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Corona: Karin Prien stellt Bedingungen für Öffnung der Schulen

Bildungsministerin Karin Prien (Foto: Frank Peter)

Bildungsministerin Karin Prien: „Je eher wir unter eine landesweite Inzidenz von 50 kommen, desto früher können wir die Schulen wieder für alle Schülerinnen und Schüler öffnen“

Als „besonders hart und einschneidend für Kinder, Jugendliche und ihre Eltern, aber zugleich als notwendig“, bezeichnete Bildungsministerin Karin Prien die jüngsten politischen Beschlüsse zum Lockdown. „Die Schulschließungen jetzt und der harte Lockdown dienen dazu, möglichst schnell und dauerhaft unter eine landesweite Inzidenz von 50 zu kommen. Je eher wir dieses Ziel erreichen, desto eher können wir die Schulen wieder für alle Schülerinnen und Schüler öffnen“, sagte sie im schleswig-holsteinischen Landtag. Der Präsenzunterricht habe auch weiterhin Priorität für die Landesregierung. Ministerin Prien: „Selbst das beste Lernmanagementsystem und optimale Videokonferenzsysteme können das Erleben gemeinsamen Lernens im Klassenraum nicht ersetzen.“

Zunächst bleiben die Schulen in Schleswig-Holstein bis Ende Januar geschlossen
Es wird lediglich eine Notbetreuung für Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 1 bis 6 angeboten. Die Notbetreuung umfasst auch die Ganztagsangebote. Die Gebühren für den Ganztag werden für diejenigen Schülerinnen und Schüler erstattet, die nicht in der Notbetreuung sind. Die Abschlussjahrgänge werden entsprechende Lern- und Vorbereitungsangebote in den Schulen in Präsenz bekommen. Dabei werden diese allerdings in Kleingruppen mit Abstand und Hygienekonzept unterrichtet und es gilt natürlich weiterhin die Maskenpflicht. Die Abschlussjahrgänge der Berufsbildenden Schulen bekommen bei der Umsetzung die gebotene Flexibilität, die sie brauchen. Alle anderen Schülerinnen und Schüler werden auf Distanz lernen. Ob nun durch digitalen Unterricht im Videochat, ob durch unser Lernmanagementsystem oder auf anderem Wege.

Dies sei, so Ministerin Karin Prien, deutlich besser an den Schulen zu schaffen als im Frühjahr. Land, Schulträger und die Schulen hätten in den vergangenen Monaten hart dafür gearbeitet und viel investiert. „Ich möchte ausdrücklich betonen: Es geht dabei nicht darum, eine Alternative für den normalen Präsenzunterricht zu schaffen. Es geht darum, die Schäden so gering wie möglich zu halten“, betonte sie. „Lernen auf Distanz ist etwas völlig anderes, als die Digitalisierung der Schulen voranzutreiben. Unser Digitalpakt, unsere Fortbildungen, unsere Fachanforderungen. All das zielte in den vergangenen Jahren darauf ab, die Digitalisierung in die Schulen zu holen, nicht etwa, die Schülerinnen und Schüler außerhalb der Schulen zu unterrichten.“

Sie verwies zugleich auf einen überarbeiteten Corona-Reaktionsplan. Zukünftig werden in Landkreisen, in denen die Inzidenz über 50 pro 100.000 Einwohner steigt, die Schülerinnen und Schüler ab Jahrgangsstufe 7 automatisch in den Wechselunterricht gehen. Ministerin Prien: „Selbstverständlich werden wir auch weiterhin eine inzidenzabhängige Maskenpflicht in unseren Schulen umsetzen.“ Außerdem sei ein eigenes Dashboard für unsere Schulen entwickelt worden, mit dem Infektionsfälle, Quarantänen und Ausfälle im Präsenzunterricht erfasst und ausgewertet werden können. Das sei seit Anfang Dezember in der Erprobung und solle demnächst über die Homepage des Bildungsministeriums für die Öffentlichkeit bereitgestellt werden.

Ministerin Prien eröffnete den Schülerinnen und Schülern eine Perspektive für Februar. „Abhängig vom Infektionsgeschehen und der Beschlusslage von Bund und Ländern wollen wir spätestens ab dem 1. Februar die Schulen wieder schrittweise für den Präsenzunterricht öffnen. Die Priorität liegt bei den Kleinsten in der Grundschule und bei den Abschlussklassen.“

Text: Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur / Redaktion, Foto: Frank Peter

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Corona: Wirtschaftsministerium fördert Produktion von Schutzausrüstung

Bernd Buchholz (Foto: Frank Peter)

Wirtschaftsministerium fördert schleswig-holsteinische Produktion von persönlicher Schutzausrüstung mit 1,3 Millionen Euro

Die Nachfrage nach persönlicher Schutzausrüstung ist groß – und das wird vermutlich auch noch länger so bleiben. Um langfristig den Bedarf decken zu können, sind zwei Unternehmen aus Schleswig-Holstein in die Produktion eingestiegen und bekommen dafür Unterstützung vom Land.

Der Paul Albrechts Verlag GmbH (PAV) in Lütjensee und die Qualitäts-Masken Hamburg GmbH (QMH) in Norderstedt erhalten für den Aufbau von Produktionsanlagen für persönliche Schutzausrüstung insgesamt rund 1,3 Millionen Euro Förderung aus dem Landesprogramm Wirtschaft. „Damit unterstützen wir die Etablierung einer regionalen Fertigung, die dazu beiträgt, die Versorgung innerhalb Deutschlands sicherzustellen und erschließen zugleich neue Wirtschaftsbereiche“, betonte Wirtschaftsminister Dr. Bernd Buchholz.

Der Paul Albrechts Verlag erhält rund 950.000 Euro für den Erwerb von Anlagen und Komponenten zur Produktion zertifizierter OP-Masken. Nach umfangreichen Vorplanungen konnte das Unternehmen im Sommer 2020 mit der Serienfertigung seiner Maskenprodukte beginnen. Aktuell findet die Fertigung mit zwei Hochleistungsmaschinen aus deutscher Produktion statt, weitere Maschinen folgen. Angestrebt wird ein Produktionsvolumen von bis zu sechs Millionen Einzelmasken pro Woche.

Der Auf- und Ausbau der Produktionsanlagen für Mund-Nasen-Schutz der Qualitäts-Masken Hamburg GmbH wird mit rund 364.000 Euro gefördert. „Wir haben die Produktion im August 2020 gestartet, dank der Förderung haben wir den Vollbetrieb bis Jahresende 2020 aufnehmen können. Im zweiten Quartal 2021 starten wir dann mit der Produktion von FFP2-Masken“, so QMH-Geschäftsführer Thorsten Höppner. Das geplante Maskenproduktionsvolumen betrage neun Millionen OP-Masken im Monat. In Krisenzeiten könne die Produktionskapazität aber um bis zu 30 Prozent erhöht werden. „Wir sind sehr stolz, es in so kurzer Zeit geschafft zu haben, in die Produktion zu gehen und Masken zu international konkurrenzfähigen Preisen anzubieten“, sagte Höppner weiter.

Der Produktionsaufbau ist bei QMH mit rund 20 neuen Arbeitsplätzen verbunden, darüber hinaus soll ein Ausbildungsplatz entstehen. PAV schafft 24 neue Stellen. Das freute Buchholz besonders: „Damit werden die Produktionsstandorte in Lütjensee und Norderstedt weiter gestärkt und neue Beschäftigungsmöglichkeiten eröffnet. Durch die Erweiterung der Produktpalette stellen sich die Unternehmen für die Zukunft nachhaltig wettbewerbsfähig auf, um auch international konkurrieren zu können.“

Text: Ministerium für Soziales, Gesundheit, Jugend, Familie und Senioren / Redaktion, Foto: Frank Peter

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Corona: Land verteilt 9,7 Millionen Masken

Minister Dr. Heiner Garg (Foto: Thomas Eisenkrätzer)

Eine Masken-Verteilaktion des Landes und der Kommunen ist gestartet. Pflegeeinrichtungen und Schulen erhalten kostenlos medizinische Gesichtsmasken

Ob beim Einkaufen, in den Bussen oder auf der Arbeit: Das Tragen einer Maske ist mittlerweile in vielen Bereichen unseres Lebens ein fester Bestandteil geworden. In den kommenden Wochen erhalten verschiedene Einrichtungen medizinische Gesichtsmasken aus dem Bestand des Landes.

Pflege erhält die meisten Masken

Insgesamt sollen im Januar rund 9,7 Millionen kostenlose Masken verteilt werden. Mit rund sechs Millionen Stück erhalten die Bereiche, in denen Personen der vulnerablen Gruppen betreut werden, einen Großteil der Gesichtsmasken: Pflegeeinrichtungen erhalten 4,6 Millionen und Institutionen der Eingliederungshilfe 1,4 Millionen Gesichtsmasken. Außerdem bekommen die Schulen, Kindertagesstätten sowie Kindertagespflegestellen im Land rund 2,9 Millionen Exemplare. Für die Jugendhilfe sind knapp 500.000 und für die Polizei rund 300.000 Masken vorgesehen.

Die medizinischen Gesichtsmasken sollen vorwiegend zum Schutz der Mitarbeiter:innen eingesetzt werden. Insbesondere in Pflegeeinrichtungen können ggf. auch Besucher:innen auf diese zurückgreifen.

Gemeinsames Engagement

„Ohne die engagierte Arbeit in den Kommunen wäre eine wirksame Pandemiebekämpfung nicht möglich“, betonte Gesundheitsminister Dr. Heiner Garg. Die Masken-Verteilaktion sei Ausdruck der gemeinsamen Verantwortung von Land und Kommunen für die Schleswig-Holsteiner:innen in der Pandemie.

Die Verteilung organisiert das Gesundheitsministerium gemeinsam mit dem Technischen Hilfswerk (THW) in Zusammenarbeit mit den Kreisen und kreisfreien Städten, den Ämtern und amtsfreien Gemeinden sowie den Trägern der Jugendhilfe. Garg dankte vor allem den Mitarbeiter:innen des THW, die derzeit auch für die Verteilung des Impfstoffs sorgen.

Text: Ministerium für Soziales, Gesundheit, Jugend, Familie und Senioren / Redaktion, Foto: Thomas Eisenkrätzer

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Ahrensburg und Corona: Ab 18.01.2021 wieder Schnelltests

Das Flora Forum in Ahrensburg (Foto: Ahrensburg-Portal)

Die Nachfrage der Bürger*innen nach praktischen Hilfen zu Corona ist groß – angesichts der Verzögerungen der staatlichen Impfungen ist das auch kein Wunder. Jetzt gibt es aber immerhin wieder Schnellstests in Ahrensburg. Das Angebot der Niehaus Apotheken vor Weihnachten traf auf große Resonanz. Jetzt kündigen die Apotheken an:

Ab dem 18. Januar 2021 bieten die Ahrensburger Niehaus Apotheken in Zusammenarbeit mit der Dias-Gruppe regelmäßig Antigen-Schnelltests auf Covid-19 an.

Montags, dienstags, donnerstags und freitags zwischen 8:00 und 10:00 Uhr wird im Eingangsbereich der Flora Apotheke (Hamburger Straße 11) ein Abstrich genommen – eine halbe Stunde später liegt das Ergebnis vor, über das der Patient telefonisch informiert wird. Auf Wunsch wird eine Bescheinigung ausgestellt.

Tickets für den Corona Antigen-Schnelltest können bereits ab dem 11. Januar 2021 in allen drei Niehaus Apotheken zu einem Preis von 34 € gekauft werden; die Durchführung des Tests kann dann zu einem beliebigen Zeitpunkt im Testzeitraum erfolgen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Text: Niehaus Apotheken / Redaktion, Foto: Ahrensburg-Portal

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Konzert zum Wochenmarkt am 09.01.2021

Die Stadtbücherei Ahrensburg (Foto: Ahrensburg-Portal)

Der Ahrensburger Wochenmarkt erhält heute wieder eine musikalische Attraktion: Von 10:00 bis 11:00 Uhr musiziert Martin Friedenstab.

Martin Friedenstab präsentiert in seinem Programm erdigen Blues, flotten Swing und den ein oder anderen Boogie. Neben den rootslastigen Blueswurzeln sind bei Friedenstab auch Anklänge an den Rock’n Roll-Großmeister Chuck Berry zu hören. Eingeflochten werden auch immer wieder individuell interpretierte Hits.

Martin Friedenstab (Foto: Friedenstab)

Text: Stadt Ahrensburg / Redaktion, Fotos: Ahrensburg-Portal, Martin Friedenstab

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Corona: Neue Einschränkungen für das Leben ab 11.01.2021

Daniel Günther (Landesregierung SH, Frank Peter )

Ab 11.01.2021 gelten im Land verschärfte Corona-Regeln. Außerdem gibt es neue Auflagen für Reiserückkehrer:innen aus Risikogebieten.

Die neuen verschärften staatlichen Kontaktbeschränkungen

Die wichtigsten Kernpunkte in der neuen Landesverordnung sind die Kontaktbeschränkungen im öffentlichen und im privaten Raum. Zusammenkünfte zu privaten Zwecken sind nur noch mit Personen eines gemeinsamen Haushalts sowie einer weiteren Person zulässig.

Ausnahmen sind möglich zur Sicherstellung der Betreuung von Kindern unter 14 Jahren oder von pflegebedürftigen Personen. So können beispielsweise zwei Haushalte die Betreuung der jeweiligen Kinder gemeinsam sicherstellen. Es sollte sich dabei möglichst jeweils um einen festen, nicht wechselnden Haushalt handeln.

Pflegeeinrichtungen: Besucher müssen Tests vorlegen

Bewohner:innen von Pflegeeinrichtungen und Einrichtungen der Eingliederungshilfe dürfen weiterhin von zwei registrierten Personen besucht werden. Diese müssen jetzt zum Besuch ein höchstens 24 Stunden altes negatives Corona-(Schnell-)Testergebnis vorlegen. Die Testungen sollen auch in den Einrichtungen vor Ort angeboten werden.

Testpflicht bei Einreise aus Risikogebieten

Die Landesregierung hat auch die Quarantäneverordnung angepasst. So wird neben der bereits bestehenden Pflicht zur zehntägigen Quarantäne wieder eine Testpflicht bei der Einreise aus Risikogebieten eingeführt. Reiserückkehrer:innen können sich kostenpflichtig an den Teststationen der Kassenärztlichen Vereinigung testen lassen. Getestet werden kann auch 48 Stunden vor der Einreise. Für die Testpflicht gelten die aus der Quarantänepflicht bekannten Ausnahmen (z.B. „kleiner Grenzverkehr“).

Beide Verordnungen treten am Montag, 11. Januar, in Kraft. Sie gelten bis einschließlich Sonntag, 31. Januar 2021.

Text: Staatskanzlei Schleswig-Holstein / Redaktion, Foto: Frank Peter

Zu den amtlichen Dokumenten

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Ahrensburg und Corona: Der Öffentliche Nahverkehr fährt weiter

Busse in Ahrensburg unterwegs (Foto: Ahrensburg-Portal)

Am Montag, 11.01.2021 beginnt der verschärfte Corona-Shutdown. Damit auch die Menschen im Kreis Stormarn öffentlich mobil bleiben, die nicht zu Hause bleiben können, hält der Kreis in Zusammenarbeit mit den Busbetreibern den ÖPNV bis 31.01.2021 unverändert aufrecht.

Damit kommen alle auch weiterhin an ihr Ziel: die Schüler*innen der Abschlussjahrgänge mit Präsenzunterricht; die Berufstätigen ohne die Möglichkeit, ins Homeoffice zu wechseln; diejenigen, die beispielsweise zum Einkaufen von Lebensmitteln auf den ÖPNV angewiesen sind. Die Maskenpflicht im ÖPNV gilt auch weiterhin uneingeschränkt.

Text: Kreis Stormarn / Redaktion, Foto: Ahrensburg-Portal

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Corona Impfungen: Kaum Impfstoff – am 12.01.2021 wieder Möglichkeit zur Anmeldung

Das Gesundheitsamt des Kreises Stormarn (Foto: Ahrensburg-Portal)

Seit 27.12.2020 finden in Deutschland Impfungen gegen Corona statt, nachdem die USA und Großbritannien wesentlich früher gestartet waren.

Der Kreis berichtet heute über den Ablauf in Stormarn seit 4.1.2021. Die Gesamtzahl der bisher insgesamt geimpften Personen ist offenbar so gering, dass sie vom Kreisgesundheitsamt nicht veröffentlicht wird. Das zweite Impfzentrum in Großhansdorf ist mangels Impfmaterial weiter nicht in Betrieb. Vom mangelhaften Anmeldeverfahren des Sozialministeriums distanziert sich die Kreisverwaltung auzsdrücklich. Der Text des Kreises:

Erste Impfungen in Stormarn

Das am 4.1.2021 in Betrieb gegangene Impfzentrum des Kreises Stormarn in Bad Oldesloe hat an den ersten vier Tagen ohne wesentliche Probleme gearbeitet.

Die Impfungen durch mobile Teams in den Alten-und Pflegeeinrichtungen gehen voran. Im Kreis Stormarn sind bereits bis einschließlich 05.01.2021  in 10 stationären Pflegeeinrichtungen durch mobile Impfteams 925 Personen geimpft worden.

Am 12.01.2021 wieder Anmeldemöglichkeit

Neue Impftermine für die Woche ab 18.1.2021 werden laut Mitteilung des Sozialministeriums ab dem 12.1.2021  8.00 Uhr unter 0800-4556550 oder unter www.impfen-sh.de vergeben.  Es wird erneut mit einem sehr großen Andrang auf die verfügbaren Termine gerechnet.

Der Kreis Stormarn weist darauf hin, dass er keinen Einfluss auf das Verfahren der Terminvergabe hat. Dies liegt ausschließlich in der Verantwortung des Sozialministeriums.

Text: Kreis Stormarn / Redaktion, Foto: Ahrensburg-Portal

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Obdachloser im Schlaf ausgeraubt

Stadt Ahrensburg (Foto: Ahrensburg-Portal)

Am 05.01.2021, zwischen 20 und 21 Uhr wurde in Ahrensburg unter der Steinbrücke im Bereich der Straße Am Alten Markt ein Obdachloser ausgeraubt

Nach bisherigem Erkenntnisstand schlief der 50jährige Obdachlose unter der Steinbrücke in der Nähe der Gottesbuden. Zwischen 20 und 21 Uhr wurde er wach, da eine männliche Person auf ihn einschlug und ihn danach am Boden festhielt. Eine weitere Person zog ihm das Portemonnaie aus der Hosentasche. Daraus wurden Bargeld und personenbezogene Dokumente entwendet. Danach entfernten sich die Täter über einen Sandweg in Richtung Schloss.

Durch den Geschädigten konnte eine grobe Beschreibung der Täter gegeben werden.

  • Täter 1: 20-30 Jahre alt, ca. 1,80m groß, dunkelhäutig, schlank, weiße Turnschuhe, schwarze Bekleidung.
  • Täter 2: 20-30 Jahre alt, ca. 1,70 bis 1,75 m groß, dunkelhäutig, kräftig, aber nicht dick, dunkel gekleidet.

Zeugen werden gebeten, Beobachtungen oder Täterhinweise an die Kriminalpolizei Ahrensburg zu melden unter der Telefonnummer: 04102-809-0.

Text: Polizeidirektion Ratzeburg (ots) / Redaktion, Foto:  Ahrensburg-Portal

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Ahrensburg und Corona: 30 Neuinfektionen und Inzidenzwert von 118 im Kreis

Verwaltungsgebäude des Kreises Stormarn in Bad Oldesloe (Foto: Ahrensburg-Portal)

Die Zahl der klinisch bestätigten COVID-19-Fälle in Stormarn seit März 2020 beträgt insgesamt 3.550 (Stand: 08.01.2021, 14:30 Uhr).

Davon gelten 2.810 Personen als genesen, 648 Personen sind aktuell infiziert. Insgesamt 92 Personen sind seit März 2020 gestorben – an oder im Zusammenhang mit Covid-19.

Im Kreis Stormarn (244.594 Einwohner*innen) wurden innerhalb der letzten sieben Tage 288 Neuinfektionen bestätigt. Das entspricht einem Inzidenzwert von 118 Infektionen pro 100.000 Einwohner*innen.

Text: Kreis Stormarn / Redaktion, Foto: Ahrensburg-Portal

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