Ungestört vom Autoverkehr radeln wir auf ebener Trasse durch reizvolle Landschaften und erleben die Ausblicke, wie einst die Bahnreisenden aus dem Fenster ihres Abteils. Unterwegs treffen wir auf alte Bahnhofsgebäude, die heute unter anderem zu Wohnhäusern oder Restaurants umgenutzt sind.
Wir fahren meist auf den Bahntrassen und auf landwirtschaftlichen Wegen, hin und wieder ist auch einmal ein Feldweg dazwischen. Die Tour führt über Tremsbüttel nach Sattenfelde. Von dort geht’s über die ehemalige Bahntrasse der „Königlich Preußische Staatsbahn“ nach Bad Oldesloe. Der Rückweg führt über die alte Trasse der EBOE nach Grabau. Kurz vor dem ehemaligen Bahnhof Grabau halten wir im Findlingsgarten Grabau. Von dort geht’s über Floggensee und Fischbek zurück nach Bargteheide.
Die Tourenlänge beträgt etwa 35 km und ist auch für nicht Geübte zu schaffen. Bei einem Tempo von durchschnittlich 16 km/h beträgt die Fahrzeit etwa 2 1/2 Stunden. Zwischen drin gibt’s Trink- und Essenspausen, also Verpflegung nicht vergessen!
Für die Tour gelten folgende Corona-Regeln:
• Zur Kontaktverfolgung durch die Gesundheitsämter werden zu Beginn der Tour die Kontaktdaten der Teilnehmer erfasst. Dies geschieht vorzugsweise über die luca App. Dies ermöglicht eine anonyme, sichere und vor allen Dingen schnelle Erfassung der notwendigen Daten. Wir bitten die Teilnehmer:innen, uns hier zu unterstützen und die App -wenn nicht bereits geschehen-, vor Beginn der Tour zu installieren. Wer die luca App nicht benutzen möchte, muss sein Daten schriftlich auf einem Formular angeben.
• Beim Start, bei den Pausen und bei der Verabschiedung müssen die vorgeschriebenen Abstände (1,5 m) gewahrt werden. Ist dies nicht möglich, muss ein Maske, vorzugsweise eine medizinische Maske, getragen werden. Während der Fahrt ist das Tragen einer Maske nicht vorgeschrieben.
Die Teilnahme ist kostenlos, Spenden sind willkommen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Termin: 08.09.2021, 17.30 Uhr
Start: Marktplatz in Bargteheide
Seit dem 10.01.2021 liegt der 7-Tage-Inzidenzwert der Corona-Neuinfektionen in Schleswig-Holstein unter der Marke von 100 Fällen je 100.000 Einwohner*innen, die von der Bundesregierung als kritisch bezeichnet wird – obwohl inzwischen Politiker von CDU und SPD den Inzidenzwert nicht mehr als Maßstab vertreten wollen und sogar Minister Spahn die erforderliche Gesetzesänderung offenbar nur noch begrenzt hinauszögern kann.
Die 7-Tage-Inzidenz liegt jetzt (02.09.2021) landesweit gemäß der „Landesmeldestelle“ in der Christian-Albrechts-Universität bei 49,4 (gestern: 49,6). Der niedrigste Wert von 20,2 wird für Schleswig-Flensburg ausgewiesen. Der landesweit höchste Inzidenzwert wird für Kiel ausgewiesen mit 888,0. Für Stormarn werden 22 Neuinfektionen (gestern: 25) und eine 7-Tage-Inzidenz von 45,7 (47,1) ausgewiesen.
Für die Bewertung der Meldungen der Länder im Hinblick auf die „Notbremse“ der Bundesregierung ist wichtig zu wissen, dass dort nur die Daten des Robert-Koch-Institutes (RKI) zugrunde gelegt werden. Dafür übernimmt das RKI die Daten der Länder mit Verzug. Die hier dargestellten Daten des Landes Schleswig-Holstein sind somit aktueller, präziser und aussagefähiger als die Zahlen des RKI.
Insgesamt zeigen die Zahlen die sehr bemerkenswerte Entwicklung und sind weiterhin vor allem Ausdruck der Disziplin und Zurückhaltung der Menschen – trotz des Corona-Chaos der Bundesregierung und des anhaltenden Versagens des Staates auf Bundes- und Landesebene bei der Bereitstellung und Organisation von Schutzimpfungen, Tests, Warn-Apps, Medikamenten und der völlig unzureichenden Vorbereitung auf den Winter 2021/2022.
Daten: Landesmeldestelle, Text: Redaktion, Foto: Gerd Altmann auf Pixabay
Polizei SH (Symbol-Bild, Montage: Ahrensburg-Portal)
Am 01. September 2021, gegen 16:50 Uhr kam es auf der L92 zwischen Großensee und Braak zu einem Verkehrsunfall bei dem ein Motorradfahrer schwer verletzt wurde.
Nach derzeitigem Erkenntnisstand befuhr ein 66- jähriger Motorradfahrer aus Mölln hinter einem LKW mit Anhänger die L 92 von Großensee in Richtung Braak. Kurz hinter dem Ortsausgang Großensee überholte der Motorradfahrer mit seiner BMW das Fahrzeuggespann.
Aufgrund der tiefstehenden Sonne übersah er einen entgegenkommenden Mercedes Sprinter. Der 59-jährige Sprinterfahrer aus Brandenburg wich auf den Grünstreifen aus, konnte einen Zusammenstoß jedoch nicht verhindern. Der Motorradfahrer kollidierte seitlich mit dem Sprinter und dem LKW bevor er mit seinem Motorrad linksseitig im Graben liegen blieb.
Der 66- jährige Möllner wurde bei dem Unfall schwer, aber nicht lebensgefährlich verletzt und wurde mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen. Der 59- jährige Sprinterfahrer sowie der 34- jährige LKW- Fahrer aus Mölln blieben bis auf einen Schock unverletzt. Der entstandene Sachschaden wird auf 18.800 Euro geschätzt.
Verwaltungsgebäude des Kreises Stormarn in Bad Oldesloe (Foto: Ahrensburg-Portal)
Heute meldet das Gesundheitsamt des Kreises Stormarn 24 Neuinfektionen
Die Zahl der klinisch bestätigten COVID-19-Fälle in Stormarn seit März 2020 beträgt somit insgesamt 7.719 (Stand: 02.09.2021, 15.00 Uhr).
Insgesamt sind 7.258 Personen genesen; 149 Personen sind aktuell infiziert. Insgesamt 312 Personen sind seit März 2020 gestorben – an oder im Zusammenhang mit Covid-19. Untersuchungen zur Todesursache werden in Deutschland, anders als in anderen Ländern weltweit, dazu seitens der Behörden bewusst nicht durchgeführt. Daher ist unbekannt, ob diese Personen wirklich an Corona gestorben sind.
Die Kreisverwaltung weist darauf hin, dass nachträgliche Korrekturen der Zahlen durch das Sozialministerium teilweise zu Abweichungen von den Meldungen des Vortages führen können. So werden z.B. einzelne Fälle anderen Kreisen zugeordnet.
Ausgehend von der gestrigen Mitteilung der Landesmeldestelle zur 7-Tage-Inzidenz sind im Kreis Stormarn (244.156 Einwohner*innen) innerhalb der letzten sieben Tage 112 (115) Neuinfektionen zu bestätigen. Das entspricht einem Inzidenzwert von 45,9 (47,1) Infektionen pro 100.000 Einwohner*innen.
Text: Kreis Stormarn / Redaktion, Foto: Ahrensburg-Portal
Im September 2020 verabschiedete der Landtag Schleswig-Holstein die Radstrategie Schleswig-Holstein. Ein Jahr nach Veröffentlichung ziehen die drei Verkehrs- und Umweltverbände ADFC Schleswig-Holstein, BUND Schleswig-Holstein und der ökologische Verkehrsclub VCD Nord eine ernüchternde Bilanz.
Thomas Möller, Landesvorsitzender ADFC Schleswig-Holstein e.V.: „Die Radstrategie hat ambitionierte Ziele, unter anderem 30 Prozent Radverkehrsanteil bis 2030. Das sind niederländische Verhältnisse. Dazu brauchen wir aber viele schnelle und sichtbare Maßnahmen statt großer Worte. Mit der Radstrategie sind wir im letzten Jahr kaum einen Meter gerollt, dabei müssten wir schon mit vollem Schwung unterwegs sein!“
Von den fünf „Quick Wins“, die sofort angegangen und zügig Impulse bringen sollten, ist nur der „Runde Tisch Radverkehr“ umgesetzt, an dem sich auch die drei Verbände beteiligen. Von den 10.000 Fahrradbügeln und 100 Self-Service-Stationen, die schnell nutzbare Fortschritte bringen sollten, ist noch nicht viel zu sehen.
Im zuständigen Verkehrsministerium wurden Anfang August endlich zwei Stellen für die Radverkehrsförderung besetzt. Diese Entwicklung begrüßen die Vereine. Frederik Meißner vom ökologischen Verkehrsclub VCD Nord e.V. stellt aber fest: „Endlich erhalten die zuständigen Mitarbeiter*innen die dringend notwendige personelle Verstärkung. Wir wünschen den Mitarbeiter*innen viel Erfolg, denn sie müssen ein verlorenes Jahr für den Radverkehr und die Verkehrswende nacharbeiten.“
Die Richtlinie für das Radverkehrsförderprogramm „Stadt und Land“ ist erst seit wenigen Wochen öffentlich. Kommunen, die nicht bis Ende August ihren Antrag eingereicht haben, müssen ein Jahr warten. Dazu fordern die Verbände das Ministerium auf, quartalsweise Antragsfristen einzuführen. „Zeitgleich sind die Kommunen gefordert, jetzt die notwendigen Mittel in ihre eigenen Haushaltspläne für 2022 aufzunehmen“, so Meißner.
Neben den sogenannten „Quick Wins“ beinhaltet die Radstrategie Schleswig-Holstein aber noch viele weitere Maßnahmen. „Wenn die Radstrategie mehr als ein Lippenbekenntnis der Regierung sein soll, müssen alle Maßnahmen der Strategie ernsthaft betrachtet und mit konkreten Zeithorizonten beziffert werden. Nur dadurch kann der Erfolg der Umsetzung offen und transparent evaluiert und rechtzeitig nachgesteuert werden“, stellt Peter Löffler vom Landesvorstand und Sprecher des Arbeitskreises Mobilität des BUND Schleswig-Holstein e.V. fest.
Die drei Verbände schlagen vor, folgende Maßnahmen noch in diesem Jahr anzugehen:
Konzept zur Sanierung der Radwege erarbeiten – „Es fehlen eine Sanierungsstrategie für das bestehende Radwegenetz und einheitliche Standards, die einen guten Radweg ausmachen. Nicht nur in den Maßen, sondern auch im Aufbau. Im gesamten Land beschädigen Wurzelaufbrüche Radwege, auch bei frisch sanierten oder neu gebauten Radwegen. Diesen Umstand hat ebenfalls der Landesrechnungshof 2020 kritisiert. Hier ist der Landesbetrieb Straßenbau und Verkehr gefordert, endlich nutzer- und umweltfreundliche, klimagerechte Standards für den Bau und die Sanierung von Radwegen vorzulegen“, so Peter Löffler.
Maßnahmenkonzept zur Stärkung der Verkehrssicherheit – „Die beste Sicherheit im Straßenverkehr bietet gute Infrastruktur! Ergänzend bedarf es einer abgestimmten Verkehrssicherheitsstrategie – Polizeikontrollen ersetzen keine Bildungsarbeit. Wir fordern die zuständigen Ministerien für Bildung, Verkehr und Inneres auf, zügig ein zuverlässiges Bildungsangebot für Schleswig-Holstein zu schaffen und dieses ausreichend auszufinanzieren. Dazu zählt beispielsweise die Schaffung von Pedelec-Fahrkursen“, so Frederik Meißner.
Mit Rundschreiben zu Radverkehrsmaßnahmen sicheres Verwaltungshandeln fördern – „Die jüngste Novelle der Straßenverkehrsordnung (StVO) und die zugehörige Verwaltungsvorschrift erleichtert es den Kommunen Maßnahmen zur Radverkehrsförderung umzusetzen. Damit von diesen Möglichkeiten Gebrauch gemacht wird, fordern wir das Verkehrsministerium und den Landesbetrieb für Straßenbau und Verkehr auf, noch in diesem Jahr zu den Neuerungen der StVO-Novelle Rundschreiben mit Verfahrensempfehlungen an die Kommunen zu versenden. Zu den Maßnahmen, die die Kommunen schnell umsetzen könnten zählen dabei Fahrradstraßen, Fahrradzonen oder der Grüne Pfeil für Radfahrende“, so Thomas Möller.
Text: ADFC Schleswig-Holstein e.V. / Redaktion, Foto: Ahrensburg-Portal
Um das umfangreiche und vielleicht auch zukünftig erweiterte Kursangebot zu ermöglichen, ist das DRK Ahrensburg auf der Suche nach KursleiterInnen (auf Honorarbasis / Übungsleiterpauschale) für folgende Kurse: Pekip oder Elba Kinderkurse, Wassergymnastik, Balancetraining, Seniorengymnastik, Pilates, Yoga, Tai Chi
Schwimmkurs beim DRK (Foto: DRK)
Als fachliche Anforderung bzw. Ausbildung ist ein gültiger Trainerschein oder Ähnliches sowie Erste-Hilfe-Schein (kann nachträgliche erworben werden) erforderlich. Eine Lehrberechtigung wird durch das DRK ausgestellt.
Der nue Kreisel in Ahrensburg im Wulfsdorfer Weg (Foto: Ahrensburg-Portal)
Der neue Minikreisverkehr am Wulfsdorfer Weg
Von April bis August 2021 hat die Stadtverwaltung für rund 500.000 Euro den „Minikreisverkehr Wulfsdorfer Weg“ mit folgender Erläuterung gebaut (Einzelheiten und Verzögerungen der Bauarbeiten):
„Der Umbau des Knotenpunktes ist Teil eines Maßnahmenpaketes für die Verbesserung des Radverkehrs. Der Minikreisverkehr soll das Queren des Wulfsdorfer Weges für Fußgänger durch die Anlage von zwei Fußgängerüberwegen und für den Radverkehr die gleichrangige Anbindung des Radweges Katzenbuckel an den Knotenpunkt verbessern. Weiterhin werden die beiden Haltestellen erneuert und mit einem Blindenleitsystem versehen.“
Im Bau- und Planungsausschuss hat die Stadtverwaltung (vertreten durch Peter Kania) am 01.09.2021 mitgeteilt, dass die Beschilderung zT. noch fehle – nach mehreren Monaten Vorbereitungszeit. Die Ausschreibung falsch erfolgt, so dass gar keine Angebote eingegangen seien – Offenbar hat der Baubereich der Stadtverwaltung noch „Lernbedarf“ im Bestellen von Straßenschildern.
Was ist der Nutzen für die Bürger?
Wenn man den neuen Kreisel jetzt sieht, stellt sich für den Bürger, Fußgänger und Fahrradfahrer die Frage, was das bedeutet und was jetzt besser geworden ist. Dies ist offenbar auch vielen Bürgern unklar, die dort mit dem Fahrrad unterwegs sind, wie Anwohner vor Ort jetzt sagten. Daher ist es gut, dass der ADFC und der Stadtverordnete und Bürgermeisterkandidat Christian Schubbert dazu Erläuterungen geben können:
Christian Schubbert: Gleichberechtigtes Fahren von Radfahrenden und Autoverkehr im Wulfsdorfer Weg
Nachdem der neue Kreisverkehr im Wulfsdorfer Weg/Katzenbuckel bereits vor einigen Wochen eröffnet worden ist, wurde nun die Benutzungspflicht für die Radwege im gesamten Wulfsdorfer Weg sowie im Teilstück der Fritz-Reuter-Straße bis zum Kreisverkehr Stormarnstraße aufgehoben.
Beschilderung am Kreisel Wulfsdorfer Weg (Foto: Grüne)
Dazu wurden die blauen Schilder mit dem Rad-Piktogramm entfernt. Damit ist die Unklarheit der letzten Wochen, als sich viele fragten, wo man mit dem Rad eigentlich fahren darf bzw. soll, hoffentlich beendet!
Radfahrende dürfen jetzt gleichberechtigt mit dem motorisierten Verkehrdie Fahrbahn nutzen. Da die Radwege baulich weiterhin vorhandensind, darf aber auch auf diesen weiterhin gefahren werden. Im Bereich des Kreisverkehrs wurden zusätzlich Fußgängerüberwege eingerichtet, die einesichere Querung der Straße für zu Fuß gehende, z.B. die Schülerinnen und Schüler der Selma-Lagerlöf-Gemeinschaftsschule, ermöglichen.
Dazu sagt Bürgermeisterkandidat Christian Schubbert: „Ich freue mich, dass endlich die
Christian Schubbert: Radfahren am „Katzenbuckel“ (Foto: Grüne)
Radfahrenden derVeloroute von Ahrensburg-West zum Badlantic und zum Schloss den Wulfsdorfer Weg gleichberechtigt mit den Autos queren können. EinKreisverkehr führt zu einer natürlichen Geschwindigkeitsreduzierung und erhöht somit die Sicherheit aller im Straßenverkehr. Insgesamt ist der Kreisel Wulfsdorfer Weg ein weiterer Baustein für eine Gleichberechtigung derVerkehrsteilnehmenden. Ich setze mich dafür ein, dass künftig die Mobilitätsbedürfnisse aller Menschenberücksichtigt werden, egal ob sie zu Fuß gehen, mit dem Auto oderdem Rad fahren oder den ÖPNV nutzen. Wenn dann noch alle auf einander Rücksicht nehmen, dann schaffen wirgemeinsam ein gutes Klima im Ahrensburger Straßenverkehr.“
Autos und Fahräder im Kreisel Wulfsdorfer Weg (Foto: ADFC)
Jürgen Hentschke (ADFC Ahrensburg): Gelungener Bau – und was fehlt
Der Minikreisel am Wulfsdorfer Weg ist aus meiner Sicht gelungen. Die Radwege-Benutzungspflicht ist im Wulfsdorfer Weg aufgehoben, das heißt der Fahrradverkehr findet auf der Fahrbahn statt, wo wir im Mischverkehr unterwegs sind. Der zu schmale und baulich schlechte Radweg ist somit Geschichte. Eine Reduzierung der Geschwindigkeit auf 30 km/h ist jetzt das Ziel.
Was hat sich für Fahrradfahrende geändert:
Durch die Aufhebung der Radwegebenutzungspflicht auf den gesamten Wulfsdorfer Weg, findet Radverkehr generell auf der Fahrbahn statt.
Für unsichere Fahrradfahrer bleibt die Möglichkeit den zu schmalen und baulich mangelhaften vorhandenen Radweg zu nutzen.
Radfahrende müssen sich an die Regeln halten, die von der StVO vorgeschrieben sind. Der im Kreisfahrende hat Vorfahrt.
Um den Minikreisel herum ist ein Fußweg (Fahrräder müssen hier geschoben werden).
Was hat sich für Autofahrende geändert:
Kraftfahrzeuge müssen ihre Geschwindigkeit reduzieren, um das Geschehen um den Kreisel herum einzuschätzen.
Autofahrende müssen sich an die Regeln halten, die von der StVO vorgeschrieben sind. Der im Kreisfahrende hat Vorfahrt, auch und insbesondere Radfahrende.
Was fehlt:
Auf dem Wulfsdorfer Weg fehlt in beiden Richtungen eine sichere Ableitung auf die Fahrbahn, dort wo der nicht Benutzungspflichtige vorhandene Radweg endet.
Ebenso fehlt an dieser Stelle ein Verkehrszeichen Gehweg (239)
Wünschenswert sind Informationen an die Bevölkerung mittels Aufsteller.
Eine Anordnung auf Tempo 30km/h, wie bereits auf den meisten Streckenabschitten im Wulfsdorfer Weg.
Eine Kontrolle der Polizei für die Einhaltung der Regeln
Die Sporthalle der Selma-Lagerlöf-Gemeinschaftsschule Ahrensburg (Foto: Ahrensburg-Portal)
Die hier nachfolgende angekündigte Sitzung ist gestern abgesagt worden. Die Stadtverwaltung ist mit ihren Vorbereitungen zu den wichtigen Punkten noch nicht fertig
Die Sitzung des Bildungs-, Kultur- und Sportausschusses findet am 02.09.2021, 19.30 Uhr in der Selma-Lagerlöf-Gemeinschaftsschule, Sporthalle, Wulfsdorfer Weg 71, 22926 Ahrensburg statt.
Hinweis der Stadtverwaltung: Liebe Bürgerinnen, liebe Bürger, wir möchten Sie darauf hinweisen, dass aufgrund der Corona-Pandemie und der damit verbundenen Hygiene-maßnahmen der zahlenmäßige Zugang zu der Ausschusssitzung beschränkt sein wird. Die Sitzung ist „öffentlich“. Sie können in der Einwohnerfragestunde Ihre Fragen stellen. Bedauerlicherweise besteht die Möglichkeit, dass nicht alle interessierten Bürger*innen in den Tagungsort eingelassen werden können. Daher bitten wir Sie, Ihre Fragen, Vorschläge und Anmerkungen fünf Tage vor der Sitzung bei der Stadt Ahrensburg, Bürgermeister, unter der E-Mail-Adresse [email protected] einzureichen, damit sichergestellt werden kann, dass alle Fragen beantwortet werden. Für alle Teilnehmer und Gäste gilt die Pflicht, eine Mund-Nasen-Bedeckung zu tragen. Wir möchten Sie bitten, diese beim Betreten des Gebäudes und während der Sitzung zu verwenden. Sitzungsunterlagen sind vorab unter Mandatos herunterzuladen oder in Papierform mit-zubringen, da kein WLAN zur Verfügung steht.
T a g e s o r d n u n g
1. Begrüßung und Eröffnung der Sitzung
2. Feststellung der Beschlussfähigkeit
3. Einwohnerfragestunde
4. Festsetzung der Tagesordnung
5. Einwände gegen die Niederschrift Nr. 04/2021 vom 05.08.2021
6. Berichte/Mitteilungen der Verwaltung
6.1. Berichte gem. § 45 c GO
6.2. Sonstige Berichte/Mitteilungen
7. Vorstellung der neuen Jugendpflegerin Frau von Lowtzow
8. Aktionsprogramm „Aufholen nach Corona für Kinder und Jugendliche“ – Zusätzliche Mittel für Schulsozialarbeit
9. Installation fest installierter Belüftungsanlagen mit Luftfiltern bei Schulsanierungen und -neubauten – Vorstellung des Prüfungsergebnisses
10. Anfragen, Anregungen, Hinweise
Am 03. September 2021 findet von 18:00 – 20:00 Uhr das „Bürgermeisterduell“ des Kinder- und Jugendbeirats statt. Wie bei vergangenen Wahlen auch, hat der KiJuB die drei Anwärter auf das Amt des Bürgermeisters eingeladen sich den Fragen der Kinder und Jugendlichen zu stellen.
Zu den Themen „Orte für Jugendliche“, „Verkehr und Mobilität“, „Schule“, „Chef der Verwaltung“ und „Stormarnplatz“ wird es jeweils kleine Spiele und inhaltliche Diskussionen geben. Die Veranstaltung wird live auf YouTube übertragen.
Hans-Werner Harmuth, Reinhard Mendel, Henning Görtz (Foto: Kreis Stormarn)
Die Freiherr-vom-Stein-Verdienstnadel verleiht der schleswig-holsteinische Innenminister an Bürgerinnen und Bürger, die sich um die Kommunalpolitik verdient gemacht haben. Aus den Händen von Landrat Dr. Henning Görtz und Kreispräsident Hans-Werner Harmuth erhielt Reinhard Mendel jetzt die Verdienstnadel.
Reinhard Mendel war in den Jahren von 1994 bis 2008 Gemeindevertreter in der Gemeinde Tangstedt. Während dieser Zeit war er in den Jahren 1998 bis 2008 Vorsitzender des Finanzausschusses der Gemeinde.
Seit dem Jahr 1998 ist Reinhard Mendel Mitglied des Kreistages des Kreises Stormarn. Auch hier war er von 2003 bis 2008 Vorsitzender des Finanzausschusses. Seit Herbst 2000 ist er Mitglied im Hauptausschuss des Kreises und bekleidet seit dem Jahr 2003 das Amt des 2. stellvertretenden Landrates.
Mit dem Kreistagsabgeordneten Reinhard Mendel an der Spitze der SPD-Fraktion ist es gelungen, in Zusammenarbeit mit den anderen Fraktionen im sogenannten „Stormarner Modell“ in den wesentlichen Punkten zur Haushaltspolitik des Kreises eine einheitliche, von allen getragene Beschlusslage zu erzielen. Der Kreis Stormarn, einst höchstverschuldeter Kreis in Schleswig-Holstein ist heute einer wenigen Kreise in Deutschland, die schuldenfrei sind. Bei dieser Haushaltskonsolidierung hat Reinhard Mendel entscheidend mitgewirkt.
Als 2. stellvertretender Landrat hat Reinhard Mendel in allen Angelegenheiten vieles zum Wohle der Stormarner Bürgerinnen und Bürger entschieden und die richtigen Weichen gestellt. Unter anderem nimmt er regelmäßig an den Stabsübungen des Katastrophenschutzstabes teilund ist Mitglied in mehreren Verwaltungs- und Aufsichtsräten in denen der Kreis beteiligt ist.
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