Polizei SH (Symbol-Bild, Montage: Ahrensburg-Portal)
Die Polizeidirektion Ratzeburg reagiert auf die gesetzlichen Veränderungen mit einer Erhöhung ihrer Präsenz. Die Maßnahmen insgesamt sind wie bisher in engem Austausch mit den Verantwortlichen der Kreise Herzogtum Lauenburg und Stormarn abgestimmt.
Ab Samstag, 24.04.21 gilt von 22.00 bis 05.00 Uhr eine Ausgangsbeschränkung in beiden Kreisen.
Einsatzkräfte der 1. Einsatzhundertschaft Eutin unterstützen die Polizeidirektion Ratzeburg bei ihrer Erhöhung der sichtbaren Präsenz und Kontrolltätigkeit in beiden Kreisen zur Gewährleistung der Einhaltung der gesetzlichen Regelungen. Bei den Kontrollen wird es darum gehen, einen berechtigten Grund für den Aufenthalt außerhalb der Wohnung, einer Unterkunft oder des befriedeten Besitztums zu prüfen.
Die Polizei will bei Bedarf einschreiten
Die Polizei erwartet, dass sich die weit überwiegende Mehrheit der Bürgerinnen und Bürger an die gesetzlichen Beschränkungen halten wird. Das Handeln der Polizei ist bürgerorientiert, auf Kommunikation ausgerichtet, und grundsätzlich von der Betrachtung des Einzelfalls abhängig. Wenn es notwendig ist, werden die Einsatzkräfte konsequent einschreiten und weitere Maßnahmen einleiten.
Verwaltungsgebäude des Kreises Stormarn in Bad Oldesloe (Foto: Ahrensburg-Portal)
Die Zahl der klinisch bestätigten COVID-19-Fälle in Stormarn seit März 2020 beträgt insgesamt 6.298 (Stand: 23.04.2021, 14.30 Uhr).
Insgesamt sind 5.526 Personen genesen; 483 Personen sind aktuell infiziert. Insgesamt 289 Personen sind seit März 2020 gestorben – an oder im Zusammenhang mit Covid-19. Untersuchungen zur Todesursache werden, anders als in anderen Ländern weltweit, dazu nicht durchgeführt.
Die Kreisverwaltung weist darauf hin, dass nachträgliche Korrekturen der Zahlen durch das Sozialministerium teilweise zu Abweichungen von den Meldungen des Vortages führen können. So werden z.B. einzelne Fälle anderen Kreisen zugeordnet.
Ausgehend von der gestrigen Mitteilung des Gesundheitsamtes und den Zahlen der Landesmeldestelle zur 7-Tage-Inzidenz sind im Kreis Stormarn (244.156 Einwohner*innen) innerhalb der letzten sieben Tage 260 Neuinfektionen zu bestätigen. Das entspricht einem Inzidenzwert von 106,5 Infektionen pro 100.000 Einwohner*innen.
Text, Bild: Kreis Stormarn / Redaktion, Foto: Ahrensburg-Portal
Das Gesundheitsamt des Kreises Stormarn (Foto: Ahrensburg-Portal)
Aufgrund der Inzidenzwerte im Kreis Stormarn, die drei Tage hintereinander über dem Wert von 100 Infektionen je 100.000 Einwohner in 7 Tagen liegen, hat das Land Schleswig-Holstein nach Rücksprache mit dem Kreis Stormarn entschieden, ab Montag den Betrieb der Schulen und Kitas weiterhin auf Basis des Erlasses des Landes zur Überschreitung des Inzidenzwertes 100 zu regeln. Konkret bedeutet dies ab Montag (26.04.2021):
Für Krippen, Kitas und Horte gilt ein Betretungsverbot, eine Notbetreuung ist zulässig. Dabei dürfen in der Regel nicht mehr als zehn Kinder in einer Gruppe gleichzeitig betreut werden.
An den allgemeinbildenden Schulen gilt:
Jahrgänge 1 bis 6: Distanzlernen und Notbetreuung
Jahrgänge 7 bis 13: Distanzlernen
Abschlussklassen + Q1: Präsenzangebote unter Hygienebedingungen
Die Angebote der Notbetreuung sind folgenden Kindern vorbehalten:
mit besonderem Schutzbedarf grundsätzlich nach Feststellung des örtlichen Trägers der öffentlichen Jugendhilfe
von Mitarbeitenden aus kritischer Infrastruktur, wenn ein Elternteil dazugehört, soweit alternative Betreuungsmöglichkeiten fehlen
von berufstätigen Alleinerziehenden, soweit alternative Betreuungsmöglichkeiten fehlen
mit einem täglich hohen Pflege- und Betreuungsaufwand und/oder mit heilpädagogischen Förderbedarf.
Text: Kreis Stormarn / Redaktion, Foto: Ahrensburg-Portal
Die Bundesärztekammer fordert eine schnellere und effizientere Verimpfung der vorhandenen Corona Impfdosen
Klaus Reinhardt (Foto: Bundesärztekammer)
„Es ist nicht hinnehmbar, dass in Deutschland mehr als fünf Millionen Impfdosen ungenutztgelagert werden, während sich täglich tausende Menschen neu mit Corona infizieren“, sagte Ärztepräsident Klaus Reinhardt dem Redaktionsnetzwerk Deutschland.
Das Ziel müsse es sein, schnellstmöglich viele Menschen gegen das Virus zu immunisieren. „Dafür müssen die in den Impfzentren zurückgehaltenen Reserven für die Zweitimpfung so weit wie möglich aufgelöst werden. Das ist aufgrund der erwartbaren Liefermengen im zweiten Quartal vertretbar.“
Quelle: Redaktionsnetzwerk Deutschland / Redaktion, Fotos: Bundesärztekammer, Angelo Esslinger auf Pixabay
Die Bundesärztekammer fordert eine gründlichere Erfassung der Infektionslage in Deutschland
Klaus Reinhardt (Foto: Bundesärztekammer)
„Wir brauchen endlich repräsentative Bevölkerungstests auf das Coronavirus, wie es siezum Beispiel in Großbritannien schon lange gibt“, sagte Bundesärztekammerpräsident Dr. Klaus Reinhardt den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. Nur so ließen sich die Corona-Eindämmungsmaßnahmen auf eine valide wissenschaftliche Grundlage stellen. Wissenschaftlichen Erkenntnisse über das Ansteckungsrisiko in den Schulen etwa seien nach wie vor nicht eindeutig.
„Wenn die Inzidenz unter Jugendlichen steigen sollte und sie nach den Schulschließungen oder in den Ferien wieder sinkt, kann das natürlich auch mit den massenhaften Schnelltestungen zusammenhängen, die seit einigen Wochen Voraussetzung für den Präsenzbetrieb sind“, so Reinhardt. „Wir wissen es einfach nicht genau.“ Der Bundestag hatte am Mittwoch die bundesweite Corona-Notbremse beschlossen. Die Regelungen sind an Inzidenzwerte geknüpft. Ab einem Schwellenwert von 165 sollen die Schulen wieder in Distanzunterricht gehen.
Text: Bundesärztekammer / Redaktion, Fotos: Bundesärztekammer, Sven Rogge
Grossensee Frühlingspracht in der Dorfmitte (Foto: Walter Domscheit)
Dass auch in Großensee der Frühling sichtbar Einzug gehalten hat, ist das Verdienst vieler Kinder und Jugendlichen der Freiwilligen Feuerwehr Großensee. In einer Pflanzaktion im letzten Herbst bereiteten sie mit Unterstützung einiger Erwachsener auf der Verkehrsinsel und der Böschung hinter dem Wartehäuschen für die Buslinie nach Hamburg mit Einsetzen der Zwiebeln die Blütenpracht vor.
Mit 400€ Eigenmitteln aus der Kameradschaftskasse der Feuerwehr wurden 1500 Krokusse, 1000 Traubenhyazinten, und 400 Narzissen beschafft. Mit dieser Aktion sagt die Feuerwehr Großensee „Danke“ für die großzügigen Spenden, die der Jugendfeuerwehr bei deren Straßensammlung im Jahr zuvor von allen Großenseerinnen und Großenseern zukamen.
Foto: Krokusse Narzissen und Traubenhyazinten verschönern Großensees Dorfmitte
Text: Freiwillige Feuerwehr Großensee / Redaktion, Foto: Walter Domscheit
Seit dem 10.01.2021 liegt der Inzidenzwert der Corona-Neuinfektionen in Schleswig-Holstein unter der kritischen Marke von 100 Fällen je 100.000 Einwohner*innen.
Die 7-Tage-Inzidenz liegt jetzt (22.04.2021) landesweit bei 73,5 (gestern: 71,8). Den landesweit höchsten Inzidenzwert von 106,1 meldet der Kreis Herzogtum Lauenburg. Den niedrigsten Wert von 33,3 weist Flensburg aus. Für Stormarn wird eine Inzidenz von 103,2 ausgewiesen.
Insgesamt unverändert eine sehr bemerkenswerte Entwicklung angesichts des anhaltenden Chaos der staatlichen Bereitstellung und Organisation von Schutzimpfungen, Tests und Medikamenten.
Daten: Landesmeldestelle, Text: Redaktion, Foto: Ria Sopala auf Pixabay
Minister Bernd Buchholz: „Unter einer 100er-Inzidenz bleibt fast alles wie jetzt, sonst greift Click, Meet & Test“
Vor dem Hintergrund des neuen Bundesinfektionsschutzgesetzes auf Basis der Erkenntnisse des Robert-Koch-Instituts (RKI) sowie ihrer eigenen Experten-Kommission stellt die Landesregierung die Weichen für den Einzelhandel ab Montag neu. Wie Wirtschaftsminister Dr. Bernd Buchholz heute am Rande der Bundesrats-Sitzung zum Infektionsschutzgesetz in Berlin sagte, werde die Öffnung des Einzelhandels auch bei Inzidenzen oberhalb von 100 möglich sein. Erst bei einer über drei Tage konstanten Sieben-Tage-Inzidenz von über 150, also bei mehr als 150 Neu-Infektionen binnen einer Woche, müsse der Einzelhandel in den betroffenen Kreisen geschlossen werden. Geschäfte des so genannten „täglichen Bedarfs“, wie der Lebensmittel-Einzelhandel, bleiben unter Auflagen weiterhin offen.
Die bisherige Regelung: Bei einer Inzidenz von unter 50 öffnet der Einzelhandel mit Quadratmetervorgaben für die Kundenanzahl. Bei Inzidenzen zwischen 50 und 100 kann ein Ladengeschäft nach vorheriger Anmeldung – auch per Zuruf – und mit Aufnahme der Kontaktdaten für Kunden öffnen. Bei Infektionszahlen ab 100 können Waren nur online oder telefonisch geordert werden.
Ab 26.04.2021 entfällt in Regionen mit Inzidenzen unterhalb von 100 die Anmeldepflicht
In vielen Geschäften bedarf es weiterhin nur der Aufnahme von Kontaktdaten.
Ab Inzidenz 100 gilt „Click, Meet & Test“ – auch in Stormarn
Ab einem Wert von 100 greift das Bundesgesetz und dann gilt auch in Schleswig-Holstein für Inzidenzen zwischen 100 und 150 das Prinzip „Click, Meet & Test“. Heißt: Während unterhalb einer Inzidenz von 100 eine einfache Aufnahme der Kontaktdaten im Geschäft genügt, ist oberhalb von 100 neben Anmeldung und Aufnahme der Kontaktdaten auch ein bescheinigter negativer Corona-Test erforderlich. Er darf nicht älter als 24 Stunden sein.
Zudem müssen Ladeninhaber oberhalb eines Werts von 100 sicherstellen, dass pro Kunde 40 statt bislang 10 Quadratmeter Verkaufsfläche zur Verfügung stehen.
Für Geschäfte des täglichen Lebens gelten weiterhin Erleichterungen
Für Geschäfte des täglichen Lebens gelten weiterhin erleichterte Regelungen. Im Übrigen lässt das Bundesgesetz generell auch zu, dass weiterhin vorbestellte Ware abgeholt werden kann.
Buchholz: „Angesichts unserer nach wie vor vergleichsweise niedrigen Infektionszahlen im Land dürfte sich damit in unserem Einzelhandel in der Praxis so gut wie nichts ändern.“
Text: Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Arbeit, Technologie und Tourismus / Redaktion, Foto: Frank Peter
Das Gesundheitsamt des Kreises Stormarn (Foto: Ahrensburg-Portal)
Mitteilung der Kreisverwaltung Stormarn:
Nachdem heute der Inzidenzwert den dritten Tag in Folge über 100er Marke liegt und die Änderung des Infektionsschutzgesetzes zum kommenden Freitag, 24.04.2021 in Kraft tritt,
gelten damit bereits ab Samstag im Kreis Stormarn u.a. folgende verschärfende Maßnahmen:
Private Kontakte sind nur noch mit dem Haushalt und maximal einer weiteren Person erlaubt
Es gilt eine Ausgangsbeschränkung von 22 bis 5 Uhr, Sport allein bis 24 Uhr ausgenommen
Die Außengastronomie ist zu schließen
Bezüglich der Maßnahmen in den Kitas und Schulen, wird die Landesregierung am morgigen Freitag eine Entscheidung treffen.
Eine ausführliche Information über alle ab Samstag in unserem Kreis geltenden Regelungen werden wir am morgigen Freitag veröffentlichen.
Text: Kreis Stormarn / Redaktion, Foto: Ahrensburg-Portal
Verwaltungsgebäude des Kreises Stormarn in Bad Oldesloe (Foto: Ahrensburg-Portal)
Die Zahl der klinisch bestätigten COVID-19-Fälle in Stormarn seit März 2020 beträgt insgesamt 6.263 (Stand: 22.04.2021, 14.30 Uhr).
Insgesamt sind 5.486 Personen genesen; 488 Personen sind aktuell infiziert. Insgesamt 289 Personen sind seit März 2020 gestorben – an oder im Zusammenhang mit Covid-19. Untersuchungen zur Todesursache werden, anders als in anderen Ländern weltweit, dazu nicht durchgeführt.
Die Kreisverwaltung weist darauf hin, dass nachträgliche Korrekturen der Zahlen durch das Sozialministerium teilweise zu Abweichungen von den Meldungen des Vortages führen können. So werden z.B. einzelne Fälle anderen Kreisen zugeordnet.
Ausgehend von der gestrigen Mitteilung des Gesundheitsamtes und den Zahlen der Landesmeldestelle zur 7-Tage-Inzidenz sind im Kreis Stormarn (244.156 Einwohner*innen) innerhalb der letzten sieben Tage 252 Neuinfektionen zu bestätigen. Das entspricht einem Inzidenzwert von 103,2 Infektionen pro 100.000 Einwohner*innen.
Hinweis der Kreisverwaltung zur Inzidenz:
Der Inzidenzwert liegt damit heute den dritten Tag in Folge über der 100er Marke. Dementsprechend sind verschärfende Maßnahmen in Kraft zu setzen. Hierüber werden wir in Kürze informieren.
Text, Bild: Kreis Stormarn / Redaktion, Foto: Ahrensburg-Portal
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