Die Landesregierung hat heute (26. April 2022) die bestehenden Regelungen der aktuellen Corona-Bekämpfungsverordnung bis einschließlich 28. Mai 2022 verlängert. Im Vergleich zu den bisherigen Regelungen wurden Anpassungen bei den Testvorgaben in Einrichtungen der Eingliederungshilfe vorgenommen.
So entfallen ab dem 1. Mai in Einrichtungen der Eingliederungshilfe verpflichtende Testerfordernisse für Beschäftigte, da das Schutzniveau durch die einrichtungsbezogene Impfpflicht und die im Vergleich zur Altenpflege geringere Vulnerabilität der Bewohnerinnen und Bewohner dies nicht allgemein erfordern.
Für Besucherinnen und Besucher, die weder vollständig geimpft noch genesen sind, gilt in Einrichtungen der Eingliederungshilfe weiterhin eine Testpflicht.
Zudem müssen Beschäftigte in geschlossenen Räumen und Besucherinnen und Besucher auf Verkehrsflächen und in Gemeinschaftsräumen weiterhin eine Mund-Nasen-Bedeckung tragen.
Die Änderungen werden zum 1. Mai 2022 in Kraft treten.
Text: Staatskanzlei SH / Redaktion, Foto: Frank Peter
Bei der Jahresmitgliederversammlung der Bürgerinitiative „Mehr Sicherheit in Großhansdorf“ (BISG) stellte der neue Chef der Kripo Ahrensburg, Felix Schmidt, die Entwicklung der Straftaten im Jahre 2021 vor.
Während auf der Versammlung im Wesentlichen Trends im Vordergrund standen, konnte der Kripochef nunmehr die spezielle Entwicklung in Großhansdorf ergänzen. Diese ist äußerst erfreulich. Während im Kreis Stormarn die bekannt gewordenen Straftaten um 377 auf 12.029 sanken, was einem Rückgang um 3,1 % entspricht, war der prozentuale Rückgang in Großhansdorf fünf Mal so groß. Um ganze 15,8 % ging die Zahl der Fälle in Großhansdorf auf 360 zurück, 68 Übergriffe weniger als im Vorjahr. Dies ist der niedrigste Wert seit zehn Jahren. Außerordentlich erfreulich ist auch die spürbare Erhöhung der Aufklärungsquote. Mit 162 aufgeklärten Fällen lag die Quote bei 45 %.
Natürlich kann man nicht kleine Orte mit großen Städten vergleichen, was die Kriminalität angeht. Um hier statistisch eine haltbare Vergleichbarkeit herzustellen, verwendet die Kriminalpolizei bundesweit die sogenannte Häufigkeitszahl. Hierbei werden die Straftaten in jeder Kommune so berechnet, als hätte sie 100.000 Einwohner. Für den Kreis Stormarn ist ein Rückgang dieser Häufigkeitszahl von 5081 auf 4910 festzustellen. Großhansdorf kommt bei einer derartigen Berechnung sogar noch besser weg: Mit einer Häufigkeitszahl von 4.008 und liegt sie deutlich niedriger als der Kreisdurchschnitt.
Weniger Einbrüche und Straßenkriminalität
„Wir beglückwünschen die Polizei zu diesen hervorragenden Erfolgen“, kommentierte Hans-Jürgen Bendfeldt, Vorsitzender der BISG, diese Entwicklung.“ Natürlich profitieren wir alle vom bundesweiten Trend, dass in Coronazeiten sowohl weniger Straßenkriminalität als auch Einbrüche zu verzeichnen waren. Aber dass wir in Großhansdorf so deutlich unter den Kreis-Zahlen liegen, halten wir ein wenig auch uns zugute. Wir werden unsere Tätigkeit unverändert fortsetzen.“
Mehr Betrugsfälle
Leider gab es auch einen Wermutstropfen: Die Anzahl der Betrugsfälle ist wie in den Vorjahren gestiegen. Dabei werden sowohl das Telefon als auch das Internet zu immer raffinierteren Maschen genutzt. Der bekannte Enkeltrick hat mittlerweile so viele Varianten, dass leider immer wieder zahlreicheMenschen darauf hereinfallen. Das ist keine Schande, denn die Täter gehen äußerst geschickt vor und sind hoch trainiert.
Man sollte daher auf alle Fälle Anzeige erstatten, denn Fachleute vermuten, dass es neben den bekannt gewordenen Straftaten in diesem Bereich eine sehr hohe Dunkelziffer gibt.
Die BISG ruft dazu auf, im Rahmen des gutnachbarschaftlichen Kontaktes diese Warnungen an alle weiter zu geben, die möglicherweise gefährdet sind. Glücklicherweise sind die Mitarbeiter der Kreditinstitute instruiert und Fragen bei ungewöhnlichen Barabhebungen schon mal genauer nach.
Vereinsinterna zügig erledigt
Unter der bewährten Leitung von Wilfried Schmidt, Obmann des Bezirks Nord, fanden die satzungsmäßigen Abstimmungen statt. Neuer Zweiter Vorsitzender wurde Burghard Dycke, Corinna Boose als Schriftführerin und Axel Treu als Schatzmeister wurden im Amt bestätigt. Die Entlastung des Vorstands und die Genehmigung des Berichts der Rechnungsprüfer erfolgte ebenso einstimmig wie alle anderen Abstimmungen.
Text: Bürgerinitiative / Redaktion, Foto: G. Vossers
Jochen Proske, Lars Klingbeil, Thies Grothe, Jürgen Wahl (Foto: Ahrensburg-Portal)
Der SPD-Bundesvorsitzende Lars Klingbeil war heute auf Einladung des SPD-Direktkandidaten für Stormarn-Mitte, Thies Grothe, in Ahrensburg, um sich zum Thema „Bezahlbares Bauen und Wohnen“ zu informieren. Dazu besuchten die beiden das Wohnquartier Fannyhöh und den gemeinnützigen Verein Heimat Ahrensburg e.V.
Jürgen Wahl vom Vereinsvorstand schilderte die Aktivitäten des Vereins, der in Ahrensburg Sozialwohnungen betreibt und baut. Er wies darauf hin, dass der Bedarf ansteige, während in der letzten Zeit kaum Sozialwohnungen gebaut werden konnten. Als wichtigste Hemmnisse benannte er die öffentlichen Vergaberegeln, die es der Kommune erschweren, Grundstücke für Sozialwohnungen kostengünstig abzugeben, sowie die Baukosten. Vor allem die Anforderungen an Energieeffizienz und Lärmschutz hätten die Baukosten inzwischen so hoch getrieben, dass ein gemeinnütziger Verein dies kaum noch tragen können; eine kommunale Wohnungsbaugesellschaft habe man in Ahrensburg aber noch nicht gründen können.
Thies Grothe wies darauf hin, dass die Grundstückspreise im Großraum Hamburg inzwischen für die meisten Menschen unerschwinglich werden, so dass auch die Bedingungen für günstige Sozialwohnungen immer schwieriger werden.
Lars Klingbeil wies auf die Ziele der Berliner Ampelkoalition hin, künftig den Bau von 400.000 Wohnungen jährlich zu erreichen, darunter 100.000 Sozialwohnungen. Die Themen Vergaberegeln und Kosten des Lärmschutzes will er mitnehmen.
Im Hinblick auf die Landtagswahl wies Theis Grothe darauf hin, dass die SPD dafür eintritt, wieder eine Wohnungsbaugesellschaft des Landes zu gründen, die auch die Kommunen beim Bau von Sozialwohnungen unterstützen könne.
Heute Morgen, gegen 07.30 Uhr, kam es in der Salinenstraße in Bad Oldesloe zu einem Verkehrsunfall mit zwei beteiligten Radfahrern.
Nach dem derzeitigen Stand der Ermittlungen fuhr eine 56-jährige Radfahrerin aus Bad Oldesloe in der Salinenstraße aus Richtung Hamburger Straße kommend, als plötzlich ein 57 Jahre alter Fahrradfahrer von einem Grundstück auf die Straße fuhr. Auf der Fahrbahn kam es dann zum Zusammenstoß der beiden Radfahrer.
Die 56-jährige Frau stürzte und zog sich dabei schwere, aber nicht lebensgefährliche Verletzungen zu und wurde nach längerer Behandlung vor Ort in ein Krankenhaus gebracht. Der ebenfalls aus Bad Oldesloe stammende beteiligte Radfahrer verletzte sich leicht.
Unter dem Titel „ Die Pflegerebellen – Armut durch Pflege!“ diskutieren Ates Gürpinar, MdB & Sprecher für Krankenhaus- und Pflegepolitik, Susanne Spethmann, Spitzenkandidatin und Krankenschwester, Arnold Schnittger, Pflegender Angehöriger und Ali Haydar Mercan, Landtagskandidat für Stormarn-Mitte.
Die Auferstehungskirche in Großhansdorf (Foto: Ahrensburg-Portal)
Der langjährige SPIEGEL-Autor Manfred Ertel stellt seinen kürzlich erschienenen Kriminalroman „Akte B. – Wenn die Möwen tiefer fliegen“ vor.
Es geht um eine junge Hamburger Juristin, die nach vielen Jahren eine Nachricht ihrer Mutter erhält. Es ist die Todesnachricht: Von einer Brücke gestürzt und ertrunken. Freitod oder Mord? Sie mag nicht an einen Suizid der Mutter glauben. Zusammen mit ihrer besten Freundin, einer Hamburger Oberstaatsanwältin begibt sie sich auf Spurensuche. Ihre Recherchen führen tief in das Dickicht deutsch-deutscher Zeitgeschichte.
Termin: 26.04.2022, 20 Uhr
Ort: Auferstehungskirche, Alte Landstr. 20, Großhansdorf
Eintritt 10,00€ zugunsten des Gemeindehaus-Projekts
Tobias Goldschmidt ist für die Grünen Staatssekretär im Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt, Natur und Digitalisierung des Landes Schleswig-Holstein.
Er wird zum „Umweltschnack“ nach Großhansdorf kommen und über die „Energiewende als Chance für uns in SH“ sprechen.
Termin: 26.04.2022, 20 Uhr
Ort: Mensa des Schulzentrums in Großhansdorf
Lars Klingbeil und Thies Grothe machen Wahlkampf in Ahrensburg (Fotos: Landtag SH / SPD)
Thema Bezahlbares Wohnen und Bauen in der Metropolregion Hamburg
Am Dienstag, dem 26. April 2022 um 12.30 Uhr besucht der SPD-Bundesvorsitzende Lars Klingbeil, MdB den SPD-Direktkandidaten für den Wahlkreis Stormarn-Mitte Thies Grothe.
Gemeinsam werden Lars Klingbeil und Thies Grothe einen Spaziergang durch das Wohnquartier Fannyhöh machen und anschließend mit dem Vorstand des Vereins Heimat e.V. aus Ahrensburg zu einem Austausch über bezahlbares Wohnen und Bauen in der Metropolregion Hamburg zusammenkommen.
Die SPD hat das Thema bezahlbares Wohnen und Bauen zu einem der Schwerpunkte in ihrem Wahlprogramm für die Landtagswahl in zwei Wochen gemacht. Eine SPD-geführte Landesregierung wird 100.000 bezahlbare Wohnungen bauen, darunter 30.000 mit besonders günstigen Mieten.
Ebenso wird die SPD, solange es notwendig ist, wieder eine Mietpreisbremse einführen, um den steigenden Mieten sofort einen Riegel vorzuschieben. Auch die Grunderwerbsteuer wird für einen Ersterwerb abgesenkt, damit sich mehr Menschen den Traum vom Wohneigentum erfüllen können.
Hierzu erklärte der SPD-Direktkandidat für die Landtagswahl 2022 in Stormarn-Mitte Thies Grothe: „Das Thema bezahlbares Wohnen und Bauen ist ein Thema, das die Menschen in Stormarn flächendeckend und unmittelbar betrifft. Egal ob man zur Miete wohnt oder plant, Eigentum zu erwerben. Die hohen und stetig steigenden Mieten bzw. Kaufpreise sind von Durchschnittsverdienern kaum noch oder schon nicht mehr zu bezahlen. Dem werden wir entgegenwirken. Die CDU-geführte Landesregierung kämpft nicht für die Menschen, die unter den ständig steigenden Kosten leiden. Wir werden das tun: Dafür braucht es die SPD an der Spitze der Landesregierung. Damit das Soziale wieder eine Stimme in der Landesregierung hat.“
Text: Thies Grothe / Redaktion, Fotos: Landtag SH / SPD
6. 1. Satzung zur Änderung der Satzung über die Benutzung und Erhebung von Benutzungsgebühren für die Einrichtung „Offene Ganztagsschule“ des Schulverbandes Bargteheide-Land
7. Anfragen und Mitteilungen
(nicht öffentlich)
8. Protokoll der Sitzung vom 23.11.2021 – nicht öffentlicher Teil –
9. Reinigung der Verbandsschulen
10. Ausrüstung der kleinen und der großen Sporthalle an der Johannes-Gutenberg-Schule mit je einer raumlufttechnischen Anlage.
Hier: HOAI-Vertrag für TGA-Planer
11. Ausrüstung der Sporthalle an der Grundschule Alte Alster mit einer raumlufttechnischen Anlage.
Hier: HOAI-Vertrag für TGA-Planer
12. Mittel DigitalPakt Schule;
Auftragsvergabe zur Verbesserung des LAN- und WLAN-Netzwerkes in der Johannes-Gutenberg-Schule
13. Anfragen und Mitteilungen
Die Sitzung ist öffentlich, sofern nicht im Einzelfall die Öffentlichkeit ausgeschlossen wird.
Die voraussichtlich nicht öffentlich zu beratenden Tagesordnungspunkte sind in der Einladung dargestellt.
Das Bürgerhaus Timmerhorn in Jersbek (Foto: Ahrensburg-Portal)
Die Sitzung findet am 26.04.2022, 19.30 Uhr im Bürgerhaus, Heideweg 1, 22941 Jersbek statt
T a g e s o r d n u n g:
(öffentlich)
1. Feststellung der Tagesordnung
2. Einwohnerfragezeit
3. Protokoll der Sitzung vom 12.08.2019 – öffentlicher Teil –
4. Seniorenausfahrt 2022
5. Senioren-Weihnachtsfeier 2022
6. Jugendausfahrt 2022
7. Fotowettbewerb: Bilder für die Gemeindehäuser
8. Anfragen und Mitteilungen
Die Sitzung ist öffentlich, sofern nicht im Einzelfall die Öffentlichkeit ausgeschlossen wird.
Die voraussichtlich nicht öffentlich zu beratenden Tagesordnungspunkte sind in der Einladung dargestellt.
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