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Frühlingssignale in Ahrensburg: Heute mit Sonnenschein

Ahrensburg: Weße Blüten auf Waldboden (Foto: Ahrensburg-Portal)

Liebe Nachbarinnen, liebe Nachbarn,

in den diesen Tagen soll das Wetter im Norden weiterhin eher kalt und wenig einladend sein. Heute hat Petrus aber eine Ausnahme gemacht: Die Sonne zeigt sinch, wenn auch bei frischen Temperaturen.

Genießen Sie den Nachmittag mit einem Spaziergang, ob am Schloss, an einem der Teiche oder in im Wald.

Ihr Team vom Ahrensburg-Portal

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Schüleraustausch nach England in Corona-Zeiten: Gute Chancen für 2021 / 2022

Die London Bridge (Foto: Stiftung Völkerverständigung)

8 Punkte zu den Aussichten für den Schüleraustausch ab September 2021 nach England

Das Auslandsjahr in England ist bei jungen Leuten traditionell begehrt

England gehört international zu den TOP-Zielen für den Schüleraustausch. Die Gründe sind klar: Das Land ist attraktiv, bietet viele Zeugnisse der Geschichte und mit London eine der spannendsten Metropolen der Welt. Das britische Bildungssystem gehört zu den besten der Welt und bietet eine besonders intensive Förderung der jungen Leute. Viele deutsche Schüler zieht es auch wegen der Nähe und der Chance, besonders gutes Englisch zu lernen, nach England. Die Corona-Pandemie hatte im Frühjahr 2020 den Schüleraustausch weltweit getroffen, auch den Austausch nach England.

Schüleraustausch nach England in Corona-Zeiten: Insider-Informationen aus der Praxis

Junge Leute und Familien, die jetzt ein Auslandsjahr der englischsprachigen Welt planen, stellen sich die Frage, wie die Chancen für den Schüleraustausch im Hinblick auf Corona nach England stehen. Dazu hat Dr. Michael Eckstein, Vorsitzender der gemeinnützigen Stiftung Völkerverständigung, mit Ric Carby, dem Inhaber der Austauschorganisation Barnes Educational Services, über die Lage und die Perspektiven für das Austauschjahr 2021/ 2022 gesprochen.

Die Erfahrungen mit dem Schüleraustausch nach England unter den Bedingungen der Corona-Pandemie

Barnes ist eine traditionsreiche Organisation mit Sitz in England, die deutschen Schülern High School-Aufenthalte in England und Wales ermöglicht. Das Angebot des Familienunternehmens umfasst mehr als 20 High Schools in England und Wales. Barnes hat im letzten Schuljahr gezeigt, dass ein Auslandsjahr auch unter Corona-Bedingungen machbar ist: Mehr als 80 Schülerinnen und Schüler waren bzw. sind im Moment mit Barnes in England.

Die Corona-Entwicklung in England seit Jahresbeginn 2021

Die britische Regierung hat aus den Fehlern der Vergangenheit gelernt und konnte seit Anfang 2021 die Anzahl der Infektionen auf den Level des Spätsommers 2020 reduzieren – einerseits durch social distancing, andererseits durch Testen. Das britische Testprogramm hat einen wesentlich größerem Umfang als in jedem anderen Land der Welt mit einer Bevölkerung über 10 Mio. Menschen.

In welchem Umfang konnten in 2021 bisher High School-Aufenthalte durchgeführt werden?

Im Januar und Februar haben die Schüler Onlineunterricht erhalten, wurden durch ihre Gastfamilien betreut und konnten täglich eine Freundin/einen Freund außerhalb des Hauses treffen. Viele Schulen haben in dieser Zeit unseren Schülern gelegentlichen Kontakt ermöglicht. Eine der ersten Maßnahmen nach dem 8. März war die Schulöffnung, die bestehen bleiben soll.

Wie steht es um die Corona Impfungen in England?

Die Impfaktion in GB ist sehr erfolgreich, 55% der Erwachsenen inkl. 99% der Top-Risikogruppe sind geimpft, bis zum Juli 2021 sollen alle Erwachsenen durchgeimpft sein. Bis Juni sollen fast alle Covid-Beschränkungen gelockert werden, damit das Leben so normal wie möglich weiter gehen kann. Wir hoffen, dass unsere nächsten Nachbarn folgen können,

Was bedeutet diese Entwicklung für die Möglichkeiten, einen High School-Aufenthalt ab Sommer 2021 zu machen?

Großbritannien ist vor fast allen anderen Ländern der Welt am besten in der Lage, Schülern und Eltern ein internationales Programm anzubieten. SchülerInnen, die im September 2021 beginnen, können mit einem nahezu normalen Schuljahr rechnen.

Wie Schüler und Familien jetzt einen High School-Platz in England für 2021 finden

Jeder Schüleraustausch sollte gut vorbereitet werden. Einen Überblick speziell zum Schüleraustausch nach England gibt es online im Schüleraustausch-Portal (www.schueleraustausch-portal.de/laender/england).

Der Weg zum Schüleraustausch in England führt normalerweise über eine deutsche Austauschorganisation, die das Auslandsjahr vorbereiten, organisieren und die Schüler in ihrer Zeit in England betreuen. Daher ist die Auswahl der Austauschorganisation einer der wichtigen Punkte bei der Vorbereitung des Auslandsaufenthaltes.

Für die Auswahl der Austauschorganisation geht man am besten schrittweise vor

Wichtig ist, nur solche Anbieter in den Blick zu nehmen, die seriös und leistungsfähig sind. Für die Sichtung des Marktes kann man online suchen. Dafür gibt es eine vorgeprüfte Auswahl der Anbieter in der Anbietersuche auf dem Schüleraustausch-Portal.  (www.schueleraustausch-portal.de/organisationen). Daran sollten sich persönliche Gespräche mit mehreren Anbietern anschließen. Dafür gibt es die bundesweiten AUF IN DIE WELT-Messen der gemeinnützigen Stiftung Völkerverständigung, die im Moment online stattfinden (www.aufindiewelt.de/online).

Mit den beiden am besten passenden Anbietern sollten die Schüler je ein detailliertes Beratungsgespräch führen. Am Schluss kommt der Blick auf die Kosten der Angebote. Wichtig ist, dass die Angebote inhaltlich vergleichbar sind und alle wesentlichen Positionen umfassen. Dazu bietet die Stiftung einen Online-Kurs mit detaillierten Insider-Informationen zum Schüleraustausch (www.aufindiewelt.de/kurs).

Text, Foto: Stiftung Völkerverständigung / Redaktion

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Konzert zum Ahrensburger Wochenmarkt am 10.04.2021

Die Stadtbücherei Ahrensburg (Foto: Ahrensburg-Portal)

Der Ahrensburger Wochenmarkt erhält wieder eine musikalische Begleitung: Von 10:00 bis 11:00 Uhr musiziert Das Duo Grünquadrat auf dem Balkon der Ahrensburger Stadtbücherei.

Sie haben eine bunte Folkloremischung im Gepäck, die sich aus Jiddischen Liedern, Klezmertänzen wie Freilachs und Bulgars sowie irischen Songs und Tunes zusammensetzt. Hinzu kommen französische Musettewalzer, italienische Tarantellas, bretonische Weisen oder auch der ein oder andere Hit aus früheren Jahren. Ab und an taucht auch ein melancholisches Hafenlied oder eine deutsche Polka im Programm auf. Sie spielen ihre Lieblingsstücke. Die Instrumentierung sind Akkordeon und Gitarre, dazu kommen zwei Gesangsstimmen.

Das Duo Grünquadrat (Foto: privat)

Text: Ahrensburger Stadtbücherei / Redaktion, Foto: privat

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Sozialausschuss Ahrensburg tagt am 22.04.2021

Die Sitzung des Sozialausschusses findet gemeinsam mit dem Bildungs-, Kultur- und Sportausschuss am 22.04.2021, 19.30 Uhr in der Selma-Lagerlöf-Gemeinschaftsschule, Sporthalle, Wulfsdorfer Weg 71 statt.

Nach Ende der gemeinsamen Sitzung mit dem Bildungs-Kultur- und Sportausschuss, TOP 6, tagt der Sozialausschuss allein weiter.

Hinweis der Verwaltung: Liebe Bürgerinnen, liebe Bürger, wir möchten Sie darauf hinweisen, dass aufgrund der Corona-Pandemie und der damit verbundenen Hygienemaßnahmen der zahlenmäßige Zugang zu der Ausschusssitzung beschränkt sein wird. Die Sitzung ist „öffentlich“. Sie können in der Einwohnerfragestunde Ihre Fragen stellen. Bedauerlicherweise besteht die Möglichkeit, dass nicht alle interessierten Bürger*innen in den Tagungsort eingelassen werden können. Daher bitten wir Sie, Ihre Fragen, Vorschläge und Anmerkungen fünf Tage vor der Sitzung bei der Stadt Ahrensburg, Bürgermeister, unter der E-Mail-Adresse [email protected] einzureichen, damit sichergestellt werden kann, dass alle Fragen beantwortet werden. Für alle Teilnehmer und Gäste gilt die Pflicht, eine Mund-Nasen-Bedeckung zu tragen. Wir möchten Sie bitten, diese beim Betreten des Gebäudes und während der Sitzung zu verwenden.
Sitzungsunterlagen sind vorab unter Mandatos herunterzuladen oder in Papierform mitzubringen, da kein WLAN zur Verfügung steht.

Tagesordnung
1. Begrüßung und Eröffnung der Sitzung
2. Feststellung der Beschlussfähigkeit
3. Einwohnerfragestunde
4. Festsetzung der Tagesordnung der gemeinsamen Sitzung mit dem Bildungs-, Kultur- und Sportausschuss
5. Berichte/Mitteilungen der Verwaltung
5.1. Berichte gemäß § 45 c GO
5.2. Sonstige Berichte/Mitteilungen
6. Grundschule Am Schloß
– Einführung einer Offenen Ganztagsschule zum Schuljahr 2022/2023
– Zustimmung zum Vergabeverfahren zur Auswahl der Trägerschaft
7. Begrüßung und Eröffnung der Sitzung des Sozialausschusses
8. Feststellung der Beschlussfähigkeit
9. Einwohnerfragestunde
10. Festsetzung der Tagesordnung
11. Einwände gegen die Niederschrift Nr. 01/2021 vom 16.02.2021
12. Berichte/Mitteilung der Verwaltung
12.1. Berichte gem. § 45 c GO
12.2. Sonstige Berichte/Mitteilungen
13. Sanierung Bruno-Bröker-Haus (Investitionspakt soziale Integration im Quartier) – Sachstandsbericht
14. Umwandlung der heilpädagogischen Gruppe in eine Integrationsgruppe in der Kindertagesstätte Regenbogenhaus
15. Neubau einer Kindertagesstätte im Gewerbegebiet Beimoor-Süd (Carl-Backhaus-Str. 35)
16. Anfragen, Anregungen, Hinweise

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Hauptausschuss Ahrensburg tagt am 19.04.2021

Die Sitzung des Hauptausschusses findet am 19.04.2021, 19.30 Uhr in der Selma-Lagerlöf- Gemeinschaftsschule, Sporthalle, Wulfsdorfer Weg 71, 22926 Ahrensburg statt.

Hinweis der Verwaltung:
Es wird darauf hingewiesen, dass aufgrund der Corona Pandemie der zahlenmäßige Zugang zu der Ausschusssitzung beschränkt sein wird. Fragen, Vorschläge und Anregungen von Einwohnern sind fünf Tage vor der Sitzung bei der Stadt Ahrensburg, Bürgermeister, unter der E-Mail Adresse [email protected] einzureichen. Aufgrund der Sitzung in der Sporthalle wird um das Tragen von geeignetem Schuhwerk mit hellen Sohlen gebeten. Für alle Teilnehmer und Gäste gilt die Pflicht, beim Betreten und Verlassen des Sitzungsgebäudes eine Mund-Nasen-Bedeckung zu tragen.

T a g e s o r d n u n g

1. Begrüßung und Eröffnung der Sitzung
2. Feststellung der Beschlussfähigkeit
3. Einwohnerfragestunde
4. Festsetzung der Tagesordnung
5. Einwände gegen die Niederschrift Nr. 02/2021 vom 15.03.2021

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Corona: Inzidenzwert 65 für Schleswig-Holstein am 09.04.2021

Seit dem 10.01.2021 liegt der Inzidenzwert der Corona-Neuinfektionen in Schleswig-Holstein unter der kritischen Marke von 100 Fällen je 100.000 Einwohner*innen.

Die 7-Tage-Inzidenz liegt jetzt (09.04.2021) landesweit bei 65,8 (gestern: 64,5). Den landesweit höchsten Inzidenzwert von 115,1 meldet der Kreis Herzogtum Lauenburg. Den niedrigsten Wert von 25,6 weist der Kreis Plön aus. Für Stormarn hat der Kreis einen Wert von 74,1 gemeldet.

Insgesamt weiterhin eine sehr bemerkenswerte Entwicklung angesichts des anhaltenden Desasters bei der staatlichen Bereitstellung und Organisation von Schutzimpfungen, Tests und Medikamenten.

Corona-Zahlen für SH 09.04.2021 (Quelle www.schleswig-holstein.de)

Daten: Landesmeldestelle, Text: Redaktion, Foto: Ria Sopala auf Pixabay

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Corona: Vier Modellprojekte für des Tourismus

Bernd Buchholz (Foto: Frank Peter)

Sylt, Büsum, die Schleiregion sowie die innere Lübecker Bucht sind für die kommenden Monate Tourismus-Modellregionen in Schleswig-Holstein

Sie werden unter wissenschaftlicher Beobachtung vorsichtige Öffnungsschritte wagen. Das gab heute Wirtschafts- und Tourismusminister Dr. Bernd Buchholz nach Beratungen mit Verantwortlichen der Tourismusbranche und innerhalb der Regierungs-Koalition bekannt. Beworben hatten sich insgesamt 12 Kreise, Städte, Gemeinden und Regionen. Alle ausgewählten Modellprojekte stehen unter dem Vorbehalt, dass das jeweils zuständige Gesundheitsamt der Umsetzung zustimmt oder Auflagen erteilt.

Buchholz: „Ambitionierte Konzepte mit Lern-Effekten für das gesamte Land“

„Die von uns einmütig ausgewählten Bewerber haben allesamt gute und ambitionierte Konzepte vorgelegt, mit denen sich nach unserer Überzeugung beweisen lässt, dass ein sicherer Tourismus trotz Pandemie möglich ist“, sagte Buchholz. Bestandteil der Konzepte sei unter anderem der Aufbau einer – gegenüber dem augenblicklichen Zustand – deutlich erhöhten Test-Kapazität in den Kommunen. Nun gehe es darum, die zu Papier gebrachten Ideen möglichst rasch in konkretes Handeln umzusetzen. Buchholz machte allerdings auch deutlich, dass das Infektionsgeschehen und die damit verbundene Belastung des Gesundheitswesens das ausschlaggebende Kriterium bleibe. „Das heißt auch, dass im Ernstfall – unabhängig vom Inzidenzwert eines Kreises – jedes Modellprojekt durch das Veto des örtlichen Gesundheitsamtes abgebrochen werden kann und die Gäste nach Hause geschickt werden“, so der Minister.

Mit Blick auf die einzelnen Bewerbungen kam die „Task Force Tourismus“, zu der neben dem Tourismusministerium und dem Tourismusverband unter anderem auch die IHK Schleswig-Holstein, der DEHOGA, der Städteverband und der Landkreistag gehören, zu folgenden Bewertungen:

Sylt und Nordfriesland: Für Sylt sprechen nach Einschätzung der Fachleute die umfangreichen Maßnahmen, die jetzt schon angelaufen oder vorgesehen sind – insbesondere die umfassenden Testkapazitäten. „Sylt war Vorreiter beim Thema Testregime und hat sich früh für die Kontakt-Nachverfolgungs-App ‚Luca‘ entschieden. Das in der Bewerbung vorgeschlagene Konzept ist anspruchsvoll und umfassend“, so Buchholz. Die Bewerbung des Kreises Nordfriesland, in den der Antrag Sylts integriert ist, lege ebenfalls fundiert die geplanten Maßnahmen dar. Buchholz: „Hieraus erwarten wir einen erheblichen Erkenntnisgewinn für andere touristische Orte und Regionen.“

Schleiregion mit Eckernförde: Trotz der Größe des Gebiets mit seinen auf zwei Kreise verteilten 75 Kommunen ist das Konzept nach Einschätzung der Task Force gut ausgearbeitet. Die Öffnung konzentriert sich auf Beherbergungsbetriebe, insbesondere auf Ferienwohnungen und Ferienhäuser. „Hier könnte also ein praktischer Beweis für die Einschätzung des Robert-Koch-Instituts geliefert werden, dass Beherbergungsbetriebe ein niedriges Risiko darstellen“, so Buchholz. Für Eckernförde als Modellprojekt sprach nach Überzeugung der Jury, dass mit dem Ostseebad ein Tourismusort mit städtischen Strukturen zum Zuge komme, der auch erhebliches tagestouristisches Potenzial biete. Daraus ergäben sich auch lehrreiche Erkenntnisse und Aspekte für andere Orte.

Lübecker Bucht: Die innere Lübecker Bucht (Timmendorfer Strand, Scharbeutz, Haffkrug, Neustadt, Pelzerhaken, Rettin) hatte bereits im vergangenen Sommer viel Erfahrung bei der Besucherlenkung und im Umgang mit einem hohen touristischen Andrang sammeln können. Angesichts des schwer berechenbaren Tagestourismus bezeichnete Buchholz die Bewerbung als „mutig“, zugleich aber auch als sinnvoll, da sich einzelne Orte nicht aus der Perlenkette herauslösen könnten. „Denn die Vorgabe ist unter anderem eine regionale Abgrenzbarkeit und dieses Modellprojekt wäre ein exzellentes Beispiel für eine gelungene Öffnung des Tourismus unter schwierigen Bedingungen einer hohen touristischen Frequenz“, so der Minister.

Büsum: Die Bewerbung des Dithmarscher Urlaubsortes bezeichnete Buchholz als besonders fundiert. So sei vor allem das Testregime sehr ausgefeilt und detailliert dargestellt. Büsum habe zudem schon im vergangenen Sommer mit hoher Frequenz an Übernachtungs- und Tagesgästen zu tun gehabt und sei damit sehr professionell umgegangen – etwa durch einen selbst finanzierten Security-Service. „Mit dem kommunalen Ärztezentrum hat Büsum zudem einen sehr wichtigen Player vor Ort“, so Buchholz. Er bezeichnete Büsum als eine „klassische Urlaubsdestination“, die als Modellprojekt im Erfolgsfall enorm viele Erkenntnisse für vergleichbare touristische Orte liefern dürfte.

Buchholz hob hervor, dass bewusst hohe Anforderungen an die touristischen Modellprojekte gestellt worden seien, weil sie den Beleg liefern sollen, dass Tourismus auch in Corona-Zeiten sicher und gesund möglich ist. „Wir haben nicht umsonst eine wissenschaftliche Begleitung gefordert. Es ist uns ernst damit, so dass nur solche Projekte an den Start gehen können, die mit Partnern aus Hochschulen oder Kliniken zusammenarbeiten, die den Verlauf des Projekts genau verfolgen. Es ist schließlich niemandem geholfen, wenn das schiefgeht.“

Text: Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Arbeit, Technologie und Tourismus / Redaktion, Foto: Frank Peter

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Leichtsinn: 2 Männer legen sich auf dem Bahnübergang neben die Gleise

Bahnlinie und Bahnhof Ahrensburg (Foto: Ahrensburg-Portal)

Der Fahrdienstleiter vom Bahnhof Ahrensburg meldete sich am 08.04.2021 gegen 23:45 Uhr bei der Bundespolizei in Lübeck. Über seine Kameraanlage am Bahnübergang „Weg zum Moor“ in Ahrensburg konnte er beobachten, dass zwei Männer immer wieder versuchten unter der sich senkenden Schranke des Bahnübergangs zu laufen. Immer wenn sie es geschafft hatten, legten sie sich auf die Pflastersteine zwischen den Gleisen.

Über die Leitstelle Hannover erhielten alle Züge einen Fahrtbefehl in diesem Bereich besonders langsam und aufmerksam zu fahren. Aufgrund der Eilbedürftigkeit wurde die Landespolizei aus Ahrensburg um Hilfe gebeten. Die Streife der Bundespolizei machte sich mit Blaulicht und Einsatzhorn auf dem Weg nach Ahrensburg.

Zwischenzeitlich konnte die Streife der Landespolizei die beiden 17- und 19-jährigen Männer am Bahnübergang stellen und festhalten. Die jungen Männer wurden noch vor Ort über ihr lebensgefährliches Verhalten aufgeklärt. Durch über- oder herunterhängende Gegenstände an den Wagen der Züge hätten die Beiden schwerverletzt, wenn nicht sogar getötet werden können.

Die jungen Männer werden sich jetzt wegen ihres Fehlverhaltens verantworten müssen. Zusätzlich werden sie die Kosten für den Polizeieinsatz tragen müssen und auch eventuelle Kosten durch Zugverspätungen. Der Zugverkehr war 40 Minuten beeinträchtigt.

Text: Bundespolizeiinspektion Kiel / Redaktion, Foto: Ahrensburg-Portal

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Corona – Verordnung für die Regeln ab 11.04.2021: Außengastronomie kann Montag öffnen

Daniel Günther (Landesregierung SH, Frank Peter )

Ab 12.04.2021 darf die Außengastronomie öffnen. Ab dem 19.04.2021 können Modellprojekte starten

Das Kabinett hat heute (9.4.2021) Änderungen der Corona-Bekämpfungsverordnung beschlossen. Sie treten am Sonntag, 11. April, in Kraft. Die Ausnahme bildet die Regelung zur Außengastronomie, die erst ab Montag, 12. April, wieder unter strengen Auflagen öffnen kann. Ermöglicht werden auch Modellprojekte, diese starten frühestens ab dem 19. April. Andere Regelungen werden weitgehend fortgesetzt.

Folgende Änderungen wurden beschlossen:

Außengastronomie: In Kreisen und kreisfreien Städten, mit einer stabilen Inzidenz unter 100, kann die Außengastronomie wieder öffnen. Es gelten die aktuellen Kontaktbeschränkungen: maximal fünf Personen aus zwei Haushalten dürfen an einem Tisch sitzen, Kinder unter 14 werden nicht mitgezählt. Die Gastronomen müssen Kontaktdaten erheben und die Abstände in allen Bereichen gewährleisten. FFP2-Masken oder medizinische Masken sind Pflicht. Lediglich am Tisch dürfen die Gäste diese abnehmen. Die Landesregierung rät dazu, vor dem Besuch der Außengastronomie Schnell- oder Selbsttests zu nutzen, auch wenn diese nicht verpflichtend sind. Alkohol darf bis 21 Uhr ausgeschenkt werden. Ab 50 Gästen im gesamten Bereich der Außengastronomie muss das Hygienekonzept beim zuständigen Gesundheitsamt vorgelegt werden.

Modellprojekte: Die Gesundheitsämter können für Modellprojekte in Tourismus, Sport und Kultur mit strengen Schutzvorkehrungen und Testkonzepten (zeitlich befristet und räumlich abgrenzbar) Ausnahmen von den derzeitigen Regeln zulassen. Voraussetzung sind die Zustimmung des fachlich zuständigen Ministeriums und eine wissenschaftliche Begleitung.
Testmöglichkeiten: Beschäftigte in Kindertagesstätten und Kindertagespflegepersonen sollen zweimal pro Woche auf eine Covid-Infektion getestet werden. Bei Personen mit einem hinreichenden Impfschutz reicht eine Testung pro Woche.

Alkoholverbot: Künftig legen die Gesundheitsämter der Kreise und kreisfreien Städte Bereiche und Zeiten, in denen das bisherige Alkoholverbot in der Öffentlichkeit aufrechterhalten bleibt, fest.

Maskenpflicht: Verstöße gegen die Tragepflicht einer qualifizierten Mund-Nasen-Bedeckung sind künftig auch ohne wiederholte Aufforderung durch eine Ordnungskraft Ordnungswidrigkeiten.

Attest für Befreiung von Maskenpflicht
Die Landesregierung kündigt an, dass Personen, die aus medizinischen Gründen von der Maskenpflicht befreit sind, demnächst ein ärztliches Attest vorlegen werden müssen. Die Attestpflicht soll zeitnah eingeführt werden, Betroffene sollten bei ihrem Arzt / ihrer Ärztin schon jetzt eine entsprechende Bescheinigung anfordern.

Die Landesregierung hat außerdem die Quarantäne-Verordnung verlängert.

Beide Verordnungen sind gültig bis zum 9. Mai 2021.

Text: Staatskanzlei SH / Redaktion, Foto: Frank Peter

Anmerkung: Die Verordnungstexte wurden laut Staatskanzlei erst am 10.04.2021 veröffentlicht. Inzwischen sind diese Verordnungen und die entsprechenden Allgemeinverfügungen des Kreises Stormarn hier zu finden:
zu den amtlichen Dokumenten

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Corona und der Schulstart nach den Ferien – Diskussion am 16.04.2021

Arbeitsforum Bildung der SPD-Stormarn lädt zum Online-Gespräch

„Wie geht’s weiter?“, fragt man sich, wenn man der aktuellen Diskussion in der Bildungspolitik folgt. Während die Inzidenzwerte bundesweit wachsen und auch in Schleswig-Holstein die Fallzahlen kontinuierlich in die Höhe steigen, hält die CDU-Kultusministerin Karin Prien weiterhin an einer Aufrechterhaltung des „Corona-Regelbetriebs“ an den Schulen fest. Gleichzeitig läuft eine emotionale Diskussion über die Abschlussprüfungen im zweiten von Corona dominierten Schuljahr.

Das neugegründete „Arbeitsforum Bildung“ der SPD-Stormarn möchte den anstehenden Schulstart nach den Frühjahrsferien nutzen, um sich mit Bildungsexpert*innen über die Möglichkeiten, Notwendigkeiten und Alternativen zum voraussichtlichen Wechselunterricht nach den Ferien auszutauschen.

Für den Auftakt der „Stormarner Bildungsgespräche“ zum Thema „Schulstart nach den Ferien“ haben Andrea Aust, die Vorsitzende der GEW Stormarn und Fabian Reichardt , der Landesvorsitzende der Arbeitsgemeinschaft für Bildung der SPD Schleswig-Holstein, ihre Teilnahme zugesagt.

Andrea Aust (Foto: GEW)
Fabian Reichardt (Foto: SPD SH)

 

Die Online-Veranstaltung findet am 16. April  ab 19:00 Uhr statt.

Anmeldungen zur Online-Konferenz bitte bis zum 15.4.2021 unter [email protected] gebeten. Kurz vor der Veranstaltung werden die Zugangsdaten per Mail verschickt. Eine Teilnahme per Telefon ist nicht möglich.

In loser Reihenfolge möchte das Arbeitsforum Bildung mit den „Stormarner Bildungsgesprächen“ Interessierten eine Plattform und ein Sprachrohr bieten.

„Wir heißen alle willkommen, die an diesen Themen dran sind, nicht nur Fachpersonal, auch Eltern, Schüler*innen, Abgeordnete, Gewerkschafter*innen, sind herzlich eingeladen!“, so Durmis Özen, der im SPD-Kreisvorstand für Bildungsthemen zuständig ist.

Text: SPD Stormarn / Redaktion, Fotos: GEW, SPD SH, Steven Weirather

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