste gilt gemäß der aktuellen Landesverordnung die Pflicht, eine OP-Maske oder eine Maske mit dem Standard KN95/N95 oder FFP2 zu verwenden. Wir möchten Sie bitten, diese beim Betreten des Gebäudes und während der Sitzung zu benutzen, sofern Sie sich nicht an Ihrem stationären Sitzplatz mit ausreichend Abstand zu anderen Personen befinden. Für den Fall, dass einzelne Mitbürger*innen über keine entsprechende Maske verfügen, wird eine Reserve an Masken der oben erwähnten Standards bereitliegen. Die Mitglieder des Umweltausschusses sowie die Vertreter der Beiräte werden gebeten, den Eingang zur Turnhalle EKG in Höhe der gegenüberliegenden Haus-Nr. 15 bzw.17 des Reesenbüttler Redders zu nutzen. Aufgrund der Sitzung in der Sporthalle wird um das Tragen von geeignetem Schuhwerk mit hellen Sohlen gebeten. Sitzungsunterlagen sind vorab unter Mandatos herunterzuladen oder in Papierform mitzubringen, da kein WLAN zur Verfügung steht.

Folgende Tagesordnung ist vorgesehen:

1. Begrüßung und Eröffnung der Sitzung
2. Feststellung der Beschlussfähigkeit
3. Einwohnerfragestunde
4. Festsetzung der Tagesordnung
5. Einwände gegen die Niederschrift Nr. 07/2020 vom 09.12.2020
6. Berichte/Mitteilungen der Verwaltung
6.1. Berichte gemäß § 45 c GO
6.2. Sonstige Berichte/Mitteilungen
7. Vorstellung der neuen Fachdienstleitung IV.5 – Grünflächen und Klimaschutz
8. Benennung einer stimmberechtigten Vertretung für den Friedhofsausschuss
9. 2. Offenlage der Antragsunterlagen LLUR zum MHKW/KVA-Stapelfeld – Einwendungen zur 2. Offenlage
10. Flächennutzungsplan – Aufnahme einer weiteren Potentialfläche
11. Erlass der III. Nachtragshaushaltssatzung 2020/2021; Beschluss
12. Landesentwicklungsplan (LEP) – Beteiligung zum 2. Entwurf – Kenntnisnahme der Stellungnahme
13. Anfragen, Anregungen, Hinweise

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Feuerwache in Großhansdorf wird besser vor Starkregen geschützt

Die Feuerwache in Großhansdorf (Foto: Ahrensburg-Portal)

Starke Regenereignisse gehören zu den Folgen des Klimawandels, die mit großer Wahrscheinlichkeit vermehrt auf uns zukommen werden. Für den Gebäudeschutz ist ein modernes Regenwassermanagement unerlässlich.

Um die Regenwasserkanalisation in Großhansdorf fit für die Zukunft zu machen, werden die Regenwasserkanäle rund um die Großhansdorfer Feuerwache ab März 2021 vergrößert und saniert. Bei Starkregen war es dort in der Vergangenheit immer wieder zu Überflutungen gekommen.

Vier Monate Bauarbeiten: März bis Juni 2021

Innerhalb der viermonatigen Baumaßnahme installiert HAMBURG WASSER leistungsfähigere Regenwasserkanäle in den angrenzenden Straßen Up de Worth und Wöhrendamm. Außerdem wird ein zusätzlicher Ablaufkanal entstehen, über den Regenwasser abgeleitet wird. Trotz der für die Baumaßnahmen einzurichtenden Vollsperrung bleibt die Freiwillige Feuerwehr während der gesamten Baumaßnahme einsatzbereit.

Verkehrsplanung während der Bauarbeiten ab März 2021

  • Anfang März wird im Wöhrendamm vom Kreisverkehr bis zur Feuerwehr eine Vollsperrung eingerichtet, die Ende April aufgelöst wird.
  • Ab Anfang Mai und bis Ende Juni wird dann unter Vollsperrung in der Straße Up de Worth zwischen Bahnhofsweg und Wöhrendamm gearbeitet. Eine Umleitung wird eingerichtet und ausgeschildert. Die Gehwege bleiben weiterhin nutzbar.
  • Da im Zuge der Bauarbeiten außerdem ein Schaden im Bereich des Kreisverkehrs in der Hansdorfer Landstraße (Eilbergweg) behoben wird, ist dieser für ca. 2 Wochen nur halbseitig befahrbar, der genaue Termin für diese Arbeiten steht noch fest.
  • Die Freiwillige Feuerwehr Großhansdorf ist durchgängig einsatzbereit.

Text: HAMBURG WASSER / Redaktion, Foto: Ahrensburg-Portal

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Fahndungserfolg: Über 100 Kilo Rauschgift beschlagnahmt

Sichergestellte Betäubungsmittel (Foto: Polizeidirektion Ratzeburg)

Vier Männer vorläufig festgenommen, zwei Haftbefehle

Umfangreiche Ermittlungen der Kriminalinspektion Bad Oldesloe führten am Samstag, 13.02.2021, in Barsbüttel zur Sicherstellung von mehr als 100 kg Marihuana, das aus Spanien eingeführt worden war, und zur vorläufigen Festnahme von vier Männern im Alter von 32, 47, 48 und 49 Jahren. Gegen zwei von Ihnen (32 und 47 Jahre) hat das Amtsgericht Lübeck am Sonntag, 14.02.2021, Untersuchungshaftbefehle erlassen und den Vollzug der Untersuchungshaft angeordnet.

Der 32-jährige und der 47-jährige hatten aufgrund von Erkenntnissen aus anderen Ermittlungen bereits länger im Visier der Ermittler gestanden. Es bestand der Verdacht, dass beide den Erwerb einer größeren Menge Betäubungsmittel planten und diese auf ein Firmengelände in Barsbüttel liefern lassen wollten. Observationsmaßnahmen bestätigten die Ermittler am vergangenen Wochenende in dieser Annahme. Auf dem betreffenden Firmengelände fuhr ein LKW mit spanischen Kennzeichen vor. Als die Männer damit begannen, den LKW zu entladen, schlugen die Beamten zu. Es stellte sich heraus, dass der LKW über 100 kg Marihuana geladen hatte, das zum gewinnbringenden Weiterverkauf bestimmt war.

Anschließende Durchsuchungen der Räumlichkeiten auf dem Firmengelände sowie unter der Wohnanschrift des 32-jährigen führten darüber hinaus zum Auffinden weiterer Betäubungsmittel (Marihuana, Cannabis, Kokain, Amphetamin, Ecstasy und LSD). Darüber hinaus beschlagnahmten die Beamten über 40.000,00 EUR Bargeld und ein Fahrzeug Porsche Panamera zum Zwecke der Vermögensabschöpfung.

Gegen die 32 und 47 Jahre alten Männer hat das Amtsgericht Lübeck am 14.02.2021 Untersuchungshaftbefehl wegen des dringenden Verdachts des unerlaubten Handels mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge und des Haftgrundes der Fluchtgefahr erlassen. Beide machen bislang von ihrem Schweigerecht Gebrauch. Sie wurden in die Justizvollzugsanstalten Lübeck und Neumünster verbracht.

Der Fahrer des LKW (48 Jahre) und der 49-jährige, der bei den Entladungsarbeiten anwesend gewesen und ebenfalls vorläufig festgenommen worden war, wurden nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen mangels dringenden Tatverdachts wieder entlassen. Sie hatten nach eigenen Angaben keine Kenntnis davon, dass es sich bei der Ladung nicht – wie in den Frachtpapieren angegeben – um eine Kühlanlage, sondern um Betäubungsmittel handelte.

Die weiteren Ermittlungen führt die Kriminalinspektion Bad Oldesloe.

Text, Foto: Polizeidirektion Ratzeburg (ots) / Redaktion

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Ahrensburg und Corona: 39 Neuinfektionen und Inzidenzwert von 51

Verwaltungsgebäude des Kreises Stormarn in Bad Oldesloe (Foto: Ahrensburg-Portal)

Die Zahl der klinisch bestätigten COVID-19-Fälle in Stormarn seit März 2020 beträgt insgesamt 4.482 (Stand: 15.02.2021, 15.00 Uhr).

Die 39 Neuinfektionen entfallen auf Samstag: 18 Neuinfektionen, Sonntag: 8 Neuinfektionen und heute 13 Neuinfektionen.

Davon gelten 3.989 Personen als genesen, 283 Personen sind aktuell infiziert. Insgesamt 210 Personen sind seit März 2020 gestorben – an oder im Zusammenhang mit Covid-19.

Die Kreisverwaltung weist darauf hin, dass nachträgliche Korrekturen der Zahlen durch das Sozialministerium teilweise zu Abweichungen von den Meldungen des Vortages führen können. So werden z.B. einzelne Fälle anderen Kreisen zugeordnet.

Im Kreis Stormarn (244.594 Einwohner*innen) wurden innerhalb der letzten sieben Tage 125 Neuinfektionen bestätigt. Das entspricht einem Inzidenzwert von 51,2 Infektionen pro 100.000 Einwohner*innen.

Text: Kreis Stormarn / Redaktion, Foto: Ahrensburg-Portal

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16-Jähriger heute früh in Ammersbek ausgeraubt

Gemeinde Ammersbek Ortsteil Bünningstedt (Foto: Ahrensburg-Portal)

Am 15. Februar 2021, gegen 00:30 Uhr kam es zu einem Raub in der Timmerhorner Straße in Ammersbek.

Nach bisherigem Erkenntnisstand ging ein 16-Jähriger auf dem Fußweg, als gegen 00:30 Uhr zwei männliche Personen auf Fahrrädern aus Richtung Delingsdorf auf ihn zukamen. Sie forderten seine Jacke und seine Musik-Box. Der 16- Jährige wurde von den Tätern zu Boden gebracht. Ihm wurden seine Jacke, eine JBL-Musikbox sowie zwei Samsung-Smartphones entwendet. Im Anschluss entfernten sich die Täter in Richtung Ammersbek. Der Geschädigte blieb unverletzt.

Die beiden männlichen Täter wurden durch den Geschädigten beschrieben:  ca. 1,77m groß, ca. 20 Jahre alt, Täter 1: kräftigere Gestalt mit tiefer Stimme, Täter 2: schmale Gestalt. Zu den Fahrrädern konnten keine Angaben gemacht werden.

Zeugen werden gebeten, etwaige Beobachtungen oder Täterhinweise an die Kriminalpolizei Ahrensburg unter der Telefonnummer 04102-809-0 zu melden.

Text: Polizeidirektion Ratzeburg (ots) / Redaktion, Foto: Ahrensburg-Portal

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