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Arbeitslosigkeit steigt im Juli 2021 – knapp 5.000 Arbeitslose in Stormarn

Kathleen Wieczorek (Foto: Agentur für Arbeit)

Arbeitslosenquote 3,7 Prozent in Stormarn – saisonale Einflüsse

Nach vier Monaten mit abnehmender Arbeitslosigkeit hat die Zahl arbeitsloser Menschen im Kreis Stormarn im Juli saisonal bedingt zugenommen. So sind bei der Agentur für Arbeit Bad Oldesloe aktuell 89 Menschen mehr als im Juni arbeitslos gemeldet. Ihre Gesamtzahl beträgt in diesem Monat 4.921.

In der Folge ist die Arbeitslosenquote gegenüber Juni um 0,1 Prozentpunkt auf jetzt 3,7 Prozent gestiegen. Vor einem Jahr waren im Juli 5.494 Menschen und damit 573 mehr arbeitslos. Die Quote lag seinerzeit bei 4,2 Prozent.

„Der Anstieg der Arbeitslosigkeit im Juli ist saisonal begründet und nicht überraschend. Quartals – und Schuljahresende, Ausbildungsprüfungen und die Sommerferien sorgen regelmäßig dafür, dass in dieser Zeit vorübergehend mehr Menschen arbeitslos sind. Das Plus von 89 arbeitslosen Menschen zum Vormonat fällt dabei geringer aus als in den drei Vorjahren, wo die Zunahmen immer im dreistelligen Bereich lagen“, sagt Kathleen Wieczorek, Chefin der Agentur für Arbeit Bad Oldesloe zu den aktuellen Arbeitsmarktdaten für den Kreis Stormarn.

„Zwei Drittel der 89 machen junge Menschen unter 25 Jahren aus, die sich nach Schul- oder Ausbildungsabschluss jetzt arbeitslos gemeldet haben. Für sie sehe ich jedoch gute Chancen. Wer auf Ausbildungssuche ist, findet mit über 600 Ausbildungsstellen noch eine breite Auswahl an Möglichkeiten für seinen Berufseinstieg.

Denjenigen, die ihre Ausbildung erfolgreich abgeschlossen haben, bieten sich zunehmend bessere Chancen in den Unternehmen. Hier steigt der Personalbedarf weiter. Die Zahl der vakanten Stellen im Kreis Stormarn ist auf rund 2.170 und damit auf den höchsten Wert seit Beginn der Corona-Pandemie gestiegen.

Weniger neue Sozialversicherungspflichtige Stellen

Dem gemeinsamen Arbeitgeber-Service von Arbeitsagentur und Jobcenter sind im Juli 423 neue sozialversicherungspflichtige Stellen gemeldet worden. Das sind 56 weniger (minus 11,7 Prozent) als im Vormonat, aber 96 mehr (plus 29,4 Prozent) als im Juli vergangenen Jahres.

Damit sind aktuell insgesamt 2.167 sozialversicherungspflichtige Stellen im Kreis Stormarn zu besetzen, 125 oder 6,1 Prozent mehr als im Vormonat. Im Vergleich zum Vorjahresmonat sind dies 301 Stellen mehr.

„Der Stellenzugang bleibt trotz des Ferien- und Urlaubsmonats auf einem hohen Niveau.  Mit 423 neuen sozialversicherungspflichtigen Stellen liegt die Zahl der Stellenmeldungen sogar über den Juli – Werten der drei Vorjahre“, sagt die Agenturchefin.

Zusätzlich zu den Arbeitslosen: 6390 Menschen in „Unterbeschäftigung“

Die Unterbeschäftigung zeigt, wie viele Menschen insgesamt auf der Suche nach einer neuen Beschäftigung sind. „Im Kreis Stormarn beträgt die Zahl der Unterbeschäftigten aktuell 6.390. Die Unterbeschäftigungsquote liegt bei 4,8 Prozent und hat damit um 0,1 Prozentpunkte zum Vormonat zugenommen. Im Juli des Vorjahres lag sie bei 5,2 Prozent“, so Wieczorek.

Nicht als arbeitslos gezählt werden beispielsweise Teilnehmende an Weiterbildungsmaßnahmen und in Arbeitsgelegenheiten oder Arbeitsuchende, die derzeit arbeitsunfähig erkrankt sind, sowie geflüchtete Menschen, die einen Sprach- oder Integrationskurs oder eine der berufsvorbereitenden Maßnahmen der Arbeitsagentur oder des Jobcenters besuchen. Sie alle werden zusätzlich zu den arbeitslos gemeldeten Menschen in der Statistik zur Unterbeschäftigung erfasst, die die Agentur für Arbeit ebenfalls monatlich veröffentlicht.

Kurzarbeit wächst geringfügig

Die Zahl der Betriebe aus dem Kreis Stormarn, die im Juli* neu Kurzarbeit angezeigt haben, liegt bei vier. In den Anzeigen wird bei 63 Beschäftigten ein Arbeitsausfall erwartet. Im Vormonat lag die Zahl bei insgesamt 19 Neuanzeigen für 199 Mitarbeitende, im Mai waren es 22 Anzeigen für 72 Beschäftigte.

„Die Zahl neuer Anzeigen auf Kurzarbeit nimmt mit den anhaltenden Lockerungen der Corona-Beschränkungen spürbar ab, was aber auch zu erwarten war“, sagt die Chefin der Arbeitsagentur.

8.232 Menschen in Kurzarbeit

Daten zum tatsächlichen Umfang der Kurzarbeit im Kreis Stormarn liegen jetzt für den Monat Februar vor. „Seinerzeit waren insgesamt 8.232 Beschäftigte in 1.238 Betrieben von einem Arbeitsausfall betroffen. Die verschärften Lockdown-Regelungen Mitte Dezember hatten zu dem neuerlichen Anstieg der Kurzarbeit geführt. Im Februar hatten 2.851 Mitarbeitende mehr als im Dezember kurzgearbeitet, die Zahl der Unternehmen in Kurzarbeit stieg um 226“, berichtet Wieczorek.

224 Jugendliche ohne Ausbildungsplatz

Nächste Woche starten die ersten Jugendlichen in ihre Ausbildung. Das bedeutet aber nicht, dass es für die 224 noch ausbildungssuchend gemeldeten jungen Menschen im Kreis Stormarn keine Chance mehr gibt, einen Ausbildungsplatz zu finden, erklärt die Chefin der Agentur für Arbeit Bad Oldesloe.

„Der anstehende Ausbildungsbeginn bedeutet nicht, dass Jugendliche, die keine Ausbildungszusage haben, jetzt aufgeben sollten“, so Wieczorek. „Etliche Unternehmen haben ihren Nachwuchs noch nicht an Bord und sind weiter auf der Suche.“

6212 unbesetzte Ausbildungsstellen

Derzeit sind von den seit Herbst 2020 gemeldeten 1.579 Ausbildungsstellen (plus 25 zum Vorjahr) aus dem Kreis Stormarn 621 nicht besetzt. Hier bieten sich weiterhin Einstiegschancen für die jungen Ausbildungssuchenden, so die Agenturchefin und appelliert an sie: „Auch nach dem 1. August könnt Ihr weiterhin in eine Ausbildung einsteigen. Werdet schnell aktiv und nutzt die Angebote unserer Berufsberatung, um Euch bei der Suche nach einem Ausbildungsplatz oder Alternativen zum Wunschberuf helfen zu lassen und bewerbt Euch.“

Ausbildungssuchende Jugendliche können sich telefonisch bei der Berufsberatung unter der Hotline 0 45 31 – 167 154 melden oder sie schreiben eine E-Mail an [email protected].

Die Schülerinnen und Schüler haben auch jetzt eine breite Auswahl. „Die gut 620 freien Ausbildungsstellen verteilen sich auf rund 110 verschiedene Ausbildungsberufe. Ob kaufmännisch, technisch, handwerklich oder dienstleistungsorientiert – es finden sich für fast alle Interessensbereiche Ausbildungsangebote“, so Wieczorek.

Die meisten freien Ausbildungsstellen gibt es noch für Kaufleute im Einzelhandel (55 Ausbildungsstellen), Verkäufer*innen (53) und Fachkräfte Lagerlogistik (23). „Aber genauso gibt es Angebote für Fachinformatiker*innen, Elektroniker*innen verschiedener Fachrichtungen oder Werkzeugmechaniker*innen. Auch für weniger bekannte Berufe wie Ofen- und Luftheizungsbauer*in oder Gestalter*in für visuelles Marketing wird noch Nachwuchs gesucht“, sagt Wieczorek.

Text, Foto: Agentur für Arbeit Bad Oldesloe / Redaktion

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Der Ahrensburger Umweltausschuss tagt am 11.08.2021

Die Sporthalle der Selma-Lagerlöf-Gemeinschaftsschule Ahrensburg (Foto: Ahrensburg-Portal)

Der Umweltausschuss tagt am 11.08.2021, 19.30 Uhr in der Sporthalle der Selma-Lagerlöf-Gemeinschaftsschule, Wulfsdorfer Weg 71, 22926 Ahrensburg.

Corona-Regeln

Hinweis der Stadtverwaltung: wir möchten Sie darauf hinweisen, dass aufgrund der Corona-Pandemie und der damit verbundenen Hygienemaßnahmen der zahlenmäßige Zugang zu der Aus-schusssitzung beschränkt sein wird. Die Sitzung ist „öffentlich“. Sie können in der Einwohnerfragestunde Ihre Fragen stellen. Bedauerlicherweise besteht die Mög-lichkeit, dass nicht alle interessierten Bürger*innen in den Tagungsort eingelassen werden können. Daher bitten wir Sie, Ihre Fragen, Vorschläge und Anmerkungen fünf Tage vor der Sitzung bei der Stadt Ahrensburg, Der Bürgermeister, unter der E-Mail-Adresse [email protected] einzureichen, damit sichergestellt werden kann, dass alle Fragen beantwortet werden.

Für alle Teilnehmenden und Gäste gilt gemäß der aktuellen Landesverordnung zur Bekämpfung des Coronavirus SARS-CoV-2 die Pflicht, eine OP-Maske oder Masken der Standards FFP2, FFP3, N95, KN95, P2, DS2 beziehungsweise KF94 zu verwenden. Wir möchten Sie bitten, diese beim Betreten des Gebäudes und während der Sitzung zu benutzen, sofern Sie sich nicht an Ihrem stationären Sitzplatz befinden und ein Mindestabstand von 1,5 Metern eingehalten wird. Für den Fall, dass einzelne Mitbürger*innen über keine entsprechende Maske verfügen, wird eine Reserve an Masken der oben erwähnten Standards bereitliegen. Aufgrund der Sitzung in der Sporthalle wird um das Tragen von geeignetem Schuhwerk mit hellen Sohlen gebeten. Notfalls sind Schutzbezüge für Straßenschuhe vorhanden mit Rücksicht auf die Umwelt wird jedoch darum gebeten, ggf. Schuhe zum Wechseln mitzubringen. Sitzungsunterlagen sind vorab unter Mandatos herunterzuladen oder in Papierform mitzubringen, da kein WLAN zur Verfügung steht.

T a g e s o r d n u n g

1. Begrüßung und Eröffnung der Sitzung
2. Feststellung der Beschlussfähigkeit
3. Einwohnerfragestunde
4. Festsetzung der Tagesordnung
5. Einwände gegen die Niederschrift Nr. 03 vom 12.05.2021
6. Einwände gegen die Niederschrift Nr. 04/2021 vom 09.06.2021
7. Berichte/Mitteilungen der Verwaltung
7.1. Berichte gem. § 45 c GO
7.2. Sonstige Berichte/Mitteilungen
7.2.1. Mobilitätskonzept Leihfahrräder
7.2.2. Fortführung des Klimaschutzmanagements Ahrensburg
8. Erstellung eines Elektromobilitätskonzeptes für die Stadt Ahrensburg
9. Anfragen, Anregungen, Hinweise

Die nachfolgenden Tagesordnungspunkte werden nach Maßgabe der Beschlussfassung durch die Stadtverordnetenversammlung/den Ausschuss voraussichtlich nicht öffentlich beraten:

10. Personalsituation

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St. Johannes Ahrensburg bietet kulturelle Highlights im Herbst 2021

St. Johanneskirche in Ahrensburg (Foto: Ahrensburg-Portal)

Nach einer langen kulturellen Corona-Pause darf der Förderverein St. Johannes Ahrensburg seinem Publikum in der zweiten Jahreshälfte 2021 wieder ein buntes Programm präsentieren.

Die „Macher“ der Veranstaltungen (Foto: Förderverein St. Johannes Ahrensburg)
  • Das Veranstaltungsangebot beginnt am Sonntag, den 08.08.2021 um 19.30 Uhr mit Kammermusik des Holzbläser-Ensembles „Querbeet“ aus Renaissance, irischer, südamerikanischer und osteuropäischer Folklore sowie Klassik bis hin zu Jazz.
  • Am Freitag, den 10.09.2021, 19.30 Uhr konzertiert das Ensemble „Flûtes en bloc à quatre“ mit Musik für vier  Blockflöten aus vier Jahrhunderten und gibt Werke des Mittelalters, der Renaissance, des Barock sowie der Moderne zum Besten.
  • Am Montag, den 20.09, 19.30 Uhr spielt das Duo Anikó Elter-Maaß (Violine) und Phil Gollub (Klavier) eine musikalische Wanderung durch die Werke Mozarts und Schuberts.
  • „Ich habe genug“ – am 16. Oktober 2021, 19.30 Uhr präsentieren die fünf Instrumentalisten des Barockensembles „cannachord“ zusammen mit dem Bassisten Simeon Nachtsheim ihr neues Programm auf historischen Instrumenten. Im Zentrum des Abends steht Bachs Kantate BWV 82. Umrahmt wird diese unter anderem von instrumentalen Werken Georg Friedrich Händels.
  • Am 22.10.2021 um 19.30 Uhr spüren die Geigerin Bérengère Le Boulair und die Cellistin Christiane Reiling unter dem Titel „Zusammen und auseinander – histoires franco-allemandes“ den wechselvollen Beziehungen und Bewegungen ihrer beiden Herkunftsländer Frankreich und Deutschland zwischen Freundschaft und Feindschaft nach.
  • Ein weiteres Highlight darf am 21.11.2021 um 19.30 Uhr mit „Klassik, Pop, Funk & More“ beim Konzert des Miniatur-Cello-Orchesters unter der der Leitung des Instrumentallehrers Johannes Turnbull in St. Johannes Ahrensburg stattfinden. Von Duo bis Sextett verspricht das Programm des Abends unter anderem Werke des Cellisten und funkig angehauchten Rockmusikers Joschi Schumann. Lassen Sie sich verzaubern von Klängen aus Werken Mendelssohns und Bachs sowie vielen weiteren elegischen oder schwungvollen Melodien.
  • Ein „Chorerlebnis mit Stil und höchster Qualität“ (Joachim Schwarzrock – Gospel Radio Berlin) verspricht das Gospel-Konzert des Ensembles „ForYourSoul“ am 15.01.2022, 19.30 Uhr.

Wie immer ist der Eintritt frei. Um eine Spende für den Erhalt der St. Johanneskirche wird gebeten. Die jeweils gültigen Corona-Regeln sind zu beachten.

Text: Förderverein St. Johannes Ahrensburg / Redaktion, Fotos: Förderverein, Ahrensburg-Portal

 

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Ahrensburg und Corona: 7 Neuinfektionen, Inzidenz 15,2 am 29.07.2021

Verwaltungsgebäude des Kreises Stormarn in Bad Oldesloe (Foto: Ahrensburg-Portal)

Die Zahl der klinisch bestätigten COVID-19-Fälle in Stormarn seit März 2020 beträgt insgesamt 7.207 (Stand: 29.07.2021, 14.00 Uhr).

Insgesamt sind 6.818 Personen genesen; 81 Personen sind aktuell infiziert. Insgesamt 308 Personen sind seit März 2020 gestorben – an oder im Zusammenhang mit Covid-19. Untersuchungen zur Todesursache, werden in Deutschland, anders als in anderen Ländern weltweit, dazu seitens der Behörden bewusst nicht durchgeführt. Daher ist unbekannt, ob diese Personen wirklich an Corona gestorben sind.

Die Kreisverwaltung weist darauf hin, dass nachträgliche Korrekturen der Zahlen durch das Sozialministerium teilweise zu Abweichungen von den Meldungen des Vortages führen können. So werden z.B. einzelne Fälle anderen Kreisen zugeordnet.

Ausgehend von der gestrigen Mitteilung der Landesmeldestelle zur 7-Tage-Inzidenz sind im Kreis Stormarn (244.156 Einwohner*innen) innerhalb der letzten sieben Tage 37 (37) Neuinfektionen zu bestätigen. Das entspricht einem Inzidenzwert von 15,2 (gestern 15,2) Infektionen pro 100.000 Einwohner*innen.

Text: Kreis Stormarn / Redaktion, Foto: Ahrensburg-Portal

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A 1: Nachtbaustelle vom Kreuz Bargteheide bis Bad Oldesloe ab 02.08.2021

Ahrensburg Autobahn A1 Richtung Nord (Foto: Ahrensburg-Portal)

Die Autobahn GmbH des Bundes, teilt mit, dass auf der A 1 Fugenpflegearbeiten zwischen dem Autobahnkreuz Bargteheide und der Anschlussstelle Bad Oldesloe ab Montag, den 02.08.2021 bis voraussichtlich Montag, den 30.8. 2021 erfolgen.

Die Maßnahmen werden jeweils in den Nachtstunden zwischen 20:00 Uhr abends bis ca. 7:00 Uhr morgens durchgeführt. Der Verkehr wird am Baustellenbereich einstreifig vorbeigeführt. Hier wird die Geschwindigkeit auf 60 km/h reduziert.

Hintergrund: Betonfahrbahnen bestehen aus einzelnen Betonplatten. Zwischen den Platten befinden sich die Dehnungsfugen in Längs- und Querrichtung. Diese Dehnungsfugen werden mittels s.g. Fugenbänder gegen Feuchtigkeit abgedichtet. Mit zunehmendem Alter des Dichtungsmaterials kann dies spröde werden. Daher müssen in regelmäßigen Abständen die Fugen kontrolliert und das Dichtungsmaterial ggf. ausgetauscht werden.

Die Autobahn GmbH des Bundes / Redaktion, Foto: Ahrensburg-Portal

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Ahrensburg Reesenbüttel: Der Schulwald Spielplatz wird ab 04.08.2021 erneuert

Der alte Spielplatz Schulwald Reesenbüttel in Ahrensburg (Foto: Ahrensburg-Portal)

Am 4. August 2021 starten die Arbeiten zum Neubau des Kinderspielplatzes Schulwald Reesenbüttel. Die Arbeiten werden voraussichtlich bis Mitte September 2021 dauern.

Die Geräte und Fallschutzflächen des zuletzt vor über 20 Jahren neu gestalteten Spielplatzes sind überaltert und können wirtschaftlich nicht mehr in Stand gesetzt werden. Im letzten Jahr wurde eine „Beteiligungswerkstatt“ mit Kindern der Umgebung durchgeführt. Die Ergebnisse gingen in die weitere Planung des Hamburger Planungsbüros Haubrich ein. Der Entwurf wurde den Kindern vor Ort vorgestellt und mit ihnen besprochen.

Der neu gestaltete Spielplatz wird unter anderem mit einem großen Klettergerät, einer Rutsche, einer Doppelschaukel und einer Sandkiste ausgestattet.

Für die Dauer der Bauarbeiten wird ein Teil des Wanderweges Schulwald Reesenbüttel gesperrt.

Text: Stadt Ahrensburg / Redaktion, Foto: Ahrensburg-Portal

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Schwimmer findet Leiche im Großensee – Toter kam aus Ahrensburg

Gemeinde Großensee (Foto: Ahrensburg-Portal)

Hetue teilt die Polizei mit: Es handelt sich bei dem Verstorbenen um einen 82 Jahre alten Mann aus Ahrensburg, der seit dem 8. Juli 2019 als vermisst galt. Es ist nach dem Ergebnis der Ermittlungen davon auszugehen, dass er beim Baden eines natürlichen Todes gestorben ist. Anhaltspunkte für ein Fremdverschulden liegen nicht vor.

Am 28.07.2021 wurde gegen 7 Uhr durch einen Schwimmer im Großensee eine Wasserleiche entdeckt. Zusammen mit der Feuerwehr Großensee wurde der männliche Leichnam geborgen.

Text: Polizeidirektion Ratzeburg (ots) / Redaktion, Foto: Ahrensburg-Portal

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Corona und Schulen: Kiel plant Impfkampagne und Digitalisierung an Schulen

Bildungsministerin Karin Prien (Foto: Frank Peter)

Das neue Schuljahr beginnt am 02.08.2021 – Die Corona-Planungen der Landesregierung

Bildungsministerin Karin Prien stellte in der traditionellen Pressekonferenz zum Schuljahresauftakt die Impfkampagne des Landes an Schulen vor.

Ab 19.08.2021 Impfaktionen in ausgewählten Schulen

Ab 19. August soll an 250 Standorten im Land durch mobile Impfteams der KVSH den Schülerinnen und Schülern und allen an Schule Beschäftigten ein Impfangebot gemacht werden.

„Die Schülerinnen und Schüler in Deutschland haben in den vergangenen anderthalb Jahren einen wesentlichen Beitrag in der Pandemiebekämpfung geleistet“, betonte Karin Prien. Keine gesellschaftliche Gruppe sei in dieser Pandemie so in ihrem Leben beeinträchtigt gewesen wie junge Menschen, „die nicht in die Schule konnten, nicht zum Sport, nicht musizieren konnten oder sich in Jugendgruppen treffen“

Impfungen für Schüler*innen ab 12 Jahren

Gemeinsam mit dem Gesundheitsministerium habe man beschlossen, dass es für alle Schülerinnen und Schüler ab 12 Jahren an den Gemeinschaftsschulen und den Gymnasien ein Impfangebot mit BioNTech/Pfizer geben soll. Das Impfangebot sei selbstverständlich freiwillig und kostenlos. Die Eltern würden zu Beginn der kommenden Woche über die Schulen alle entsprechenden Informationen erhalten.

Prien sagte weiter, dass die Startchancen für das neue Schuljahr deutlich besser seien als im vergangenen Jahr, allerdings sei das Infektionsgeschehen weiterhin auch mit Blick auf die Delta-Variante sehr dynamisch.

Maskenpflicht in den Schulen gilt weiter

„Um allen Beteiligten ein sicheres Ankommen im neuen Schuljahr zu gewährleisten, bleibt es – wie vor den Sommerferien schon angekündigt – in den ersten drei Wochen des Schuljahres bei der Maskenpflicht in den Innenräumen.

Testpflicht gilt weiterhin

Und es bleibt in den ersten drei Wochen dabei, dass alle, die nicht geimpft oder genesen sind, sich zweimal in der Woche selbst testen müssen“, sagte Ministerin Prien und verwies in diesem Zusammenhang auch noch einmal nachdrücklich auf die geltenden Regelungen für Ein- und Rückreisende aus ausländischen Risikogebieten.

Außerdem erneuerte die Ministerin ihren Aufruf, dass sich alle an Schule vor Rückkehr in den Unterricht testen lassen. „Nutzen Sie die vielfachen Testangebote im Land und lassen Sie sich und Ihre Kinder vor Schuljahresbeginn testen oder machen Sie zumindest einen Selbsttest!“

Lerndefizite sollen aufgeholt werden

Das neue Schuljahr stelle das Lernen aus der Pandemie in den Vordergrund, das Erfassen von Lernständen und die individuelle Förderung der Schülerinnen und Schüler. Dafür seien die Schulen gut ausgestattet und hätten zudem zusätzliche Ressourcen erhalten. „Zusätzlich werden wir aus dem Aktionsprogramm „Aufholen nach Corona“ auch eine Weiterführung des aufgestockten Vertretungsfonds für zusätzliche personelle Unterstützung der Schulen ermöglichen, um Auswirkungen der Pandemie abfedern zu können. Das beinhaltet, dass 100 zusätzliche FSJ-Stellen an Schulen geschaffen werden, dass zusätzliche Aushilfslehrkräfte, Schulassistenzen und Unterstützungskräfte an die Schulen kommen und auch die Schulsozialarbeit aufgestockt wird. In den multiprofessionellen Teams an den Schulen bekommen Lehrerinnen und Lehrer so zusätzliche Kapazitäten für ihre pädagogische Arbeit“, so Bildungsministerin Karin Prien.

Prien: Schulen sollen digital ausgestattet werden

Schulen seien auch im Bereich der Digitalisierung gut ausgestattet. In diesem Schuljahr starte die Ausstattung aller Lehrkräfte mit digitalen Endgeräten und auch für Schülerinnen und Schüler, die kein eigenes Endgerät hätten, sei eine Finanzierung von knapp 70.000 Endgeräten möglich gewesen. Der Ausbau der Digitalisierung sei aber kein Signal, dass es wieder Distanzlernen geben solle. „Für mich ist klar, dass wir uns auch über die bisher geltenden Kriterien für Einschränkungen unterhalten müssen. Derzeit wird auf Ebene der Ministerpräsidenten und zwischen den Gesundheitsministern, der wissenschaftlichen Experten und der Kultusministerkonferenz intensiv über die Frage neuer Schwellenwerte diskutiert. Der Inzidenzwert allein wird sicherlich auf Dauer kein ausreichender Indikator sein können“, betonte Prien. „Es kann auf keinen Fall sein, dass noch einmal Schulen geschlossen werden, um das öffentliche Leben zu entlasten.“

Text: Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur / Redaktion, Foto: Frank Peter

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Corona: 116 Neuinfektionen und Inzidenz 20,3 für Schleswig-Holstein am 28.07.2021

Seit dem 10.01.2021 liegt der 7-Tage-Inzidenzwert der Corona-Neuinfektionen in Schleswig-Holstein unter der Marke von 100 Fällen je 100.000 Einwohner*innen, die von der Bundesregierung als kritisch bezeichnet wird.

Die 7-Tage-Inzidenz liegt jetzt (28.07.2021) landesweit gemäß der „Landesmeldestelle“ in der Christian-Albrechts-Universität bei 20,3 (gestern: 18,1). Den niedrigsten Wert von 3,9 weist der Kreis Plön aus. Den landesweit höchsten Inzidenzwert meldet heute Kiel mit 37,7. Für Stormarn werden heute 9 Neuinfektionen (gestern: 5) und eine 7-Tage-Inzidenz von 15,2 (13,5) ausgewiesen.

Für die Bewertung der Meldungen der Länder im Hinblick auf die „Notbremse“ der Bundesregierung ist wichtig zu wissen, dass dort nur die Daten des Robert-Koch-Institutes (RKI) zugrunde gelegt werden. Dafür übernimmt das RKI die Daten der Länder mit zetilichem Verzug. Die hier dargestellten Daten des Landes Schleswig-Holstein sind somit aktueller, präziser und aussagefähiger als die Zahlen des RKI.

Insgesamt zeigen die Zahlen die sehr bemerkenswerte Entwicklung und sind weiterhin Ausdruck der Disziplin und Zurückhaltung der Menschen – trotz des Corona-Chaos der Bundesregierung und des anhaltenden Versagens des Staates bei der Bereitstellung und Organisation von Schutzimpfungen, Impfzertifikaten, Tests, Warn-Apps und Medikamenten.

Daten: Landesmeldestelle, Text: Redaktion, Foto: Ria Sopala auf Pixabay

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Sanierung des Recyclinghofs Stapelfeld – ab 29.07.2021 geschlossen

Recyclinghof Stapelfeld (Foto: Ahrensburg-Portal)

In der Zeit vom 29. Juli 2021 bis zum 6. August 2021 bleibt der Recyclinghof Stapelfeld geschlossen.

Der Grund sind umfangreiche Sanierungsarbeiten. Am Montag, den 9. August 2021 öffnet der Hof wieder wie gewohnt. AWSH Kund*innen werden in der Zeit gebeten, auf die Recyclinghöfe Reinbek, Wentorf, Trittau und Ahrensburg auszuweichen.

Text: AWSH / Redaktion, Foto: Ahrensburg-Portal

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