Das Theater im Pferdestall, die Theatergruppe des Ammersbeker Kulturkreises, besteht seit mehr als 30 Jahren.
„Höchste Zeit für einen Blick zurück nach vorn!“, findet Regisseur Lars Ceglecki, der ebenfalls ein Jubiläum feiert: Er ist seit zehn Jahren mit an Bord. Hauptberuflich leitet der 50-Jährige mit seiner Frau Sandra das „Theater das Zimmer“ in Hamburg-Horn. Gefeiert wird mit einer „großen Jubiläums-Überraschungsrevue“, für die Ceglecki „Das Beste aus 30 Jahren“ neu arrangiert hat.
Die Mitglieder des Ammersbeker Kulturkreises waren im Herbst aufgerufen, ihre Lieblingsmomente aus 30 Theaterstücken aufzuschreiben, die sie gerne noch einmal sehen möchten. Die Szenenfolge „bietet völlig neue Zusammenhänge“, sagt Lars Ceglecki schmunzelnd und verspricht: „Es wird auf jeden Fall sehr, sehr lustig!“ Kein Wunder, reihen sich doch Szenen aus Shakespeares „Sommernachtstraum“ nahtlos aneinander an solche aus Tschechows „Kirschgarten“, Turrinis „Figaros Hochzeit“, Goldonis „Das Kaffeehaus“ und einige mehr.
Termin 30.04.2022, 20 Uhr
Einlass ist eine Stunde vorher. Ort: Pferdestall, Am Gutshof 1 in Ammersbek Corona: Es gilt 2 G und Maskenpflicht am Platz. Der Eintritt beträgt neun Euro, Mitglieder des AKK zahlen nur sechs Euro. Karten sind vor Ort erhältlich oder über eventim.de (zzgl. Vvk.-Gebühr).
Der Ahrensburger Rathausplatz als Parkplatz (Foto: Ahrensburg-Portal)
Am Samstag, den 30.04.2022 ist der Rathausplatz , nicht nur für den Wochenmarkt als Parkplatz geperrt.
In der Zeit von 13.00 Uhr – unmittelbar nach Beendigung des Wochenmarktes – bis 24.00 Uhr, ist der Platz für eine Wahlveranstaltung von Bündnis 90 / Die Grünen mit Annalena Baerbock, Monika Heinold und Sabine Rautenberg voll gesperrt und steht als Parkplatz nicht zur Verfügung.
Text: Stadt Ahrensburg / Redaktion, Foto: Ahrensburg-Portal
Die Johannes-Gutenberg-Schule in Bargteheide (Foto: Ahrensburg-Portal)
Die Sitzung findet am 04.05.2022, 19:30 Uhr in der Johannes-Gutenberg-Schule, Alte Landstraße 79, 22941 Bargteheide statt.
T a g e s o r d n u n g:
(öffentlich)
1. Feststellung der Tagesordnung
2. Einwohnerfragezeit
3. Protokoll der Sitzung vom 08.12.2021 – öffentlicher Teil –
4. Bekanntgabe der in nicht öffentlicher Sitzung gefassten Beschlüsse
5. Bildung und Wahl eines Schulleiterwahlausschusses für die GS Alte Alster gem. § 38 SchulG
6. 1. Satzung zur Änderung der Satzung über die Benutzung und Erhebung von Benutzungsgebühren für die Einrichtung „Offene Ganztagsschule“ des Schulverbandes Bargteheide-Land
7. Anfragen und Mitteilungen
(nicht öffentlich)
8. Protokoll der Sitzung vom 08.12.2021 – nicht öffentlicher Teil –
9. Reinigung der Verbandsschulen
10. Ausrüstung der kleinen und der großen Sporthalle an der Johannes-Gutenberg-Schule mit je einer raumlufttechnischen Anlage.
Hier: HOAI-Vertrag für TGA-Planer
11. Ausrüstung der Sporthalle an der Grundschule Alte Alster mit einer raumlufttechnischen Anlage.
Hier: HOAI-Vertrag für TGA-Planer
12. Mittel DigitalPakt Schule;
Auftragsvergabe zur Verbesserung des LAN- und WLAN-Netzwerkes in der Johannes-Gutenberg-Schule
13. Neubau Schulforum Grundschule Alte Alster
hier: Zusätzlich benötigte Finanzmittel
14. Anfragen und Mitteilungen
Die Sitzung ist öffentlich, sofern nicht im Einzelfall die Öffentlichkeit ausgeschlossen wird.
Die voraussichtlich nicht öffentlich zu beratenden Tagesordnungspunkte sind in der Einladung dargestellt.
Die Sitzung findet am 02.05.2022,19.30 Uhr im Bürgerhaus, Mittelweg 4 – 6, 23863 Bargfeld-Stegen statt.
Für einen ausreichenden Mund- und Nasenschutz ist eigenständig zu sorgen.
T a g e s o r d n u n g:
(öffentlich)
1. Feststellung der Tagesordnung
2. Einwohnerfragezeit
3. Bekanntgabe der in nicht öffentlicher Sitzung gefassten Beschlüsse
4. Protokoll der Sitzung vom 14.03.2022 – öffentlicher Teil –
5. Flächennutzungsplan, 37. Änderung
Gebiet: Südlich des Fasanenweges, westlich des Lerchenweges ungerade Hausnummern 1 bis 5, und nördlich der Straße Im Weden
hier: Vorstellung des Vorentwurfs
6. Bebauungsplan Nr. 3 B
Gebiet: Südlich Fasanenweg, Hausnummern 17 + 22, westlich Lerchenweg, Hausnummern 1+3+5, nördlich der Straße Im Weden, Hausnummern 39-53
Hier: Vorstellung des Vorentwurfs
7. Wohnraum für Flüchtlinge
Hier: Anfrage des Amtes Bargteheide-Land zur Aufstellung von weiteren Mobilheimen in der Straße „Tonnenteich“
8. Hausnummernvergaben
9. Bericht der Verwaltung zur Umsetzung der Beschlüsse des Bau- und Umweltausschusses
9.1. Einrichtung eines Radweges am innerörtlichen Verlauf der B 75
9.2. Ausbesserung des Fahrbahnbelages der B75 im Bereich der Ampelanlagen
9.3. Kennzeichnung der Fahrradspur im Mittelweg
9.4. Brunnen am Dorfteich
9.5. Halteverbotsschilder + Piktogramme in der Vogelsiedlung, Im Weden, Brooklande
9.6. Antrag an den Kreis Stormarn auf Erweiterung der Halteverbotszone in der Nienwohlder Straße
9.7. Einrichtung einer Querungshilfe in der Nienwohlder Straße
9.8. Anschaffung eines Geschwindigkeitsmessgerätes
10. Anfragen und Mitteilungen
(nicht öffentlich)
11. Protokoll der Sitzung vom 14.03.2022 – nicht öffentlicher Teil –
12. Auftragsvergaben
13. Bauangelegenheiten
13.1. Antrag auf Sondernutzung einer öffentlichen Fläche im Mittelweg
14.2. Gänsestieg zwischen Kayhuder Str. und Raiffeisenweg
15. Anfragen und Mitteilungen
Die Sitzung ist öffentlich, sofern nicht im Einzelfall die Öffentlichkeit ausgeschlossen wird.
Die voraussichtlich nicht öffentlich zu beratenden Tagesordnungspunkte sind in der Einladung dargestellt.
Die Sitzung findet am 11.05.2022, 19 Uhr im Forum im Schulzentrum Am Heimgarten, Reesenbüttler Redder 4 – 10, 22926 Ahrensburg statt. Für die TOPS 1 bis 7 als gemeinsame Sitzung mit dem Bau- und Planungsausschuss.
Mitteilung der Stadtverwaltung
Liebe Bürgerinnen, liebe Bürger,
wir möchten Sie darauf hinweisen, dass aufgrund der Corona-Pandemie und der damit verbundenen Hygienemaßnahmen der zahlenmäßige Zugang zu der Ausschusssitzung beschränkt sein wird.
Die Sitzung ist grundsätzlich „öffentlich“. Sie können in der Einwohnerfragestunde Ihre Fragen stellen. Bedauerlicherweise besteht die Möglichkeit, dass nicht alle interessierten Bürger*innen in den Tagungsort eingelassen werden können. Daher bitten wir Sie, Ihre Fragen, Vorschläge und Anmerkungen fünf Tage vor der Sitzung bei der Stadt Ahrensburg, Der Bürgermeister, unter der E-Mail-Adresse [email protected] einzureichen, damit sichergestellt werden kann, dass alle Fragen beantwortet werden.
Für alle Teilnehmenden und Gäste gilt die Pflicht, eine OP-Maske oder Masken der Standards FFP2, FFP3, N95, KN95, P2, DS2 bzw. KF94 zu verwenden. Wir möch-ten Sie bitten, diese beim Betreten des Gebäudes und während der Sitzung zu benutzen, sofern Sie sich nicht an Ihrem stationären Sitzplatz befinden und ein Mindestabstand von 1,5 m eingehalten wird. Für den Fall, dass einzelne Mitbür-ger*innen über keine entsprechende Maske verfügen, wird eine Reserve an Masken der oben erwähnten Standards bereitgelegt.
Sitzungsunterlagen sind vorab unter Mandatos herunterzuladen oder in Papierform mitzubringen, da kein WLAN zur Verfügung steht.
T a g e s o r d n u n g
1. Begrüßung und Eröffnung der Sitzung
2. Feststellung der Beschlussfähigkeit
3. Einwohnerfragestunde
4. Festsetzung der Tagesordnung des gemeinsamen Sitzungsteils
5. Einwände gegen die Niederschrift Nr. 04/2022 vom 20.04.2022 (teilw. gemeinsam mit dem Umweltausschuss)
6. Flächennutzungsplan der Stadt Ahrensburg, 2. Entwurf
– Entwurfsbeschluss
– Beschluss zur Offenlage gem. § 3 Abs. 2 sowie § 4 Abs. 2 BauGB
6.1. Änderungsantrag von Bündnis 90/Die Grünen zu TOP 11 „Entwurf des Land-schaftsrahmenplanes für den Planungsraum III: Stellungnahme der Stadt Ah-rensburg“
6.2. Änderungsantrag zur Vorlage 2022/014 Aufnahme Östlicher Starweg in FNP von SPD/Die Linke
6.3. Änderungsantrag zur Vorlage 2022/014 Aufnahme Obstwiese Erlenhof in FNP von SPD/Die Linke
6.4. Änderungsantrag zur Vorlage 2022/014 Aufnahme Fläche „östlich des Vogelsangs“ in FNP von SPD/Die Linke
6.5. Änderungsantrag zur Vorlage 2022/014 Aufnahme Fläche östlich des Ginsterwegs in FNP von SPD/Die Linke
6.6. Änderungsantrag zur Vorlage 2022/014 Aufnahme Spechtweg/Brauner Hirsch in FNP von SPD/Die Linke
7. Bebauungsplan Nr. 54 – 2. Änderung, für den nördlichen Teil des Bebauungsplans Nr. 54, südlich der Ladestraße und nördlich der Bogenstraße auf Höhe der Wendeschleife in einer Länge von ca. 130 m (Flurstücke 240, 241, 59 und 58, Flur 17, Gemarkung Ahrensburg)
– Abwägung der Stellungnahmen
– Satzungsbeschluss gem. § 10 Abs. 1 Baugesetzbuch (BauGB)
8. Festsetzung der Tagesordnung
9. Einwände gegen die Niederschrift Nr. 02/2022 vom 09.03.2022
10. Berichte/Mitteilungen der Verwaltung
10.1. Berichte gem. § 45 c GO
10.2. Sonstige Berichte/Mitteilungen
11. Genehmigung zum Neubau der MVA/KVA Stapelfeld
– Mögliche Einwendungen der Stadt Ahrensburg
12. Anteilige Freigabe der Haushaltsmittel für die Installation von Photovoltaik-Anlagen auf öffentlichen Liegenschaften
13. Anfragen, Anregungen, Hinweise
Die Unternehmen in Schleswig-Holstein erwarten harte Zeiten
Die Stimmung der Unternehmen in Schleswig-Holstein hat sich im ersten Quartal 2022 deutlich verschlechtert. Der Konjunkturklimaindex sinkt von 111,5 auf 86,5 Punkte und damit deutlich unter den langjährigen Durchschnitt von 110,8 Punkten.
Verschlechtert hat sich nicht nur die Bewertung der aktuellen Lage. Die Unternehmen blicken vor allem pessimistisch in die Zukunft, hauptsächlich bedingt durch den Krieg in der Ukraine. Stark belastend wirken steigende Energiepreise und der Mangel an Vorprodukten. Von der Angebotsverknappung sind besonders das produzierende Gewerbe und die Verkehrsbranche betroffen. Mit deutlichen Preisanstiegen haben jedoch auch die übrigen Branchen zu kämpfen. „Unsere Unternehmen rechnen mit harten Zeiten. Entsprechend pessimistisch sind die Erwartungen unserer Wirtschaft über alle Branchen hinweg“, fasst Hagen Goldbeck, Präsident der IHK Schleswig-Holstein, das Umfrageergebnis zusammen.
Industrie
Die aktuelle Geschäftslage in der Industrie verschlechtert sich deutlich. Auch die Erwartungen sind von einer sehr großen Unsicherheit geprägt. Lieferengpässe und hohe Energiepreise belasten die Industrieproduktion.
Baubranche
Das Geschäftsklima im Baugewerbe hat sich deutlich eingetrübt. Zurückzuführen ist das vor allem auf die besorgniserregenden Zukunftsaussichten und Auftragsrückgänge. Mit ihrer aktuellen Situation sind die meisten Unternehmen der Baubranche jedoch noch zufrieden.
Handel
Auch im Handel brechen die Geschäftserwartungen massiv ein. Verschlechtert hat sich auch die Bewertung der aktuellen Situation.
Verkehr und Logistik
Die Geschäftslage und die Erwartungen werden dramatisch schlechter bewertet. Die Branche leidet besonders unter den hohen Kosten und kann diese oft nicht weitergeben.
Dienstleistungen
Aktuell bleibt die Lage bei den Dienstleistern stabil; auch hier trüben sich aber die Geschäftsaussichten ein.
Die Beschäftigungsabsichten der Unternehmen gehen leicht zurück
17 Prozent der Unternehmen wollen mehr Personal einstellen – im Vorquartal waren es 20 Prozent. Dabei stehen die Beschäftigungspläne auf einer soliden Basis, denn der Anteil an Unternehmen, die von einer konstanten Personalstärke ausgehen, liegt über mehrere Quartale hinweg bei über 66 Prozent. Auch die Investitionsabsichten sinken im ersten Quartal 2022 gegenüber dem Vorquartal: Mehr investieren wollen nur noch 26 Prozent (Vorquartal: 35 Prozent). Dagegen nimmt der Anteil an Unternehmen, die zukünftig weniger Ausgaben einplanen, von 18 auf knapp 25 Prozent zu. Rund die Hälfte der Unternehmen will ihre Investitionen auf konstantem Niveau halten.
Die Preise steigen momentan in allen Branchen stark an
„Daher haben wir in diesem Quartal unsere Unternehmen zum Thema Preisentwicklungen genauer befragt, um einen besseren Überblick über das inflationäre Geschehen zu bekommen“, so Goldbeck. Neben den deutlich höheren Einkaufspreisen für Energie (80,7 %) müssen die Unternehmen immer höhere Preise für bezogene Waren zahlen (73,8 %). Auch die Arbeitskosten haben sich für die meisten Unternehmen erhöht (60 %).
Ein Blick in die Branchen zeigt, dass das Verkehrsgewerbe besonders stark von den gestiegenen Energiekosten betroffen ist. Doch auch im Baugewerbe und dem Einzelhandel schlagen vor allem die Energiepreise zu Buche. Das verarbeitende Gewerbe und der Großhandel hat es momentan vor allem mit höheren Einkaufspreisen für bezogene Waren zu tun. Die meisten Unternehmen haben bereits ihre Preise infolge der Kostenerhöhungen weitergegeben (38,6 Prozent), besonders der Großhandel (69,6 Prozent). Rund 35 Prozent aller Unternehmen beabsichtigen, ihre Preise noch zu erhöhen. Entsprechende Pläne gibt es vor allem im Baugewerbe (53,3 Prozent) und im Einzelhandel (51,3 Prozent). Einige Branchen haben allerdings auch Schwierigkeiten, die Kostenerhöhungen weiterzugeben. Das gaben 34,7 Prozent der Verkehrsunternehmen und 32,5 Prozent der Dienstleistungsunternehmen an.
„Die krisenhaften Ereignisse setzen auch der Wirtschaft in Schleswig-Holstein massiv zu. Es stehen uns herausfordernde Zeiten bevor“, so Hagen Goldbeck.
Bereits am 19.04.2022 wurde bei der Polizei in Ahrensburg ein Fall von Tierquälerei angezeigt. Ein Hundehalter hatte so stark auf seinen mitgeführten Hund eingetreten und mit der Leine geschlagen, dass dieser lautstark aufschrie.
Der Hundehalter habe sich mit einem Hund, augenscheinlich ein kniehoher Kampfhund, grau/blaues Fell und weiße Brust am U-Bahnhof „Kiekut“ in Großhansdorf aufgehalten. Gegen 17.30 Uhr habe der Tatverdächtige seinen Hund in die Rippen getreten, mit der Faust und der Leine geschlagen. Nur durch das Einschreiten eines offensichtlich Bekannten des Hundeführers ließ dieser von seinem Hund ab.
Der Tatverdächtige entfernte sich unerkannt vor dem Eintreffen der Einsatzkräfte, so dass die ermittelnden Beamten der Polizeistation Großhansdorf nach Zeugen suchen.
Der gesuchte Hundehalter wird wie folgt beschrieben: Er sei ca. 20-30 Jahre alt, ca. 1,75 cm groß und schwarzhaarig. Er war bekleidet mit einer dunklen Weste und dunklen Hose. Insgesamt machte er einen ungepflegten Eindruck.
Wer die Tat beobachtet habe oder Hinweise auf den beschriebenen Hundehalter geben kann, melde sich bitte bei den Beamten unter der Telefonnummer 04102/45650.
Die Rathausstraße in Ahrensburg (Foto: Ahrensburg-Portal)
Am Dienstag (26.04.2022), gegen 16.35 Uhr betraten drei Männer ein Schuhgeschäft in der Rathausstraße in Ahrensburg.
Während zwei Tatverdächtige sich im Laden umschauten, schlich ein 32-jähriger Mann in den „privaten“ Angestelltenbereich des Geschäftes. Dort wurde er von einer Mitarbeiterin überrascht.
Der Tatverdächtige hatte sich bereits ein fremdes Portemonnaie angeeignet und ließ dieses bei der Entdeckung seiner Person sofort fallen. Die hinzugezogenen Polizeibeamten stellten bei der Durchsuchung des Beschuldigten ein griffbereit in seiner Umhängetasche befindliches Taschenmesser mit einer Klingenlänge von 7,5 cm fest.
Während die beiden Tatverdächtigen den Verkaufsraum des Schuhgeschäftes unerkannt verließen, wurde der 32-jährige Georgier nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Lübeck durch die Beamten des Polizeireviers Ahrensburg vorläufig festgenommen. Er blieb über Nacht in Polizeigewahrsam und schon am nächsten Tag (27.04.2022) wurde gegen ihn sodann auf Antrag der Staatsanwaltschaft vor dem Amtsgericht Lübeck eine Hauptverhandlung im beschleunigten Verfahren durchgeführt.
Der Richter verhängte wegen des Diebstahls mit Waffen eine Freiheitsstrafe von 7 Monaten ohne Bewährung gegen den Angeklagten (ohne festen Wohnsitz), der mit einer solch umgehenden Reaktion der Strafverfolgungsbehörden nicht gerechnet hatte.
Hinweis: Das beschleunigte Verfahren gem. §§ 417 Strafprozessordnung (StPO) ist eine besondere Verfahrensart vor dem Strafrichter und dem Schöffengericht zur effektiven Abarbeitung einfacher Sachverhalte mit klarer Beweislage, die zur sofortigen Verhandlung geeignet sind.
Minister Heiner Garg und Prof. Dr. Klaus F. Rabe vor der Baustelle (Foto: LungenClinic)
Gesundheitsminister Dr. Heiner Garg hat heute (29.04.) einen Förderbescheid in Höhe von 80,4 Millionen Euro an die LungenClinic Grosshansdorf übergeben. Das Land trägt damit einen Großteil der Baukosten für den Neubau des Bettenhauses und den Umbau der bestehenbleibenden Gebäudeteile der LungenClinic.
Gesundheitsminister Dr. Heiner Garg betont: „Die LungenClinic hat eine sehr wichtige Bedeutung für die Versorgung. Weit über die Grenzen von Großhansdorf und des Kreises Stormarn hinaus genießt sie mit ihrer über Jahrzehnte gewachsenen Expertise und ihrem umfangreichen Angebot einen herausragenden Ruf. Auch während der Coronavirus-Pandemie hat sie ihre besondere Leistungsfähigkeit unter Beweis gestellt.
Mit dem Ersatzneubau und Umbau wird die Klinik zukunftsorientiert gestaltet. Von diesem neu gestalteten Bettenhaus werden die Beschäftigten und die Patientinnen und Patienten profitieren, die aufgrund einer schweren Lungenerkrankung eine Behandlung benötigen. Diese Bescheidübergabe ist heute somit ein sehr wichtiges Signal in der Coronavirus-Pandemie und ein guter Tag für die Versorgungslandschaft in Schleswig-Holstein, die noch besser für die Zukunft aufgestellt wird.“
„Wir sind erfreut, den Förderbescheid des Landes Schleswig-Holstein für den Neubau unseres Bettenhauses heute übergeben bekommen zu haben“, erklärt Susanne Quante, Kaufmännische Geschäftsführerin der LungenClinic. „Damit haben wir im April 2022 gleich zwei wichtige Meilensteine für unseren Neubau erreicht. Zu Beginn des Monats haben wir die Baugenehmigung erhalten und nun ist auch die Finanzierung gesichert.“
Der Ärztliche Direktor Prof. Dr. Klaus F. Rabe ergänzt: „Dass wir unser spezialisiertes Portfolio unter einem neuen Dach auch in der Zukunft anbieten und sogar ausbauen dürfen, erfüllt uns Lungen-Experten mit Stolz. Wir verbinden eine über hundertjährige Geschichte mit modernsten Behandlungsmethoden und bieten höchste Kompetenz gepaart mit einer familiären Atmosphäre, die hilft, den Heilungsprozess zu beschleunigen.“
Mit dem Neubau werden zusätzliche Kapazitäten geschaffen. Von aktuell 179 Planbetten soll die Kapazität voraussichtlich auf 211 Planbetten erhöht werden. Aktuell stehen 20 Intensivbetten zur Verfügung, zukünftig sollen es 28 Betten sein. Zudem sind 24 Infektionsbetten, 15 Palliativbetten und 10 Planbetten für pneumologische Frührehabilitation vorgesehen. Falls der Versorgungsauftrag dies vorsieht, sind eine weitere Erhöhung der Intensivkapazitäten oder der Ausbau der Infektionsstation möglich.
Das neue Bettenhaus wird mit den umgebauten bestehenbleibenden Gebäudeteilen (Funktionstrakt, Therapiegebäude) verbunden. Dadurch sollen medizinisch-prozessuale Vorgänge optimiert werden. Mit dem Rückbau der Bestandsgebäude, die von 1958 bis 1961 errichtet wurden, wurde bereits im Februar 2022 begonnen. Der Start für den Neubau des Bettenhauses ist für Juli 2022 vorgesehen. Nach aktueller Planung soll die gesamte Baumaßnahme Ende des Jahres 2025 abgeschlossen sein.
Die LungenClinic Grosshansdorf
Als Fachklinik für Erkrankungen der Lunge, des Brustkorbes und der Atemwege sowie für Tuberkulose-Patientinnen und -Patienten hat die LungenClinic Grosshansdorf besondere Aufgaben im Bereich der Versorgung von Menschen, die schwer lungenerkrankt sind. Sie ist das bislang einzige Krankenhaus in ganz Schleswig-Holstein, das die Qualitätsanforderungen des Gemeinsamen Bundesausschusses an ein Lungenzentrum erfüllt. Rund 8.000 vollstationäre und 4.000 ambulante Patientinnen und Patienten wurden zuletzt jährlich an der Lungenklinik versorgt.
Text: Sozialministerium SH / Redaktion, Foto: LungenClinic Großhansdorf
Der Ahrensburger Bahnhof (Foto: Ahrensburg-Portal)
Die Sicherheit am Ahrensburger Bahnhof scheint in letzter Zeit nicht mehr so gegeben zu sein, wie bisher gewohnt: Nach der Attacke auf einen Jugendlichen in der letzten Woche meldet die Polizei jetzt einen Überfall:
Am Donnerstag (28.04.2022), gegen 17.00 Uhr wurde ein 14-jähriger Ostholsteiner am Ahrensburger Bahnhof überfallen und leicht verletzt. Zwei tatverdächtige Jugendliche konnten kurze Zeit später vorläufig festgenommen werden.
Ersten Erkenntnissen zufolge wurde der Geschädigte von zwei männlichen Personen auf dem Bahnsteig des Ahrensburger Bahnhofes angesprochen. Hier wurde dem Opfer körperliche Gewalt angedroht, mit dem Hinweis auf den Einsatz einer Schlag- und Stichwaffe. Sodann entriss ein Tatverdächtiger dem Geschädigten seine mitgeführte Tasche sowie ein Handy. Dabei wurde der 14-jährige leicht verletzt.
Anschließend flüchteten die Tatverdächtigen; sie konnten im Rahmen der sofort eingeleiteten Fahndungsmaßnahmen vorläufig festgenommen werden. Es handelt sich dabei um einen 14-jährigen Eutiner und um einen 15-jährigen Sieker. Bei der anschließenden Durchsuchung der Personen konnte das Raubgut aufgefunden werden. Eine Schlag- oder Stichwaffe führten beide Personen in diesem Moment nicht bei sich.
Nach Abschluss der kriminalpolizeilichen Maßnahmen wurden die Jugendlichen an ihre Erziehungsberechtige bzw. den Jugendnotdienst übergeben. Sie erwartet nun ein Strafverfahren wegen schweren Raubes
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