Für Schleswig-Holstein werden heute insgesamt 1.701 (1.551) Neuinfektionen gemeldet.
Die 7-Tage-Inzidenz liegt jetzt (16.01.2022) landesweit gemäß der „Landesmeldestelle“ in der Christian-Albrechts-Universität bei 681,1 (gestern: 666,5). Der landesweit niedrigste Wert von 348,6 (348,6) wird für Stormarn ausgewiesen. Der landesweit höchste Inzidenzwert wird mit 1.047,5 für Lübeck genannt.
Die Hospitalisierungs-Inzidenz gibt die Zahl der Corona-Neuaufnahmen in Krankenhäusern binnen sieben Tagen pro 100.000 Einwohner an. Sie wird heute mit 4,26 (4,26) ausgewiesen.
Fahrradfahrer im Starweg in Ahrensburg (Foto: BUND M.Matzen)
In jüngster Zeit sind Stimmen laut geworden, den von der Stadt beschlossenen Ausbau des Starweges in Ahrensfelde im Rahmen der Veloroute 4 zu unterlassen. ADFC (Allgemeiner Deutscher Fahrradclub) und BUND (Bund für Umwelt- und Naturschutz Deutschland) Ahrensburg sprechen sich deutlich für den Bau der Fahrradstraße aus.
Die kritisierte Flächenversiegelung des Sandweges sei relativ klein und der Niederschlag könne in die vorhandenen Gräben ablaufen und damit versickern. Natürlich solle unnötige Flächenversiegelungen vermieden werden, aber in der Abwägung mit einer möglichen Verlagerung vom bisherigen Autoverkehr auf das Fahrrad spräche alles für den weiteren Ausbau der Veloroute, so die beiden Umweltverbände.
„Bisher ist die Strecke für Radfahrer:innen zwar die kürzeste Verbindung nach Ahrensburg, aber durch die Oberfläche und häufigen Schlaglöcher besonders bei schlechtem Wetter oder Dunkelheit kaum zu befahren“, sagt Jürgen Griebel vom ADFC Ahrensburg. „Angesichts der Klimakrise und der Notwendigkeit CO2 auch in Ahrensburg einzusparen, sollte Ahrensburg alle Möglichkeiten nutzen, um das Fahrrad attraktiver gegenüber dem Auto zu machen“, ergänzt Dr. Claus Urbach vom BUND Ahrensburg.
Der Bauausschuss hatte in seiner Sitzung am 19.05.2021 beschlossen, zur Förderung des Radverkehrs das bisher unbefestigte Reststück des Starweges zwischen Ahrensfelde und Ahrensburg in einer Breite von 3,50 Metern mit einer Asphaltdecke und Bewegungsmelder gesteuerten LED-Lampen zu versehen. Außerdem soll die Durchfahrt für Kraftfahrzeuge mit umklappbaren Pollern gesperrt werden, da es bislang auf dem Schleichweg immer wieder zu Verkehrsproblemen kommt. Die Strecke ist Teil der Veloroute 4 und stellt eine wichtige Verbindung zwischen Ahrensfelde, dem U-Bahnhof Ahrensburg-Ost und der Innenstadt dar.
Text: BUND Ahrensburg / Redaktion, Foto: BUND, M. Matzen
Das Gesundheitsamt des Kreises Stormarn (Foto: Ahrensburg-Portal)
Die Landesregierung hat kurzfristig den Absonderungserlass um eine Ergänzung und Klarstellung für Schülerinnen und Schüler sowie Beschäftigte in Schulen geändert.
Aufgrund des schulischen Schutzkonzeptes und der seriellen Teststrategie tritt bei einem durch einen PCR-Test bestätigten Infektionsfall in einer Schule keine Absonderungspflicht für andere Personen, z.B. für die Sitznachbarn der infizierten Person, ein. Über Ausnahmen von dieser Regelung kann im Einzelfall das zuständige Gesundheitsamt entscheiden.
Diese Änderung wurde in Ziffer 5 Absatz 4 der neuen Allgemeinverfügung des Kreises Stormarn vom 16.01.2022 ergänzt.
Text: Kreis Stormarn / Redaktion, Foto: Ahrensburg-Portal
Schüleraustausch nach USA: Die typischen Schulbusse (Foto: Stiftung Völkerverständigung)
Fernweh – Wie Auslandsaufenthalte für junge Leute in der Pandemie möglich sind
Viele junge Leute wollen auch in Corona-Zeiten ins Ausland und überlegen, was möglich ist. Zu den Aussichten sagt Dr. Michael Eckstein, Vorsitzender der gemeinnützigen Stiftung Völkerverständigung, der internationale Austausche seit 20 Jahren fördert: „Für den Schüleraustausch ab Sommer 2022 sehe ich gute Möglichkeiten in den meisten TOP-Ländern, die bei den jungen Leuten hoch im Kurs stehen, vor allem USA und England.
Es geht mehr als bekannt ist – und die Aussichten werden besser
Die Beteiligten haben gelernt, den Schüleraustausch unter Corona-Bedingungen so zu gestalten, dass das Auslandsjahr machbar ist und dabei die Vorsichtsregeln eingehalten werden. Die aktuelle Wieder-Öffnung Australiens für den Schüleraustausch zeigt, dass die Normalisierung weiter voran kommt. Ab Sommer 2022 sollten die meisten Angebote für junge Leute wieder nutzbar sein.“
Die Corona Pandemie und das Auslandsjahr für junge Leute
Im Zuge der Bekämpfung der Corona Pandemie hatten die Regierungen seit 2020 weltweit die Bewegungs- und Reisefreiheit der Menschen eingeschränkt. Die Möglichkeiten für junge Leute, ins Ausland zu reisen, sind seitdem reglementiert.
Die Corona Pandemie und die Auswirkungen für den Schüleraustausch
Das Auslandsjahr während der Schulzeit, der längerfristige Schüleraustausch, setzt voraus, dass Reisemöglichkeiten bestehen, dass eine High School und eine Gastfamilie die jungen Leute aufnehmen. Zwischen 15.000 und 20.000 junge Leute aus Deutschland sind vor der Corona Pandemie jährlich ins Ausland gegangen.
Der Schüleraustausch ist wieder in viele Länder möglich
Schon im Schuljahr 2020 / 2021 konnte ein Teil der Schüler ins Ausland gehen, vor allem in die USA, nach England, Irland und in weitere EU-Länder. Inzwischen sind auch wieder Schüler in weiteren Ländern, beispielsweise in Costa Rica. In Kürze starten die ersten Austauschschüler nach Australien. Das setzt viel Organisation und eine gute Betreuung durch eine qualifizierte Austauschorganisation voraus.
Einreise in die Gastländer nur mit Impfung
Für die Einreise verlangen die Behörden in den TOP-Ländern, dass die Austauschschüler vollständig geimpft sind. Teilweise sind zusätzlich aktuelle Tests vorgeschrieben. Wichtig ist, dass die Impfungen mit den im Zielland zugelassenen Impfstoffen erfolgt sind. Dies ist bei deutschen Schülern normalerweise erfüllt, weil die hier üblichen Impfstoffe weltweit führend sind.
Quarantäne nach der Einreise im Gastland?
Zur Quarantäne sind die Regelungen der Länder unterschiedlich und können sich je nach Infektionslage kurzfristig ändern. Üblich ist dann eine Woche Quarantäne nach Ankunft, oft in speziellen Hotels. Die Austauschschüler berichten, dass diese Quarantänebedingungen akzeptabel sind.
Der Umgang mit der Pandemie an den High Schools und in der Gastfamilie
An den Schulen wie in den Familien gelten üblicherweise Regeln, wie wir sie in Deutschland auch kennen: Abstand, Hygiene und Maskenpflicht. Mitunter findet der Unterricht zeitweise auch online statt. In den englischsprachigen Ländern sind die High Schools und die IT-Infrastruktur normalerweise sehr viel besser auf Homeschooling eingerichtet als in Deutschland. Daher klappt das dann reibungslos. Das Angebot an Sport und zusätzlichen Angeboten und Fächern kann etwas eingeschränkt sein.
Corona und das Leben im Gastland während des Schüleraustausches
Der Alltag ist im Ausland sehr unterschiedlich, je nach Infektionslage und Regierungspolitik. Die Spannbreite reicht von umfangreichen Restriktionen wie in Deutschland bis zu einem fast “normalen“ Leben. Für Jugendliche gelten oft Erleichterungen und Ausnahmen von allzu strengen Einschränkungen, das gilt dann auch für die Gastschüler. Besonders groß sind die Unterschiede innerhalb der USA.
Im Auslandsjahr in Corona-Zeiten Land, Leute und ihre Kultur kennen lernen?
Die Möglichkeiten das Land zu erkunden sind meistens fast „normal“, jedenfalls besser als erwartet. Sofern keine akuten Einschränkungen für die gesamte Bevölkerung in der Region bestehen, sind Kontakte im Freundeskreis in der Familie und an der High School sowie Unternehmungen und Reisen im Land mit der Gastfamilie machbar.
Bessere Vorbereitungen auf das Auslandsjahr notwendig
Die Vorbereitungen auf das Auslandsjahr sind unter Corona-Bedingungen besonders wichtig. Das betrifft einmal den Gesundheits-Check und Impfungen, nicht nur gegen Corona. Im Hinblick auf die Einreisebestimmungen der Länder ist die sorgfältige Vorbereitung ebenfalls notwendig.
Plätze in den Austauschprogrammen sind für 2022 knapp
In den letzten Jahren konnten viele junge Leute nicht ins Ausland gehen. Das führt in diesem Jahr zu erhöhter Nachfrage. Auf der anderen Seite ist die Anzahl der Gastfamilien im Moment rückläufig. Im Ergebnis werden aktuell die Plätze in den besonders begehrten Austauschprogrammen für den Schüleraustausch nach USA knapp.
Die Kosten für das Auslandsjahr steigen
Durch Corona ist der Arbeitsaufwand der Austauschorganisationen gestiegen. Außerdem hat sich die Branche verändert: Viele früher leistungsfähige Firmen sind nur noch eingeschränkt aktiv oder ganz vom Markt verschwunden.
Corona und die Aussichten für das Gap Year ab Sommer 2022
Mehrere zehntausend junge Leute sind in den letzten Jahren nach dem Abitur für ein Gap Year ins Ausland gegangen. Diese Auslandsaufenthalte dauern üblicherweise zwischen mehreren Wochen und einem ganzen Jahr. Die bekanntesten Auslandsprogramme sind Au Pair, Freiwilligendienste, Praktika, Sprachreisen, Studium und Work and Travel.
Anders als beim Schüleraustausch sind die Aussichten für die Gap Year-Programme noch ungewiss. Backpacker werden 2022 vor allem nach Großbritannien, Kanada oder in Länder der EU reisen können.
Unabhängige Informationen und empfehlenswerte Anbieter
Unabhängige Erfahrungsberichte und Praxis-Informationen zur Vorbereitung des Auslandsjahres gibt es im AUF IN DIE WELT-Portal. Auf dieser Grundlage kann man dann die beste Austauschorganisation für das Auslandsjahr auswählen. Dafür gibt es die Anbieter-Suchmaschine sowie die bundesweiten AUF IN DIE WELT-Messen der gemeinnützigen Stiftung Völkerverständigung, die nur seriöse Anbieter zulässt.
Der für den 16. Januar 2022 vorgesehene Neujahrsempfang der Stadt Bargteheide wurde zur Vorbeugung von Infektionen wie bereits in 2021 abgesagt. Stattdessen richten sich Bürgervorsteherin Cornelia Harmuth und Bürgermeisterin Birte Kruse-Gobrecht mit einem schriftlichen Grußwort zum Jahreswechsel an die Bargteheider*innen und Gäste der Stadt, in dem Sie das vergangene Jahr Revue passieren lassen und einen kleinen Überblick über anstehende Projekte für 2022 geben:
„Seien Sie mutig, gehen Sie mit Zuversicht ins neue Jahr, bringen Sie sich für die Zukunft unserer liebenswerten Stadt ein.“
Liebe Bargteheiderinnen und Bargteheider,
wir wünschen Ihnen ein frohes neues Jahr 2022! Auf dass Ihre Ziele, guten Absichten und Wünsche für das neue Jahr in Erfüllung gehen. Ob mit oder ohne Neujahrsvorsätzen: wir wünschen Ihnen Gesundheit, Glück und Erfolg im Privatem wie Beruflichem und positive Gedanken zum Jahresbeginn.
Auch in diesem Jahr verzichten wir auf unseren traditionellen Neujahrsempfang. Normalerweise würden wir gerne viele Bargteheiderinnen und Bargteheider, Freundinnen und Freunde sowie Gäste der Stadt begrüßen und gemeinsam den Start ins Jahr begehen. Dies ist in der bewährten Form leider erneut weder möglich noch angebracht. So wollen wir Sie mit diesen Worten ins neue Jahr begleiten.
Das Corona-Virus hat uns mittlerweile fest in seinen Griff genommen. Wer hätte vor zwei Jahren ahnen können, dass uns – auf der ganzen Welt – ein solches Ereignis widerfährt. Unsere Alltag wird auf den Kopf gestellt und uns die Verwundbarkeit des menschlichen Lebens so vor Augen geführt. Nach nun fast zwei Jahren in diesem Ausnahmezustand haben wir zum großen Teil gelernt, mit dem Virus zu leben. Wir haben gelernt, uns und andere zu schützen. Seit einiger Zeit sind wir in der Lage, mit den Möglichkeiten von Medizin und Forschung Vorsorge zu tragen. Doch noch ist vieles unklar, nicht zuletzt auch durch die immer wieder entstehenden Varianten, die uns regelmäßig aufs Neue herausfordern.
Diese Zeit hat auch gezeigt, dass es viel Zusammenhalt, Solidarität und Miteinander gibt. Wir danken allen Bargtheiderinnen und Bargteheidern, die sich in dieser Zeit für die Schwachen und Hilfebedürftigen eingesetzt haben. Sei es mit nachbarschaftlicher Hilfe beim Einkaufen oder bei der Unterstützung von Arztbesuchen und Behördengängen. Es hat sich aber auch gezeigt, dass politisierte Triebkräfte entstanden sind, die leider zu viele Menschen an genau diesem Zusammenhalt und letztlich der Demokratie zweifeln lassen. Entweder, weil sie es schon vorher getan haben und nun Anlass für öffentliche Äußerung gefunden haben, oder aus Sorge über die Gefährdung des eigenen Lebens. Leider gibt es auch bei uns regelmäßig solche Treffen. So oder so: Die Pandemie ist eine Belastung für uns alle. Was wir aber nicht hinnehmen können und wollen, dass antidemokratisches, faktenleugnendes und spaltendes Verhalten einen Raum in unserer Gesellschaft erhält. Sorgen und Ängste vor all dem für uns Unbekannten sind nachvollziehbar. Dies aber zu nutzen, um Furcht und Wut zu schüren, ob gegen Politik und Verwaltung, Forschung und Zivilgesellschaft, verurteilen wir.
Wir brauchen einen demokratischen Wettstreit und Ausgleich auf Augenhöhe. Dies geschieht nicht durch Demos und Spaziergänge, sondern durch Austausch, Auseinandersetzung statt Abgrenzung und Offenheit für Fakten und Argumente. Wie gut das funktionieren kann, haben wir im vergangen Jahr bewiesen. In dieser schwierigen Lage fand eine Bundestagswahl statt, die inzwischen eine neue Regierung hervorgebracht hat. In diesem Jahr stehen zwei weitere Wahlen an. Am 8. Mai wird ein neuer Landtag gewählt und am selben Tag entscheiden Sie, wer für die nächsten sechs Jahre das Rathaus führen soll.
Ein kleiner Höhepunkt im vergangenen Jahr war unser Kultursommer und die damit verbundene Feier unseres Stadtrechtejubiläums. Nachdem wir im 50. Jahr der Stadtwerdung in 2020 die Feierlichkeiten leider absagen mussten, konnten wir im vergangenen Jahr ein kleines Bühnen-programm mit tatkräftiger Unterstützung unserer Vereine und Kulturschaffenden aufstellen. Bei tollem Wetter und gepaart mit einem verkaufsoffenem Sonntag war nach all den Corona-Beschränkungen richtig Leben in unserer Innenstadt. Danke an den Ring Bargteheider Kaufleute, mit dem wir dieses schöne Wochenende gemeinsam vorbereitet und umgesetzt haben. Die geplante „Vereinsmeile“ konnte nicht stattfinden. Wir versuchen es in diesem Jahr mit einer Neuauflage. Wir danken allen, die sich mit ihrem ehrenamtlichen Engagement für das Wohl und den Zusammenhalt der Stadt verdient machen: Ob im Sport, in Kunst und Kultur, im Brandschutz und Rettungswesen und vielem mehr: Wir können nicht oft genug betonen, dass Bargteheide vor allem wegen Ihres Einsatzes und Ihrer Zeit, die Sie für Ihr Ehrenamt einbringen, so lebenswert ist und bleiben wird.
In diesem Jahr stehen in unserer lebendigen Stadt darüber hinaus einige große Themen an. Die Städtebauförderung tritt in die erste wichtige Phase ein. Diese kombinierte Bund-Land-Förderung kann viele Türen zur Modernisierung unserer Innenstadt öffnen. Dafür wollen wir eine bereits begonnene Voruntersuchung abschließen. Mit der Erarbeitung des Integrierten Entwicklungskonzepts beschreiben wir den räumlichen, baulichen und projektbezogenen Rahmen für die einzelnen Maßnahmen, die umgesetzt werden sollen. Von Bestandserhalt geschützter Gebäude über die Entwicklung eines Kulturzentrums und weiterer Orte bis hin zu Grundsatzfragen von Mobilität und Nachhaltigkeit ist vieles dabei.
Richtig durchstarten wollen wir mit unseren beiden Projekten „Partnerschaft für Demokratie“ und „Kinderfreundliche Kommune“. Für uns ist es eine Selbstverständlichkeit, dass das soziale und demokratische Miteinander und die Beteiligung von Kindern und Jugendlichen einen hohen Stellenwert bei uns haben. Mit den genannten Projekten geben wir Anreize für Begegnung und Zusammenarbeit, indem wir demokratiefördernde Projekte unterstützen. Auf der Basis eines eigenen Aktionsplans ist ein kinderfreundlicheres und jugendgerechtetes Bargteheide unser Ziel.
Nicht zuletzt die aktive Vereinslandschaft in Bargteheide beweist das. In unseren Vereinen und Verbänden organisieren sich viele Einwohnerinnen und Einwohner aus der Region für die gemeinsame Sache und bereichern unser Stadtleben. Wir danken all denjenigen jetzt besonders, wo das Vereinsleben durch Corona leider oft zurückstecken musste.
Ganz besonders sehnen wir der Eröffnung unseres Freizeitbads entgegen. Die neuen Gebäude sind fertig. Wir hoffen, in diesem Jahr ohne größere Einschränkungen in die Saison Anfang Mai zu starten. Die Einweihung der neuen Umkleiden, Duschen und weiteren Räume sind ein Grund zum Feiern. Damit werden wir unserer Auszeichnung als „schönstes Freibad in Schleswig-Holstein“ definitiv gerecht. Wir freuen uns deshalb wieder auf viele Badegäste und tolle Veranstaltungen am Hans-Behnke-Weg.
Baulich wollen wir in 2022 bei anderen Maßnahmen vorankommen. Beim Vollausbau im Hasselbusch und Glindfelder Weg soll der letzte Teil des zweiten Bauabschnitts im Frühjahr abschlossen werden. In diesem Jahr machen wir den planerischen Auftakt für den Neubau einer Sporthalle am Kopernikus Gymnasium. Die bestehende Halle entspricht nicht den notwendigen Anforderungen des Brandschutzes, und unterliegt einer befristeten Betriebserlaubnis. Am Gymnasium Eckhorst steht die weitere Sanierung der Bestandsgebäude an. Dies wird mit mehreren Millionen Euro eine der teuersten Maßnahmen. Die Sanierung der Kita Mühlentor soll nun angegangen werden. Das Kleine Theater erhält einen barrierefreien Zugang durch einen Anbau und die Sportplätze am Sportzentrum werden mit neuen bzw. erneuerten Beleuchtungsanlagen ausgerüstet. Die Verantwortlichen des Trägervereins des Kleinen Theaters und des TSV Bargteheide haben für die Vorhaben eine erhebliche Vorarbeit für die Entscheidungen der Kommunalpolitik geleistet. Sie stehen auch für die Bauausführungen in der Verantwortung.
Trotz der fast zweijährigen Pandemie kann die Stadt Bargteheide steigende Steuereinnahmen verzeichnen. Das spricht für den gesunden Branchenmix und die guten Standortfaktoren bei uns, ist aber natürlich in erster Linie dem unternehmerischen Engagement der vielen Gewerbetreibenden und Unternehmen zu verdanken. Sie schaffen Arbeitsplätze für Bargteheiderinnen und Bargteheider, tragen zum Wohlstand und Wachstum unserer Stadt bei und bringen sich vielfältig in das soziale Miteinander ein. Vielen Dank dafür!
Die Stadtvertreterinnen und Stadtvertreter, sowie die bürgerlichen Mitglieder in den Ausschüssen haben trotz der besonderen Umstände der Pandemie, teilweise in neuen Formaten, ein umfang-reiches Arbeitsprogramm erledigt, und so die Grundlage für die Ausführung durch die Verwaltung geschaffen.
Liebe Bargteheiderinnen und Bargteheider,
Seien Sie mutig, gehen Sie mit Zuversicht ins neue Jahr, bringen Sie sich für die Zukunft unserer liebenswerten Stadt ein und drücken Sie mit uns die Daumen, dass wir ein weitestgehend unbeschwertes 2022 erleben werden.
Dr. Florian Lau mit seinem Buch „The Self-Improvement Almanac“ (Foto: BürgerStiftung)
Nach dem erfolgreichen Start im Jahr 2021 geht die Initiative der Bürgerstiftung Region Ahrensburg weiter: „Autoren lesen vor – die BürgerStiftung lädt ein“.
Die nächste Autorenlesung findet am 16.01.2022 statt.
Der Lübecker Dr. Florian Lau wird seinem kürzlich erschienenen Buch „The Self-Improvement Almanac“ („Der Almanach zur Selbstverbesserung“) lesen. Der Almanach gibt den Lesern einen wissenschaftlich fundierten und praxisorientierten Leitfaden, wie sie ihr Leben selbst verbessern können. Die Lesung findet online statt. Die Teilnahme ist kostenfrei.
Zu der Initiative der BürgerStiftung sagt der Vorsitzende Dr. Michael Eckstein: „Wir wollen den Interessierten Anregungen und Inspirationen ermöglichen. Auf der anderen Seite wollen wir Autoren die Chance geben, mit den Menschen in Kontakt zu kommen. Sie können mit ihren Lesungen dem Publikum ihre neuen Werke vorstellen.“
Am 16.01.2022 wird der Lübecker Dr. Florian Lau aus seinem Buch „The Self-Improvement Almanac“ („Der Almanach zur Selbstverbesserung“) lesen. Das Buch ist im Handel in englischer Sprache erschienen: 435 Seiten, als Taschenbuch 22,95 € (ISBN 979-8704669654). Das Buch ist kein klassisches Lehrbuch, sondern ein praxisorientierter Leitfaden, wie jeder sein Leben besser gestalten kann. Die Themen reichen von grundlegenden Konzepten bis zur praktische Anwendung auf wichtige Lebensbereiche. Das betrifft insbesondere die gesunde Ernährung, die bewusste Steuerung des eigenen Körpergewichtes, Bewegung, soziale Aspekte, persönliche Finanzen und die psychische Gesundheit. Dazu gibt es Kennziffern. Praxisbeispiele und Tipps, wie man die eigenen Fortschritte messen und steuern kann.
Dr. Florian Lau wurde 1990 in Lübeck geboren. Als Wissenschaftler an der Universität zu Lübeck beschäftigt er sich mit Themen der IT und Telematik. Florian Lau wird am 16.01.2022 Abschnitte lesen, die praktische Beispiele für erfolgreiche Selbstverbesserungen zeigen. Die Lesung wird teilweise in englischer Sprache und auf deutsch stattfinden. In der Pause wird er im Gespräch mit Dr. Michael Eckstein über seine Motivation und über die Selbstverbesserung als „Lebenskonzept“ sprechen sowie für Fragen der Teilnehmenden zur Verfügung stehen.
Die Autorenlesung mit Dr. Florian Lau findet am 16.01.2022, 16 bis 17 Uhr online statt. Technisch wird die Online-Veranstaltung mit der Plattform Zoom durchgeführt. Seitens der Teilnehmenden ist ein Rechner mit Internet-Anschluss, Kamera und Mikrofon erforderlich. Die Teilnahme ist kostenfrei. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Eine bestätigte Anmeldung ist notwendig. Die Teilnehmer bekommen per Mail den Link zum Zoom-Meeting.
Für Schleswig-Holstein werden heute insgesamt 1.551 (3.409) Neuinfektionen gemeldet.
Die 7-Tage-Inzidenz liegt jetzt (15.01.2022) landesweit gemäß der „Landesmeldestelle“ in der Christian-Albrechts-Universität bei 666,5 (gestern: 658,4). Der landesweit niedrigste Wert von 348,6 (348,6) wird für Stormarn ausgewiesen. Der landesweit höchste Inzidenzwert wird mit 940,5 für Lübeck genannt.
Die Hospitalisierungs-Inzidenz gibt die Zahl der Corona-Neuaufnahmen in Krankenhäusern binnen sieben Tagen pro 100.000 Einwohner an. Sie wird heute mit 4,26 (4,26) ausgewiesen.
Offene Impfangebote für jedermann haben sich in den letzten Monaten bewährt – die Schlangen der Interessierten waren jeweils beeindruckend. Der Kieler Gesundheitsminister Heiner Garg wirbt auch in diesen Tagen wieder dafür – nur gibt es weiterhin kaum derartige Termine in Stormarn. Das müssen die Kommunen beim Sozialministerium in Kiel erst umständlich beantragen und dann alleine organisieren. Offenbar kommt aus Kiel nicht viel Unterstützung.
Vor diesem Hintergrund ist erfreulich: In Lütjensee finden folgende jedermann-Impftermine statt:
Erst, Zweit- und Booster-Impfungen, auch für Kinder von 5-11 Jahren
Termin: 15.01.2022, 09.30 bis 16.30 Uhr
Ort: Dorfgemeinschaftshaus Lütjensee, Großenseer Str. 20, 22952 Lütjensee
Text: Sozialministerium, Gemeinde / Redaktion, Foto: Angelo Esslinger auf Pixabay
Traumziel San Francisco (Foto: Deutsche Stiftung Völkerverständigung)
Schüleraustausch und Gap Year sind 2022 auch in Corona-Zeiten gut machbar
Schüleraustausch in Corona-Zeiten: Es ist viel mehr machbar als die meisten Menschen wissen: Vor allem die TOP-Ziele USA, Kanada, England, Irland, Schottland, Costa Rica und viele Länder in Europa sind seit längerem wieder für den Schüleraustausch offen. Das Auslandsjahr erfolgt gemäß den Corona-Regeln in den Zielländern sicher. Seit kurzem hat auch Australien die Grenzen für junge Leute wieder geöffnet.
AUF IN DIE WELT-Messe: unabhängige Information
Schüleraustausch USA und weltweit, High School in den USA, Internat in Kanada, Freiwilligendienst in Thailand, Gap Year nach der Schule, Sprachkurse in England oder Work and Travel in Neuseeland: Wer 2022 ins Ausland will, findet auf der AUF IN DIE WELT-Messe der Stiftung Völkerverständigung Insider-Informationen, unabhängige Beratung und Stipendien im Wert von mehr als 1 Mio. Euro.
Am 15.01.2022 Messe in Hamburg-Volksdorf
Führende seriöse Austausch-Organisationen informieren und beraten über Schüleraustausch und Gap-Year-Angebote. Die Themen sind: High School, Internate, Privatschulen, Sprachreisen, Au Pair, Colleges, Ferien- und Sommercamps, Freiwilligendienste, Praktika, Studieren im Ausland und Work and Travel.
Vorgestellt werden die Chancen in 50 Ländern weltweit. Die Deutsche Stiftung Völkerverständigung wird über die AUF IN DIE WELT-Stipendien und weitere Finanzierungsmöglichkeiten informieren.
Die AUF IN DIE WELT-Messe in Hamburg wird am 15.01.2022, 10 bis 16 Uhr, im Tagungshaus Wagnerhof im Museumsdorf Volksdorf, Im Alten Dorfe 46-48, 22359 Hamburg geöffnet sein. Der Eintritt ist kostenfrei. Zutritt für Geimpfte, Genesene und aktuell Getestete bzw. Geboosterte (2Gplus-Regeln) mit offiziellem Nachweis. Das Hygienekonzept für die Messe und weitere Informationen gibt es hier
Text, Foto: Deutsche Stiftung Völkerverständigung / Redaktion
Betroffen sind Ahrensburg, Lauenburg, Ratzeburg, Reinfeld, Stapelfeld undWentorf – erstmals am 15.01.2022 geschlossen
Die staatlich Abfallwirtschaftsfirma „Abfallwirtschaft Südholstein GmbH“ (AWSH) hat schon wieder Probleme mit der internen Organisation – jetzt hakt es offenbar bei der Personalplanung. Mit dieser Begründung schränkt die AWSH die Leistungen für die Bürger/innen ein: Ab sofort werden die Recyclinghöfe an 6 Standorten nur noch jeden zweiten Samstag geöffnet sein. Die Mitteilung der AWSH im Wortlaut:
Die Standorte in Ahrensburg, Lauenburg, Ratzeburg, Reinfeld, Stapelfeld und Wentorf haben ab 2022 nicht mehr an allen Samstagen geöffnet, sondern nur noch an denen in ungeraden Kalenderwochen – in den geraden Kalenderwochen bleiben sie geschlossen!
„Grund für die Einschränkung der Öffnungszeiten ist die knappe Personallage bei Fachkräften für Kreislauf- und Abfallwirtschaft auf dem Arbeitsmarkt“, bedauert Olaf Stötefalke, Leiter Service und Kommunikation bei der AWSH, den Schritt.
„Mit den angepassten Öffnungszeiten entspannt sich die Situation bei uns aber so, dass die nunmehr geltenden Öffnungszeiten verlässlich garantiert werden und auch Krankheitsfälle oder sonstige Beeinträchtigungen aufgefangen werden. Wir arbeiten daher mit Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen daran, dass die Recyclinghöfe in Zukunft wieder uneingeschränkt zur Verfügung stehen.“
Der Service der Recyclinghöfe, auf denen die Kund*innen Wertstoffe, Schadstoffe, Sperrmüll, Elektroschrott und vieles mehr bequem abgeben können, wird sehr stark genutzt. Bei einigen kostenpflichtigen Abfällen kommt es wegen erhöhter Behandlungskosten zu Preisanpassungen
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