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Corona Impfungen endlich für alle Lehrerinnen und Lehrer

Bildungsministerin Prien: Endlich auch Impfung für alle Lehrerinnen und Lehrer! Neuer Corona-Reaktionsplan kommt

Bildungsministerin Karin Prien hat heute (28. April) in Kiel über die weiteren Schritte an den Schulen informiert. Unser bisheriger Corona-Reaktionsplan läuft am Freitag aus. Die neue Fassung soll zum Sonnabend, 1. Mai, in Kraft treten“, so Karin Prien. Die Weiterentwicklung sei auch durch die Bundesnotbremse erforderlich gewesen.

„Unser überarbeiteter Corona-Reaktionsplan soll vor allem dabei helfen, dass die Schülerinnen und Schüler der Mittelstufe wieder mehr Präsenzunterricht bekommen so die Ministerin.

Im neuen Corona-Reaktionsplan gelte, dass nach drei Tagen über einer 50er oder 100er Inzidenz zum übernächsten Tag entsprechend zwischen Präsenz- und Wechselunterricht beziehungsweise zwischen Wechselunterricht und Lernen auf Distanz bei einer Inzidenz über 100 gewechselt werden soll. Wenn der Inzidenzwert sinkt, werde nach 5 Tagen unterhalb der jeweiligen Schwelle zum übernächsten Tag entsprechend gewechselt.

An berufsbildenden Schulen entscheidet die zuständige Schulleitung mit Rücksicht auf die schulorganisatorischen Erfordernisse über den Umfang der Präsenzangebote. Für die berufsbildenden Schulen und RBZ ist die Regionalität der Inzidenzen für einzelne Kreise ein nicht ausreichendes Kriterium, da das Einzugsgebiet aller berufsbildenden Schulen Kreis bzw. Stadtgrenzen häufig sogar die Landesgrenzen überschreitet.

Besonders begrüßte Ministerin Prien, dass ab der kommenden Woche alle Lehrerinnen und Lehrer und alle weiteren an Schule tätigen Personen ein Impfangebot bekommen sollen. „Mit der Öffnung der Prioritätengruppe 3 erhalten weitere gesellschaftlich relevante Berufsgruppen, namentlich sämtliche Lehrkräfte, und alle Personen, die an Schule arbeiten und nicht in der Priorität 2 erfasst waren, ein Impfangebot. Das heißt konkret: ab dem 6. Mai können sich in Schleswig-Holstein jetzt alle Lehrkräfte zur Impfung anmelden und ab dem 10. Mai nach und nach geimpft werden“, erläuterte Prien.

Für die kommende Woche sind folgende Regelungen für die Kreise und kreisfreien Städte mit dem Gesundheitsministerium abgestimmt worden:

In Flensburg, Nordfriesland, Plön und Schleswig-Flensburg findet für alle Schülerinnen und Schüler Präsenzunterricht im Corona-Regelbetrieb statt.

Für Kiel, Lübeck, Neumünster, Dithmarschen, Steinburg, Ostholstein, Rendsburg-Eckernförde gilt:
Jahrgangsstufen 1 bis 6 im Präsenzunterricht
Jahrgangsstufen 7 bis 13 im Wechselunterricht
Abschlussklassen + Q1: Präsenzangebote unter Hygienebedingungen

Für Segeberg gilt:
Jahrgangsstufen 1 bis 6 im Wechselunterricht
Jahrgangsstufen 7 bis 13 im Wechselunterricht
Abschlussklassen + Q1: Präsenzangebote unter Hygienebedingungen

In Stormarn und Pinneberg gilt:
Jahrgangsstufen 1 bis 6 im Distanzlernen und Notbetreuung
Jahrgangsstufen 7 bis 13 im Distanzlernen
Abschlussklassen, 4 + Q1: Präsenzangebote unter Hygienebedingungen

Für das Herzogtum Lauenburg erfolgt die Entscheidung am Freitag.

Text: Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur / Redaktion, Foto: Angelo Esslinger auf Pixabay

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Corona: Die Regeln in Schleswig-Holstein ab 03.05.2021

Daniel Günther (Landesregierung SH, Frank Peter )

In Stormarn gilt weiterhin die „Corona-Notbremse“

Die Landesregierung hat heute (28. April 2021) über das weitere Vorgehen in den Bereichen Schulen, Kitas, Krippen, Horte und Einzelhandel in den Kreisen und kreisfreien Städten entschieden.

  • In Kreisen mit einer stabilen 7-Tage-Inzidenz von über 100 Neuinfektionen je 100.000 Einwohner gelten automatisch die Regeln aus dem Bundesinfektionsschutzgesetz sowie nach Lagebewertung die ergänzenden Maßnahmen aus dem so genannten 100er Erlass der Landesregierung (zu den amtlichen Dokumenten)
  • Kreise und kreisfreie Städte, die drei Tage in Folge in der 7-Tage-Inzidenz über 50 liegen, stimmen weitere Maßnahmen mit der Landesregierung ab. Grundlage sind hier der so genannte 50er-Erlass und die jeweilige Lagebewertung des Gesundheitsamtes vor Ort. Die heute beschlossenen Maßnahmen für Kitas und Schulen gelten ab Montag, 3. Mai (bis einschließlich 9. Mai).

In Schleswig-Flensburg, Nordfriesland, Plön und Flensburg ist der Einzelhandel geöffnet. Dabei kann für die ersten 800 Quadratmeter Verkaufsfläche ein Kunde bzw. eine Kundin je zehn Quadratmeter bedient werden. Die Kundenzahl für eine 800 Quadratmeter übersteigende Verkaufsfläche wird auf eine Person je 20 Quadratmeter begrenzt. Die Außengastronomie kann unter strengen Auflagen geöffnet werden.

Für die Schulen gilt: Präsenzunterricht für alle Jahrgangsstufen im Corona-Regelbetrieb.

Für die Krippen, Kitas und Horte gilt: Regelbetrieb unter Pandemiebedingungen.

In Dithmarschen, Ostholstein, Lübeck, Kiel, Steinburg, Segeberg, Rendsburg-Eckernförde und Neumünster dürfen Kundinnen und Kunden Geschäfte des Einzelhandels nur unter Angabe ihrer Kontaktdaten betreten. Die Betreiberinnen und Betreiber der Verkaufsstellen haben durch geeignete Maßnahmen sicherzustellen, dass wartende Kundinnen und Kunden vor den Geschäften die Abstandsregelung einhalten. Die Kundenzahl ist auf eine Person je zehn Quadratmeter Verkaufsfläche begrenzt. Übersteigt die Verkaufsfläche 800 Quadratmeter, wird die Kundenzahl für die darüber hinaus gehende Verkaufsfläche auf eine Person je 20 Quadratmeter begrenzt. Die Außengastronomie kann unter strengen Auflagen geöffnet werden.

Für die Schulen gilt:
Jahrgangsstufen 1 bis 6 im Präsenzunterricht
Jahrgangsstufen 7 bis 13 im Wechselunterricht
Abschlussklassen + Q1: Präsenzangebote unter Hygienebedingungen

Ausnahmen gelten im Kreis Segeberg:
Jahrgangsstufen 1 bis 6 im Wechselunterricht
Jahrgangsstufen 7 bis 13 im Wechselunterricht
Abschlussklassen + Q1: Präsenzangebote unter Hygienebedingungen

Für die Krippen, Kitas und Horte gilt: Regelbetrieb unter Pandemiebedingungen. Ausnahmen gelten im Kreis Segeberg: Auf Basis der Lageeinschätzungen des Gesundheitsamtes vor Ort gilt dort der eingeschränkte Regelbetrieb unter Pandemiebedingungen.

In den Kreisen Herzogtum Lauenburg, Stormarn und Pinneberg gilt derzeit die „Notbremse“. Dort gelten die entsprechenden Maßnahmen aus dem Bundesinfektionsschutzgesetz

Für die Schulen in Stormarn und Pinneberg gilt:
Jahrgangsstufen 1 bis 6 im Distanzlernen und Notbetreuung
Jahrgangsstufen 7 bis 13 im Distanzlernen
Abschlussklassen, 4 + Q1: Präsenzangebote unter Hygienebedingungen

Kitas, Krippen und Horte bieten Notbetreuung an. Ausnahme Helgoland (Kreis Pinneberg): Die Schule ist dort im Wechselunterricht, die Kita im Regelbetrieb unter Pandemiebedingungen.

Hinweis: Für Kitas und Schulen im Kreis Herzogtum Lauenburg wird am kommenden Freitag (30. April) über das weitere Vorgehen entschieden.

Text: Staatskanzlei/ Redaktion, Foto: Frank Peter

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Corona: Inzidenz 67 für Schleswig-Holstein am 27.04.2021

Seit dem 10.01.2021 liegt der Inzidenzwert der Corona-Neuinfektionen in Schleswig-Holstein unter der kritischen Marke von 100 Fällen je 100.000 Einwohner*innen.

Die 7-Tage-Inzidenz liegt jetzt (28.04.2021) landesweit gemäß bei 67,1 (gestern: 70,2). Den landesweit höchsten Inzidenzwert von 93,8 meldet der Kreis Stormarn (gestern: 99,9). Den niedrigsten Wert von 36,3 weist der Kreis Schleswig-Flensburg aus.

Insgesamt unverändert eine sehr bemerkenswerte Entwicklung und Ausdruck der Disziplin der Menschen angesichts des anhaltenden Desasters der staatlichen Leistungen bei der Bereitstellung und Organisation von Schutzimpfungen, Tests und Medikamenten.

 

Daten: Landesmeldestelle, Text: Redaktion, Foto: Ria Sopala auf Pixabay

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Falscher Handwerker in Ahrensburg stiehlt Geld und Schmuck

Stadt Ahrensburg (Foto: Ahrensburg-Portal)

Am 27. April 2021 kam es in der Bahnhofstraße in Ahrensburg zu einem Trickdiebstahl

Nach bisherigem Erkenntnisstand klingelte gegen 12:30 Uhr eine männliche Person an der Wohnungstür der 72- jährigen Ahrensburgerin. Der Mann gab sich als Handwerker aus, der die Wasserleitungen in der Wohnung überprüfen müsse, da es ein Problem mit dem Wasserdruck in dem Haus gebe. Die Dame ließ den Mann in ihre Wohnung. Dieser lenkte sie im Badezimmer kurz ab und gab an, sich mit einem Kollegen kurz außerhalb der Wohnung unterhalten zu müssen. Danach kam er wieder und lenkte die Dame ab. Später stellte die 72- Jährige fest, dass in der Wohnung gelagertes Bargeld und Schmuck fehlte. Des Weiteren war die Telefonleitung zerschnitten. Die Schadensumme beträgt mehr als 1000 Euro.

Täterbeschreibung
Es ist nicht auszuschließen, dass der Handwerker eine weitere Person in die Wohnung gelassen hat. Der Mann wird wie folgt beschrieben: ca. 50 Jahre alt, fließend Deutsch sprechend, dunkler Pullover, blaue Arbeitshose,blauer Mund-Nasen-Schutzmaske, sehr groß und dick.

Zeugen gesucht
Die Kriminalpolizei Ahrensburg hat die Ermittlungen übernommen. Wer hat verdächtige Fahrzeuge oder Personen zum Tatzeitpunkt im Bereich der Bahnhofsstraße in Ahrensburg beobachtet? Wer kann Hinweise auf den oder die Täter geben? Hinweise nimmt die Polizei Ahrensburg unter der Telefonnummer: 04102/809-0 entgegen.

Text: Polizeidirektion Ratzeburg (ots) / Redaktion, Foto: Ahrensburg-Portal

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Ahrensburg: Diebstahl aus Einfamilienhaus während die Bewohner im Garten sind

Der Ulmenweg in Ahrensburg (Foto: Ahrensburg-Portal)

Am 27. April 2021 kam es zwischen 10:00 Uhr und 12:00 Uhr im Ulmenweg in Ahrensburg zu einem „Einschleichdiebstahl“

Nach bisherigem Erkenntnisstand führte ein 86-jähriger Ahrensburger Arbeiten im Garten hinter seinem Einfamilienhaus aus. Seine 89-jährige Frau half ihm mehrfach. Hierbei zog sie die rückwärtige Küchentür nur zu. Später mussten die Bewohner des Hauses feststellen, das aus den Geldbörsen Bargeld im unteren dreistelligen Eurobereich fehlte und ein Schmuckkoffer durchwühlt wurde.

Die Täter haben offensichtlich die Gartenarbeiten der Bewohner ausgenutzt und sich durch die unverschlossene Tür in das Haus Zutritt verschafft und konnten nach der Tat unerkannt entkommen.

Die Kriminalpolizei Ahrensburg hat die Ermittlungen übernommen. Wer hat verdächtige Fahrzeuge oder Personen zum Tatzeitpunkt im Bereich des Ulmenwegs in Ahrensburg beobachtet? Wer kann Hinweise auf den oder die Täter geben? Hinweise nimmt die Polizei Ahrensburg unter der Telefonnummer: 04102/809-0 entgegen.

Text: Polizeidirektion Ratzeburg (ots) / Redaktion, Foto: Ahrensburg-Portal

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Ahrensburg und Corona: 33 Neuinfektionen und Inzidenz von 94 am 28.04.2021

Verwaltungsgebäude des Kreises Stormarn in Bad Oldesloe (Foto: Ahrensburg-Portal)

Die Zahl der klinisch bestätigten COVID-19-Fälle in Stormarn seit März 2020 beträgt insgesamt 6.454  (Stand: 28.04.2021, 14.30 Uhr).

Insgesamt sind 5.675 Personen genesen; 486 Personen sind aktuell infiziert. Insgesamt 293 Personen sind seit März 2020 gestorben – an oder im Zusammenhang mit Covid-19. Da Untersuchungen zur Todesursache, anders als in anderen Ländern weltweit, dazu bewusst nicht durchgeführt werden ist unbekannt, ob diese Personen wirklich an Corona gestorben sind.

Weitere Informationen zur Infektionslage in Stormarn:

  • Alten- und Pflegeheime: In 1 Alten- und Pflegeheim sind derzeit bei 10 Bewohner/innen und 3 Mitarbeiter/innen (davon wohnen zwei im Kreis Stormarn) Covid-19-Infektionen nachgewiesen.
  • Betriebe: Ein Teil der Infektionen betrifft Stormarner Betriebe. In 8 Betrieben besteht bei insgesamt 62 Mitarbeiter/innen eine COVID-19-Infektion. 25 dieser Mitarbeiter/innen wohnen im Kreis Stormarn.
    Kita und Schule: In 3 Kitas und 19 Schulen wurde bei insgesamt 29 Personen eine Covid-19-Infektionen nachgewiesen. Ein Ausbruchsgeschehen ist nicht festzustellen, vielmehr handelt es sich um Einzelfälle.
  • Das übrige Ausbruchsgeschehen ist diffus, lässt sich weder regional noch auf weitere bestimmte Personengruppen eingrenzen.
  • Virus-Mutation: Bislang wurde, seit Beginn der Untersuchungen (Sequenzierung), in Stormarn bei 963 Fällen das Vorliegen einer Infektion mit einer Corona-Mutation bestätigt.

Die Kreisverwaltung weist darauf hin, dass nachträgliche Korrekturen der Zahlen durch das Sozialministerium teilweise zu Abweichungen von den Meldungen des Vortages führen können. So werden z.B. einzelne Fälle anderen Kreisen zugeordnet.

Ausgehend von der gestrigen Mitteilung der Landesmeldestelle zur 7-Tage-Inzidenz sind im Kreis Stormarn (244.156 Einwohner*innen) innerhalb der letzten sieben Tage 230 Neuinfektionen zu bestätigen. Das entspricht einem Inzidenzwert von 94,2 Infektionen pro 100.000 Einwohner*innen.

Text, Bild: Kreis Stormarn / Redaktion, Foto: Ahrensburg-Portal

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Blutspenden in Corona-Zeiten – Die Termine in Stormarn im Mai 2021

Blutspende beim DRK in Corona-Zeiten (Foto: DRK)

Welche Rolle spielt das Alter für eine Blutspende?

Um eine Blutspende leisten zu können, muss der oder die Spendende mindestens 18 Jahre alt, also volljährig sein. In Übereinstimmung mit der „Richtlinie zur Gewinnung von Blut und Blutbestandteilen und zur Anwendung von Blutprodukten (Richtlinie Hämotherapie)“ gilt über das 68. Lebensjahr hinaus, dass Spender, die bereits mehrfach Blut gespendet haben und bei denen keine gesundheitlichen Bedenken bestehen, weiterhin Blut spenden können.
Somit gilt für die Spenderinnen und Spender beim DRK Blutspendedienst Nord-Ost: Als Erstspender sollte man nicht älter als 65 Jahre sein. Wurde bereits öfter Blut gespendet, dann darf genau bis zu dem Tag vor dem 73. Geburtstag Blut gespendet werden.

Bei jedem Blutspendetermin ist ein Arzt oder eine Ärztin vor Ort

Vor der Blutentnahme führt er oder sie bei jedem, der eine Spende leisten möchte, im Rahmen einer kurzen Untersuchung einen gesundheitlichen Check durch und entscheidet darüber, ob alle Voraussetzungen gegeben sind, um an diesem Tag eine Blutspende leisten zu können.

Für die Plasmaspende gilt ebenfalls ein Mindestalter von 18 Jahren

Auch für diese Spendeart haben die medizinisch Verantwortlichen unserer Blutspendedienste ein Höchstalter von 72 Jahren festgelegt – genau wie bei der Vollblutspende. Blutplasma kann bis zu 60 Mal innerhalb eines Jahres gespendet werden.

Blutspenden nach Corona-Impfung

Hinweis: Nach einer Impfung mit den in Deutschland zugelassenen Impfstoffen gegen das Corona-Virus ist eine Blutspende am Tag nach der Impfung möglich, sofern sich der Geimpfte gesund fühlt.

Eine Terminreservierung für alle DRK-Blutspende-Termine ist erforderlich

Sie kann unter https://terminreservierung.blutspende-nordost.de/ erfolgen oder auch über die kostenlose Hotline 0800 11 949 11. Die Vorab-Buchung von festen Spendezeiten dient dem reibungslosen Ablauf unter Einhaltung aller aktuell geltenden Hygiene- und Abstandsregeln.

Die Blutspende-Termine in Stomarn im Mai 2021

 

Text, Foto, Termine: DRK /Redaktion

 

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Ein Verletzter nach Streit in Reinbek – Zeugen gesucht

Polizei SH (Symbol-Bild, Montage: Ahrensburg-Portal)

Am 14. April 2021 kam es in Reinbek gegen 19:15 Uhr in der Straße „Auf dem Großen Ruhm“ zu einer Körperverletzung.

Nach aktuellem Kenntnisstand trafen ein 18-jähriger Reinbeker und sein 17-jähriger Bruder auf einen 44-jährigen Reinbeker. Es kam zu einer Körperverletzung, bei der der 44-Jährige verletzt zu Boden ging. Er wurde schwer, aber nicht lebensgefährlich, verletzt. Ein weiterer Mann hielt mit seinem Fahrzeug an und half dem Verletzten.

Wer hat den Vorfall beobachtet?

Zeugen und der unbekannte Helfer werden gebeten, sich bei der Kriminalpolizeistelle Reinbek unter der Telefonnummer: 040/ 727 707-0 zu melden.

Text: Polizeidirektion Ratzeburg (ots) / Redaktion, Foto: Ahrensburg-Portal

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Ahrensburger Grüne laden zur Telefon-Sprechstunde am 28.04.2021

Christian Schubbert am Telefon (Foto: Grüne Ahrensburg)

Bündnis 90/Die Grünen bieten am 28.04.2021 von 14 bis 16 Uhr unter der Telefonnummer 04102-6910576 wieder eine Sprechstunde für alle Ahrensburger Bürger*innen an.

Am Telefon sitzen der Bürgermeisterkandidat von Bündnis 90/Die Grünen Christian Schubbert und andere Fraktionsmitglieder.

Bündnis 90/Die Grünen freuen sich über zahlreiche Anrufe, informieren gern über aktuelles Geschehen und hören ebenso gern den Bürger*innen zu. Diese Art der Kommunikation sorgt dafür, dass sich die Bürger*innen informieren, aber auch ihre Wünsche äußern können.

Text, Foto: Bündnis 90/Die Grünen / Redaktion

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Corona Impfungen in SH: Vorrang für die Gruppen 1 und 2 – Gruppe 3 ab 10.05.2021

Daniel Günther (Landesregierung SH, Frank Peter )

Impfanmeldungen für Gruppen 1 und 2 ab 29.04.2021, 17 Uhr möglich

Im Nachgang zu den gestrigen Beratungen von Bund und Ländern hat sich die Landesregierung heute (27. April 2021) zum weiteren Vorgehen der Impfkampagne in Schleswig-Holstein zum Schutz vor einer Covid-19-Erkrankung abgestimmt. Nach Beratungen auch mit den Regierungsfraktionen gilt für Schleswig-Holstein folgendes Verfahren:

  • Vorrang für die Termine in den Impfzentren haben entsprechend der Impfverordnung der Bundesregierung derzeit weiterhin die Prioritätengruppe 1 und 2, neue Termine sind ab Donnerstag (29. April 2021) buchbar.
  • Eine Öffnung für die Prioritätengruppe 3 in den Impfzentren und den Arztpraxen ist für Impfungen ab dem 10. Mai vorgesehen. Gebucht werden können diese Termine für die Impfzentren ab dem 6. Mai.
  • Die Koalition hat sich darauf verständigt, innerhalb der Prioritätengruppe 3 alle Berechtigten gleich zu behandeln und keine gesonderte Priorisierung innerhalb dieser Gruppe vorzunehmen.

„Es gibt weiterhin Menschen mit einem erhöhten Risiko auf einen schweren Erkrankungsverlauf“, sagt Gesundheitsminister Dr. Heiner Garg

„Dies betrifft Menschen mit bestimmten Vorerkrankungen und ältere Menschen, die nach der Bundesimpfverordnung Priorität beim Impfen haben, aber aufgrund des begrenzt verfügbaren Impfstoffes teilweise noch keinen Termin erhalten konnten.“ Es sei wichtig, diesen zunächst weiterhin Vorrang bei der Terminvergabe zu geben, so das Übereinkommen der Landesregierung. “

Zugleich gibt es mit der Öffnung der Priorität 3 ab dem 10. Mai und der Möglichkeit für niedergelassene Ärztinnen und Ärzte, bei Verfügbarkeit von ausreichend Impfstoff bereits jetzt auch Menschen ab 60 Jahren und älter zu impfen, eine klare Perspektive für die nächste Gruppe. Impfen ist der wichtigste Schritt aus dieser Pandemie. Die Liefer-Ankündigungen der Bundesregierung geben Hoffnung, dass bald deutlich mehr Menschen davon profitieren können.“

Ministerpräsident Daniel Günther erläutert weiter: „Wir setzen unseren konsequenten Schleswig-Holstein-Weg auch bei den noch ausstehenden Etappen hin zu mehr Normalität um. Wir bleiben vorsichtig und gehen auch im Bereich der Schulen und Kitas einen strikteren Weg, als die Bundeslinie es vorgibt. Dies ist eine schwierige Abwägung und ich verstehe, dass viele Eltern das hinterfragen. Aber der gesundheitliche Schutz der Kinder und Jugendlichen hat gerade angesichts steigender Werte in diesen Altersgruppen für uns eine hohe Priorität. Wir öffnen bei den Impfungen zusätzlich die Terminvergabe für die Priorisierungsgruppe 3, mit allen Lehrerinnen und Lehrern, den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Lebensmitteleinzelhandel, mit unseren ehrenamtlichen Feuerwehrleuten, mit vielen Menschen mit chronischen Erkrankungen. Umso eine bevorzugte Terminvergabe noch vor einem generellen Wegfall von Priorisierungen im Juni zu ermöglichen.Teil unseres Schleswig-Holstein-Weges ist auch, Freiheiten zurückzugeben, wo dies möglich ist. Dies tun wir nun bei den vollständig Geimpften und nachweislich Genesenen, da bei Ihnen das Risiko, andere anzustecken, auf ein Minimum reduziert ist.

Die Zahlen in Schleswig-Holstein sind stabil, weil die Menschen in unserem Land den von uns vorgeschlagenen Weg so aktiv mitgehen. Dafür möchte ich mich bedanken und eindringlich darum bitten, dies auch in der kommenden Zeit zu tun. Nur so erreichen wir schnellstmöglich das Ziel.“

Bisher rund 680.000 Erstimpfungen in Schleswig-Holstein

Bislang erhielten in Schleswig-Holstein nach dem Impfdashboard des Bundesgesundheitsministeriums 678.691 Personen mindestens eine Erstimpfung. Das entspricht rund 23,4 Prozent der Bevölkerung. 216.526 davon haben bereits die Zweitimpfung erhalten.

Welche Wirkung die Impfung zeigt, verdeutlichen die Zahlen der Ausbrüche in Alten- und Pflegeheimen: Dort gab es in den Monaten Dezember und Januar nach den der Landesmeldestelle gemeldeten Daten 108 Covid-Ausbrüche und 469 Verstorbene. Nach der Durchimpfung in den Einrichtungen zeigen die Monate März und April im Vergleich dazu 11 Ausbrüche und 3 Verstorbene.

Garg: Aufgrund der begrenzten Liefermengen ist weiterhin Geduld gefordert

Gesundheitsminister Heiner Garg: „Das ist ein beeindruckender Beleg für die Wirksamkeit der Impfungen. Mein ausdrücklicher Dank gilt allen, die dazu beitragen, dass die Impfkampagne in Schleswig-Holstein weiter voranschreitet. Der Impfstoff, den wir erhalten, der wird auch verimpft. Aufgrund der nach wie vor begrenzten Liefermengen ist aber weiterhin Geduld gefordert.“

Nächste Impfanmeldung für Gruppen 1 und 2 ab 29.04.2021 möglich

Ab Donnerstag, 29. April, 17 Uhr, werden über www.impfen-sh.de 22.000 Erstimpfungstermine in dem Zeitfenster vom 3. Mai bis 9. Mai mit den Impfstoffen von Biontech und Moderna für die Prioritätengruppe 1 und 2 in den Impfzentren buchbar. Im gleichen Zeitraum erhalten die Praxen in Schleswig-Holstein nach derzeitigem Stand rund 105.000 Impfdosen, von Biontech und AstraZeneca, um damit ebenfalls Personen der Prioritätengruppe 1 und 2 impfen zu können.

Impfungen für Bürger*innen ab 60 Jahren

Zusätzlich können teilnehmende niedergelassene Ärztinnen und Ärzte auch Bürgerinnen und Bürgern ab 60 Jahren ein Impfangebot mit dem Impfstoff von AstraZeneca machen, wenn nach ärztlichem Ermessen keine Personen verfügbar sind, die dringlicher eine Impfung benötigen. In die Praxen sollen auch die zusätzlichen 55.000 Dosen des AstraZeneca-Impfstoffes gehen, die Dänemark an Schleswig-Holstein ausleiht. Details werden derzeit mit der KVSH abgestimmt. Schleswig-Holstein hat zugesagt, zu einem späteren Zeitpunkt AstraZeneca-Impfstoff an Dänemark zurückzugeben.

Ab dem 6. Mai 2021 können Personen, welche der Prioritätengruppe 3 angehören, Termine für die Impfzentren buchen. Die Impfungen werden ab dem 10. Mai 2021 in den Impfzentren ausgeführt. Die Terminvergaben im niedergelassenen Bereich auch für die gesamte Prioritätengruppe 3 ab dem 10. Mai erfolgen in der Regel nach Kontaktaufnahme durch die Praxen bei ihren Patientinnen und Patienten.

Text: Staatskanzlei SH / Redaktion, Foto: Frank Peter

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