Offene Impfangebote füür jedermann haben sich in den letzten Monaten bewährt – die Schlangen der Interessierten waren jeweils beeindruckend. Der Kieler Gesundheitsminisiter Heiner Garg wirbt auch in diesen Tagen wieder dafür (unser Bericht) – nur gibt es in absehbarer Zeit kaum derartige Termine in Stormarn. Das müssten nämlich die Kommunen mit dem Sozialministerium in Kiel zusammen organisieren; offenbar findet außer Appellen in Kile nicht viel statt. Vor diesem Hintergrund ist erfreulich: In Barsbüttel findet ein jedermann-Impftermin statt.
Möglich sind Erst- und Zweitimpfungen sowie sogenannte „Booster-Impfungen“ für Menschen ab 70 Jahren, oder für Menschen mit Immunschwäche.
Die kostenfreien Impfangebote richten sich an Menschen über 12 Jahren.Minderjährige müssen von einer sorgeberechtigten Person begleitet werden, die vor Ort eine entsprechende Einverständniserklärung für die Impfung unterschreibt.
Hinweis: Bitte bringen Sie ein Ausweisdokument, sowie (wenn vorhanden) einen Impfpass mit. Falls kein Impfpass vorliegt, wird trotzdem die Impfbescheinigung ausgehändigt.
Alle medizinischen Fragen rund um die Impfungen können auf der Seite des Robert Koch-Instituts (www.rki.de ) nachgelesen bzw. mit den Impfärzten vor Ort geklärt werden.
Termin: 06.11.2021, 9.30-13.00 Uhr
Je nach Andrang kann es zu Wartezeiten kommen Ort: Jugendzentrum AKKU, Stiefenhofer Platz 1, Barsbüttel
Text: Gemeinde Barsbüttel / Redaktion: Foto: Angelo Esslinger auf Pixabay
Wien, 1938: In Österreich marschiert die Wehrmacht ein, während der Anwalt Josef Bartok (Oliver Masucci) gemeinsam mit seiner Ehefrau Anna (Birgit Minichmayr) ihre Flucht in die USA planen.
Doch die Mühe war umsonst – er wird von der Gestapo verhaftet und ins Hotel Metropol gebracht. Da Bartok das Vermögen des Adels verwaltet, soll er im Hauptsitz der Geheimen Staatspolizei dem Leiter der Behörde Franz-Josef Böhm (Albrecht Schuch) Zugang zu einigen Konten der Aristokraten ermöglichen. Der Jurist ist jedoch standhaft und weigert sich, egal in welcher Form auch immer, mit der Gestapo zu kooperieren. Die anschließende Isolationshaft zermürbt Bartok zunehmend. Als er zufällig in den Besitz eines Schachbuches gerät, beginnt sich das Blatt zu wenden…
Termin: 06.11.2021, 19:30 Uhr
Ort: Kleines Theater Bargteheide Hamburger Straße 3, 22941 Bargteheide
Eintritt 10 Euro, ermäßigt 8 Euro Die Kinokarten können ausschließlich an der Abendkasse gekauft werden.
Sie bereiten die Veranstaltung am Volkstrauertag vor (Foto: Stadt Bargteheide)
„Nie mehr schweigen, wenn Unrecht geschieht“ – so lautet in diesem Jahr der Titel der Gedenkveranstaltung zum Volkstrauertag. Diese wird in Bargteheide traditionell durch eine Arbeitsgruppe gestaltet, aktiv unterstützt durch Schüler*innen des 11. Jahrgangs des Eckhorst Gymnasiums.
Der 80. Gedenktag zum Vernichtungskrieg der deutschen Wehrmacht gegen die damalige Sowjetunion sowie der Tod Esther Bejaranos gaben den Impuls für das Thema. „Die Schüler*innen waren beeindruckt vom Leben und Handeln Esther Bejaranos. Es ist ihnen ein Anliegen, ebenfalls ihre Stimmen zu erheben und dafür Sorge zu tragen, dass der Gedanke Bejaranos mit ihrem Tod nicht in Vergessenheit gerät“, so Marion Schröter-Piehl, Mitwirkende der AG und Lehrerin am Eckhorst Gymnasium.
Bürgermeisterin Birte Kruse-Gobrecht lobt das Engagement. „Schule ist ein verbindendes Element. Der Kontakt und der Austausch der Schüler*innen mit der Arbeitsgruppe freuen mich sehr. Hier bewegen mehrere Generationen das gleiche, wichtige Thema.“
So lag es nahe, die Gedenkveranstaltung zum Volkstrauertag in diesem Jahr erstmals in das Eckhorst Gymnasium zu verlegen. Musikalisch untermalt wird die Veranstaltung durch das Trio Klezmonie. Der traditionelle Rahmen für den 14. November 2021 bleibt bestehen:
10.00 Uhr Gottesdienst in der Ev.-Luth. Kirche
10.30 Uhr Kranzniederlegung am Ehrenmal
11.15 Uhr Gedenkveranstaltung im Gymnasium Eckhorst (Eckhorst 80, Bargteheide)
Für die Teilnahme an der Veranstaltung gilt die 3-G-Regelung
Auf dem Foto (vl.): Cornelia Harmuth (Bürgervorsteherin), Birgitt Gartenschläger (AG), Lars Troche (Schulleiter Eckhorst Gymnasium), Birgit Gentzsch (AG), Marion Schröter-Piehl (Lehrerin) und Bürgermeisterin Birte Kruse-Gobrecht
Seit dem 10.01.2021 liegt der 7-Tage-Inzidenzwert der Corona-Neuinfektionen in Schleswig-Holstein unter der Marke von 100 Fällen je 100.000 Einwohner*innen, die von der alten Bundesregierung als kritisch bezeichnet wird.
Heute meldet die Landesregierung für Schleswig-Holstein insgesamt 421 Neuinfektionen.
Die 7-Tage-Inzidenz liegt jetzt (05.11.2021) landesweit gemäß der „Landesmeldestelle“ in der Christian-Albrechts-Universität bei 75,8 (gestern: 73,0). Der landesweit niedrigste Wert von 33,7 wird für Steinburg ausgewiesen. Der landesweit höchste Inzidenzwert wird für Herzogtum Lauenburg ausgewiesen mit 111,5. Für Stormarn liegt der Wert bei 93,1 (87,4).
Die Hospitalisierungs-Inzidenz gibt die Zahl der Corona-Neuaufnahmen in Krankenhäusern binnen sieben Tagen pro 100.000 Einwohner an. Sie wird heute mit 2,03 (2,16) ausgewiesen.
Für die Bewertung der Meldungen der Länder im Hinblick auf Reglementierungen der Bundesregierung ist wichtig zu wissen, dass dort nur die Daten des Robert-Koch-Institutes (RKI) zugrunde gelegt werden. Dafür übernimmt das RKI die Daten der Länder mit Verzug. Die Daten des Landes Schleswig-Holstein sind somit aktueller, präziser und aussagefähiger als die Zahlen des RKI.
Insgesamt zeigen die Zahlen die sehr bemerkenswerte Entwicklung und sind weiterhin vor allem Ausdruck der erzwungenen Einschränkung der Menschen – durch das Corona-Chaos der alten Bundesregierung und das anhaltende Versagen des Staates auf Bundes- und Landesebene bei der Bereitstellung und Organisation von Schutzimpfungen, Tests, Warn-Apps, Medikamenten und der Vorbereitung auf den Winter 2021/2022.
Es geht um den Kampf zur Herrschaft auf einem Wüstenplaneten.
„Dune 2021“ hatte am 16.September 2021 Deutschlandpremiere und wird nun im Kino Bargteheide zu sehen sein. Die Handlung basiert auf der ersten Hälfte des ersten Buches der gleichnamigen Romanreihe von Frank Herbert.
Termine
12.11.2021, 19.30 Uhr
20.11.2021, 19.30 Uhr
Ort: Kino im Kleinen Theater Bargteheide, Hamburger Straße 3, 22941 Bargteheide
Eintritt 10 Euro, ermäßigt 8 Euro
Kinokarten können nur an der Abendkasse gekauft werden
Text: Kleines Theater / Redaktion, Foto: Warner Bros.
Heute (05.11.2021) ist die Gesundheitsministerkonferenz (GMK) der Länder zu Ende gegangen. Im Fokus standen die Bekämpfung der Corona-Pandemie und die Auffrischungsimpfung.
Die Länder haben bestätigt, dass besonders ältere Personen, Menschen mit Vorerkrankungen und medizinisches und pflegerisches Personal sechs Monate nach der Zweitimpfung eine Auffrischungsimpfung erhalten sollten. Nach einer vorangegangenen Abstimmung zwischen Bundesgesundheitsminister und Vertretern der Ärzteschaft können darüber hinaus zukünftig Auffrischungsimpfungen grundsätzlich allen Personen angeboten werden, die diese nach Ablauf von sechs Monaten nach Abschluss der ersten Impfserie wünschen.
Impfen ist weiterhin ein Schlüssel, um aus dieser Pandemie zu kommen
Gesundheitsminister Heiner Garg betont: „Impfen ist weiterhin ein Schlüssel, um aus dieser Pandemie zu kommen, das gilt auch für die Auffrischungsimpfung. Mit dem jetzigen Beschluss wird die zu erwartende Gruppe der zu Impfenden in den kommenden Wochen deutlich größer. Wir haben daher heute gemeinsam mit Kommunen und Kassenärztlicher Vereinigung besprochen, die ergänzenden Impfangebote in Schleswig-Holstein deutlich auszuweiten, um die niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte zu entlasten und für die Menschen noch mehr Angebote zur Auffrischungsimpfung zu unterbreiten.“
Minister Dr. Heiner Garg (Foto: Thomas Eisenkrätzer)
Massive Ausweitung der Auffrischungsimpfungen
Kommunale Landesverbände, Kassen Ärztliche Vereinigung Schleswig-Holstein (KVSH) und Gesundheitsministerium hatten sich entsprechend heute über Eckpunkte abgestimmt. Bereits jetzt gehört Schleswig-Holstein zu den Ländern mit den meisten Auffrischungsimpfungen pro Einwohner mit 130.225 Impfungen. Neben den niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten tragen dazu die offenen Impfangebote der mobilen Teams und temporären Impfstellen bei (www.impfen-sh.de).
Bisher nur Impfangebote zu Auffrischungsimpfungen für die über 80jährigen
Das Land hatte frühzeitig alle Menschen, die 80 Jahre und älter sind, per Brief persönlich auf die Impfangebote hingewiesen sowie alle Pflegeeinrichtungen in die Impfkampagne einbezogen. Dort haben inzwischen nach Einschätzung der KVSH bereits die meisten Menschen eine Drittimpfung erhalten.
Jetzt werden auch die 70jährigen zur Auffrischungsimpfungen eingeladen
Jetzt werden zusätzlich alle Menschen über 70 Jahren als besonders vulnerable Gruppe persönlich angeschrieben und auf die Angebote der Auffrischungsimpfung hingewiesen, entsprechende Briefe werden nächste Woche gedruckt und dann verschickt. Die Ständige Impfkommission hat für diese Altersgruppe 6 Monate nach der Zweitimpfung die Auffrischungsimpfung empfohlen.
Der Einsatz der mobilen Teams wird im November 2021 ausgeweitet
Um den absehbaren Anstieg an Impf-Berechtigten ab Dezember entsprechend des heutigen Beschlusses auf Bund-Länderebene gerecht zu werden, sind weitere Kapazitäten notwendig.
Regionale Impfzentren werden in Schleswig-Holstein wieder eingerichtet
Daher planen Land, Kommunen und KVSH neben den mobilen Teams zusätzliche stationäre Impfstellen einzurichten. Diese werden regional im Land verteilt. Konkrete Standorte werden derzeit abgestimmt:
die Anzahl der Standorte wird sich in etwa an der Anzahl der bisherigen Impfzentren orientieren, auch wenn die Strukturen in der internen Organisation angepasst werden.
diese stationären Impfstellen, werden anders als die offenen Angebote der mobilen Teams mit einem Terminvergabesystem ausgestattet werden, um Wartezeiten vor Ort zu vermeiden.
zusätzlich werden auch dort im kleineren Umfang offene Angebote stattfinden
Start der neuen regionalen Impfzentren in den nächsten Wochen
Derzeit wird der konkrete Zeitplan unter den Beteiligten abgestimmt, so dass die stationären Impfstellen in den kommenden Wochen starten können.
1.3 Mio. Auffrischungsimpfungen in Schleswig-Holstein bis Januar 2022
Sollten alle in Schleswig-Holstein geimpften Personen eine Auffrischungsimpfung in Anspruch nehmen, dann sind analog zu den vor sechs Monaten durchgeführten Zweitimpfungen jetzt kurzfristig 1.344.891 Auffrischungsimpfungen notwendig:
November 340.318
Dezember 518.072
Januar 486.501
Besuch in Pflegeeinrichtungen nur noch mit Test – auch für Geimpfte und Genesene
Ein weiterer Schwerpunkt der Gesundheitsministerkonferenz war der besondere Schutz der Menschen in den Pflegeeinrichtungen. In Schleswig-Holstein gelten bereits strenge Anforderungen an die jeweiligen Hygienekonzepte der Pflegeeinrichtungen sowie eine tägliche Testpflicht für Mitarbeitende, sofern kein Impfschutz besteht.
Die Testpflicht für Besuchende soll laut GMK-Beschluss mit der Stimme Schleswig-Holsteins erweitert werden: Der Bund wird die Rechtsgrundlage (COVID-19-Schutzmaßnahmen-Ausnahmeverordung) so anpassen, dass die Länder unter Berücksichtigung des Infektionsgeschehens auch für geimpfte oder genesene Personen eine Testpflicht zum Betreten von diesen Einrichtungen verordnen können.
Soweit geimpfte oder genesene Personen einer Testpflicht unterliegen, wird der Anspruch auf kostenlose Tests (nach § 4 a der Testverordnung) erweitert. Schleswig-Holstein wird entsprechend die Testpflicht für Besucherinnen und Besucher von Pflegeeinrichtungen erweitern, unabhängig von deren Impfstatus. Eine Anpassung der Coronabekämpfungsverordnung ist derzeit in Arbeit. Der Zugang zu Pflegeeinrichtungen soll damit weiterhin ermöglicht und zugleich sicherer werden.
Text: Ministerium für Soziales, Gesundheit, Jugend, Familie und Senioren des Landes Schleswig-Holstein / Redaktion, Fotos: Angelo Esslinger auf Pixabay, Thomas Eisenkrätzer
Ergbnisse der Umfrage bei den niedergelassenen Ärzten in Schleswig-Holstein im November 2021
Dank des Einsatzes der niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte in Schleswig-Holstein hat die besonders vulnerable Bevölkerung im Alter von über 70 Jahren hier die notwendigen Drittimpfungen nach Empfehlung der Ständigen Impfkommission (STIKO) bereits fast vollständig erhalten.
Um das Tempo bei den Corona-Schutzimpfungen weiter zu beschleunigen, wünschen sich Ärztinnen und Ärzte aber Unterstützung: kürzere Bestellfristen von Corona-Impfstoffdosen, eine Vereinfachung der Impf-Dokumentation sowie Verbesserungen bei der Vergütung wie etwa Zuschläge für Impfungen an Wochenenden.
Auf die Frage, welche Maßnahmen getroffen werden sollten, um die Impfquote und das Impftempo zu erhöhen, gaben rund 77 Prozent der Befragten an, dass eine Verkürzung der Bestellfrist und die Vereinfachung der Dokumentation vollumfänglich bzw. teilweise helfen würde. 71 Prozent sehen eine Erhöhung der Impf-Vergütung als hilfreich an.
Dieses Stimmungsbild ergab eine Blitzumfrage des Zentralinstituts für die kassenärztliche Versorgung (Zi) zu nicht verwendeten Impfstoffdosen sowie zu potenziellen Maßnahmen, um noch mehr Tempo in die Corona-Impfkampagne zu tragen.
Das Zi hat im Auftrag der Kassenärztlichen Vereinigung Schleswig-Holstein (KV SH) eine Online-Erhebung geschaltet, an der vom 3. bis 5. November 2021 insgesamt 315 Ärztinnen und Ärzte teilgenommen hatten – davon 255 (81 Prozent) im hausärztlichen und 60 (19 Prozent) im fachärztlichen Bereich.
Von den 315 Teilnehmenden haben sich 219 (70 Prozent) in den letzten zwei Wochen an COVID-19-Auffrischungsimpfungen in Alten- und Pflegeheimen beteiligt und damit einen Beitrag zum Schutz der besonders vulnerablen Gruppen geleistet. Insgesamt haben diese Teilnehmenden rund 8.700 Auffrischungsimpfungen verabreicht. Schätzungsweise 470 Impfdosen (5,3 Prozent) konnten nicht verwertet werden. 297 der teilnehmenden Ärztinnen und Ärzte haben in den letzten zwei Wochen zusätzlich knapp 12.600 Erst- und Zweitimpfungen durchgeführt. Dabei wurden rund 840 verworfene Impfdosen (6,6 Prozent) dokumentiert.
Die Vorstandsvorsitzende der KV SH, Dr. Monika Schliffke, macht deutlich: „Die Praxen laufen im Winterhalbjahr ohnehin am Limit. Trotzdem kämpfen sich die Niedergelassenen von Impfrekord zu Impfrekord und erfüllen damit einen wichtigen gesellschaftlichen Auftrag neben dem zeitaufwendigen Praxisalltag. Es ist daher an der Zeit, den Ärztinnen und Ärzten in den Arztpraxen etwas zurückzugeben. Die Vergütung für das Impfen muss den tatsächlichen Zeitaufwand widerspiegeln; Praxismitarbeitende, die am Wochenende Impfsprechstunden unterstützen, müssen Zuschläge erhalten.“
Monika Schliffke (Foto: KVSH)
„Da Erst- und Zweitimpfungsgruppen immer schwieriger zu organisieren sind, ist ein Impfdosen-Verwurf in Arztpraxen unvermeidlich. Der geringe Prozentsatz an Verwürfen ist ein starkes Zeichen eines gut funktionierenden ambulanten Praxismanagements.
Die Bereitstellung von Einzeldosen kann aber Verwurf minimieren, die Praxen um den hohen Aufwand für Terminkoordination entlasten und eventuell die Impfquote weiter erhöhen. Die Anliegen der Arztpraxen zur Förderung des Impfprozesses sollten jetzt dringend unterstützt werden“, sagte der Zi-Vorstandsvorsitzende Dr. Dominik von Stillfried.
Text: Kassenärztliche Vereinigung SH (KVSH) / Redaktion, Fotos: Angelo Esslinger auf Pixabay, KVSH
Verwaltungsgebäude des Kreises Stormarn in Bad Oldesloe (Foto: Ahrensburg-Portal)
Heute meldet das Gesundheitsamt des Kreises Stormarn 47 Neuinfektionen. In den Krankenhäusern in Stormarn ist keines der 30 verfügbaren Intensivbetten durch Corona-Patienten belegt.
Die Zahl der klinisch bestätigten COVID-19-Fälle in Stormarn seit März 2020 beträgt insgesamt 9.017 (Stand: 05.11.2021, 13.30 Uhr). Davon sind 8.420 Personen genesen; 276 Personen sind aktuell infiziert.
Gemäß den staatlichen Veröffentlichungen sind seit März 2020 insgesamt 321 Personen gestorben – an oder im Zusammenhang mit Covid-19. Untersuchungen zur Todesursache werden in Deutschland, anders als in anderen Ländern weltweit, dazu seitens der Behörden aber bewusst nicht durchgeführt. Daher ist unbekannt, ob diese Personen an Corona gestorben sind. Die amtliche Zahl ist somit überhöht falsch.
Die Kreisverwaltung weist darauf hin, dass nachträgliche Korrekturen der Zahlen durch das Sozialministerium teilweise zu Abweichungen von den Meldungen des Vortages führen können. So werden z.B. einzelne Fälle anderen Kreisen zugeordnet.
Ausgehend von der gestrigen Mitteilung der Landesmeldestelle zur 7-Tage-Inzidenz sind im Kreis Stormarn (244.156 Einwohner*innen) innerhalb der letzten sieben Tage 228 (214) Neuinfektionen zu bestätigen. Das entspricht einem Inzidenzwert von 93,4 (87,6) Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner*innen.
Text: Kreis Stormarn, www.corona-in-zahlen.de / Redaktion, Foto: Ahrensburg-Portal
Die unrühmliche Serie der unaufgeklärten Autoaufbrüche in Ahrensburg geht ungebremst weiter: Heute informiert die Polizei über 8 weitere beschädigte Autos. Bleibt zu hoffen, dass die Polizei diesmal zu eigenen Aktivitäten kommt – und nicht nur auf Zeugenhinweise wartet.
In der Zeit von Mittwoch (03.11.2021), 19.00 Uhr, bis heute Morgen (05.11.2021), 08.20 Uhr, kam es in Ahrensburg zu insgesamt acht Straftaten im Zusammenhang mit Kraftfahrzeugen. In sechs Fällen kam es zum Aufbruch des Pkw, teilweise auch mit Diebstählen von Fahrzeugteilen. In zwei Fällen wurden Fahrzeugteile demontiert.
Die Taten fanden in den Straßen Am Haidschlag, Am Rehm, Burgweg, Scheunenkoppel und Wulfsdorfer Weg statt. Tatbetroffen waren Fahrzeuge der Marke Mercedes Benz, BMW, Porsche und Alpina.
In einigen Fällen wurde eine Seitenscheibe eingeschlagen, um in das Fahrzeuginnere zu gelangen. Bei anderen Fahrzeugen ist die Vorgehensweise nach derzeitigem Ermittlungstand unbekannt. Bei den betroffenen Pkw wurden die Fahrerairbags aus den Lenkrädern, teilweise auch die Multimediasysteme, fachmännisch ausgebaut. Abgesehen hatten es die Täter zudem auch auf Außenspiegelgläser. Der Wert des Diebesgutes sowie die Höhe des entstandenen Schadens stehen noch nicht fest.
Die Polizei sucht nun Zeugen
Wer kann Angaben zu den Pkw-Aufbrüchen und Diebstählen machen? Wer hat im Tatzeitraum, in den betreffenden Straßen in Ahrensburg verdächtige Personen oder Fahrzeuge beobachtet? Zeugenhinweise bitte an die Kriminalpolizei in Ahrensburg unter der Telefonnummer 04102/809-0.
Text: Polizeidirektion Ratzeburg (ots) / Redaktion, Foto: TheDigitalWay auf Pixabay
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