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Autobahnkreuz Hamburg-Ost: Arbeiten auf A 1 und A 24 Richtung Lübeck am 17.10.2021, ab 2 Uhr

Autobahn A1 Richtung Lübeck (Foto: Ahrensburg-Portal)

Die Autobahnmeistereien haben Schäden auf der A 1 Richtungsfahrbahn Norden / Lübeck im Bereich des Autobahndreiecks Hamburg-Ost bis zur Landesgrenze Schleswig-Holstein festgestellt, die umgehend repariert werden müssen. Außerdem muss die Fahrbahnmarkierung in diesem Bereich erneuert werden.

Die Asphaltreparaturen und die Instandsetzung der Fahrbahnmarkierung werden in zwei Bauphasen durchgeführt. Es wird ein Fahrstreifen der A 1 und der A 24 Richtung Lübeck an gesperrt am 17.10.2021 von 2:00 Uhr bis 22:00 Uhr

Der Verkehr wird einstreifig an der Baustelle vorbeigeführt. Der verbleibende Fahrstreifen hat eine Breite von 3,50 m. Die A 24 Fahrtrichtung Berlin steht uneingeschränkt zur Verfügung.

Zum Schutze der Arbeiter/innen gilt im Arbeitsbereich eine Höchstgeschwindigkeit von 60 km/h. Die Arbeiten sind stark witterungsabhängig und können sich daher kurzfristig verschieben.

Text: Die Autobahn GmbH des Bundes / Redaktion, Foto: Ahrensburg-Portal

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Corona: 230 Neuinfektionen und Inzidenz 40,2 für Schleswig-Holstein am 15.09.2021

Seit dem 10.01.2021 liegt der 7-Tage-Inzidenzwert der Corona-Neuinfektionen in Schleswig-Holstein unter der Marke von 100 Fällen je 100.000 Einwohner*innen, die von der Bundesregierung als kritisch bezeichnet wird.

Die 7-Tage-Inzidenz liegt jetzt (15.09.2021) landesweit gemäß der „Landesmeldestelle“ in der Christian-Albrechts-Universität bei 40,2 (gestern: 40,5). Der niedrigste Wert von 20,9 wird für Nordfriesland ausgewiesen. Der landesweit höchste Inzidenzwert wird für Neumünster ausgewiesen mit 76,3. Für Stormarn werden 29 Neuinfektionen (12) und eine 7-Tage-Inzidenz von 49,8 (44,5) ausgewiesen.

Für die Bewertung der Meldungen der Länder im Hinblick auf die „Notbremse“ der Bundesregierung ist wichtig zu wissen, dass dort nur die Daten des Robert-Koch-Institutes (RKI) zugrunde gelegt werden. Dafür übernimmt das RKI die Daten der Länder mit Verzug. Die hier dargestellten Daten des Landes Schleswig-Holstein sind somit aktueller, präziser und aussagefähiger als die Zahlen des RKI.

Insgesamt zeigen die Zahlen die sehr bemerkenswerte Entwicklung und sind weiterhin vor allem Ausdruck der Einschränkung und Zurückhaltung der Menschen – trotz des Corona-Chaos der Bundesregierung und des anhaltenden Versagens des Staates auf Bundes- und Landesebene bei der Bereitstellung und Organisation von Schutzimpfungen, Tests, Warn-Apps, Medikamenten und der unzureichenden Vorbereitung auf den Winter 2021/2022.

Daten: Landesmeldestelle, Text: Redaktion, Foto: Gerd Altmann auf Pixabay

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Autobahn A1 bei Billstedt: Einschränkungen 17.09.2021 bis 20.09.2021

Ahrensburg Autobahn A1 Richtung Nord (Foto: Ahrensburg-Portal)

Für Restarbeiten unter den beiden neu erstellen Brückenbauwerken auf der A 1 sowie für den Rückbau der bauzeitlich notwendigen Schutzeinrichtungen ist es notwendig, in der Zeit

Freitag, 17.09.2021, 21 Uhr bis Montag, den 20.09.2021, 5 Uhr

eine zweistreifige Verkehrsführung je Fahrtrichtung einzurichten. Je Fahrtrichtung wird der Hauptfahrstreifen für die Arbeiten gesperrt, zwei Fahrstreifen je Richtung bleiben geöffnet

Für alle weiteren Arbeiten im Brückenbereich der A 1, wie finale Pflasterarbeiten, Anbringen von Vogeleinflugschutzeinrichtungen und Herstellen der Treppenanlagen an den Brückenwiderlagern sind keine weiteren Einschränkungen für den Straßenverkehr auf der A1 mehr notwendig.

Text: Die Autobahn GmbH des Bundes / Redaktion, Foto: Ahrensburg-Portal

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Bundestagswahl 2021: Die Kandidaten – Interview mit Nils Bollenbach

Nils Bollenbach (Foto: privat)

Zur Bundestagswahl hat jeder Wahlberechtigte zwei Stimmen. Die Erststimme entscheidet über den Wahlkreisabgeordneten, die Zweitstimme über die Partei. Die Parteien werben mit den Programmen und Spitzenpersonen in Berlin für sich. Vor Ort bei uns werden aber vor allem die Wahlkreisabgeordneten wirken und die Interessen der Bürger/innen nach Berlin mitnehmen und dort vertreten.

Wir haben die Kandidaten der heute im Bundestag vertreten Parteien für die Wahlkreise in unserer Region um ein Interview gebeten, mit dem sie sich als Person und mit ihren individuellen Ansichten und inhaltlichen Schwerpunkten vorstellen.

Nils Bollenbach kandidiert für Bündnis 90 / Die Grünen im Wahlkreis 8 (Segeberg – Stormarn-Mitte) zu dem Ammersbek, Bad Oldesloe, Bargteheide und Tangstedt sowie die Ämter Bad Oldesloe-Land und Bargteheide-Land gehören.

Fünf Fragen an Nils Bollenbach (Bündnis 90 / Die Grünen)

1 Bitte stellen Sie sich als Person kurz vor

Liebe Wähler*innen, mein Name ist Nils Bollenbach, ich bin 20 Jahre alt und komme aus Bargteheide. Seit meiner Schulzeit engagiere ich mich als Fridays for Future-, LGBTIQ* und Behindertenrechts-Aktivist. Neben der Politik bin ich als Filmschaffender/Künstler tätig.

Mein Film „Die Ehe meiner Großeltern“ wurde Anfang des Jahres beim Deutschen Generationen Filmpreis ausgezeichnet. Ich verbringe viel Zeit bei meinem Freund auf dem Land und genieße, wann immer es geht, die Natur in unserer Region.

2 Wie sind Sie zum Engagement in der Politik gekommen und warum kandidieren Sie für den Bundestag?

Den Grünen bin ich 2017 beigetreten, weil mich Politik schon immer interessiert hat. Mir war es wichtig, dass ein nachhaltiges Konzept hinter der Politik steht und die Konzepte auf Fakten basieren. Den Entschluss, für den Bundestag zu kandidieren habe ich gefasst als ich festgestellt habe, mit meinem Aktivismus noch nicht genug zu erreichen. Klimaschutz ist die Aufgabe unserer Zeit, betrifft meine Generation am längsten und deshalb sollten junge Menschen auch die Chance bekommen, Politik zu machen! 

3 Ihr Bezug zur Region Ahrensburg

In Bargteheide lebend habe ich auch immer viel Zeit in Ahrensburg verbracht. Ich habe in Ahrensburg ein Jahr bei den Pfadfindern in der Landesgeschäftsstelle gearbeitet. Ich komme nach Ahrensburg, um dort mit Freunden und Familie essen zu gehen und inzwischen gehe ich auch in ein Fitnessstudio in Ahrensburg zum Jumping.

4 Wie haben Sie die Corona-Pandemie erlebt und welche Lehren ziehen Sie für die Politik?

In der Corona-Pandemie hätte man für mein persönliches Empfinden viel schneller handeln müssen. Dazu wäre der Mut zur Veränderung nötig gewesen. Was an der Corona-Pandemie gut war, dass auf die Wissenschaft gehört wurde. Beim Klimaschutz brauchen wir ein ähnliches Vorgehen! Politik muss auf die Wissenschaft hören und braucht den Mut zur
Veränderung!

5 Was wollen Sie im Falle Ihrer Wahl im Bundestag für die Region erreichen?

Wir brauchen eine bessere Verkehrsanbindung nach Hamburg. Der  Öffentliche Personen Nahverkehr sollte meiner Meinung nach kostenlos sein. Unsere Schulen müssen finanziell besser ausgestattet sein, für Digitalisierung, Inklusion und ein besseres Lernen. In der Landwirtschaft braucht es faire Preise. In der Pflege faire Löhne und unsere Sozialsysteme müssen grundlegend erneuert werden. Mir geht es um ein gutes Miteinander und den Schutz unserer Lebensgrundlagen.

Text: Redaktion, Foto: privat

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Bundestagswahl 2021: Die Kandidaten – Interview mit Dr. Nina Scheer

Dr. Nina Scheer (Foto: Kai Treffan)

Zur Bundestagswahl hat jeder Wahlberechtigte zwei Stimmen. Die Erststimme entscheidet über den Wahlkreisabgeordneten, die Zweitstimme über die Partei. Die Parteien werben mit den Programmen und Spitzenpersonen in Berlin für sich. Vor Ort bei uns werden aber vor allem die Wahlkreisabgeordneten wirken und die Interessen der Bürger/innen nach Berlin mitnehmen und dort vertreten.

Wir haben die Kandidaten der heute im Bundestag vertreten Parteien für die Wahlkreise in unserer Region um ein Interview gebeten, mit dem sie sich als Person und mit ihren individuellen Ansichten und inhaltlichen Schwerpunkten vorstellen.

Dr. Nina Scheer kandidiert erneut für die SPD im Wahlkreis 10 (Herzogtum Lauenburg – Stormarn-Süd) zu dem Ahrensburg, Barsbüttel, Glinde, Großhansdorf, Oststeinbek und Reinbek sowie die Ämter Siek und Trittau gehören.

Fünf Fragen an Dr. Nina Scheer (SPD)

1 Bitte stellen Sie sich als Person kurz vor

Mein Name ist Dr. Nina Scheer. Ich wurde am 11.09.1971 in Berlin geboren. Während meines Musikstudiums und dem Jurastudium wirkte ich zunächst als Violinistin. Im Jahr 2008 wurde ich mit einer Dissertation zum Thema „Welthandelsfreiheit vor Umweltschutz?“ promoviert. Vor dem Bundestagsmandat arbeitete ich zuletzt als Geschäftsführerin von UnternehmensGrün e.V.. Seit 2013 bin ich Mitglied des Deutschen Bundestages. Ich bin ledig, habe eine Tochter (geb. 2004) und lebe im Kreis Herzogtum Lauenburg.

2 Wie sind Sie zum Engagement in der Politik gekommen und warum kandidieren Sie für den Bundestag?

Seit 1987 bin ich Mitglied der SPD, denn ich bin der Überzeugung, dass gesellschaftlicher Zusammenhalt und Herausforderungen der Zeit mit den Grundwerten der SPD, Freiheit, Gerechtigkeit und Solidarität, am besten zu beantworten sind.

Rahmenbedingungen für sozial-ökologisches Wirtschaften und den beschleunigten Umstieg auf Erneuerbare Energien zu schaffen, nehme ich dabei als Kernaufgaben wahr. Hierfür setze ich mich seit vielen Jahren und im Deutschen Bundestag ein; hierfür trete ich erneut an.

3 Ihr Bezug zur Region Ahrensburg

Bereits seit acht Jahren vertrete ich die Bürger*innen der Region mit Erfolg, voller Kraft, Leidenschaft, Entschlossenheit und Freude im Deutschen Bundestag. In mein Wahlkreisbüro in der Manhagener Allee 14 in Ahrensburg lade ich regelmäßig zu Bürger*innen-Sprechstunden ein oder veranstalte öffentliche Diskussionsabende zu aktuellen Themen. Gern besuche ich auch örtliche Unternehmen oder Institutionen. Mit Ahrensburg verbinde ich auch das Engagement für Kultur und die schöne Natur.

4 Wie haben Sie die Corona-Pandemie erlebt und welche Lehren ziehen Sie für die Politik?

Gemeinwohl und Teilhabegarantie verlangen nach einem handlungsfähigen Staat. Dies hat zuletzt die Corona-Pandemie bewiesen.

Vor Ort und in Berlin heißt dies für mich: die Zwei-Klassen-Medizin muss überwunden werden und durch eine Bürgerversicherung ersetzt werden! Der Staat muss vorsorgen, damit Gesundheitsversorgung funktioniert. Es darf weder an Schutzmasken noch an Krankenhauspersonal fehlen. Das verlangt bessere Löhne und Arbeitsbedingungen für Beschäftige in Pflege- und Gesundheitsberufen.

5 Was wollen Sie im Falle Ihrer Wahl im Bundestag für die Region erreichen?

  • Umstieg auf Erneuerbare Energien und nachhaltige Landwirtschaft beschleunigen – für Klima- und Ressourcenschutz!
  • Zwei-Klassen-Medizin überwinden: Bürgerversicherung!
  • Bezahlbares Wohnen, wo wir leben und arbeiten!
  • „Fairhandel“ statt Freihandel!
  • Rechtsstaat und Kommunen stärken!
  • Familienorientierte Politik für eine solidarische Gesellschaft!
  • Digitalisierung umsetzen: An Schulen und mit flächendeckendem Glasfaser-Ausbau!
  • Unabhängigen Journalismus stärken – Whistleblower schützen!

 Text: Redaktion, Foto: Kai Treffan

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Ahrensburg und Corona: 29 Neuinfektionen, Inzidenz 50,0 am 15.09.2021

Verwaltungsgebäude des Kreises Stormarn in Bad Oldesloe (Foto: Ahrensburg-Portal)

Heute meldet das Gesundheitsamt des Kreises Stormarn 29 Neuinfektionen

Die Zahl der klinisch bestätigten COVID-19-Fälle in Stormarn seit März 2020 beträgt somit insgesamt 7.919 (Stand: 15.09.2021, 15.00 Uhr).

Insgesamt sind 7.446 Personen genesen; 157 Personen sind aktuell infiziert. Insgesamt 316 Personen sind gemäß der staatlichen Mitteilung seit März 2020 gestorben – an oder im Zusammenhang mit Covid-19. Untersuchungen zur Todesursache werden in Deutschland, anders als in anderen Ländern weltweit, dazu seitens der Behörden bewusst nicht durchgeführt. Daher ist unbekannt, ob diese Personen wirklich an Corona gestorben sind. Die amtliche Zahl ist überhöht falsch.

Zur Infektionslage in Stormarn:
Alten- und Pflegeheime: In einem Alten- und Pflegeheim sind derzeit 25 Covid-19-Infektionen nachgewiesen. Alle Bewohner sind geimpft, eine Bewohnerin weist Symptome auf und wird im Krankenhaus behandelt.
Betriebe: In Betrieben sind derzeit keine Covid-19-Ausbrüche nachgewiesen.
Kita und Schule: In Kitas und Schulen sind derzeit keine Covid-19-Ausbrüche nachgewiesen.
10 Neuinfektionen der letzten 7 Tage sind auf Reiserückkehrer zurückzuführen.
56 Neuinfektionen der letzten 7 Tage betreffen vollständig geimpfte Personen.

Die Kreisverwaltung weist darauf hin, dass nachträgliche Korrekturen der Zahlen durch das Sozialministerium teilweise zu Abweichungen von den Meldungen des Vortages führen können. So werden z.B. einzelne Fälle anderen Kreisen zugeordnet.

Ausgehend von der gestrigen Mitteilung der Landesmeldestelle zur 7-Tage-Inzidenz sind im Kreis Stormarn (244.156 Einwohner*innen) innerhalb der letzten sieben Tage 122 (109)  Neuinfektionen zu bestätigen. Das entspricht einem Inzidenzwert von 50,0 (44,6) Infektionen pro 100.000 Einwohner*innen.

Text: Kreis Stormarn / Redaktion, Foto: Ahrensburg-Portal

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Bundestagswahl 2021: Die Kandidaten – Interview mit Gero Storjohann

Gero Storjohann vor dem Reichstag (Foto: Inga Haar)

Zur Bundestagswahl hat jeder Wahlberechtigte zwei Stimmen. Die Erststimme entscheidet über den Wahlkreisabgeordneten, die Zweitstimme über die Partei. Die Parteien werben mit den Programmen und Spitzenpersonen in Berlin für sich. Vor Ort bei uns werden aber vor allem die Wahlkreisabgeordneten wirken und die Interessen der Bürger/innen nach Berlin mitnehmen und dort vertreten.

Wir haben die Kandidaten der heute im Bundestag vertreten Parteien für die Wahlkreise in unserer Region um ein Interview gebeten, mit dem sie sich als Person und mit ihren individuellen Ansichten und inhaltlichen Schwerpunkten vorstellen.

Gero Storjohann kandidiert erneut zur Wiederwahl für die CDU im Wahlkreis 8 (Segeberg – Stormarn-Mitte) zu dem Ammersbek, Bad Oldesloe, Bargteheide und Tangstedt sowie die Ämter Bad Oldesloe-Land und Bargteheide-Land gehören.

Fünf Fragen an Gero Storjohann (CDU)

1. Bitte stellen Sie sich als Person kurz vor

Ich bin 1958 geboren und seit 2002 Bundestagsabgeordneter für den Wahlkreis Segeberg/Stormarn-Mitte. Ich bin in Seth im Kreis Segeberg aufgewachsen und lebe dort nach wie vor mit meiner Frau Maren. Unsere drei Söhne sind befinden sich noch im Studium. Nach einer Ausbildung zum Kaufmann im Groß- und Außenhandel habe ich Volks- und Betriebswirtschaftslehre studiert. Danach habe ich im Controlling bei der Deutschen Post gearbeitet, bevor ich von 1994 bis 2002 Landtagsabgeordneter war.

2. Wie sind Sie zum Engagement in der Politik gekommen und warum kandidieren Sie für den Bundestag?

Meine politische Arbeit habe ich von der Pike auf gelernt. Viele Jahre war ich ehrenamtlich in der Kommunalpolitik tätig. Ich komme aus einer politisch engagierten Familie. Wir wollten damals in unserer Gemeinde etwas bewirken, Veränderungen herbeiführen.

Heute kandidiere ich ein weiteres Mal für den Bundestag, um meine Arbeit für den Wahlkreis auf bundespolitischer Ebene fortsetzen zu können. Dazu gehört z. B. der Weiterbau der A20, aber auch ausreichender Lärmschutz an der Bahnstrecke Hamburg – Lübeck.

3. Ihr Bezug zur Region Ahrensburg

Ich setze mich für einen Radweg am Schienenstrang zwischen Delingsdorf und Ahrensburg-Gartenstadt ein.

4. Wie haben Sie die Corona-Pandemie erlebt und welche Lehren ziehen Sie für die Politik?

Die Hochphasen der Pandemie habe ich – wie wohl wir alle – als durchaus belastend erlebt. Der Mensch lebt eben von seinen sozialen Kontakten. Gleichzeitig war jedoch der Bundestag gefordert, die wirtschaftlichen Folgen abzufangen. Wir haben aber auch Schwachstellen unseres Staates vor Augen geführt bekommen, z. B. in der Katastrophen-Vorsorge oder der Digitalisierung. Auch unser föderales System, das viele Vorteile hat, bietet für gesamtstaatliche Bedrohungen wie eine Pandemie nur unzureichende Antworten.

5. Was wollen Sie im Falle Ihrer Wahl im Bundestag für die Region erreichen?

Als Verkehrspolitiker werde ich mich vor allem für die Verbesserung der Infrastruktur im Norden einsetzen. Hierbei liegt mir der weitere Ausbau sowohl der A 20 als auch der A 21 am Herzen. Schleswig-Holstein fungiert als Bindeglied zwischen Europa und Skandinavien. Ich setze mich für den Ausbau der Bahnstrecke Hamburg – Lübeck ein. Dieser muss mit modernstem Lärmschutz und mit einer behindertengerechten und fahrradfreundlichen Modernisierung der Bahnhöfe einhergehen.

Text: Redaktion, Foto: Inga Haar

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Corona Impfungen: Ab heute tägliche jedermann-Impfungen in den Impfzentren in SH

Die Impfmöglichkeiten in Schleswig-Holstein werden noch einmal ausgeweitet. Ab sofort und bis zur Schließung der Impfzentren am 26. September 2021 werden jeden Tag offene Impfaktionen in allen Impfzentren angeboten

Die offenen Impfaktionen finden statt von 13:00 – 17:30 Uhr. Montag und Dienstag werden ganztägig offene Impfaktionen angeboten (9:00 – 12:00 Uhr und 13:00 – 17:30 Uhr (im Impfzentrum Lensahn nur am Nachmittag). Das gilt konkret von heute (15.09.2021) bis Sonntag (26.09.2021). Verimpft werden alle verfügbaren Impfstoffe.

Mitgebracht werden muss lediglich der Personalausweis, der Impfpass (falls vorhanden) und eine Maske. Eine Liste aller beteiligten Impfzentren finden Sie unter www.impfen-sh.de „Informationen zur Coronaschutzimpfung“.

Hier finden Sie die Impfzentren in Stormarn:

  • Impfzentrum Nord, Konrad-Adenauer-Ring 2, 23843 Bad Oldesloe
  • Impfzentrum Mitte, Wöhrendamm 80, 22927 Großhansdorf
  • Impfzentrum Süd, Schulstraße 7, 21465 Reinbek

Darüber hinaus wird es weiterhin möglich bleiben, eine Impfung in der Hausarztpraxis oder bei anderen teilnehmenden Ärztinnen und Ärzten zu erhalten. Mit der Ärztesuche der Kassenärztlichen Vereinigung können Sie Impfärztinnen und Impfärzte in Ihrer Nähe finden: https://arztsuche.kvsh.de/

Gesundheitsminister Heiner Garg betont: „Jede Bürgerin, jeder Bürger kann mit der Entscheidung zu einer Corona-Schutzimpfung dazu beitragen, die eigene Gesundheit, die Gesundheit der eigenen Familie, die Gesundheit von Freunden und Bekannten zu schützen und einen entscheidenden Beitrag dazu leisten, dass diese schwere Zeit endlich ihr Ende findet. Wenn Sie sich selbst bereits durch die Impfung geschützt haben, werben Sie in ihrem Umfeld dafür und ermuntern Sie andere zur Impfung.

Warum die Impfung gegen das Corona-Virus sinnvoll ist

Hier werden nochmal einige Punkte zusammengefasst:

  1. Die letzten Monate haben gezeigt, dass das Corona-Virus zu schweren Krankheitsverläufen – auch bei jungen Menschen – führen kann. Langzeitfolgen, wie Erschöpfungszustände, Atemnot oder neurologische Schäden können die Folgen sein. Eine Impfung schützt nachweislich vor schweren Infektionen und den bekannten Virusvarianten. Außerdem reduziert die Impfung die Wahrscheinlichkeit andere Menschen anzustecken, die sich nicht impfen lassen können.
  2. Eine Impfung gegen das Virus ist sicher, denn alle in Deutschland zugelassenen Impfstoffe erfüllen die europäischen Sicherheitsstandards und haben alle üblichen Prüfverfahren, wie andere Arzneimittel auf dem Markt, durchlaufen. Die Wahrscheinlichkeit schwerwiegender Nebenwirkungen durch die Impfung ist deutlich geringer als schwer an dem Corona-Virus zu erkranken, teilt das Bundesgesundheitsministerium mit.
  3. Je mehr Menschen geimpft sind, desto schneller kann ein normaler Alltag zurückkehren. In Schleswig-Holstein sind bereits 71,6 Prozent aller Einwohnerinnen und Einwohner einmal und 67,2 Prozent vollständig geimpft. Das führt dazu, dass sehr viel weniger Menschen schwer erkranken und deutlich weniger Menschen im Krankenhaus behandelt werden müssen. Deshalb können ab dem 20.09. viele Beschränkungen für Geimpfte, Genesene und Getestete in Schleswig-Holstein wegfallen.

Text: Ministerium für Soziales, Gesundheit, Jugend, Familie und Senioren des Landes Schleswig-Holstein / Redaktion, Foto: Angelo Esslinger auf Pixabay

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Bundestagswahl 2021: Die Kandidaten – Interview mit Martin Turowski

Martin Turowski (Foto: privat)

Zur Bundestagswahl hat jeder Wahlberechtigte zwei Stimmen. Die Erststimme entscheidet über den Wahlkreisabgeordneten, die Zweitstimme über die Partei. Die Parteien werben mit den Programmen und Spitzenpersonen in Berlin für sich. Vor Ort bei uns werden aber vor allem die Wahlkreisabgeordneten wirken und die Interessen der Bürger/innen nach Berlin mitnehmen und dort vertreten.

Wir haben die Kandidaten der heute im Bundestag vertreten Parteien für die Wahlkreise in unserer Region um ein Interview gebeten, mit dem sie sich als Person und mit ihren individuellen Ansichten und inhaltlichen Schwerpunkten vorstellen.

Martin Turowski kandidiert für die FDP im Wahlkreis 10 (Herzogtum Lauenburg – Stormarn-Süd) zu dem Ahrensburg, Barsbüttel, Glinde, Großhansdorf, Oststeinbek und Reinbek sowie die Ämter Siek und Trittau gehören.

Fünf Fragen an Martin Turowski (FDP)

1 Bitte stellen Sie sich als Person kurz vor

Martin Turowski (48) ist glücklich verheiratet und hat 3 Kinder. Er ist mit seinen Kinos in Ratzeburg und Mölln mittelständischer Unternehmer in unserer Region. Zudem ist Martin Turowski deutschlandweit als Unternehmensberater tätig. Hier hat er sich auf Führungskräfte -Entwicklung und psychischen Belastungen von Fachkräften spezialisiert. Martin Turowski engagiert sich in vielen Vereinen vor Ort ist dadurch den Bürgerinnen und Bürgern sehr bekannt. Deshalb wird er auch als Macher bezeichnet. Für ihn zählen die Taten und Ergebnisse und nicht wie so häufig erlebt die leeren Worte. Geboren ist er in Ratzeburg wo er auch mit seiner Familie lebt. Besucht hat er die Lauenburgische Gelehrenschule. Studiert hat er in Kiel.

2 Wie sind Sie zum Engagement in der Politik gekommen und warum kandidieren Sie für den Bundestag?

Zur FDP bin ich vor über 20 Jahren gekommen. Sehr schnell habe ich dann auch Verantwortung als Ratsherr in Ratzeburg und Kreistagsabgeordneter beim Kreis Herzogtum Lauenburg für die FDP übernommen. Mir hat die aktive politische Arbeit sehr viel Spaß bereitet.

Die FDP ist die einzige Partei, die sich für weniger Staat und eine gerechten Entwicklung aller Bürgerinnen und Bürger, unabhängig von der Herkunft einsetzt. Aus diesem Grund bin ich ein überzeugter Liberalpolitiker.

3 Ihr Bezug zur Region Ahrensburg

Ahrensburg ist ein wichtiger Wirtschaftsstandort in unserer Region. Mit positivem Neid schaue ich als Ratzeburger darauf.

4 Wie haben Sie die Corona-Pandemie erlebt und welche Lehren ziehen Sie für die Politik?

Als Kinobetreiber und Unternehmer habe ich durch die Corona-Pandemie hautnah erlebt, was ein Berufsverbot bedeutet. Zudem habe ich miterleben dürfen, wie schlecht organisiert und völlig überladen der Bürokratismus unser Land schädigt. Gut gemeinte Programme der Politik konnten nicht wie gewollt umgesetzt werden. Weiterhin zeigte sich für mich die mangelnde Digitalisierung als Flaschenhals für eine effektive Corona-Politik, die ich auf Bundesebene aber eh vermisst habe. Strategie, Entwicklung und Machen sind Grundsätze von Unternehmern; leider fehlte dieses bei der Corona-Politik auf Bundesebene. Genau das möchte ich ändern.

5 Was wollen Sie im Falle Ihrer Wahl im Bundestag für die Region erreichen?

Auf Bundesebene möchte gerne die Digitalisierung, den Abbau der Bürokratie und die Unterstützung von Unternehmensgründungen umsetzen. Für die Region bedeutet dieses weitere Ansiedlung von neuen Unternehmen und Start-Ups. Durch die Entbürokratisierung sollen Bauprojekte und andere Pläne schneller umgesetzt werden.

Text: Redaktion, Foto: privat

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Ahrensburg: Hat die Stadtverwaltung die Einwerbung von Fördermitteln verschlafen?

Hartmut Bade (Foto: Ahrensburg-Portal)

Thema für den Bau- und Planungsausschuss am 15.09.2021

Der „Urbane Park“ in der Innenstadt gehört zu den Kernelementen der von der Politik geplanten Weiterentwicklung der Ahrensburger City. Dafür ist bisher die Prämisse, dass in erheblichem Umfang Fördermittel beantragt werden können.

Offenbar hat sich der in der Verwaltung verantwortliche Bereich „Stadtplanung/Bauen/Umwelt“ von Peter Kania weder um die rechtzeitige Beantragung der Fördermittel gekümmert noch die Politiker über die Förderbedingungen informiert. Vor diesem Hintergrund ist die folgende Anfrage der FDP-Fraktion, vertreten durch Hartmut Bade, zu sehen:

Anfrage zur Generierung von Fördermitteln für den Urbanen Park

1. Warum hat die Verwaltung erst am 01.09.2021 dem BPA mitgeteilt, dass die Fördermittel für den Urbanen Stadtpark nicht fließen werden, wenn der Park nicht bis Jahresende 2023 erstellt und abgerechnet ist?

2. Ging die Verwaltung bis dahin davon aus, dass die Tiefgarage und der Urbane Park bis Ende 2023 fertig gestellt und abgerechnet sein wären?

3. Wenn Nein: Zu welchem Zeitpunkt war der Bauverwaltung klar, dass der Stadtpark nicht innerhalb der vorgegebenen Fristen des Förderprogrammes fertiggestellt werden konnte? Warum hat die Bauverwaltung nicht unverzüglich den BPA über diese Tatsache informiert?

4. Welche anderen Förderprogramme stehen für den Urbanen Park zur Verfügung?

5. Wann werden dem BPA alle Informationen über eine alternative Förderung des Parks zur Verfügung stehen?

6. Sind auch die für das Bruno-Bröker-Haus beantragten Fördermittel gefährdet?

 Text: FDP-Fraktion / Redaktion, Foto: Ahrensburg-Portal

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