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Corona Impfungen durch Betriebsärzte – aber genügend Impfstoff nötig

Die Bundesärztekammer unterstützt grundsätzlich die geplanten Änderungen der Coronavirus-Impfverordnung – falls genügend Impfstoff verfügbar ist

Insbesondere den geplanten Einbezug von Betriebsärztinnen und -ärzten sowie rein privatärztlich tätiger Arztpraxen begrüßt sie ausdrücklich. Das könne dazu beitragen, das Impftempo in den nächsten Wochen massiv zu erhöhen, betont die BÄK in ihrer Stellungnahme zum Referentenentwurf einer Verordnung zum Anspruch auf Schutzimpfung gegen das Coronavirus SARS-CoV-2 (Coronavirus-Impfverordnung). Ziel müsse es sein, noch innerhalb des Sommers dieses Jahres allen Erwachsenen in Deutschland eine Covid-19-Schutzimpfung anbieten zu können – in Zusammenarbeit der Impfzentren mit den niedergelassenen Arztpraxen und den Betriebsärzten.

Aufhebung der Impfpriorisierung – falls genügend Impfstoff vorhanden ist

Auch der geplanten Aufhebung der Impfpriorisierung steht die Bundesärztekammer positiv gegenüber – vorausgesetzt, es stehen ausreichend Corona-Impfstoff zur Verfügung. Andernfalls sei der reguläre Praxisbetrieb gefährdet und führe zu einer weiteren Belastung des ohnehin schon stark durch die Pandemie beanspruchten Praxispersonals. Dies müsse durch die rechtzeitige, verbindliche Zurverfügungstellung ausreichender Impfstoffmengen – also spätestens ab dem 7. Juni 2021 – dringend abgewendet werden. „Die politisch Verantwortlichen stehen hier in der Pflicht, entsprechend zu handeln“, fordert die BÄK. Denn erste Erfahrungen aus Bundesländern, in denen die Impfreihenfolge aufgehoben wurde, hätten gezeigt, dass die Praxen vor Ort förmlich von Anfragen impfbereiter Personen „überrannt“ werden und aufgrund von Lieferengpässen bei den Coronavakzinen kein ausreichendes Impfangebot unterbreitet werden kann.

Übersicht über Impfstoffbestände notwendig

Aus Sicht der Bundesärztekammer sei darüber hinaus die mit der aktualisierten Coronavirus-Impfverordnung geplante Datenübermittlung zu Lagerbeständen (§ 14 CoronaImpfV-E) eine „sinnvolle und zugleich notwendige, gesetzliche Neuregelung“. Mit dieser sei vorgesehen, dass das Paul-Ehrlich-Institut entsprechende Daten bei den Arzneimittelgroßhandlungen anfordern kann. „Dies wird künftig dazu führen, einen Überblick über die verfügbare Menge an COVID-19-Impfstoffen zu erhalten“, heißt es in der Stellungnahme. Auf diese Weise würden die Covid-19-Impfstoffe bundesweit gleichmäßig verteilt und regionale Lieferengpässe vermieden.

Text: Bundesärztekammer / Redaktion, Foto: Angelo Esslinger auf Pixabay

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27jährige Frau in Trittau gewürgt – Täter in Untersuchungshaft

Gemeinde Trittau (Foto: Ahrensburg-Portal)

Am 21.05.2021, um 13.35 Uhr kam es in Trittau im Friedensweg zu einem gewaltsamen Übergriff auf eine 27-jährige Frau, der für den Angreifer Untersuchungshaft zur Folge hatte.

Nach dem aktuellen Ermittlungsstand hatte sich der Beschuldigte gewaltsam Zutritt zu der Wohnung der Geschädigten verschafft, woraufhin diese durch das Fenster geflohen sein soll.

Handelt es sich um eine Beziehungstat?

Beide sollen in der Vergangenheit eine Beziehung geführt haben. Auf der Straße soll der Mann die Frau zu Boden gebracht, sie geschlagen und erheblich gewürgt haben. Als ein Zeuge dazukam und ihn aufforderte, von der Frau abzulassen, soll der Beschuldigte dies getan haben und geflohen sein. Die von dem Zeugen per Notruf alarmierten Polizeibeamten konnten den Beschuldigten noch in Tatortnähe festnehmen.

Die Verletzte wurde mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht. Konkrete Lebensgefahr bestand nicht.

Die Kriminalpolizei in Ahrensburg übernahm die weiteren Ermittlungen

Am 22.05.2021 wurde der Beschuldigte dem Haftrichter am Amtsgericht Lübeck vorgeführt. Der Richter hat den Untersuchungshaftbefehl wegen des dringenden Verdachts der gefährlichen Körperverletzung und des Haftgrundes der Fluchtgefahr gegen den 36-jährigen Mann, der über keinen festen Wohnsitz verfügt, erlassen. Der Beschuldigte wurde in die Justizvollzugsanstalt gebracht.

Text: Polizeidirektion Ratzeburg (ots) / Redaktion, Foto: Ahrensburg-Portal

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Corona: Wie Jugendliche gefördert werden – Diskussion am 01.06.2021

Soenke Rix (Foto: SPD SH)

Das Arbeitsforum Bildung der SPD-Stormarn lädt zum Online-Gespräch

Das zweite, von Corona geprägte und durch wiederholte Schulschließungen dominierte Schuljahr nähert sich dem Ende und immer noch steht die Frage „Wie geht’s weiter?“ im Raum. Die „Stormarner Bildungsgespräche“ beschäftigen sich deswegen mit dem Thema

Generation Corona – Was kann man für Jugendliche in Stormarn machen?

Im Mittelpunkt steht dabei das im April vom Bundestag beschlossene „Zwei-Milliarden-Corona-Aufholpaket“. Dieses sieht nicht nur eine Milliarde für Hilfen zum Aufholen von Lerndefiziten vor, sondern es sollen auch Projekte des „Wiederauflebens des sozialen Miteinanders“ der Kinder und Jugendlichen unterstützt werden. So sollen besonders Ferienfreizeiten und außerschulische Angebote der Jugendarbeit gefördert werden.

Das „Arbeitsforum Bildung“ der SPD-Stormarn konnte für die aktuelle Videokonferenz den Bundestagsabgeordneten Sönke Rix als kompetenten Gesprächspartner gewinnen. Sönke Rix hat maßgeblich am außerschulischen Förderteils des „Corona-Aufholpakets“ mitgewirkt.

Was kann man konkret für Jugendliche in Stormarn machen?

„Wir möchten von Herrn Rix erfahren, wofür die neuen Bundesmittel zur Verfügung stehen und gemeinsam mit Trägern der Jugendarbeit und den TeilnehmerInnen der Online-Diskussion herausarbeiten wo die Fördermittel in Stormarn benötigt und am besten eingesetzt werden“, erklärt Durmis Özen, der Sprecher des Arbeitsforums Bildung.

Die Veranstaltung findet Dienstag, dem 1. Juni  ab 19:00 Uhr statt.
Anmeldungen sind bis 30.05.2021 zu richten an [email protected].

Kurz vor der Veranstaltung werden die Zugangsdaten per Mail verschickt. Eine Teilnahme per Telefon ist nicht möglich.

Text: SPD Stormarn / Redaktion, Foto: SPD Schleswig-Holstein

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Zwei Autos stoßen frontal zusammen – drei Schwerverletzte

Polizei SH (Symbol-Bild, Montage: Ahrensburg-Portal)

Am 22.05.2021, gegen 17:15 Uhr, kam es auf der Landestraße 296, in der Stubber Chaussee bei Steinburg zu einem Verkehrsunfall, in dessen Folge drei Personen schwer verletzt wurden.

Nach derzeitigen Erkenntnissen fuhr ein 19-jähriger Golf-Fahrer auf der L 296 aus Stubben kommend in Richtung Eichede. Aus noch ungeklärter Ursache stieß er dort mit einem entgegenkommenden Touareg eines 50 Jahre alten Mannes frontal zusammen.

Der Golf-Fahrer und seine 16-jährige Beifahrerin wurden schwer verletzt und wurden mit einem Rettungswagen und mit einem Rettungshubschrauber in umliegende Krankenhäuser gebracht. Ebenso schwere Verletzungen zog sich auch der 50-jährige Fahrer aus dem Kreis Herzogtum Lauenburg zu, der ebenfalls ins Krankenhaus gebracht wurde.

Die Landesstraße 296 war für die Dauer der Unfallaufnahme vier Stunden voll gesperrt. Zur Klärung der Unfallursache wurde auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Lübeck ein Gutachter hinzugezogen.

Text: Polizeidirektion Ratzeburg (ots) / Redaktion, Foto: Ahrensburg-Portal

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Drogen am Steuer – Auffahrunfall bei Witzhave

Gemeinde Witzhave (Foto: Ahrensburg-Portal)

Freitagnachmittag (21.05.2021), gegen 16:00 Uhr hat sich auf der BAB 24, in Höhe Witzhave, ein Verkehrsunfall ereignet, bei dem der Verursacher unter Drogeneinfluss stand.

Nach derzeitigen Erkenntnissen fuhr ein 32-jähriger Autofahrer auf dem rechten Fahrstreifen der BAB 24, von Hamburg in Fahrtrichtung Berlin. Ein nachfolgender Mercedes-Sprinter fuhr direkt auf das Heck des vor ihm fahrenden Hamburgers auf. Verletzt wurde bei dem Zusammenstoß niemand.

Während der Unfallaufnahme nahmen die Beamten beim 26 Jahre alten Sprinter-Fahrer Anzeichen für eine Beeinflussung seiner Fahrtüchtigkeit durch Drogeneinfluss wahr. Ein durchgeführter Drogenvortest verlief positiv auf Amphetamine. Daraufhin ordneten die Beamten eine Blutprobenentnahme an. Der Führerschein des Mercedes-Fahrers wurde beschlagnahmt.

Der 26jährige Mann wird sich nun wegen des Verdachts der Gefährdung des Straßenverkehrs infolge des Genusses berauschender Mittel verantworten müssen.

Text: Polizeidirektion Ratzeburg (ots) / Redaktion, Foto: Ahrensburg-Portal

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Corona: Inzidenz 29 für Schleswig-Holstein am 24.05.2021

Seit dem 10.01.2021 liegt der Inzidenzwert der Corona-Neuinfektionen in Schleswig-Holstein unter der Marke von 100 Fällen je 100.000 Einwohner*innen, die von der Bundesregierung als kritisch bezeichnet wird.

Die 7-Tage-Inzidenz liegt jetzt (24.05.2021) landesweit gemäß der „Landesmeldestelle“ in der Christian-Albrechts-Universität bei 29,9 (gestern: 30,3). Den landesweit höchsten Inzidenzwert von 44,6 meldet die Stadt Kiel. Den niedrigsten Wert von 6,7 weist Flensburg aus. Für Stormarn liegt die Inzidenz heute bei 32,4 (29,5).

Für die Bewertung der Meldungen der Länder im Hinblick auf die „Notbremse“ der Bundesregierung ist wichtig zu wissen, dass dort nur die Daten des Robert-Koch-Institutes (RKI) zugrunde gelegt werden. Dafür übernimmt das RKI die Daten der Länder mit einem Tag Verzug. Die hier dargestellten Daten des Landes Schleswig-Holstein sind aktueller, präziser und damit aussagefähiger als die Zahlen des RKI.

Insgesamt zeigen die Zahlen eine sehr bemerkenswerte Entwicklung und sind Ausdruck der Disziplin der Menschen angesichts des Corona-Chaos der Bundesregierung und des anhaltenden Versagens des Staates bei der Bereitstellung und Organisation von Schutzimpfungen, Tests und Medikamenten.

 

Daten: Landesmeldestelle, Text: Redaktion, Foto: Ria Sopala auf Pixabay

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Ahrensburger Kamp: Bau einer Streetball-Anlage ab 25.05.2021

Ahrensburg: Ahrensburger Kamp (Foto: Ahresnburg-Portal)

Im Gebiet Ahrensburger Redder wird nach Pfingsten 2021 auf der Hälfte des Bolzplatzes Ahrensburger Redder südlich der Straße Ahrensburger Kamp eine neue Streetballanlage gebaut.

Während der Bauarbeiten wird der Wanderweg von der Straße Ahrensburger Kamp kurz hinter dem Kreisel bis zum Bolzplatz nur eingeschränkt nutzbar sein. Für die Bauarbeiten ist die Zeit vom 25. Mai bis Ende Juni 2021 geplant.

Text: Stadt Ahrensburg / Redaktion, Foto: Ahrensburg-Portal

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Corona: Inzidenz 30 für Schleswig-Holstein am 23.05.2021

Seit dem 10.01.2021 liegt der Inzidenzwert der Corona-Neuinfektionen in Schleswig-Holstein unter der Marke von 100 Fällen je 100.000 Einwohner*innen, die von der Bundesregierung als kritisch bezeichnet wird.

Die 7-Tage-Inzidenz liegt jetzt (23.05.2021) landesweit gemäß der „Landesmeldestelle“ in der Christian-Albrechts-Universität bei 30,3 (gestern: 31,5). Den landesweit höchsten Inzidenzwert von 43,8 meldet die Stadt Kiel. Den niedrigsten Wert von 5,5 weist Flensburg aus. Für Stormarn liegt die Inzidenz heute bei 29,5 (30,3).

Für die Bewertung der Meldungen der Länder im Hinblick auf die „Notbremse“ der Bundesregierung ist wichtig zu wissen, dass dort nur die Daten des Robert-Koch-Institutes (RKI) zugrunde gelegt werden. Dafür übernimmt das RKI die Daten der Länder mit einem Tag Verzug. Die hier dargestellten Daten des Landes Schleswig-Holstein sind aktueller, präziser und damit aussagefähiger als die Zahlen des RKI.

Insgesamt zeigen die Zahlen eine sehr bemerkenswerte Entwicklung und sind Ausdruck der Disziplin der Menschen angesichts des Corona-Chaos der Bundesregierung und des anhaltenden Versagens des Staates bei der Bereitstellung und Organisation von Schutzimpfungen, Tests und Medikamenten.

 

Daten: Landesmeldestelle, Text: Redaktion, Foto: Ria Sopala auf Pixabay

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Heute Abend Essen gehen – wo gibt es heute Corona-Tests?

Gutes Essen im Restaurant (Foto: Flo Dahm, Pexels)

Am Ende der Corona-Lockerungen bei einer Inzidenz unter 50 ist es nicht so wie vor der Lockdown-Orgie seit November 2020. Denn jetzt gelten neue, schärfere Reglementierungen weiter.

Dazu gehört vor allem, dass es für einen Restaurant-Besuch nicht reicht, maskiert in das Restaurant zu gehen. Jetzt muss man dafür von Corona genesen sein oder geimpft – das betrifft beides nur relativ wenige Menschen. Alle anderen dürfen nur dann in ein Restaurant zum Essen, wenn sie einen aktuellen Corona-Test vorweisen können.

Das aktuelle Wetter erinnert so gar nicht an Frühling, sondern mehr an den Corona-Blues der letzten Monate, allenfalls mit Pizza-Service oder als Take-away. Daher möchten viele Menschen zwar gerne essen gehen – dafür aber nicht abends in der „Außengastronomie“ erfrieren. Damit stellt sich heute die Frage: Woher bekomme ich jetzt einen aktuellen Schnelltest – am Sonntag?

Der Blick in die Liste der aktiven Teststationen zeigt: In Ahrensburg gibt es zwei Teststationen, die auch heute offen haben, ohne eine Anmeldung zu verlangen.

Dein kostenloser Coronatest, Khan & Pless

Corona Teststation Große Straße 43 (Foto: Ahrensburg-Portal)

Mo bis Fr: 8.30 bis 19 Uhr
Sa: 10 bis 18 Uhr, So: 10 bis 16 Uhr
Große Straße 43, 22926 Ahrensburg

 

 

Schnelltestzentrum Firma Blu Homecare

Ahrensburg Corona Teststation beim Tobias Haus (Foto: Ahrensburg-Portal)

täglich 10 bis 16 Uhr
auf dem Parkplatz Tobias Haus
Am Hagen 6, 22926 Ahrensburg

 

 

 

Für die Tests während der Woche ist die Auswahl groß: Allein in Ahrensburg haben dann insgesamt 12 Teststationen offen. Die vollständige Liste mit den Orten, Zeiten und weiteren Informationen – auch für Tests in Ammersbek, Großhansdorf, Hammoor und Siek – finden Sie in unserer Übersicht.

Text, Fotos: Ahrensburg-Portal, Flo Dahm, Pexels

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Corona Impfungen in Schleswig-Holstein und weltweit – Faktencheck am 23.05.2021

Flächendeckende Corona Impfungen gelten als beste – wenn nicht aktuell einzige – Chance, aus der Pandemie herauszukommen

Dass die deutsche Bundesregierung und die Landesregierungen zum Thema Impfen ein Desaster angerichtet haben, ist bekannt. Minister Spahn und die Gesundheitsminister der Länder behaupten, es gebe eine “Impfkampagne”. Vor diesem Hintergrund stellen wir die Fakten regelmäßig aktuell zusammen. Das Ergebnis:

Die Corona-Impfungen weltweit per 23.05.2021
Die EU hinkt weiterhin international hinterher. Innerhalb der EU liegt Deutschland bei der Quote der vollständig Geimpften weiterhin hinter den anderen großen EU-Ländern und unterhalb des EU-Durchschnitts.

Corona Impfungen weltweit 23.05.2021 (Bild: Ahrensburg-Portal)

Die Corona-Impfungen innerhalb Deutschlands per 22.05.2021
Die Karte des zeigt die vollständig Geimpften nach Bundesländern. Auffällig ist, das Schleswig-Holstein inzwischen im oberen Drittel der Tabelle rangiert. Am schlechtesten sind die Zahlen für Niedersachsen, Hessen, Bayern und – traditionell – für Hamburg.

Text: Ahrensburg-Portal, Foto: Angelo Esslinger auf Pixabay

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