Anzeigespot_img
Anzeigespot_img
Start Blog Seite 1410

Der Todendorfer Finanz-, Wege-, Bau- und Umweltausschuss tagt am 10.06.2021

Das Mehrzweckhaus in Todendorf (Foto: Ahrensburg-Portal)

Die 13. Sitzung des Finanz-, Wege-, Bau- und Umweltausschusses der Gemeinde Todendorf findet am Donnerstag, 10.06.2021, 19:30 Uhr im Mehrzweckhaus Todendorf, Rönnbaum 14, 22965 Todendorf statt.

Hinweis der Verwaltung: Die Sitzungsteilnehmer und Zuschauer/innen werden gebeten für ausreichende Mund- und Nasenbedeckung zu sorgen!

T a g e s o r d n u n g:

(öffentlich)

1. Feststellung der Tagesordnung
2. Protokoll der Sitzung vom 16.11.2020 – öffentlicher Teil –
3. Bekanntgabe der in nicht öffentlicher Sitzung gefassten Beschlüsse
4. Sachstandsbericht Neubau Feuerwehrgerätehaus
5. Anfragen und Mitteilungen
6. Einwohnerfragezeit

(nicht öffentlich)

7. Protokoll der Sitzung vom 16.11.2020 – nicht öffentlicher Teil –
8. Fensterreinigung Mehrzweckhaus/Kindergarten
9. Brandschutz-Kita, Malerarbeiten nach Umbaumaßnahme
10. Brandschutz-Kita, Zähler- und Verteilungsanlage verlegen
11. Brandschutz-Kita, Fundament für Fluchttreppe
12. Brandschutz-Kita, Fluchttreppe herstellen
13. Waldkita, hier: Ermächtigung des Bürgermeisters zur Auftragsvergabe der Schlosser- und Fundamentarbeiten für die Stahlrahmen an der Waldkita gemäß Statik an die günstigsten Bieterinnen, nach Vorliegen der Baugenehmigung
14. Umstellung der Straßenbeleuchtung auf LED in der Straße Am Heeschberg und Am Hofplatz sowie der Umbau einer vorhandenen Straßenlaterne an der Feuerwehr auf zwei LED-Leuchtköpfe
15. Bau- und Grundstücksangelegenheiten
16. Anfragen und Mitteilungen

Die Sitzung ist öffentlich, sofern nicht im Einzelfall die Öffentlichkeit ausgeschlossen wird.
Die voraussichtlich nicht öffentlich zu beratenden Tagesordnungspunkte sind in der Einladung dargestellt.

Anzeige

Corona: Inzidenz 18 für Schleswig-Holstein am 01.06.2021

Seit dem 10.01.2021 liegt der Inzidenzwert der Corona-Neuinfektionen in Schleswig-Holstein unter der Marke von 100 Fällen je 100.000 Einwohner*innen, die von der Bundesregierung als kritisch bezeichnet wird.

Die 7-Tage-Inzidenz liegt jetzt (01.06.2021) landesweit gemäß der „Landesmeldestelle“ in der Christian-Albrechts-Universität bei 18,0 (gestern: 17,0). Den landesweit höchsten Inzidenzwert von 29,7 meldet der Kreis Pinneberg. Den niedrigsten Wert von 5,4 weist der Kreis Plön aus. Für Stormarn liegt die Inzidenz bei 27,0 (20,9).

Für die Bewertung der Meldungen der Länder im Hinblick auf die „Notbremse“ der Bundesregierung ist wichtig zu wissen, dass dort nur die Daten des Robert-Koch-Institutes (RKI) zugrunde gelegt werden. Dafür übernimmt das RKI die Daten der Länder mit einem Tag Verzug. Die hier dargestellten Daten des Landes Schleswig-Holstein sind aktueller, präziser und damit aussagefähiger als die Zahlen des RKI.

Insgesamt zeigen die Zahlen eine sehr bemerkenswerte Entwicklung und sind Ausdruck der Disziplin der Menschen trotz des Corona-Chaos der Bundesregierung und des anhaltenden Versagens des Staates bei der Bereitstellung und Organisation von Schutzimpfungen, Tests und Medikamenten.

Daten: Landesmeldestelle, Text: Redaktion, Foto: Ria Sopala auf Pixabay

Anzeige

Ahrensburg und Corona: 10 Neuinfektionen, Inzidenz von 27 am 01.06.2021

Verwaltungsgebäude des Kreises Stormarn in Bad Oldesloe (Foto: Ahrensburg-Portal)

Die Zahl der klinisch bestätigten COVID-19-Fälle in Stormarn seit März 2020 beträgt insgesamt 6.978 (Stand: 01.06.2021, 14.00 Uhr).

Insgesamt sind 6.548 Personen genesen; 139 Personen sind aktuell infiziert. Insgesamt 300 Personen sind seit März 2020 gestorben – an oder im Zusammenhang mit Covid-19. Untersuchungen zur Todesursache, werden in Deutschland, anders als in anderen Ländern weltweit, dazu bewusst nicht durchgeführt. Daher ist unbekannt, ob diese Personen wirklich an Corona gestorben sind.

Die Kreisverwaltung weist darauf hin, dass nachträgliche Korrekturen der Zahlen durch das Sozialministerium teilweise zu Abweichungen von den Meldungen des Vortages führen können. So werden z.B. einzelne Fälle anderen Kreisen zugeordnet.

Ausgehend von der gestrigen Mitteilung der Landesmeldestelle zur 7-Tage-Inzidenz sind im Kreis Stormarn (244.156 Einwohner*innen) innerhalb der letzten sieben Tage 66 Neuinfektionen zu bestätigen. Das entspricht einem Inzidenzwert von 27,0 Infektionen pro 100.000 Einwohner*innen.

Text: Kreis Stormarn / Redaktion, Foto: Ahrensburg-Portal

Anzeige

Corona: Kreis Stormarn hebt Maskenpflicht ab 02.06.2021 nur in der Ahrensburger City auf

Das Gesundheitsamt des Kreises Stormarn (Foto: Ahrensburg-Portal)

Seit die Inzidenzwerte durch das Verhalten der Bürger so stark gesunken sind, dass alle gesetzlichen Grenzwerte unterschritten werden, hat das Land die meisten Einschränkungen, die seit November 2020 eingeführt wurden, wieder aufgehoben.

Zur Maskenpflicht im Außenbereich, die mit dem Überschreiten der 35er Inzidenz eingeführt wurde, wurde den Kreisen übertragen, dies anzupassen. Dazu die Entscheidung der Kreisverwaltung heute:

Die Allgemeinverfügung des Kreises, die verpflichtet, an bestimmten öffentlich zugänglichen Bereichen, auf allen Bahnhöfen, Bahnhofsvorplätzen, Bahnhaltepunkten und innerörtlichen Haltestellen des öffentlichen Personennahverkehrs eine Mund-Nasen-Bedeckung zu tragen, wird bis zum 13.06.2021 verlängert.

Grund hierfür ist, dass es im Kreis Stormarn trotz sinkender Fallzahlen immer noch auf einem höheren Niveau zu Infektionen mit dem SARS-CoV-2-Virus kommt. Weiterhin sind nicht alle Infektionsketten nachvollziehbar. Insbesondere die Ansteckungsquelle lässt sich nicht immer ermitteln.

Zusätzlich gilt auch an den durch die Kommunen mitgeteilten innerörtlichen öffentlich zugänglichen Bereichen mit vergleichbarem Publikumsverkehr, in denen typischerweise das Abstandgebot nicht eingehalten werden kann, die Verpflichtung fort. Einzig der Bereich in Ahrensburg wurde nach Mitteilung der Stadt nicht mehr mit ausgewiesen.

Gleichwohl gilt auf dem Ahrensburger wie auch auf allen anderen Wochenmärkten die Pflicht zum Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung nach § 8 Abs. 4 der Landesverordnung fort.

Text: Kreis Stormarn / Redaktion, Foto: Ahrensburg-Portal

zu den amtlichen Dokumenten

Anzeige

Arbeitsmarkt in Stormarn: Knapp 5.000 Arbeitslose und hohe Kurzarbeit im Mai 2021

Kathleen Wieczorek (Foto: Agentur für Arbeit)

Seit Februar hat die Arbeitslosigkeit im Kreis Stormarn abgenommen. Dies hat sich im Mai fortgesetzt. So sind 144 Menschen weniger als noch im April bei der Agentur für Arbeit Bad Oldesloe arbeitslos gemeldet. Die Gesamtzahl beträgt aktuell 4.934. Vor einem Jahr waren im Mai 5.319 Menschen und damit 385 mehr arbeitslos. Die Quote lag seinerzeit bei 4,0 Prozent.

„Die Arbeitslosigkeit hat im Mai weiter abgenommen und wir haben nach zwölf Monaten erstmals wieder weniger als 5.000 von Arbeitslosigkeit betroffene Menschen im Kreis Stormarn. Die Stellenmeldungen nehmen weiter zu, die Zahl derer, die sich aus einer Erwerbstätigkeit heraus arbeitslos melden, stabilisiert sich auf einem vergleichsweise niedrigen Niveau und im Gegenzug nehmen den dritten Monat in Folge mehr als 460 Jobsuchende eine neue Erwerbstätigkeit auf. Hier sehe ich, verbunden mit den sinkenden Inzidenzwerten und damit einhergehenden Lockerungen der Pandemiebeschränkungen, die wieder mehr wirtschaftliche Aktivitäten ermöglichen, ermutigende Signale für die weitere Entwicklung am Arbeitsmarkt“, sagt Kathleen Wieczorek, Chefin der Agentur für Arbeit Bad Oldesloe zu den aktuellen Arbeitsmarktdaten für den Kreis Stormarn.

„Der Rückgang vollzieht sich in stetigen Schritten. Seit Jahresbeginn ist die Zahl arbeitsloser Menschen mittlerweile um über 500 und damit um fast zehn Prozent gesunken. Profitiert haben insbesondere die jungen Jobsuchenden unter 25 Jahren. Ihre Zahl hat nicht nur in diesem Monat, sondern auch seit Jahresbeginn mit über 21 Prozent am deutlichsten abgenommen. Sie hatten die Lockdown-Beschränkungen im März vergangenen Jahres aber auch besonders getroffen. Die Arbeitslosigkeit insgesamt stieg seinerzeit binnen drei Monaten um fast 30 Prozent, bei den Jüngeren betrug die Zunahme sogar 43 Prozent.“

Sozialversicherungspflichtige Stellen

Dem gemeinsamen Arbeitgeber-Service von Arbeitsagentur und Jobcenter sind im Mai 397 neue sozialversicherungspflichtige Stellen gemeldet worden. Das sind 33 mehr (plus 9,1 Prozent) als im Vormonat und 190 mehr (plus 91,8 Prozent) als im Mai vergangenen Jahres.

Damit sind aktuell insgesamt 1.887 sozialversicherungspflichtige Stellen im Kreis Stormarn zu besetzen, 46 oder 2,5 Prozent mehr als im Vormonat. Im Vergleich zum Vorjahresmonat sind dies 43 Stellen weniger.

„Seit Jahresbeginn haben uns die Stormarner Unternehmen 1.658 neue sozialversicherungspflichtige Stellen gemeldet. Dies sind trotz der seit Jahresbeginn bestehenden coronabedingten Beschränkungen fast 15 Prozent mehr als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Die Stellenmeldungen nehmen seit jetzt drei Monaten stetig zu“, sagt die Agenturchefin.

6.507 Personen in Unterbeschäftigung

Die Unterbeschäftigung zeigt, wie viele Menschen im Kreis Stormarn insgesamt auf der Suche nach einer neuen Beschäftigung sind. „Im Kreis Stormarn beträgt die Zahl der Unterbeschäftigten aktuell 6.507. Die Unterbeschäftigungsquote liegt bei 4,9 Prozent und hat damit um 0,1 Prozentpunkt zum Vormonat abgenommen. Im Mai des Vorjahres lag sie bei 5,1 Prozent“, so Wieczorek.

Nicht als arbeitslos gezählt werden beispielsweise Teilnehmende an Weiterbildungsmaßnahmen und in Arbeitsgelegenheiten oder Arbeitsuchende, die derzeit arbeitsunfähig erkrankt sind, sowie geflüchtete Menschen, die einen Sprach- oder Integrationskurs oder eine der berufsvorbereitenden Maßnahmen der Arbeitsagentur oder des Jobcenters besuchen. Sie alle werden zusätzlich zu den arbeitslos gemeldeten Menschen in der Statistik zur Unterbeschäftigung erfasst, die die Agentur für Arbeit ebenfalls monatlich veröffentlicht.

Weiterhin hohe Kurzarbeit

Die Zahl der Betriebe aus dem Kreis Stormarn, die im Mai* neu Kurzarbeit angezeigt haben, liegt bei 22. In den Anzeigen wird bei 72 Beschäftigten ein Arbeitsausfall erwartet. Im Vormonat lag die Zahl bei insgesamt 18 Neuanzeigen für 182 Mitarbeitende, im März waren es 62 Anzeigen für 458 Beschäftigte.

„Es kommen aktuell nur wenige neue Anzeigen auf Kurzarbeit dazu. Nichtsdestotrotz haben in vielen Unternehmen weiterhin Beschäftigte kurzgearbeitet, auch wenn die jetzt beschlossenen Lockerungen der Beschränkungen zur Eindämmung des Infektionsgeschehens hoffen lassen, dass deren Zahl und Arbeitsausfall zurückgehen werden“, sagt die Chefin der Arbeitsagentur.

Daten zum tatsächlichen Umfang der Kurzarbeit im Kreis Stormarn liegen jetzt für den Monat Dezember vor. „Insgesamt 5.373 Beschäftigte in 1.011 Betrieben waren im Dezember von einem Arbeitsausfall betroffen. Damit hatte die Kurzarbeit seinerzeit zum Vormonat nochmals zugenommen. Insgesamt 176 Mitarbeitende mehr als im November hatten kurzgearbeitet, die Zahl der Unternehmen stieg um 110“, berichtet Wieczorek.

Text, Foto: Agentur für Arbeit Bad Oldesloe / Redaktion

Anzeige

Großensee: Motorradunfall -Unfallbeteiligter flüchtet

Gemeinde Großensee (Foto: Ahrensburg-Portal)

Am 29.05.2021 ereignete sich auf der L 92 Pfefferberg bei Großensee ein Verkehrsunfall, bei dem ein Motorradfahrer leicht verletzt wurde. Der Unfallverursacher ist flüchtig, die Polizei sucht Zeugen.

Ersten Ermittlungen zufolge befuhr der 29-jährige Hamburger mit seinem Motorrad die L92 von Großensee kommend in Richtung Lütjensee. Am Anfang einer Doppelkurve kam dem Fahrer auf seiner Fahrbahn ein Pkw entgegen. Um einen Zusammenstoß zu verhindern, wich der 29-jährige nach rechts aus, geriet auf die Bankette und rutschte eine Böschung hinab. Dabei zog sich der Motorradfahrer leichte Verletzungen zu. Der entgegenkommende PKW hielt am Unfallort nicht an, sondern setzte seine Fahrt in Richtung Großensee fort.

Die Polizeistation in Trittau hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht vor diesem Hintergrund Zeugen, die Angaben zu dem flüchtigen Pkw machen können. Es soll sich dabei um einen weißen SUV gehandelt haben. Sachdienliche Hinweise nehmen die Beamten unter der Telefonnummer 04154/7073-0 entgegen.

Text: Polizeidirektion Ratzeburg (ots) / Redaktion, Foto: Ahrensburg-Portal

Anzeige

Bürgermeisterwahl Ahrensburg 2021: Interview mit Thomas Schreitmüller

Ahrensburg: Das Rathaus (Bild: Ahrensburg-Portal)

Am 26.09.2021 findet die nächste Bürgermeisterwahl für Ahrensburg statt. Thomas Schreitmüller ist derzeit Bürgermeister der Gemeinde Barsbüttel. Er hat im letzten Sommer angekündigt, dass er der nächste Ahrensburger Bürgermeister werden will.

Die Wahl fällt in die Corona-Krise und stellt auch an den künftigen Verwaltungschef der Stadt besondere Anforderungen. Wir haben Thomas Schreitmüller zu seiner Person, der Aufgabenstellung, den Chancen und Herausforderungen des Bürgermeisteramtes in Ahrensburg interviewt.

Herr Schreitmüller, Sie wohnen in Ahrensburg. Was verbindet Sie mit der Schlossstadt?

Thomas Schreitmüller vor dem Ahrensburger Rathaus (Foto: Ahrensburg-Portal)

Sehr viel, denn ich bin Ahrensburger, lebe hier gern mit meiner Familie und bin in der Siedlung Am Hagen aufgewachsen. Seit 1975 bin ich  – mit Ausnahme einer kurzen Unterbrechung –  im SSC Hagen Mitglied. Inzwischen spiele ich dort wieder Fußball. Mit vielen Orten in der Stadt verbinde ich schöne Erinnerungen und Erlebnisse: tolle Freibadsommertage, Erdbeerpflücken am Starweg, Rodeln am Kratt und meine Zeit in der Schule am Hagen und am Heimgarten. Heute erkunde ich gern mit meiner Familie und unserem Hund die Natur der Stadt.

Was reizt Sie an der Aufgabenstellung in Ahrensburg?

Die Aufgabe vereint zwei wichtige Aspekte: Ahrensburg ist mir wichtig, weil es meine Heimatstadt ist. Und Ahrensburg ist als bedeutende Stadt in Schleswig-Holstein eine neue Herausforderung für mich. Ich möchte die Qualitäten der Stadt stärken und ihr Potential weiterentwickeln.

Welche Ihrer Erfahrungen wollen Sie für Ahrensburg konkret einbringen?

Seit über 21 Jahren habe ich Erfahrungen und Kompetenz als hauptamtlicher Bürgermeister in Stormarn. Ich habe Verwaltung im Rathaus in Großhansdorf gelernt und dort das Umweltamt aufgebaut. 1991 wurde ich Bauamtsleiter der Gemeinde. Seit 2000 bin ich hauptamtlicher Bürgermeister, erst in Tangstedt und seit 2007 in der größten Gemeinde Stormarns, in Barsbüttel.

Seit 2002 engagiere ich mich ehrenamtlich als Kreisvorsitzender in Stormarn. Seit 2016 bin ich Landesvorsitzender des Schleswig-Holsteinischen Gemeindetages, das heißt ich vertrete die Interessen aller Gemeinden unseres Bundeslandes und bin ihr Sprecher beispielsweise gegenüber der Landesregierung.  Ich bin Hauptausschussvorsitzender des Abwasserverbandes Südstormarn und sitze im Aufsichtsrat der Stadtwerke. Als Mitglied im Vorstand des Kommunalen Arbeitgeberverbandes Schleswig-Holstein habe ich etliche Jahre die Schleswig-Holsteinischen Kommunen im Regionsrat und im Lenkungsausschuss der Metropolregion Hamburg vertreten.

Wo sehen Sie die größten Herausforderungen für die Stadt Ahrensburg?

Ahrensburg soll sich nachhaltig entwickeln, das heißt wir dürfen nicht über unsere Verhältnisse wirtschaften und müssen die Natur der Stadt bewahren. Daher ist der  Bau der geplanten Schienenverkehre durch das Naturschutzgebiet Tunneltal und durch die Stadt nicht akzeptabel. Das ist eine Katastrophe für Ahrensburg! Leider wurde und wird hier wichtige Zeit versäumt.

Die sozialen Belange sind wichtig, insbesondere die Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Wie gelingt es den Fachkräftemangel zu beheben? Im Bereich der Kinderbetreuung, ob Kita oder Schule, sollten wir nachlegen. Auch beim bezahlbaren Wohnraum gibt es Handlungsbedarf: Oder versuchen Sie mal mit einem durchschnittlichen Einkommen eine bezahlbare Wohnung in Ahrensburg zu finden. Gleichzeitig sollte nicht jede Fläche massiv bebaut werden. Wir müssen die Innenstadt als Einkaufsbereich und Ort der Begegnung attraktiv halten. Es gilt, das Rathaus digital weiterzuentwickeln. Und die Ahrensburger Sportanlagen müssen den Bedürfnissen der wachsenden Bevölkerung entsprechen.

Wie sehen Sie die Rolle des Bürgermeisteramtes?

Der Bürgermeister macht keine Politik. Das machen die Politiker. Der Bürgermeister ist Leiter der Stadtverwaltung, Verwaltungschef von rund 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Mit ihnen bereitet er die Beschlüsse vor. Mit ihnen werden die Beschlüsse ausgeführt. Über gute Vorlagen möchte ich die Politik in die Lage versetzen, gute Entscheidungen für die Kinder und für die Bürgerinnen und Bürger der Stadt zu treffen.

Mit welchen Argumenten wollen Sie die Ahrensburgerinnen und Ahrensburger überzeugen?

Ich habe die fachliche und persönliche Kompetenz, um Ihr Bürgermeister zu werden. Und mich erfüllt diese Aufgabe mit Freude. Meine Wiederwahlen mit über 80 und 90 Prozent haben gezeigt, dass die Wählerinnen und Wähler mit meiner Arbeitsweise sehr zufrieden sind.

Text, Fotos: Ahrensburg-Portal
Anzeige

IHK berät zu Finanzierungsfragen am 02.06.2021

Geschäftsstelle der IHK in Ahrensburg (Foto: Ahrensburg-Portal)

Wie kann ein Gründer oder ein Selbstständiger sein Ziel auch ohne ausreichende Eigenmittel erreichen? Welche Zuschüsse und zinsverbilligte Darlehen für die Finanzierung gibt es?

Am Online-Beratungstag Unternehmensförderung und -finanzierung am Mittwoch, 2. Juni 2021, erfahren die Teilnehmenden, welche Möglichkeiten sie haben, eine optimale Finanzierung aus Bausteinen vieler Förderprogramme zusammenzustellen.

Existenzgründer und bestehende Unternehmen sind eingeladen, sich von den Förderlotsen der IB.SH und Experten der IHK kostenfrei beraten zu lassen. Für die virtuellen, 60-minütigen Einzelgespräche nutzt die IHK die Plattform Zoom. Teilnehmer benötigen nur einen Computer mit Internetverbindung und ein Mikrofon. Eine Kamera ist von Vorteil, aber nicht zwingend erforderlich.

Anmeldung und individuelle Terminvergabe bei der IHK zu Lübeck, Birgit Dreßler, Telefon: (0451) 6006-177 oder per E-Mail unter [email protected].

Text: IHK zu Lübeck / Redaktion, Foto: Ahrensburg-Portal

Anzeige

Gemeindevertretung Großhansdorf tagt am 01.06.2021

Die Sitzung der Gemeindevertretung Großhansdorf findet am Dienstag, 01.06.2021, 19:00 Uhr im Waldreitersaal, Barkholt 64, 22927 Großhansdorf statt.

Tagesordnung
1. Begrüßung und Feststellung der Beschlussfähigkeit
2. Verabschiedung von Herrn Heinrich als Bürgervorsteher
3. Wahl einer/eines Bürgervorsteherin/Bürgervorstehers
4. Genehmigung der Niederschrift vom 30.03.2021
5. Feststellung der Tagesordnung
6. Bekanntgabe der in nichtöffentlicher Sitzung gefassten Beschlüsse
7. Einwohnerfragestunde
8. Umbesetzung von Mitgliedern und der stellv. Mitgliedern für die Verbandsversammlung des Schulverbandes Großhansdorf
9. Umbesetzung im Finanzausschuss
10. Aufstellung eines Bebauungsplanes zur 3. Vereinfachten Änderung des Bebauungsplans 10 für das Gebiet: Erlenring 1 –
51, Bruno-Stelzner-Weg 1 – 10, Vogt-Sanmann-Weg 19, sowie Flurstücke 1385, 1989 und 3247 tlw. der Flur 1 der Gemarkung Großhansdorf – nördlich Vogt-Sanmann-Weg, östlich Radeland, westlich Ostpreußenweg – ; Erlass einer Veränderungssperre
11. Aufstellung eines Bebauungsplanes zur 3. Vereinfachten Änderung des Bebauungsplans 10 für das Gebiet: Erlenring 1 – 51, Bruno-Stelzner-Weg 1 – 10, Vogt-Sanmann-Weg 19, sowie Flurstücke 1385, 1989 und 3247 tlw. der Flur 1 der Gemarkung Großhansdorf – nördlich Vogt-Sanmann-Weg, östlich Radeland, westlich Ostpreußenweg – ; Aufstellungsbeschluss 12. Bebauungsplan 40.1 Gebiet: Sieker Landstraße 187, 189, 191, 193, 195, 197, 201, 203, 205, 207, 209, 211 sowie Flurstück 2344 der Flur 1 der Gemarkung Schmalenbeck tlw. (nordöstlich Sieker Landstraße / südwestlich Schulzentrum)“; Beratung und Beschluss über die während der Entwurfsauslegung eingegangenen Bedenken u. Anregungen sowie Satzungsbeschluss.
13. Aufstellung eines Bebauungsplans zur 9. Änderung des Bebauungsplans 6 Gebiet: Ahrensfelder Weg / Ecke Sieker Landstraße (Ahrensfelder Weg 1 und 3 sowie Sieker Landstraße 122 und 124 – Flurstücke 666, 785, 786 und 787 der Flur 1 der Gemarkung Schmalenbeck): Aufstellungsbeschluss
14. Abschluss eines Städtebaulichen Vertrages (9. Änderung BPlan 6)
15. 1. Nachtragshaushalt 2021
16. Anerkennung der Jahresrechnung 2020
17. Abrechnung 2020 für die Kindertagesstätte „Beste Freunde“ des Lebenshilfewerkes Stormarn gGmbH; hier: Zustimmung zur Jahresrechnung und Genehmigung einer erheblichen überplanmäßigen Ausgabe
18. Abrechnung 2020 für den Waldkindergarten der AWO Soziale Dienstleistungen gGmbH; hier: Zustimmung zur Jahresrechnung und Genehmigung einer erheblichen überplanmäßigen Ausgabe
19. Einrichtung einer Integrationsgruppe in der Kindertagesstätte „Beste Freunde“
20. Erstattung Beitrag Mittagsverpflegung
21. „Bündnis gegen Homophobie in Schleswig-Holstein“ und „Lübecker Erklärung für Akzeptanz und Respekt“ hier: Antrag der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen
21.1. „Bündnis gegen Homophobie in Schleswig-Holstein“ und „Lübecker Erklärung für Akzeptanz und Respekt“ hier: Hissen der Regenbogenflagge / Antrag der Fraktionen Bündnis 90/Die Grünen und der FDP
22. Auflösung der AG Energie; Antrag der SPD-Fraktion
23. Bericht aus dem Schulverband
24. Bekanntgabe von Eilentscheidungen des Bürgermeisters
25. Genehmigung von erheblichen über- und außerplanmäßigen Ausgaben
26. Bericht über geleistete unerhebliche über- und außerplanmäßigen Ausgaben
27. Mitteilungen des Bürgermeisters

Anzeige

Corona: Wie Jugendliche gefördert werden – Diskussion am 01.06.2021

Soenke Rix (Foto: SPD SH)

Das Arbeitsforum Bildung der SPD-Stormarn lädt zum Online-Gespräch

Das zweite, von Corona geprägte und durch wiederholte Schulschließungen dominierte Schuljahr nähert sich dem Ende und immer noch steht die Frage „Wie geht’s weiter?“ im Raum. Die „Stormarner Bildungsgespräche“ beschäftigen sich deswegen mit dem Thema

Generation Corona – Was kann man für Jugendliche in Stormarn machen?

Im Mittelpunkt steht dabei das im April vom Bundestag beschlossene „Zwei-Milliarden-Corona-Aufholpaket“. Dieses sieht nicht nur eine Milliarde für Hilfen zum Aufholen von Lerndefiziten vor, sondern es sollen auch Projekte des „Wiederauflebens des sozialen Miteinanders“ der Kinder und Jugendlichen unterstützt werden. So sollen besonders Ferienfreizeiten und außerschulische Angebote der Jugendarbeit gefördert werden.

Das „Arbeitsforum Bildung“ der SPD-Stormarn konnte für die aktuelle Videokonferenz den Bundestagsabgeordneten Sönke Rix als kompetenten Gesprächspartner gewinnen. Sönke Rix hat maßgeblich am außerschulischen Förderteils des „Corona-Aufholpakets“ mitgewirkt.

Was kann man konkret für Jugendliche in Stormarn machen?

„Wir möchten von Herrn Rix erfahren, wofür die neuen Bundesmittel zur Verfügung stehen und gemeinsam mit Trägern der Jugendarbeit und den TeilnehmerInnen der Online-Diskussion herausarbeiten wo die Fördermittel in Stormarn benötigt und am besten eingesetzt werden“, erklärt Durmis Özen, der Sprecher des Arbeitsforums Bildung.

Die Veranstaltung findet Dienstag, dem 1. Juni  ab 19:00 Uhr statt.
Anmeldungen sind bis 30.05.2021 zu richten an [email protected].

Kurz vor der Veranstaltung werden die Zugangsdaten per Mail verschickt. Eine Teilnahme per Telefon ist nicht möglich.

Text: SPD Stormarn / Redaktion, Foto: SPD Schleswig-Holstein

Anzeige

Aktuelles