Anzeigespot_img
Anzeigespot_img
Start Blog Seite 1332

Claus Christian Claussen tritt 2022 wieder zur Landtagswahl an

Claus Christian Claussen (Foto: CDU Stormarn)

Die CDU Stormarn hat Claus Christian Claussen auf einer Wahlkreismitgliederversammlung in Badendorf mit 100-prozentiger Zustimmung erneut zu ihrem Kandidaten für den Wahlkreis 28 (Stormarn-Nord) bei der Landtagswahl am 8. Mai 2022 gewählt.

Der Wahlkreis 28 besteht aus den Städten Bad Oldesloe, Bargteheide und Reinfeld sowie den Ämtern Bad Oldesloe-Land, Bargteheide-Land und Nordstormarn. Vor fünf Jahren hatte Claussen bei seinem Debüt als CDU-Kandidat in Stormarn-Nord das Direktmandat gewonnen. Die Versammlung in Badendorf fand coronabedingt unter freiem Himmel auf dem Sportplatz der Gemeinde im Amt Nordstormarn an der Grenze zu Lübeck statt. Unter den Gästen war auch der Bundestagsabgeordnete Gero Storjohann, der sich zurzeit im Wahlkampf für das Mandat in Segeberg/Stormarn-Mitte bei der Bundestagswahl am 26. September 2021 befindet.

Claus Christian Claussen (60) lebt in Bargteheide. Er ist Rechtsanwalt und Notar sowie Mediator. Seit 2017 gehört er dem Landtag in Schleswig-Holstein an. Mit Beginn der von Ministerpräsident Daniel Günther geführten Jamaika-Koalition wurde Claussen 2017 innenpolitischer Sprecher der CDU-Fraktion. Er war unter anderem Vorsitzender des Parlamentarischen Untersuchungsausschusses zur sogenannten Rocker-Affäre. Seit Mai 2020 ist Claussen Schleswig-Holsteins Minister für Justiz, Europa und Verbraucherschutz. Tobias Koch, Vorsitzender der CDU-Fraktion im Kieler Landtag und Kreisvorsitzender seiner Partei in Stormarn, lobte Claussen als Politiker mit großer juristischer Kompetenz und viel Planungserfahrung. „Wir sind stolz darauf, dass Stormarn wieder einen Minister im Landeskabinett hat.“

In seiner Vorstellungsrede hob Claus Christian Claussen zunächst hervor, dass die Jamaika-Koalition eine ganz besondere politische Konstellation sei. Das Miteinander von CDU, Grünen und FDP sei zwar zuweilen anstrengend und bedürfe ständiger Überzeugungsarbeit, doch funktioniere es insgesamt so gut, dass die Jamaika-Koalition schon eine Legislatur lang halte. „Der breite Konsens der Regierungspartner deckt ein so breites gesellschaftliches Spektrum ab, dass wenig Raum für Opposition bleibt“, sagte Claussen. Das habe ermöglicht, dass vieles aus dem CDU-Programm habe umgesetzt werden können, wie etwa die Rückkehr zu einer verlängerten Schulausbildung bis zum Abitur (von G8 zu G9) oder die Verstärkung von Polizeipräsenz im Lande, die dem Sicherheitsbedürfnis der Bürger entspreche. Im Wahlkreis seien Kitas, Schulen und Sportstätten saniert beziehungsweise neu gebaut worden. „Wir haben vieles hingekriegt.“ Hohen Stellenwert für die CDU habe auch die massive Investition in die Verkehrsinfrastruktur: Für die Erneuerung und Sanierung von Straßen seien jährlich 90 Millionen Euro bereitgestellt worden, so dass zum Beispiel die als „Schlaglochpiste“ berüchtigte Landesstraße 88 rasch saniert werden konnte.

Bezogen auf den Maßnahmenkatalog in der Corona-Pandemie sagte Claussen, dass er als Jurist stets die Wahrung von Grundrechten im Blick behalten habe und deshalb bei Regierungsentscheidungen zur Corona-Eindämmung immer die Verhältnismäßigkeit sowie eine Abwägung zwischen individuellen Rechten und gemeinschaftlichen Pflichten gefordert habe. Insgesamt sei Schleswig-Holstein deutlich besser als viele andere Bundesländer durch die Pandemie gekommen: „Das war hier nicht so aufgeregt und laut wie anderswo“, so Claussen.

In der kommenden Legislatur gebe es eine Menge zu tun, vom Abbau der Corona-Schulden über Klimapolitik und Energiewende bis hin zum zukunftsträchtigen Ausbau des Industriestandorts Schleswig-Holstein — das alles sollte mit intelligenten politischen sowie technologischen Lösungen so umgesetzt werden, dass es mit den freiheitlichen und marktwirtschaftlichen Werten der CDU kompatibel sei. Letzteres sei insbesondere im Kontrast zu grüner Politik wichtig: „Wir wollen den Menschen nicht vorschreiben, was sie zu tun haben.“ Es gehe darum Chancen zu nutzen, statt immer nur Risiken zu sehen. Insbesondere sehe er das beim Projekt der Fehmarnbelt-Querung („die aktuell größte Infrastruktur-Maßnahme der EU“), das in Dänemark und Schweden begeistert vorangetrieben werde. „Wir müssen die Gelegenheit nutzen, dass Skandinavien näher an uns heranrückt. Stormarn ist nicht nur Transitland, sondern wir haben die Chance, entlang der Trasse wirtschaftlich zu wachsen. „Klimapolitik darf nicht unsere Wirtschaft ruinieren. Wir können ein Industrieland sein, das gesellschaftlichen Wohlstand erwirtschaftet und zugleich CO2-Neutralität erreicht. Außerdem können wir im Verbund mit den Skandinaviern eine grüne Mega-Region entwickeln.“

Text, Foto: CDU Stormarn / Redaktion

Anzeige

Konzert zum Ahrensburger Wochenmarkt am 21.08.2021

Die Stadtbücherei Ahrensburg (Foto: Ahrensburg-Portal)

Der Ahrensburger Wochenmarkt erhält wieder eine musikalische Begleitung: Von 10:00 bis 11:00 Uhr musizieren die Gitarristen André Freitag und Jan Hayston.  Sie spielen Cover-Interpretationen und lassen tief in die Hitschmiede der 50er bis 70er Jahren blicken.

Jan Hayston, André Freitag (Foto: MARLENE MEYER-DUNKER)

Text: Ahrensburger Stadtbücherei / Redaktion, Fotos: Ahrensburg-Portal, MARLENE MEYER-DUNKER

Anzeige

Ahrensburg und Corona: 33 Neuinfektionen, Inzidenz 51,2 am 17.08.2021

Verwaltungsgebäude des Kreises Stormarn in Bad Oldesloe (Foto: Ahrensburg-Portal)

Die Zahl der klinisch bestätigten COVID-19-Fälle in Stormarn seit März 2020 beträgt insgesamt 7.466 (Stand: 17.08.2021, 14.15 Uhr).

Insgesamt sind 7.015 Personen genesen; 143 Personen sind aktuell infiziert. Insgesamt 308 Personen sind seit März 2020 gestorben – an oder im Zusammenhang mit Covid-19. Untersuchungen zur Todesursache, werden in Deutschland, anders als in anderen Ländern weltweit, dazu seitens der Behörden bewusst nicht durchgeführt. Daher ist unbekannt, ob diese Personen wirklich an Corona gestorben sind.

Die Kreisverwaltung weist darauf hin, dass nachträgliche Korrekturen der Zahlen durch das Sozialministerium teilweise zu Abweichungen von den Meldungen des Vortages führen können. So werden z.B. einzelne Fälle anderen Kreisen zugeordnet.

Ausgehend von der gestrigen Mitteilung der Landesmeldestelle zur 7-Tage-Inzidenz sind im Kreis Stormarn (244.156 Einwohner*innen) innerhalb der letzten sieben Tage 125 (115)  Neuinfektionen zu bestätigen. Das entspricht einem Inzidenzwert von 51,2 (gestern 47,1) Infektionen pro 100.000 Einwohner*innen.

Text: Kreis Stormarn / Redaktion, Foto: Ahrensburg-Portal

Anzeige

Corona Impfungen: Aktionen mit mobilen Teams in Schleswig-Holstein am 17. und 18.08.2021

Nachdem die „Impfaktionen für jedermann“ offenbar landesweit überlaufen waren, fängt das Gesundheitsministerium jetzt doch noch an, das Thema zu forcieren, während man noch in der letzten Woche von der Pressestelle in Kiel barsch mit dem Hinwies beschieden wurde, „das müsse beantragt werden, dann werde geprüft, was geht“.

Auffällig ist, dass das Gesundheitsministerium nur einen einzigen Termin in Stormarn nennt: Morgen in Ahrensburg. Offenbar ist in Kiel immer noch immer nicht angekommen, dass die Desorganisation zusammen mit der Überbürokratisierung und die Verknappung der Impfmöglichkeiten der „Impfkampagne“ schaden:

Laut Mitteilung des Kieler Gesundheitsministeriums finden am 17.08.2021, und am Mittwoch, 18.08.2021 an verschiedenen Standorten in Schleswig-Holstein zusätzliche offene Impfaktionen von mobilen Impfteams statt. Impfwillige können sich dort in der Regel zwischen 10 und 16 Uhr (auf abweichende Öffnungszeiten wird unten hingewiesen) ohne Termin impfen lassen.

Verimpft werden die Impfstoffe von BioNTech/Pfizer, Moderna oder Johnson & Johnson (Einmalimpfung). Auch ausstehende Zweitimpfungen können am Dienstag und Mittwoch vorgenommen werden. Bei Johnson & Johnson ist die Impfung erst ab 18 Jahren möglich.

 

 

Datum

Ort Impfstoffe
17.08. Kiel, Christian-Albrechts-Universität, Hörsaal Hermann-Rodewald-Straße 7 Moderna, Johnson & Johnson
17.08./18.08. CITTI-Park Kiel, Mühlendamm 1, 9.30 bis 17 Uhr BioNTech/Pfizer, Johnson & Johnson
17.08./18.08. Campus Flensburg,  Audimax gegenüber der Mensa Moderna, Johnson & Johnson
17.08./18.08. Flensburg, asana Testzentrum, Fördestraße 51 Moderna, Johnson & Johnson
17.08. Campus Lübeck, Erdgeschoss CBBM, Gebäude 66, Marie-Curie-Straße Moderna, Johnson & Johnson
17.08. Rathaus Pinneberg, Bismarckstraße 8 BioNTech/Pfizer, Johnson & Johnson
17.08./18.08. CITTI-Park Lübeck, Herrenholz 14, 9.30 bis 17 Uhr BioNTech/Pfizer, Johnson & Johnson
17.08. Bordesholm, Haus der Kirche, Lindenplatz 18 BioNTech/Pfizer, Johnson & Johnson
18.08. Kiel, Mehrgenerationenhaus Gaarden, Elisabethstraße 34 Moderna
18.08. Ahrensburg, Bruno-Bröcker-Haus, Klaus-Groth-Straße (13 bis 20 Uhr) BioNTech/Pfizer, Johnson & Johnson

Weiterhin können für alle Impfzentren unter www.impfen-sh.de Wunschtermine gebucht werden. Zudem können sich Menschen ab 12 Jahren auch mittwochs bis sonntags von 13 bis 18 Uhr in allen Impfzentren aktuell ohne Termin impfen lassen.

Text; Gesundheitsministerium / Redaktion, Foto: Angelo Esslinger auf Pixabay

Alle aktuellen Informationen zum Thema Corona Impfungen

Anzeige

Niederdeutsche Bühne Ahrensburg trauert um Harald Clausen

Dree Mann an de Küst (Foto: Niederdeutsche Bühne)

Harald Clausen war ein Paradeschauspieler schlechthin, der in vielen Hauptrollen glänzte und jeden Typ spielen konnte.

Sowohl lustig als auch ernst, man nahm ihm jede Rolle ab. Das Theater war sein Hobby und seine Leidenschaft. Zudem war er ein sehr einfühlsamer Mensch, der seinen Mitspielern die Angst und Nervosität nehmen konnte. „Du brauchst keine Angst haben. Spiele so, als wärest du mit deiner Familie allein zuhause“ sagte er zu Sybille Daden bei ihrer ersten Rolle vor über 25 Jahren und legte beruhigend den Arm um sie.

Noch mit über 70 Jahren stand Harald Clausen 2009 in der Komödie „Dree Mann an de Küst“ nach dem Roman „Drei Männer im Schnee“ in einer Parade-Hauptrolle auf der Bühne. Harald Clausen mimte den Geheimrat Tobler, einen reichen Direktor, der bei einem Preisausschreiben seiner eigenen Firma den zweiten Preis gewinnt und sich als „armer Teufel“ getarnt in das Luxushotel auf Amrum begibt.

Harald Clausen verstarb am 14. Juli 2021 im Alter von 82 Jahren. Die Trauerfeier fand am 30. Juli 2021 im engsten Familienkreis statt.

Text, Foto: Niederdeutsche Bühne Ahrensburg / Redaktion

Anzeige

Autofahrer ohne Führerschein und Versicherungsschutz erwischt

Polizei SH (Symbol-Bild, Montage: Ahrensburg-Portal)

Gestern Nachmittag kontrollierten Beamte der Polizeistation Glinde einen Fahrzeugführer, der nicht im Besitz eines gültigen Führerscheines war. Außerdem war das Fahrzeug nicht versichert.

Gegen 16.00 Uhr stoppte die Streife einen VW Transporter in der Straße Weg an der Gutsmauer, um den Fahrzeugführer zu überprüfen. Wie sich herausstellte, war der 51-jährige Hamburger nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis. Weiterhin bestand für den Transporter nicht der erforderliche Versicherungsschutz. Die Weiterfahrt wurde ihm untersagt.

Dem Hamburger droht ein Strafverfahren wegen Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz und wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis.

Text: Polizeidirektion Ratzeburg (ots) / Redaktion, Foto: Ahrensburg-Portal

Anzeige

Feuer auf einem Hof in Bargfeld-Stegen – Brandstiftung?

Gemeinde Bargfeld-Stegen (Foto: Ahrensburg-Portal)

Gestern Mittag ist in Bargfeld-Stegen im Bornhorster Weg ein Gebäude in einer größeren Hofanlage abgebrannt.

Gegen 13.00 Uhr erhielten die Einsatzkräfte von Polizei und Feuerwehr Kenntnis von dem  Feuer. Beim Eintreffen der Rettungskräfte stand das Gebäude bereits voll im Brand. Es diente als Lagerhalle mit integrierter Werkstatt und wird auch für Beherbergungen genutzt.

Ein Übergreifen der Flammen auf umliegende Gebäude konnte verhindert werden. Personen wurden nicht verletzt. Der Brandschaden wird auf ca. 200.000 Euro geschätzt.

Die Kriminalpolizei in Ahrensburg hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Nach derzeitigen Erkenntnissen ist auch eine fahrlässige Brandstiftung nicht auszuschließen, da in der Werkstatt, in der das Feuer ausbrach, zuvor Flexarbeiten stattfanden.

Text: Polizeidirektion Ratzeburg (ots) / Redaktion, Foto: Ahrensburg-Portal

Anzeige

Corona: 192 Neuinfektionen und Inzidenz 49,9 für Schleswig-Holstein am 16.08.2021

Seit dem 10.01.2021 liegt der 7-Tage-Inzidenzwert der Corona-Neuinfektionen in Schleswig-Holstein unter der Marke von 100 Fällen je 100.000 Einwohner*innen, die von der Bundesregierung als kritisch bezeichnet wird – obwohl inzwischen sogar Politiker von CDU und SPD den Inzidenzwert nicht mehr als Maßstab vertreten wollen.

Die 7-Tage-Inzidenz liegt jetzt (16.08.2021) landesweit gemäß der „Landesmeldestelle“ in der Christian-Albrechts-Universität bei 49,9 (gestern: 48,9). Den niedrigsten Wert von 14,5 weist heute der Kreis Ostholstein aus. Den landesweit höchsten Inzidenzwert meldet heute Flensburg mit 109,8. Für Stormarn werden heute 34 Neuinfektionen (gestern: 0) und eine 7-Tage-Inzidenz von 47,1 (41,8) ausgewiesen.

Für die Bewertung der Meldungen der Länder im Hinblick auf die „Notbremse“ der Bundesregierung ist wichtig zu wissen, dass dort nur die Daten des Robert-Koch-Institutes (RKI) zugrunde gelegt werden. Dafür übernimmt das RKI die Daten der Länder mit Verzug. Die hier dargestellten Daten des Landes Schleswig-Holstein sind somit aktueller, präziser und aussagefähiger als die Zahlen des RKI.

Insgesamt zeigen die Zahlen die sehr bemerkenswerte Entwicklung und sind weiterhin Ausdruck der Disziplin und Zurückhaltung der Menschen – trotz des Corona-Chaos der Bundesregierung und des anhaltenden Versagens des Staates auf Bundes- und Landesebene bei der Bereitstellung und Organisation von Schutzimpfungen, Impfzertifikaten, Tests, Warn-Apps, Medikamenten und der völlig unzureichenden Vorbereitung auf den Winter 2021/2022.

Daten: Landesmeldestelle, Text: Redaktion, Foto: Ria Sopala auf Pixabay

Anzeige

Kreuzfahrtberater – Kreuzfahrtexpertise aus Ahrensburg

Internationale Fluss- und Hochseekreuzfahrten sowie Pauschalreise-Angebote

Das Online-Reisebüro kreuzfahrtberater.de ist auf Hochsee- und Flusskreuzfahrten spezialisiert und kooperiert mit nationalen sowie internationalen Reedereien. Als Reiseveranstalter vertreibt das Unternehmen seit 2018 eigene Kreuzfahrtpakete.

Rund 80 MitarbeiterInnen teilen ihre Begeisterung und Reiseerfahrungen mit den Kunden.

Das Deutsche Institut für Service-Qualität (DISQ) hat den Kreuzfahrtspezialisten mit dem Kunden-Award „Deutschlands Beste Online-Portale 2021“ ausgezeichnet. Es prämiert das regionale Unternehmen als Testsieger in der Kategorie Kreuzfahrtportale in den Bereichen Angebot und Leistung, Kundenservice und Internetauftritt. Als einziges Unternehmen aus Ahrensburg zeichnete die Deutsche Gesellschaft für Verbraucherstudien mbH (DtGV) den Kreuzfahrtanbieter zuvor bereits mit dem Deutschen Kunden-Award 2020/21 mit zwei ersten Plätzen für Kundenservice und Preis/Leistung aus.

„Wir haben es in schwierigen Zeiten von Corona geschafft, den Qualitätsstandard aufrechtzuerhalten”, erklärt Frank Riecke, Geschäftsführer von Kreuzfahrtberater. Die Siegel seien eine positive Auszeichnung für den Standort Ahrensburg, in dem Kreuzfahrtberater seit 2003 ansässig ist.


Kreuzfahrtberater GmbH

Rathausstraße 14 A+B
22926 Ahrensburg
Telefon: +49 (0)40 – 52 47 48 0
E-Mail: [email protected]
Web: www.kreuzfahrtberater.de

Öffnungszeiten:
Mo – Fr 10:00 – 18:00 Uhr
Sa/So/Feiertag 10:00 – 14:00 Uhr

Anzeige Text, Bilder: Kreuzfahrtberater GmbH
Diese Anzeige wird vom Ahrensburg-Portal kostenfrei veröffentlicht, als solidarische Hilfe in der Corona-Krise

Anzeige

Corona: STIKO-Empfehlung zur Impfung ab 12 Jahren gibt Eltern und Jugendlichen Orientierung

Zu dem heute vorgelegten Beschlussentwurf der STIKO für eine aktualisierte COVID-19-Impfempfehlung für Kinder und Jugendliche erklärt Bundesärztekammer-Präsident Dr. Klaus Reinhardt:

Klaus Reinhardt (Foto: Bundesärztekammer)

„Medizinische Wissenschaft muss unabhängig sein und bleiben. Deshalb ist es wichtig, dassdie Ständige Impfkommission (STIKO) dem starken politischen Druck widerstanden und ihre Empfehlungen zu Corona-Schutzimpfungen bei Kindern und Jugendlichen nicht übereilt, sondern auf solider wissenschaftlicher Grundlage überarbeitet hat. Die STIKO hat sich die notwendige Zeit genommen, auf Basis aktueller Daten und Beobachtungen eine evidenzbasierte Neubewertung der Sachlage vorzunehmen. Damit hat sie das Vertrauen der Menschen in die wissenschaftliche Unabhängigkeit des Gremiums gestärkt. Vor allem aber gibt sie Jugendlichen und Eltern sowie Ärztinnen und Ärzten bei der Entscheidung über eine Corona-Schutzimpfung wichtige Hilfestellung und notwendige Orientierung.

Die STIKO stellt klar, dass ihre Empfehlungen auf den direkten Schutz der geimpften Kinder und Jugendlichen vor COVID-19 sowie vor möglichen psychosozialen Folgeerscheinungen der Pandemiemaßnahmen abzielen. Die Empfehlungen dienen nicht dem Ziel, durch eine höhere Impfquote bei Kindern und Jugendlichen schneller eine Herdenimmunität zu erreichen. Diese Haltung unterstützen wir ausdrücklich.

Es ist Aufgabe der Politik, Mittel und Wege zu finden, durch eine hohe Impfquote vor allem unter allen Erwachsenen die Grundimmunisierung der Bevölkerung zu beschleunigen.

Diese Verantwortung Kindern und Jugendlichen aufzubürden, die ohnehin mit am meisten unter den Folgen der Pandemie leiden, wäre ethisch in keiner Weise zu rechtfertigen. Aus diesem Grund ist auch die Klarstellung der STIKO richtig und wichtig, dass eine Impfung keinesfalls zu einer Voraussetzung für die Teilnahme am sozialen Leben gemacht werden darf. Kitas, Schulen und Freizeitangebote müssen auch künftig allen Kindern und Jugendlichen offenstehen, unabhängig von ihrem Impfstatus.

Die STIKO hat nach dem Infektionsschutzgesetz die Aufgabe, Empfehlungen zu Schutzimpfungen herauszugeben. Sie hat in den vergangenen Wochen mit ihrer klaren Haltung ihre Unabhängig bewiesen. Ihre Empfehlungen basieren ausschließlich auf der Basis der verfügbaren wissenschaftlichen Evidenz. Das gilt selbstverständlich auch für die nun anstehende Nutzen-Risiko-Abwägung von Corona-Auffrischungsimpfungen für Erwachsene. Bund und Länder wären gut beraten, bei dieser wichtigen Frage die wissenschaftliche Expertise der STIKO nicht zu übergehen.“

Text: Bundesärztekammer / Redaktion, Fotos: Bundesärztekammer, Angelo Esslinger auf Pixabay

Anzeige

Aktuelles